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Upgrade A7 II auf A7R II lohnenswert mit G-Zoom-Objektiven

LensScore zeigt nur einen irgendwie errechneten Wert. Basis scheint die maximal mögliche Auflösung zu sein (Peak); die interessiert aber nicht, wie die Verteilung ist.

Das ist nicht ganz korrekt.
Lenscore berechnet die Werte mit 8 verschiedenen Blendenstufen mit 5 verschiedenen Entfernungen und bei Zoom Objektiven in 3 verschiedenen Brennweiten.

Also irgendein Peak wird nicht verwendet. Zudem wird eben mit dem gleichen 200MP Sensor gemessen und nicht die Kamera als limitierender Faktor einbezogen. Wenn man die RAW Performance eines Objektives wissen will ist das eventuell sogar die bessere Alternative.
Und die Anzahl der aufgelösten Linien sagt mindestens genauso viel aus wie MP auch wenn mit MP der Consumer mehr anfangen kann.
 
Sagt trotzdem nichts über die Charakteristik der Auflösung aus. Am Beispiel des 24mm F1.4 Art im Vergleich zum Batis 25mm habe ich es dargestellt. Das Sigma hat eine besonders hohe Zentrumsauflösung, bei mieser Randauflösung. Über deren Verfahren ist sowas nicht erkennbar und führt sogar zu einer besseren Platzierung.
Schön ist jedoch, daß die Methode kameraunabhängig ist. Ich bin sicher, daß es auch möglich wäre, die Auflösung über die Bildbreite herauszufinden. Sie machen es nicht und verschenken somit leider wertvolle Informationen.

Imatest zeigt sehr schön die Charakterisk; ist aber eben kameraabhängig und das Auflösungsvermögen wird völlig falsch dargestellt, wenn der Sensor zu schwach ist. Das kann man sehr gut bei ephotozine sehen, die Objektive mit einem Sony A7 Sensor zeigen. Die Objektive erhalten damit eine Ausgewogenheit, die sie in der Realität nicht haben. Ich halte deren Messungen nicht für valide und frage mich, was sowas soll.


https://www.ephotozine.com/article/samyang-af-24mm-f-2-8-fe-review-32367
 
DXOMark: muß ich mir mal anschauen, wie transparent die Punktezusammenstellung bei denen ist.

Ich finde die Beschreibung unklar/widersprüchlich:
https://www.dxomark.com/dxomark-lens-camera-sensor-testing-protocol/

We use the sub-scores for the criteria above to compute the final DxOMark lens score.
[...]
We chose these light conditions because we believe low-light performance is very important in photography today, and because photographers need to know how well lenses perform at their widest aperture.
[...]
We then choose the maximum sharpness value from the aperture range for each focal length.

Und dann steht beim Gesamt-Score immer: "Best at [Offenblende]"

Heißt das, der Gesamt-Score bezieht sich auf die Leistung bei Offenblende, der Sharpness-Score jedoch auf die Blende mit der höchsten Gesamtauflösung?
 
Nach meiner Auffassung sind etliche gar nicht daran interessiert, das Messverfahren vollumfänglich transparent zu beschreiben. Auch die Gewichtungen einzelner Eigenschaften sind willkürlich. Deshalb sind solche "Scores" mit äußerster Vorsicht zu geniessen. Alle solche Objektivtests geben Hinweise und diese sollten an der eigenen Kamera im Vergleich zu vertrauter Hardware verifiziert werden. Mich hat z.B. schwer überrascht, daß an einer A7RIII mein Nikkor 24mm F2.8 Ai-S gegen ein Loxia 25mm im Zentrum PRAKTISCH bei der Auflösung in 100% Ansicht mithalten konnte. Über die vielen von mir studierten Testberichte und Forendiskussionen konnte ich das nicht herausfinden. Bokeh und Sonnensterne fließen in Scores mit rein. Bokeh läßt sich perfekt über Photoshop regeln, wenn eine Nacharbeit wirklich erforderlich ist und Sonnensterne sind modische Begleiterscheinung. Wie besoffen muß man sein, daß die eigenen Augen Punktlichtquellen mit Sonnensternen ausstatten? So abgefüllt war ich jedenfalls noch nicht und möchte das auch nicht in meinen Bildern sehen. Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, daß die technische Entwicklung überproportional zugunsten der Sensoren verlaufen ist (was ich sehr begrüße) und deutlich weniger bei den Objektiven (ich rede hier von "Altglas"-Festbrennweiten in ordentlicher Qualität, damals wie auch heute). Schaut man sich den heutigen Bildfilterwahn zur Erzeugung eines "Bildlooks" an, reicht die heutige Objektivqualität offensichtlich immer noch nicht, um ausdrucksstarke Fotos zu erzeugen. Kristallklare Details lassen sich eben kaum noch steigern. Bildbeispiele von Neuerscheinungen hauen auch niemanden mehr vom Hocker; alles schon 1000x gesehen. Man kann sich freuen, bestimmte Details nun auch mit KB-Formaten abzulichten, aber welche Linse sprengt den bekannten Rahmen? Und wenn sie es täte, wären meine Bilder besser als vorher; ausdrucksstärker, überzeugender, spektakulärer, leichter verkaufbar?

Ich bearbeite fast täglich Bilder von A6000, A7MKI und A7MKIII. Ich sehe "deutliche" Qualitätsunterschiede und halte die Invests für gerechtfertigt. Die Bilder werden ausgedruckt und etllichen Betrachtern zur Verfügung gestellt, man kann von einem semiprofessionellen Einsatz der Hardware und Bildpräsentation sprechen. Kein einziges Bild wurde bisher als positiver oder negativer Ausreißer bei den Empfängern registriert (egal ob A6000 mit KIT oder A7MKIII mit Sigma 35mm F1.4 Art oder SEL55F18Z). Mich nervt eine A6000; ich möchte keine Bilder mit ISO800 mehr bearbeiten. 99,99% der Betrachter merken aber gar nichts und sind zufrieden. Wir bewegen uns hier in einem sehr artifiziellen Gebilde. In Zingst 2018 haben Studenten stolz ihre analogen und selbstentwickelten Bilder gezeigt; technische und gestalterische "Fehler" ohne Ende; völlig egal. Die Bildidee zählt und mangelnde Perfektion scheint ein stärker werdenes Bedürfnis zu sein. Mich nervt trotzdem Rauschen in meinen Bildern. Und wer mir erzählen will, daß ein professionelles "Photoshooting" nur mit 85mm F1.4 GM machbar ist, dem glaube ich schon lange nicht mehr. Es gibt keinen Kunden auf dieser Welt, der nicht genauso mit den Ergebnissen eines SÈL85F18 zufrieden wäre.

Bleibt (der irrationale) Spaß an neuer Technik und den Impulsen (wahrscheinlich nur bei der Motivation). Neue Dinge auszuprobieren, bis sich auch hier wieder Gewöhnung und Normalität einstellt; aber auch die Erkenntnis, daß kein Quantensprung in der fotografischen Entwicklung stattgefunden hat und 99% der Bilder auch mit den zuvor vorhandenen Objektiven abdeckbar gewesen wären. Die Neugierde treibt, auch mich. Freue mich auf die ersten Berichte zum SEL24F14, vor allem im Vergleich zum Loxia 25mm. Vielleicht überzeugt mich ja die Randauflösung und der AF. Hatte schon etliche Situationen, wo ich manuell nicht hinterherkam und mich geärgert habe. Emotional bin ich aber näher am Loxia 25mm. Das sieht so aus, wie ich mir ein Objektiv vorstelle und wie ich es mit meinem "Altglas" gewohnt bin. Zum Glück habe ich alles an Brennweiten, was ich benötige und ich brauche gute Argumente, um das nächste Geld im Hobby Fotografie zu versenken.
 
Sonnensterne sind modische Begleiterscheinung. Wie besoffen muß man sein, daß die eigenen Augen Punktlichtquellen mit Sonnensternen ausstatten?

Bei mir - nach einer Lasik - tun sie das manchmal (wenn auch nicht so schön symmetrisch) ... Wäre mir sehr viel lieber, wenn sie das nicht täten, und brauche das auch nicht in meinen Bildern. (y)
 
Man sollte mal wieder zurück zum Topic kommen.

Es dürfte denke ich außer Frage stehen das nur mit G Zoom Objektiven keine Wunder zwischen den beiden Modellen zu erwarten sind.

Zudem muss man sich auch klar werden unter welchen Umständen überhaupt die Auflösung eine Rolle spielt.
Ein 10x15 Foto hat gedruckt gerade mal um die 2MP. Um das Potential überhaupt nutzen zu können müssten wir schon Richtung A1 Druck gehen oder eben entsprechend croppen.

Je nach Anwendungsgebiet würde es daher unabhängig der Objektive weniger Sinn machen Geld für ein Upgrade auszugeben.
Für mich ist da ein Upgrade Richtung AIII lohnenswerter.
 
Ist es nicht so, dass jede Verbesserung des Systems auch sichtbar wird? Nicht in selben Anteil wie die Teil-Verbesserung (z.b. ein Objektiv mit doppelter Auflösung führt auf dem Foto nicht zur selben doppelt so guten Auflösung), aber zum Teil. Und die G-Objektive sind ja keine Gurken, sondern solide Objektive. Vergleicht man z.B. das 24-105 G mit dem 24-70 GM, so ist die Auflösung der beiden auch nicht sooooooo unterschiedlich, wenn ich das richtig im Kopf habe.
 
Die A7 II ist ja auch keine Gurke.
Trotzdem sind durch die technischen Fortschritte zu A7 III für die Meisten ein Größerer Vorteil zu erwarten als die höhere Auflösung der R2 die eben meist erst bei Festbrennweiten den Auflösungsvorteil ausspielen kann.
Das ist bei meiner R3 ja auch nicht anders. Ich könnte jetzt nicht behaupten das ich beim 24-105 den Unterschied zur A9 beim A4 Druck sehen kann.
 
Hallo

Interessante Diskussion hat sich hier ja aufgetan. Mittlerweile habe ich mir tatsächlich eine A7R II gekauft. Ich hatte auch über die A7III nachgedacht, aber ganz ehrlich: Die Vorteile in der Nutzung sind für mich eher irrelevant. Ich kam mit der A7II schon immer recht gut zurecht, ohne was zu vermissen. Der AF der A7RII ist allerdings tatsächlich besser.

Wahrscheinlich werde ich das 24-105 demnächst verkaufen, ich benutze es nur extrem selten. Wenn ich mir die Fotos der letzten Jahre anschaue sind sie immer entweder am unteren Ende dieses Bereichs oder am langen und in beiden Fällen wären die Fotos insgesamt besser geworden, wenn ich ein bisschen weiter unten oder ein bisschen enger oben hätte schießen können.

Ich habe eigentlich immer das 16-35 drauf, das ich ab und an mal durch das 70-200 ersetze. Ein 85 1.8 FE hab ich noch für Portraits. das mach ich nicht oft genug um ein Zeiss oder GM zu rechtfertigen.



Zum 16-35 kann ich mittlerweile sagen: Ja, an den Ecken ist es offen natürlich etwas schlechter als in der Mitte aber bei Blende 8 finde ich es insgesamt sehr gut. Ich hab damit und der A7RII letzte Woche ein paar Fotos in einem Wald bei Ternell in Belgien geschossen und war extrem überrascht. Die Bilder wirken tatsächlich sichtbar schärfer als die von der A7II.

Ich werde mit dem 16-35, das ich noch nicht so lange habe, nun erst mal ein Jahr oder so fotografieren und dann in Lightroom mal auswerten, welche Brennweite ich mit dem Teil wirklich regelmäßig nutze. Wenn sich dabei dann herausstellt, dass ich häufig im gleichen Bereich arbeite, werde ich genau in dem Bereich dann mal eine hochwertige Festbrennweite (GM, Sigma Art, etc) ins Auge fassen.

Danke jedenfalls euch allen für die Infos.
 
Nachtrag: Ich warte gerade auf erste Drucke. Ich bin eigentlich kein Bildschirmgucker sondern lass meine Bilder normalerweise auf 30x40 Drucken (oder mache manchmal noch SW-Abzüge von Mittelformatfilm in der heimischen Dunkelkammer, tendenz fallend), ziehe sie auf stabilen Karton auf, lagere Sie in einer trockenen Ecke und wechsle die in den Rahmen im Wohnzimmer hängenden Bilder regelmäßig durch.

Ich hätte mal ein Foto mit der A7II und der A7R II parallel machen und drucken sollen.

Aber rein vom Bildschirmergebnis her, müssten die Bilder etwas mehr auch sichtbare Schärfe bieten, vorausgesetzt man wählt einen guten Druck. Ich gehöre wohlgemerkt nicht zu den Leuten die sagen, dass Auflösung irrelevant ist, weil es immer auf den Betrachtungsabstand ankommt. Meine BEgeisterung für Fotografie ging los als ich mal einen über einen Meter breiten Abzug eines 8x10-Negativs von Clyde Butcher sah, wo man aus 3m Entfernung eine Moorlandschaft sah, aus 1m Entfernung auf einmal neue Details erkannte und aus 50cm Entfernung dann Grashalme zählen aber immer noch keine Unschärfe erkennen konnte.

Ein Druck muss für mich aus jeder Betrachtungsdistanz bis hin zu 30cm noch scharf sein und neue Details preisgeben oder man hat eben größer gedruckt als das Original, die Datei, der Film hergibt. Und das mache ich nie.
 
...

Ich nutze das 16-35 Zeiss, 24-105 und 70-200, alle in der f/4-G-Version.

... ein Upgrade wäre natürlich herausgeschmissenes Geld, wenn ich dann feststellen müsste, dass die Objektive das nicht bringen.

Moin,

die ersten beiden Optiken habe ich, die A7 II hatte ich und A9/A7R III habe ich jetzt.

Du wirst feststellen, dass du mit den 43 MP einfach erkennbar mehr Details haben wirst. Wenn es dir darauf ankommt, bist du mit der R-Variante klar besser bedient.
Diese Objektive sind je hochmoderne Konstruktionen und für solche Sensoren passend.
Aber selbst, wenn du Teile aus den 50er Jahren adaptierst, wirst du dort erst erkennen, was diese Schätze schon damals leisten konnten!

Ich würde die A7R II nehmen ...

Viele Grüße
Werner
 
Hallo!

Eines sollte jedoch auch nicht vergessen werden.
Immer mehr Kunden verlangen eine größere Auflösung.
Nicht 6000*4000 sondern eher ca. 8000*5000.

Dies wiederum spricht ganz einfach für eine „R“.

LG DiDi
 
ich ziehe eine Rii auch einer III vor. Drucke auch 30x40 und größer aus, Leinwand für zu Hause. Das tolle an der RII ist, man kann die hälfte des Bildes wegschneiden, oder von Querformat ein Hochformat Bild freistellen, und kann immernoch in groß Drucken. Kenne viele die sogar von der III auf die RII gewechselt haben und nicht bereuen.
Was die Bildqualität bei hohen ISO an geht, ist die R klar im Vorteil, vorallem wenn du das Bild eh noch bearbeitest (schneiden und drehen etc.). Da hat man noch eine Menge Reserven an Pixeln.
Klar, maximale Qualität holst du mit guten Gläsern raus. Deine jetzigen Objektive reichen da vollständig aus. Die sind für hohe Auflösungen gemacht.
 
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