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Umstieg von MFT - A7II vs A7RII

Status
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ArcherV

Themenersteller
Moin moin,

aktuell bin ich mit meiner Olympus OM-D EM5.2 + Olympus 12-40 F2.8 Pro unterwegs. Eigentlich eine ziemlich nette Preis-Leistungskombi.
Allerdings packt mich wieder ein mal das G.A.S / H.W.S... , denn das ISO Rauschen ist schon nervig und 16MP sind jetzt auch nicht sehr flexibel wenn man croppen möchte.
Ich Fotografie hauptsächlich Landschaften (ca 80%), der Rest ist von allem etwas..

Bezüglich der Objektive habe ich mir das Sony 16-35 F4 herausgesucht. Der Brennweiten-Bereich passt für mich super und F4 reicht da aus. Dazu noch das Sony SEL-50F18F weil es günstig ist und ich bei den Festbrennweiten mal reinschnuppern möchte. Später eventuell noch eine Weitwinkel-Festbrennweite für Astrofotos.

Die A7II gibt es zur Zeit für ca. 900€ auf dem Gebrauchtmarkt. Wäre natürlich ein super Schnäppchen.
Die A7RII habe ich für ca. 1600€ gesehen. Interessant wäre hier die hohe 42mp Auflösung, da man auch im 1,5 Crop Modus noch genug Pixel übrig hätte. Außerdem stelle ich mir den Detailreichtum schon sehr enorm vor.
Die A7III klammer ich aus, da diese zu teuer ist und ich die meisten Neuerungen nicht brauche. Zudem wird die A7III nicht von Lightroom 6.13 unterstützt.


Was meint ihr?

Gruß
 
Ich besass die A7ll und besitze die A7rll. Der 42MP Sensor ist schon ausgezeichnet. Auf Pixelebene kriegst Du schärfere Bilder, trotz deutlich mehr Pixeln.
Der Sensor verzeiht aber auch weniger Fehler punkto fokussieren, Belichtungszeit und Qualität der Objektive.
Ich fotografiere in RAW+JPG und nach dem abdrücken genemigt sich die Kamera ein paar Gedenksekunden um die Daten auf die Karte zu schreiben. Während dieser Zeit ist der Zugriff aufs Menu oder die Vorschau gesperrt. Man kann jedoch weiter fotografieren.
 
Ich hatte es an der R2 und ja, die Auflösung des Objektivs wird dem Sensor definitiv gerecht, meines war vollumfassend scharf.
 
Ich habe den Umstieg von mFT auf Sony FE vor ein paar Jahren auch vollzogen. Hier meine Erfahrungen:

Pro:
- Bildqualität und Anmutung allgemein deutlich höher (bspw. Dynamikumfang)
- Niedrigeres ISO-Rauschen
- 2:3 Bildformat sagt mir eher zu
- Mehr Potenzial beim Croppen auch bei 24MP
- Deutlich höherwertigere Anmutung durch größere Kamera/Objektive
- Mehr professionelle Funktionen am Body im Vergleich zur damals von mir genutzten E-M10

Contra:
- Kamera ein bisschen größer, Objektive deutlich größer
- Insgesamt deutlich teurer als mFT
- Deutlich schwerer als mFT
- Die A7II ist kein Knaller bei High-ISO, der Unterschied zu mFT ist da aber nicht riesig (hier punktet die A7III richtig)
- Die A7II hat einen langsameren AF als deine E-M5II (die A7III ist hier aber das Maß der Dinge)
- Keine Langzeitbelichtungen mehr bis 60 Sec ohne Fernauslöser (bei 30 Sec. ist Schluss)
- Filter sind teurer, da sie größer sind
- Bildstabi arbeitet nicht so gut wie bei der Oly
- Die Sensoren verdrecken bei Sony deutlich schneller

Ich fotografiere auch zu etwa 80 Prozent Landschaften, die allerdings auch meistens vom Stativ. Da ist der Unterschied zwischen mFT und Sony FE vorhanden (Base ISO 100 vs. 200), aber nicht riesig. Beim Rest fotografiere ich oft mit Festbrennweiten in Räumen. Hier war bei mFT für mich bei ISO 3.200 Schluss (unter Verwendung von 1.4er Festbrennweiten), bei der A7II war bei ISO 6.400 Schluss, die A7III kann ich auch bis ISO 12.800 oder darüber verwenden.

Wenn du die Wahl hast zwischen A7II und A7RII würde ich zur RII raten. Der Sensor ist eine ganze Ecke besser. Das 16-35 f/4 habe ich auch. Es ist gut, aber nicht sehr gut. Als Ersatz für dein 12-40 PRO würde ich das Tamron 28-75 empfehlen. Das ist preiswert, löst gut auf und hat ebenso wie dein Oly eine konstante f/2.8. Damit kannst du den Alltag super abdecken.

Edit: Was du an der RII aber beachten solltest, sind die größeren Dateien. Du benötigst deutlich mehr Speicherplatz und mehr Rechenleistung. Die RII hat auch keinen Modus für kleinere RAWs, was heißt du nimmst immer mit den 42MP auf (außer im Crop-Mode, aber da verlierst du Brennweite). Mir ist das für den Alltag zu viel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für deinen Erfahrungsbericht.

Speicherplatz und Rechenleistung wäre nicht das Problem bei mir.

Ich fotografiere auch zu etwa 80 Prozent Landschaften, die allerdings auch meistens vom Stativ. Da ist der Unterschied zwischen mFT und Sony FE vorhanden (Base ISO 100 vs. 200), aber nicht riesig.

Und wie sieht es in Dunkelheit / Abends aus? Hier müsste Sony FE doch einen extremen Vorteil haben?


Da du ja das 16-35 F4 hast: Wie meinst du schlägt es sich im Vergleich zum Olympus 7-14 F2.8 Pro und Panasonic Leica 8-18 F2.8 - F4?
Wobei mich da eher das Panasonic Leica interessieren würde, da es ein Filtergewinde hat.

Wenn du jetzt sagst das zwischen den Sony Objektiv und den beiden MFT Objektiven kein großer Qualitätssprung zu erwarten ist würde ich mir das ganze nochmal gründlich überlegen.

Deine Punkte zu der A7II lesen sich nicht besonders gut. Da denke ich fast, dass die A7III für mich besser wäre. Allerdings ist die im Moment deutlich zu teuer. Wenn ich den Preis der A7III nehme und da noch das 16-35 F4 zurechne bin ich bei fast 3.000€ - das ist doch zuviel des guten.


Da wäre es ja vielleicht eine Überlegung bei MFT zu bleiben und seine Fotografie mit anderen Mitteln weiter zu entwickeln. Das gesparte Geld könnte man z.B. in eine Drohne investieren, würde mich auch sehr interessieren. Gibt es gute Foto-Drohnen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für deinen Erfahrungsbericht. Speicherplatz und Rechenleistung wäre nicht das Problem bei mir.

Gerne. Unterschätz das mit der Rechenleistung nicht. Mein MacBook Pro (aktuell) ist zumindest in Lightroom mit den 24MP Sony-RAWs schon lahm. Und auch Photoshop frisst gut Ressourcen, vor allem wenn die Bearbeitungen per Luminanzmaske schon mal komplexer werden. Unkomprimierte Sony-RAWs benötigen in etwa das Doppelte der MP-Zahl an MB pro Bild - also 48, bzw. 84 MB pro Bild.

Und wie sieht es in Dunkelheit / Abends aus? Hier müsste Sony FE doch einen extremen Vorteil haben?

Hier ist Sony natürlich im Vorteil. High ISO vom Stativ (also für Astro) macht deutlich mehr Spaß. Aber entscheidend sind vielmehr die Lichtverhältnisse. Lichtverschmutzung macht dir sowohl mit mFT als auch mit Sony FE gute Astro-Shots kaputt. Ist die nicht da, kann Sony mehr rausholen. Dann ist auch die A7II deutlich besser als mFT – die A7RII oder die A7III sind dann nochmal deutlich besser als die A7II.

Da du ja das 16-35 F4 hast: Wie meinst du schlägt es sich im Vergleich zum Olympus 7-14 F2.8 Pro und Panasonic Leica 8-18 F2.8 - F4? Wobei mich da eher das Panasonic Leica interessieren würde, da es ein Filtergewinde hat. Wenn du jetzt sagst das zwischen den Sony Objektiv und den beiden MFT Objektiven kein großer Qualitätssprung zu erwarten ist würde ich mir das ganze nochmal gründlich überlegen.

Ich hatte damals das Pana 7-14 f/4. Das war klein und leicht, perfekt. Es war scharf aber es war unglaublich Flare-Anfällig und hatte wahnsinnige CAs. Hier ist das Sony deutlich besser. Das Sony hat eine gute Grundschärfe, verliert aber zu den Ecken hin deutlich. Ich bin allerdings kein Pixel-Peeper und bin mit dem Sony sehr zufrieden.

Deine Punkte zu der A7II lesen sich nicht besonders gut. Da denke ich fast, dass die A7III für mich besser wäre. Allerdings ist die im Moment deutlich zu teuer. Wenn ich den Preis der A7III nehme und da noch das 16-35 F4 zurechne bin ich bei fast 3.000€ - das ist doch zuviel des guten.

Das ist bei Sony leider generell so. Das System ist teuer (ist Vollformat immer). Sparen kannst du, wenn du Objektive adaptierst. Bei Canon ist bspw. der Gebrauchtmarkt deutlich größer und mit passendem Adapter hast du auch AF. Allerdings wird der AF vor allem an der A7II und A7RII mit Adapter noch mal langsamer. Wenn du mit MF leben kannst, kannst du bei Altglas Schnäppchen machen.

Da wäre es ja vielleicht eine Überlegung bei MFT zu bleiben und seine Fotografie mit anderen Mitteln weiter zu entwickeln. Das gesparte Geld könnte man z.B. in eine Drohne investieren, würde mich auch sehr interessieren. Gibt es gute Foto-Drohnen?

Ich kenne jetzt keine Bilder von dir, aber meiner Erfahrung nach, bringen einen in der Landschaftsfotografie vor allem Reisen weiter. Du kannst ja mal ausrechnen, welche Reisen du machen könntest für das Geld für die Sony.

Außerdem fand ich gute Tutorials immer lohnenswert als Investition, bspw. Photographing the World mit Elia Locardi von den Fstoppers. Da lernt man sehr viel. Gute Filter sind bspw. auch teuer und bringen einen ein gutes Stück weiter.
 
Es gehen im Moment ja die Gerüchte über eine EM5.3 rum. Eventuell bekommt die ja sogar den 20MP Sensor aus der Pen F. Wenn die nicht zu teuer ist wäre die eventuell auch eine gute Alternative (dann später als Gebrauchtkauf), zum. hätte ich auf der einen Seite mehr Crop-Potential und auf der anderen Seite die relativ günstigen MFT Objektive.

Wobei das mit den günstigen MFT Objektiven ja relativ ist ...

Gerne. Unterschätz das mit der Rechenleistung nicht. Mein MacBook Pro (aktuell) ist zumindest in Lightroom mit den 24MP Sony-RAWs schon lahm. Und auch Photoshop frisst gut Ressourcen, vor allem wenn die Bearbeitungen per Luminanzmaske schon mal komplexer werden. Unkomprimierte Sony-RAWs benötigen in etwa das Doppelte der MP-Zahl an MB pro Bild - also 48, bzw. 84 MB pro Bild.

Photoshop habe ich nicht, nur Lightroom 6.13 - die letzte Bezahlverison. Von daher wäre die A7III sowieso schwierig, da A7III von 6.13 nicht unterstützt wird. Da müsste ich umsteigen, Luminar soll eine ganz gute Alternative sein.
Am Notebook mache ich keine Bearbeitung, ich nutze es nur um die Bilder der Speicherkarte zu sichern und mir die JPGs anzuschauen (ich fotografiere auch immer RAW+JPG).
Die Bearbeitung geschieht am Rechner zu Hause.... i7 6850, 64GB Ram, GTX1080 sowie eine schnelle PCIE-SSD. Wenn das nicht reicht... :D


Hier ist Sony natürlich im Vorteil. High ISO vom Stativ (also für Astro) macht deutlich mehr Spaß. Aber entscheidend sind vielmehr die Lichtverhältnisse. Lichtverschmutzung macht dir sowohl mit mFT als auch mit Sony FE gute Astro-Shots kaputt. Ist die nicht da, kann Sony mehr rausholen. Dann ist auch die A7II deutlich besser als mFT – die A7RII oder die A7III sind dann nochmal deutlich besser als die A7II.

Ja, das stimmt. Aber extra für Astro eine Kamera kaufen mag ich auch nicht. Ich finde das Thema zwar sehr interessant, aber letztendlich komme ich kaum dazu, hier im Norden gibt es eh wenig interessante Motive.


Ich kenne jetzt keine Bilder von dir, aber meiner Erfahrung nach, bringen einen in der Landschaftsfotografie vor allem Reisen weiter. Du kannst ja mal ausrechnen, welche Reisen du machen könntest für das Geld für die Sony.

Außerdem fand ich gute Tutorials immer lohnenswert als Investition, bspw. Photographing the World mit Elia Locardi von den Fstoppers. Da lernt man sehr viel. Gute Filter sind bspw. auch teuer und bringen einen ein gutes Stück weiter.

Ja das ist ein guter Tipp.
Bei den Filtern habe ich im Moment recht günstige:
- Hoya HD Protector als Objektiv-Schutz
- Haida Graufilterset
- Walimex Pro Polfilter

Die Haida Graufilter sind noch relativ neu, da bin ich noch am testen.

Bezüglich Tutorials hast du aufjedenfall recht. Ich möchte aufjedenfall mal eine Fotoreise von Thomas Hinze / RAW Akademie mitmachen (siehe Youtube). Ansonsten hat Stephan Wiesner ja schon indirekt angekündigt im nächsten Jahr hier oben im Norden Fotoworkshops zu geben. Das wäre natürlich ein großer Traum da ich die beiden Youtubekanale sehr mag.

Bezüglich Fotoreisen stimmt dein Einwand natürlich. Irgendwann möchte ich mal eine 1 monatige Selbstfahrer Tour durch Namibia machen. Dafür bin ich noch am sparen - da wäre das Geld natürlich gut aufgehoben.

Aber ob mit der EM5.2 gute Tierfotos drinne sind?
 
Aber ob mit der EM5.2 gute Tierfotos drinne sind?

Wenn es um Tierfotos geht, sind die A7II und die A7RII den IIIern (und der A9) absolut unterlegen. Sich bewegende Tiere brauchen einen schnellen AF-C.

Aber insgesamt können Cropsensoren bei Tieren ihre Vorteile voll ausspielen. Auf Safari würde ich nicht unter 300mm an Vollformat gehen wollen, besser mehr. Tele-Linsen sind aber für VF immer groß und schwer und bei Sony auch noch besonders teuer. APS-C und mFT können hier kleinere Linsen anbieten, mit größerer Reichweite - und das für weniger Geld und Gewicht. Bei mFT gibt es Linsen mit 600mm (35mm), dafür bräuchtest du an Vollformat fast einen eigenen Rucksack ;)

Vergleich mal was du in Zukunft für Objektive benötigen würdest und dann schau dir die Preise dafür bei mFT und Sony an. Generell sind die Bodies bei Sony verlockend und teilweise für das Gebotene recht günstig. Sony holt das Geld über die Objektive aber wieder rein.
 
Die A7 III ist eine deutlich bessere Kamera als die A7II.
Daher sollte die Option eher eine A7 III oder eine A7RII heißen, da zudem beide Kamras in etwa das gleiche kosten. Benötigst Du nicht zwingend die 42Mp der A7RII, dann ist die A7III die bessere Wahl, da die Kamera nochmals bessere und mehr Features hat und einfach das neuere Modell der aktuelle Vollformat Generation von Sony ist.
 
Aber insgesamt können Cropsensoren bei Tieren ihre Vorteile voll ausspielen. Auf Safari würde ich nicht unter 300mm an Vollformat gehen wollen, besser mehr. Tele-Linsen sind aber für VF immer groß und schwer und bei Sony auch noch besonders teuer. APS-C und mFT können hier kleinere Linsen anbieten, mit größerer Reichweite - und das für weniger Geld und Gewicht. Bei mFT gibt es Linsen mit 600mm (35mm), dafür bräuchtest du an Vollformat fast einen eigenen Rucksack ;)
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Kann die EM5.2 mit dem Kontrast AF denn da was reißen? Ich befürchte ja, dass man dafür die EM1.2 brauch welche mir aber zu teuer ist.
Aber naja ich geh mal in den Zoo und probiere es mal aus, wäre wohl das einfachste..


Die A7 III ist eine deutlich bessere Kamera als die A7II.
Daher sollte die Option eher eine A7 III oder eine A7RII heißen, da zudem beide Kamras in etwa das gleiche kosten. Benötigst Du nicht zwingend die 42Mp der A7RII, dann ist die A7III die bessere Wahl, da die Kamera nochmals bessere und mehr Features hat und einfach das neuere Modell der aktuelle Vollformat Generation von Sony ist.

Wie kommst du drauf? Die A7R2 bekomme ich für 1600€, die AIII für 2.000€. 400€ sind schon ein enormer Unterschied.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es um Tierfotos geht, sind die A7II und die A7RII den IIIern (und der A9) absolut unterlegen. Sich bewegende Tiere brauchen einen schnellen AF-C...

Nicht alle Tiere bewegen sich schnell ;)

Ich hatte mit der A7II im Zoo immer eine gute Trefferquote und keinen schnelleren AF vermisst.
Und: Ich habe Canon Teleobjektive adaptiert genutzt, also nix nativ ...

Bisons im Galopp

A7II_05222_jiw.jpg

A7II_05221_jiw.jpg
 
Wenn du auf AF verzichten kannst, wäre eine gebrauchte A7r eine Empfehlung.
Klasse Sensor, tolle BQ auch mit manuellem und günstigem Altglas,
dazu leicht und klein.
 
Ich denke auch, daß dies die entscheidene Fragestellung ist:

# ich benötige einen umfänglich funktionierenden AF (bei Sony ab Generation III)
# ich bin mit statischer Fotografie zufrieden und erhalte dafür bei (fast) gleichem Preis eine bessere Bildqualität/Auflösung

Wir haben nun mit A6000 und A7 die eher statische Fotografie betrieben (mit manuellem Altglas), kommen aber an die Grenzen, wenn es um bewegte Motive geht. Der AF ist indiskutabel, der EVF zu verrauscht. Problemlösung: A7III und wenn die wirklich unseren Spielraum erweitert, kommt eine hochauflösende noch dazu. Welches Modell da sinnvoll ist, weiß ich noch nicht. Entweder ein Body, der alles abdeckt (A7RIII oder IV) oder einer für eine optimierte statische Fotografie, dann kann es auch die A7RII sein. Das hängt aber von den weiteren Erfahrungen ab. Zwei AF Objektive stehen bisher zur Verfügung; ansonsten eine Menge Altglas, welches ich nicht aufgeben möchte.
 
Ich denke auch, daß dies die entscheidene Fragestellung ist:

# ich benötige einen umfänglich funktionierenden AF (bei Sony ab Generation III)
# ich bin mit statischer Fotografie zufrieden und erhalte dafür bei (fast) gleichem Preis eine bessere Bildqualität/Auflösung

stimme dir im Prinzip voll zu,
nur finde ich gerade bei Punkt 2 den Preisunterschied nicht unerheblich,
denn die BQ der A7r ist mit der A7III/A7rIII die aktuell Beste auf dem Markt,
jedoch wird der Preis für diese BQ mit den aktuellen Bodys und nativen Linsen schnell extrem hoch.

zudem ist der BQ Unterschied zur A7I/A7II bei gutem Licht vernachlässigbar.

Wir haben nun mit A6000 und A7 die eher statische Fotografie betrieben (mit manuellem Altglas), kommen aber an die Grenzen, wenn es um bewegte Motive geht. Der AF ist indiskutabel, der EVF zu verrauscht. Problemlösung: A7III und wenn die wirklich unseren Spielraum erweitert, kommt eine hochauflösende noch dazu. Welches Modell da sinnvoll ist, weiß ich noch nicht. Entweder ein Body, der alles abdeckt (A7RIII oder IV) oder einer für eine optimierte statische Fotografie, dann kann es auch die A7RII sein. Das hängt aber von den weiteren Erfahrungen ab. Zwei AF Objektive stehen bisher zur Verfügung; ansonsten eine Menge Altglas, welches ich nicht aufgeben möchte.

ja, für dich würde sich sicher eine A7III / A7rII als Ergänzung zur A7I mit Altglas anbieten.

Ich bin mir noch nicht sicher ob ich die A7I behalte,
die Gebrauchtpreise sind niedrig und irgendwie kann ich diese Kamera mit manuellen Linsen bis 135mm ganz entspannt Freihand nutzen,
dh. ideal für den Urlaub.
Bei der A7r habe ich bisher nur bis 50mm ein sicheres Gefühl,
darüber hinaus wird die Fehlerrate bei der Freihandnutzung schnell groß
und erzeugt viel Ausschuss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den (fast) gleichen Preis habe ich auf die A7RII bezogen; bei meiner Fotografie möchte ich nicht mehr auf einen IBIS verzichten; das Gewackel bei Teleobjektiven und manueller Fokussierung mittels Fokuslupe macht mich irre.

Wie Du richtig schreibst, haben wir auch mit A7 und manueller Fotografie eine zu hohe Fehlerquote, sobald Bewegung bei den Motiven ins Spiel kommt. Das heißt Fehlfokus. Das möchte ich verbessern. Die A7 wird auf jeden Fall hier bleiben. Da wir Festbrennweiten einsetzen, entfällt damit die stressige Objektivwechselei, wenn es mal schneller gehen soll.

Am WE soll das Teil da sein und dann wird sich ja zeigen, ob die Universalität damit sinnvoll umsetzbar ist. Praktisch ist die Erwartungshaltung:
# Funktionierender AF mit nativen Objektiven (Festbrennweiten)
# Funktionierender Eye-AF für Portraitfotografie (kein Posen) mittels AF-C
# Verbesserte manuelle Fokussierung durch besseren EVF und IBIS
# Höherer DR = besssere BQ als A7
# Geringeres Rauschen bei High ISO (ISO Rauschen bei uns Dauerstress durch A6000)
 
Wenn IBIS hier wichtig ist. Bei der A7III wurde auch das IBIS überarbeitet, und ist nochmals effizienter als bei der a7II/7RII.
 
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