Auch das Vergrössern der Pixel hilft nicht, da dann ja gleichzeitig auch mehr Licht auf jedes einzelne Pixel fällt.
bei mir daheim liegt ein altes Digitalfotolehrbuch herum (auf dem Stand von E-20p/D30-D60/Minolta RD-175 & anderer Dinosaurier), wo das Ganze so erklärt wird:
- im Pixel (in der Photodiode) sammelt die Potentialmulde Elektronen (wobei "Nominalfüllung" nur 90% ist, damit es zu keinem Blooming kommt)
- bei der "natürlichen" ISO-Empfindlichkeit des Chips wird diese bei korrekter Belichtung gefüllt (also zu 90% mit Elektronen geladen)
- bei höheren ISOs erfolgt eine geringere Füllung der Potentialmulde
und davon ausgehend: man müsste einen grösseren ISO- und übrigens auch Dynamik-Spielraum kriegen, wenn man die Kapazität der Potentialmulde vergrössern kann; dazu müsste die Technik besser werden (auf gleichem Raum mehr Kapazität), oder der Pixel grösser (entweder im Durchmesser oder - bei gleichem Durchmesser - in der Tiefe) - so jedenfalls meine Milchmädchenrechnung
(und schliesslich ist ja bekannt, dass grössere Pixel hinsichtlich ISO & Dynamik Vorteile haben)
klingt also alles logisch für mich:
---> wobei grössere Pixelfläche mehr eintreffendes Licht bedeutet und somit in erster Linie auf Rauschen & Dynamik auswirken sollte (nutzt ja Fuji mit seinem SuperCCD bekanntermassen aus - wabenförmige Pixel & Anordnung)
---> bei gleich grossen Pixeln mit höherem Potential (durch bessere Technik oder tiefere Fotodioden) könnte ein ähnlicher Effekt möglich sein
ich bin da jetzt natürlich kein Fachmann aus der Branche & lasse mir gern erklären, dass das so nicht funktionieren kann; aber vom Prinzip her kommt mir das logisch vor