Wenn das alles nur scheinbar so ist, dann ist das eine Nichtfrage, und wir können hier zumachen.Warum benutzen Profis scheinbar die Fachkamera statt den Panoramaadapter, wenn der doch scheinbar viel mehr kann?
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Wenn das alles nur scheinbar so ist, dann ist das eine Nichtfrage, und wir können hier zumachen.Warum benutzen Profis scheinbar die Fachkamera statt den Panoramaadapter, wenn der doch scheinbar viel mehr kann?
Liebe Mädels, darf ich als Fragestellender nochmals die Hand heben und hier rufen?
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Spannend wären für mich noch Fragen wie: Ich habe Unmengen an Daten, kann ich nun per Software die Verzeichnung am Bildrand rausrechnen lassen (ovale statt runde Deckenlampen) oder kann ich Verhältnisse unterschiedlicher Brennweiten korrigieren, aneinander anpassen?
Ganz oft sehe ich Innenräume oder Gebäude, deren Ansicht mir unangenehm ist, sie sind einfach falsch, ich mag sie nicht, lehne sie ab, blättere oder klicke weiter und habe sofort die Frage wie wurde es fotografiert und wie geht es anders.
Und noch eine Frage: Was wäre, wenn ich eine parallele Schiene hätte? Ich shifte mir die vertikalen Linien passend und schiebe dann die ganze Kamera einen Meter nach links, wäre das nicht perfekt? Aber wie lange müsste so eine Schiene wohl sein für bestimmte Annahmen für Brennweite, Abstand, Breite, Höhe eines Hauses? Hat man eine gerade Straße an der man steht, könnte man doch sogar nur das Stativ in Abständen x neu hinstellen?
Liebe Mädels
Es geht mir um die Entscheidung:
Shiftadapter; dann den doppelten zu ca. 1200 Euro oder
Fachkamera; ich denke ab 2500, könnten aber 15000 und viel mehr werden (Rückteil habe ich)
Panoramadapter, ca. 2000 bis 5000
Cambo actus
Noch einmal: Wenn sie's scheinbar tun, dann tun sie's ja nicht wirklich.Ansonsten bleibt meine Frage für mich bisher offen, warum Profis scheinbar lieber mit einer Fachkamera arbeiten statt mit dem vollautomatischen Panoramaadapter?
@abakus
Vielen Dank für Deinen Text, soweit ich folgen konnte. Ich nehme an, dass Berechnungen in der Tiefe scheitern müssen, weil wir keine Infos über die Distanzen haben.
Es gibt eine Architekturseite, die sagt, dass man nie unter 35mm arbeiten würde weil die Änderungen der Bildwirkung unter 35mm Brennweite deren Kunden nicht zusagen würde, was hälst Du von dieser Aussage? Ich brauche wohl jede Menge Bilder zum Vergleich, die ich finden oder machen muss, damit ich mir das besser vorstellen kann.
Ansonsten bleibt meine Frage für mich bisher offen, warum Profis scheinbar lieber mit einer Fachkamera arbeiten statt mit dem vollautomatischen Panoramaadapter? Wahrscheinlich sollte ich einen solchen Profi fragen wollen.
Bewegte Objekte im Bild würden mir noch einfallen. Weitere mögliche Punkte hatte ich oben. Und die Frage bleibt, ob die vielfachen Bilder mit Drehung zum selben Ergebnis kommen wie die maximal neun Bilder die nur richtig überlappen, aber sonst nicht neu verrechnet werden müssen. Vielleicht spart es auch nur jede Menge Rechenzeit?
Ich habe ein 80iger PhaseOne Back, diverse P67, P645 usw. ich könnte also eine Fachkamera anschaffen, günstig scheint Cambo zu sein. Der nächste Schritt wäre der Test meiner Linsen oder Einkauf von richtig teuren Linsen, falls nötig.
Der Panoramaadapter wie gesagt beginnt bei 1800 Euro und ich kann quasi alles anschließen, was ich habe, soweit Größe und Gewicht der Linsen passen. Und ich frage mich eben, warum jemand so viel Geld ausgibt.
Vielleicht sollte ich mit dem kleinen Panoramaadapter anfangen und schauen, ob ich alles hinkriege bzw. ob die Rechenzeiten nerven und das mal proforma mit den Rechenzeiten für drei Bilder vergleichen, die ich mit dem Shiftadapter mache.
Was die Schiene bzw. Verschiebung des Stativs angeht, müsste ich mit dem Strahlensatz weiterkommen, oder?
Distanz zum Objekt, Blickwinkel Objektiv und damit die aufgenommene Breite meines Objektes sollte die maximale Distanz zum Schieben geben. Für die Überlappung bzw. um Objektivränder nicht zu nutzen, verkürzt man.
@abacus
Ich frage anders, Du stehst vor einem fünfstöckigen Altbau in Berlin, Du hast genügend Abstand. Du kannst mitnehmen, was Du möchtest. Deine Bilder sollen auf Din A0 bis 4 gedruckt werden. Dein Rechner ist halbwegs schnell, M2, neue CPUs usw. Du darfst gerne Spielekind sein und musst nicht das günstigste nehmen.
Was benutzt Du wann und warum aus den Möglichkeiten:
Sony R3 plus Doppelshifter
Fachkamera plus 80iger Back
Panoramaadapter wieder Sony R3
Gibt es Unterschiede im Ergebnis?
Was braucht mehr bzw. signifikant mehr Nachbearbeitung?
@Stuessi, was bedeuten nun die Unterschiede bei den Daten konkret für Dich?
Dass man bei Objektiv- statt Sensorverschiebung eher Fehler bekommt wie weiter oben beschrieben, was laut diverser Texte am ehesten in Innenräumen passiert, bei weiteren Entfernungen zu vernachlässigen sei. Ok? Wobei es mich immer noch wundert, warum Canon keine Stativschellen zusätzlich verkauft, demnach besteht dann evtl. kein Bedarf?
Lichtblicke schrieb:Der TO ist nicht in der Lage zu sagen was er konkret will
wenn der TO alles hat wie er sagt, warum probiert er es dann nicht aus????
Wenn es nur um das Abbilden eines Gebäudes geht, so wie es viele ambitionierte Panoramafotografen ohne dümmliche Forenthemaeröffnung können frage ich mich was der TO überhaupt will???
Hier mal ein Beispiel; der Fotograf wird das so gewollt haben, mir ist es unangenehm.
...
Und bekommt man das bei den üblichen Brennweiten (max. 400 in meinem Fall schon hin?) Kann man das errechnen? ...Die weiter hinten liegende Struktur wird immer kleiner dargestellt werden. Mit einem 400er und deutlich nach hinten verschobenem Aufnahmeort (mithin: geänderte Perspektive) ist dieser Effekt zwar deutlich verringert, aber im Prinzip immer noch existent.
Umrechnen lassen kann man die Projektion und nicht die Perspektive. Dies mag zwar in Abwesenheit eines Tiefen-gestaffelten Vordergrundes den Eindruck erwecken, es habe im Moment der Aufnahme eine andere Perspektive vorgelegen, wenn aber die Tiefenstaffelung im Bild nicht vermieden werden kann, ist dies wertlos. Für eine entferntere Perspektive und das Vermeiden extremer Bildwinkel wird man daher nicht umhin kommen, den Aufnahmestandort weiter vom Motiv entfernt und die Brennweite entsprechend etwas länger zu wählen.Hier noch ein Beispiel bei 12mm. Das würde ich im Leben so nicht zeigen wollen, muss man es bei beengten Räumlichkeiten so zeigen?
https://kenrockwell.com/sony/lenses/12-24mm/sample-images/A9_03441-113-degrees.jpg
Ich habe versucht die Bildhöhe zu halbieren, es wird besser, aber bleibt (für mich) unschön verzerrt. Auch eine Objektivkorrektur im PSD bringt mich über keinen Schalter weiter.
Ebenso kann ich es mit der adaptiven WW-Korrektur nur noch schlimmer machen.
Gibt es ein Programm, eine benannte Funktion, um die Höhe der mittleren Wände hinten zu belassen und vorne zu verkürzen?
Nach dem "Genuss" einer Serie von UWW-Bildern wird man des Effektes irgendwann mal überdrüssig und freut sich dann über Bilder, die meinethalben mit UWW entstanden sind, dabei aber auf eine "über-dynamische" Perspektivwirkung mit starken Variationen der Abbildungsmaßstäbe bereits innerhalb verschiedener Anteile des Hauptmotivs ("Kartoffelnase", gigantische Kühlergrille, die von Dir betonte mittige "Überhöhung von Raumanteilen" ...) verzichten. Das betrifft mitnichten nur das Vermeiden (oder Korrigieren) von stürzenden Linien, sondern auch die von Dir empfundenen Effekte.
Last but not least sind bei speziellen Situationen sogar (vollformatige) Fisheye-Bilder natürlicher wirkend, als Bilder mit einem rectilinear korrigierten UWW. Kommt alles auf das Motiv und dessen Tiefenstaffelung sowie die Verteilung im Bild an.
Unangenehm? Ich denke, das ist dein ganz persönliches Problem.Hier mal ein Beispiel; der Fotograf wird das so gewollt haben, mir ist es unangenehm. [...]
Die Perspektive manipulierst Du mit Standortwechseln (Abstand, Höhe). Die Projektion manipulierst Du mit der Blick- bzw. Fotografier-Richtung (und ggf. die Wahl eines Objektivs mit/ohne rectilineare Projektion). Behältst Du beides (Aufnahmestandort und Blickwinkel) bei, so wird die Brennweite in Verbindung mit dem Aufnahmeformat lediglich noch den Bildwinkel bestimmen, nicht aber die Perspektive oder die Projektion ändern.@Mi67
Der Begriff Projektion von 3D auf 2D ist klar.
Aber was meinst Du mit Perspektive? Gerade die Darstellung räumlicher Verhältnisse manipuliere ich mit meinem Objektiv bzw. mit Abstand? zumindest mit dem Winkel. Wenn meine Software diese Daten hat, müsste ich das Bild neu berechnen können, damit die Perspektive (und die Projektion) ändern können?
Jepp. Andere Perspektive (veränderter Kamera-Motiv-Abstand) erzeugt ein anderes Bild. Diese sind nicht ineinander umrechenbar, zumal sich ja auch die Darstellung eines Vorder- bzw. Hintergrundes ändern würde. Aber das sind jetzt wirklich Basics.Ein anderes Bild, eine andere Frage. Wenn ich mit dem WW sehr nah vor die stehe, wird Deine Nase groß, die Ohren klein. Stehst Du 20 Meter weiter, wirst Du normal aussehen. Demnach müssen die Verzerrungen mit zunehmendem Abstand weniger werden, also einer nicht linearen Funktion folgen?
Sonst müsste das Herausvergrößern wieder zum selben Ergebnis führen, nicht wahr?