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Mönch in Koyasan

nastra

nastra

Themenersteller
Hab ein bisschen im Archiv gewühlt. 2015 in Koyasan, Japan enstanden.

monk.jpg
 
Gewöhnungsbedürftige Farbbeareitung aber gut gelungen.
Einzig der weiße Fleck auf dem Mönch stört etwas. Ist das die Reflektion eines Madellions?

Danke,

Axel
 
Ich glaube eher das das funken von Räucherstäbchen (die da überall rumstehen xD) oder Staub in der Luft war. Kann es aber nicht mehr genau sagen.
 
Vielen Dank fürs Herzeigen dieses auch meines Erachtens sehr schönen Bildes! Ich wollte auch schreiben, dass das einzige, das mich stört, dieser weiße Fleck ist, aber er hat ja offenbar seinen Grund und von daher passt das so. :)
 
Ein interessantes Sujet, das Du mit interessanter Spannung versehen hast.
Doch die flächigen dunklen Bildpartien sind mir einfach zu groß, und sie zeigen zu wenig an Zeichnung.
(Dadurch bekommt das Bild etwas, wie ich finde: Vordergründiges. Und so etwas braucht es gar nicht.)
Den hellen, runden Fleck würde ich wegretuschieren.
 
SchwedenwuerfelOtto schrieb:
Ein interessantes Sujet, das Du mit interessanter Spannung versehen hast.
Doch die flächigen dunklen Bildpartien sind mir einfach zu groß, und sie zeigen zu wenig an Zeichnung.
(Dadurch bekommt das Bild etwas, wie ich finde: Vordergründiges. Und so etwas braucht es gar nicht.)
Den hellen, runden Fleck würde ich wegretuschieren.
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Danke für deine Anmerkung,

Den runden Fleck finde ich wichtig, für mich ist das ein kleiner Querverweis über den Ort.

Was meinst du mit den dunklen Flächen bzw in welchem Bereich stören sie dich?
 
@TO: Die dunklen Flächen sind mir insgesamt zu dunkel und in ihrer Flächenausdehnung zu groß.
Auch, wenn Du Deine feste Konnotation zu dem angesprochenen weißen Fleck im Bild hast — der Betrachter hat eine solche nicht.
 
SchwedenwuerfelOtto schrieb:
@TO: Die dunklen Flächen sind mir insgesamt zu dunkel und in ihrer Flächenausdehnung zu groß.
Auch, wenn Du Deine feste Konnotation zu dem angesprochenen weißen Fleck im Bild hast — der Betrachter hat eine solche nicht.
Zum Vergrößern anklicken....

Naja wenn man anfängt die Bilder für den Betrachter zu gestalten bist du ganz schnell bei Aalglatter Massenware angekommen. Ich finde gerade solche kleinen nicht unbedingt perfekte details erzählen dir doch eine Geschichte zu dem Foto bzw. stellen Fragen für den Betrachter.
 
Ein wie ich finde außergewöhnliches und schönes Bild. Tolle - ungewöhnliche - Farbgebung.
Ich war gerade auf Deinem instagram-account und witzigerweise finde ich wirkt das Foto im quadratischen Format (Instagram Vorschau) sogar noch mal besser.
 
Mir gefällt diese Form der cinematografischen Bildanmutung sehr. Dies lässt Raum für eigene Gedanken und ist glücklicherweise weit abseits aller auf Teufel komm raus bis in das letzte Detail ausgearbeiteten Bilder. Manchmal ist weniger mehr, das gilt meiner Meinung in diesem Fall gerade auch für die dunklen Bildanteile. Was nützt es mir denn wirklich, wenn ich hier sämtliche Details der Baumrinden oder des Blattwerks im Hintergrund herausarbeite? Dem konkreten Bildinhalt wird damit nichts wirklich Wichtiges entzogen. Aber vielleicht beruht meine Einzelmeinung auch auf meiner Vorliebe für analoge Fotografie - da kommt es auch nicht immer auf den letzten perfekt ausgearbeiteten Bildpunkt an.

Einzig hinsichtlich des Bildformats könnte ich mir ebenfalls vorstellen, dass man da noch ein Quäntchen herausholen könnte, beispielsweise durch ein leichtes Widescreen-Format.

Alles in allem ein aus meiner Sicht ausdrucksstarkes Bild, vielen Dank für's Zeigen!
 
Gefällt mir ausgesprochen gut, der altmodische Farbstil passt zum zeitlosen Motiv, Komposition und Blickführung sind schön. Auch der helle Fleck stört mich jetzt nicht übermäßig.
Einziger Kritikpunkt ist dass der Blick durch die Aufteilung, Laufrichtung des Mönchs und unsere Leserichtung (links nach rechts) nach rechts aus dem Bild hinausgeleitet wird. Hast du das Bild mal gespiegelt betrachtet?
 
Sparkassenkunde schrieb:
Mir gefällt diese Form der cinematografischen Bildanmutung sehr. Dies lässt Raum für eigene Gedanken und ist glücklicherweise weit abseits aller auf Teufel komm raus bis in das letzte Detail ausgearbeiteten Bilder. Manchmal ist weniger mehr, das gilt meiner Meinung in diesem Fall gerade auch für die dunklen Bildanteile. Was nützt es mir denn wirklich, wenn ich hier sämtliche Details der Baumrinden oder des Blattwerks im Hintergrund herausarbeite? Dem konkreten Bildinhalt wird damit nichts wirklich Wichtiges entzogen. Aber vielleicht beruht meine Einzelmeinung auch auf meiner Vorliebe für analoge Fotografie - da kommt es auch nicht immer auf den letzten perfekt ausgearbeiteten Bildpunkt an.

Einzig hinsichtlich des Bildformats könnte ich mir ebenfalls vorstellen, dass man da noch ein Quäntchen herausholen könnte, beispielsweise durch ein leichtes Widescreen-Format.

Alles in allem ein aus meiner Sicht ausdrucksstarkes Bild, vielen Dank für's Zeigen!
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Das Quadratische Format spielt für mich seit einer weile keine Rolle mehr weil es mich irgendwie langweilt. Generell sollte ich aber wohl mal wieder etwas mehr mit neuen Formaten experimentieren, das stimmt :D.

ttimer schrieb:
Gefällt mir ausgesprochen gut, der altmodische Farbstil passt zum zeitlosen Motiv, Komposition und Blickführung sind schön. Auch der helle Fleck stört mich jetzt nicht übermäßig.
Einziger Kritikpunkt ist dass der Blick durch die Aufteilung, Laufrichtung des Mönchs und unsere Leserichtung (links nach rechts) nach rechts aus dem Bild hinausgeleitet wird. Hast du das Bild mal gespiegelt betrachtet?
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Er geht doch Rechts raus oder? Für mich ist der Schatten am Zaun der Fluchtpunkt -> irgendwie so? (Anhang)

//E: habs mal gespiegelt, finde das sieht ganz furchtbar aus und lässt irgendwie ein ziemliches Chaos entstehen ^^
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Bildaufbau finde ich Klasse so. Lichtführung ist etwas unlogisch. Insofern stören mich weniger die dunklen Hintergründe als die zu sehr aufgeblitzten.

LG Steffen
 
Auch hier halte ich die Regler für massiv überstrapaziert, das Foto wirkt grob, verliert alle Feinheiten, die z.B. in den Bäumen oder den Steinskulpturen sicher vorhanden sind. Dafür brauchts keine D800+Art-Glas.
Aber wie du ja bereits im Street-Faden geschrieben hast: Neuer Look - es muss DIR gefallen.
 
Zuletzt bearbeitet:
docmarten schrieb:
Auch hier halte ich die Regler für massiv überstrapaziert, das Foto wirkt grob, verliert alle Feinheiten, die z.B. in den Bäumen oder den Steinskulpturen sicher vorhanden sind. Dafür brauchts keine D800+Art-Glas.
Aber wie du ja bereits im Street-Faden geschrieben hast: Neuer Look - es muss DIR gefallen.
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Mir gefällt es auch no worries ^^. Ich möchte da jetzt auch keine Grundsatzdiskussion über looks starten, das Foto funktioniert für mich mit jedem Look weil es (für mich) ein gutes Foto ist und ich eben diesen Look dafür gewählt habe. Klar kann ich jetzt auch die letzten Details aus dem Foto pressen aber das war noch nie mein Stil und auch nicht das für was Fotografie für mich steht.

Im moment habe ich neben meiner Masterarbeit die sehr experimentell ist eben einfach Lust ein bißchen rumzuprobieren und ein bißchen up to date zu bleiben was gerade modern ist und das dann auch auszuprobieren und weiterzuentwickeln, ich sehe da kein Problem.
 
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