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Welche Schnibi/Mikroprisem Mattscheibe habt ihr?

kutscha

Themenersteller
Hi,

da ich einige SMC-A/Ms habe die ich gerne auch an meiner K5 einsetzen möchte, bin ich auf der Suche nach einer Mattscheibe.

Folgende Möglichkeiten habe ich bisher gefunden:
- KatzEye
- Focusingscreen
- Delaxmax (nirgends lieferbar)


Ich tendiere derzeit zur K3 von Focussingscreen.
Hat noch jemand Erfahrungen mit anderen Mattscheiben?

In wie weit ist der Gebrauch der AF Objektive eigentlich dann eingeschränkt?
Verwende sonst nur die dunkel-Zooms 18-55 und 55-300.
Die K5 ist meine Kamera fürs Grobe mit leichtem Gepäck, für lange und harte Einsätze. Demnächst darf sie mit nach Nepal.

danke und lg
Chris
 
Ich bin Fan der "Type S" (geschnittene Canon EE-S), ganz ohne SchniBi und Mikroprismen. (y)

Bei Ebay bekommst Du zum Ausprobieren schon Scheiben ab 10 EUR, auch welche, wo der SchiBI-Keil 45 Grad gedreht ist.
 
In wie weit ist der Gebrauch der AF Objektive eigentlich dann eingeschränkt?
Verwende sonst nur die dunkel-Zooms 18-55 und 55-300.

Der AF sitzt nicht im Prisma hinter der Schnittbildscheibe sondern unterhalb des Sensors, daher kein Einfluss der Schnibi auf AF-Objektive.

Nur die Belichtungsmessung kann durch die Schnibi beeinflusst werden. Ganz stark wenn bei Blenden 5,6 oder kleiner der Schnittbildkeil ganz dunkel ist und Du dann Spot-Messung verwendest.
 
Ich tendiere derzeit zur K3 von Focussingscreen.
Hat noch jemand Erfahrungen mit anderen Mattscheiben?

Ich hab die K3 in der K5 und eine Billig-Mattscheibe in der K20. Wenn das Geld nicht gerade knapp ist, würde ich bei diesem Vergleich immer zur K3 raten, weil Du damit das deutlich bessere Bild im Sucher hast. Rein von der Funktion her ist das Billigteil aber auch ok. Einen Thread, der die Unterschiede des Sucherbilds mit verschiedenen Screens anschaulich macht, findest Du hier. Weiterer Vorteil bei focusingscreen (bei Katzeye vermutlich auch) ist, dass Distanzrahmen (shims) mitgeliefert werden, falls der Fokus nicht auf Anhieb sitzt.

Nur die Belichtungsmessung kann durch die Schnibi beeinflusst werden. Ganz stark wenn bei Blenden 5,6 oder kleiner der Schnittbildkeil ganz dunkel ist und Du dann Spot-Messung verwendest.

Sofern nicht mit M42-Objektiven fotografiert wird, ist die Offenblende des Objektivs entscheidend. Im Fall der beiden genannten Zooms dürfte es insbesondere an den langen Enden Probleme geben. Das gilt aber nur für die Spotmessung - wenn darauf nicht verzichtet werden kann, besteht eine Alternative bspw. in dem von Beholder3 empfohlenen Teil; ansonsten ist es Wurst ;)
 
Die Probleme mit dunklen Objektiven, kann ich bestätigen. Spotmessung an einer K-5 mit dem Sigma 50-500 funktioniert am langen Ende nicht mehr. Geht man auf mittenbetonte Messung ist alles in Ordnung. allerdings hat es ja auch ab 300mm f6.3.
 
Meine Erfahrung mit dem Sigma 50-500 und einer aus einer Praktica MTL5B selbst zurecht geschnittenen Mattscheibe waren so negativ, dass ich wieder auf die Standardscheibe zurück bin.
Ist bei dem Autofokus der K5II(s) wahrscheinlich letztendlich die bessere Wahl.

Nicht nur bei mittenbetonter, sondern auch integraler Belichtungsmessung sind Offenblende 6.3 zu dunkel, um korrekt belichtete Bilder zu bekommen. Mindestens einer der Schnittkeile verdunkelte und verfälscht die Messung. Und brennweitenabhängige Korrekturwerte sind mir zu aufwändig.
Bei meinen anderen Objektiven, die mindestens 2.8 als Offenblende haben, war falsche Belichtung kein Problem.
 
Ich hatte bei mittenbetonter Messung glücklicherweise keine Probleme, so daß ich keine brennweitenabhängige Korrektur brauche. Die Integrale habe ich bisher noch nicht probiert. Aber gut auch von anderen Erfahrungen zu hören. Kleinere Korrekturen +- 0.7 bei der Belichtung findet sowieso im Postprozessing statt und ist bei den heutigen Sensoren aus meiner Sicht keinerlei Problem.
 
Hallo!

Ich kenne nur zwei Schnibis aus eigener Erfahrung: Die billigste und die teuerste (soweit ich weiß). Zuerst hatte ich für meine K100D eine vom Anbieter "Virtualvillage" aus der E-Bucht. Kam für rund 25 Euro aus China und hat ihre Hauptaufgabe im Grunde gut erfüllt. Allerdings war sie spätestens ab f/5.6 nicht mehr richtig zu gebrauchen, da sich ein Schnittbildkeil abdunkelte. Auch die Belichtung mit einigen Objektiven lag oft aber einigermaßen regelmäßig daneben (bei jeder Messmethode). Ich kann das aber nicht ganz sicher auf die Schnibi schieben, da einige alte, manuelle Objektive auch mit Originalmattscheibe zu falschen Belichtungen zu führen scheinen. Jedenfalls habe ich mir später eine KatzEye geholt. Deutlich teurer mit Zollgebühren usw. für über 100 Euro. Damit gab es keine Probleme mehr. Das Schnittbild dunkelt sich quasi nie ab. Die Mikroprismen sind aber leider auch dort nur bis max. f/4 zu gebrauchen. Für die K-5 bzw. K-5 II habe ich nicht lange gefackelt und mir auch gleich wieder eine KatzEye (nicht "OptiBrite") aber mit besonderen (aufpreispflichtigen) Hilfslinien für insgesamt 180 Euro bestellt.

Wie gesagt kenne ich einige Schnibis der mittleren Preisklasse nur vom Hörensagen. Die scheinen auch gut zu sein. Für mich ist eine Schnibi aber ein elementares Teil an der DSLR, wo ich keine Kompromisse eingehen wollte und deshalb - auch wegen der guten Erfahrung mit der ersten KatzEye in der K100D - den hohen Preis nicht gescheut habe. Wenn man also vom Preis absieht, kann ich die KatzEye uneingeschränkt empfehlen. Ich habe übrigens als Hilfslinien das "Rule of Thirds"-Grid, würde dir aber wegen der besseren Ausrichtbarkeit für gerade Kompositionen (trotz Wasserwaage in der Kamera) ein Grid mit Mitellinien (z.B. "One Quarter Grid") empfehlen. http://www.katzeyeoptics.com/page--Grid-Lines-Crop-Guides--grid lines.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Canon EcA Mikroprismenring von Focusingscreens in der K5
SEhr zufrieden und damit sehe ich auch besser, ob der AF das fokussiert hat, was ich wollte...
 
Das Geld für die Katz Eye™ Opti Bright Scheibe habe ich bis heute noch nicht bereut. Komme damit mit meinen unterschiedlichen alten manuellen Objektiven an der K20 wunderbar zurecht. Und wenn ich die K3 habe, werde ich wohl auch gleich eine einbauen.
 
Ich habe meiner K5 eine K3 von FocusingScreen spendiert. Belichtungsmessung funktioniert immer noch einwandfrei (wobei ich fast nur Linsen mit 2.8er Blende oder höher habe).
Ich glaube vom Preis/Leisungsverhältnis ist FocusingScreen relativ weit vorne...(wobei mich die KatzEye schon auch mal interessieren würden) :)
 
In meiner K200 habe ich eine SchniBi aus der Pentax ME Super, mit Dremels Hilfe zurechtgeschnitten. Ausser bei der Spot-Belichtungsmessung gibts keinerlei Probleme.

Gruß Manfred
 
Hallo,
ich hatte in der K-x und der K-r jeweils eine focusingscreen K3 - Scheibe und kam damit sehr gut klar - rein technisch gesehen. Bei der K-x war aber eine Anpassung mit Hilfe von shims nötig.
Jetzt habe ich eine K-30, die ich zunächst auch mit der gleichen Scheibe ausstattete. Es stellte sich dann aber heraus, dass ich sie in dieser Kamera gar nicht benötige. Der Sucher ist größer, und anscheinend wurde auch die Körnung der Standard-Mattscheibe verändert, so dass ich damit auch ohne Schnittbildkeile fokussieren kann (ich verwende eine Sucherlupe).

Ich empfinde das Sucherbild ohne den Kreis in der Mitte auch aus einem anderen Grund für besser: Ich konzentriere mich viel mehr auf das Motiv und den Bildausschnitt, als auf dieses Hilfsmittel mitten im Bild, das doch von der Bildgestaltung ablenkt. Zumindest empfinde ich es in der Nachbetrachtung nach einigen Jahren mit Schnibi so. Das Fotografieren ohne Schnibi erscheint mir "freier", und ich konzentriere mich unmittelbarer auf das Motiv und die Bildgestaltung. Scharfstellen kann ich dann genau das, was ich will - auch wenn es irgendwo am Bildrand liegt (ohne Verschwenken!). Durch den Sucher der K-30 (vermutlich auch der K-50, K-500) sieht man ganz einfach, was scharf ist und was nicht.
Und wenn man sich nicht ganz sicher ist, gibt es immer noch den Schärfeindikator. Den habe ich anfangs noch oft zur Bestätigung genutzt, weil ich meinen eigenen Augen so ganz ohne Hilfsmittel nicht trauen wollte. Das war allerdings unbegründet - inzwischen kann ich auch darauf verzichten.

Gruß, Umkehrer
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der K-x war aber eine Anpassung mit Hilfe von shims nötig.
Das ist übrigens meiner Einschätzung nach nicht unbedingt ein Qualitätsmangel an der Mattscheibe sondern einer bei der Fertigung der Kameras bzw. er liegt in der Natur der Sache. Glaubt man z.B. KatzEye, so sind deren Mattscheiben exakt so dick wie die originalen. Bei meinen beiden K-5 und der K-5 II musste ich die Schnibi per Shims (Abstandsrähmchen) anpassen. Ich meine, einen Fehlfokus auch mit der originalen Mattscheibe erkannt zu haben. Dass die Mattscheibe von Werk aus nicht perfekt angepasst werden kann, zeigt mir die Erfahrung mit den Shims. Ich habe zwei Stück ausprobiert, die sich um 0,05 mm Dicke unterscheiden. Das ist die kleinste Stufe, die man variieren kann. Mit dem einen Rahmen hatte ich einen starken Backfocus, mit dem anderen einen leicheten Frontfocus. Und ich spreche jetzt nichcht von ein paar Millimetern auf ein paar Meter sondern von einigen Dezimetern auf wenige Meter z.B. mit 50 mm f/1.7. Von Werk aus war das Rähmchen mit der größeren Abweichung drin - sie hätten es also noch besser justieren können. Wie bei der K-5 auch schon habe ich bei der K-5 II durch Zufall etwas gefunden, mit dem ich ein Rähmchen mit korrekter Dicke selbst herstellen konnte. Es geht tatsächlich um Hunderstel Millimeter. Bei der K100D passte alles ganz ohne Anpassung der Rähmchen auf Anhieb. Eigentlich ein Wunder. :angel:
 
nwsDSLR schrieb:
Wie bei der K-5 auch schon habe ich bei der K-5 II durch Zufall etwas gefunden, mit dem ich ein Rähmchen mit korrekter Dicke selbst herstellen konnte.
Zufällig würde mich dieses etwas ebenfalls interessieren, da ich in kürze eine Billig-Schnibi für meine AF-gestörte K-7 mit aus HK erwarte.
Wäre gerne gerüstet, falls es da ebenfalls Anpassungsbedarf geben sollte.

Gruß, Roger
 
Moin!

Ich habe, wenn ich mich recht erinnere, bei der K-5 das Distanzrähmchen aus Fotopapier ausgeschnitten. Bei der K-5 II hat eine Kombination aus tesa-Film und einem Kunststoffstreifen eines Hefters (Bild) gepasst.

Zum Testen darf man sich nicht davon täuschen lassen, mit der Naheinstellgrenze z.B. eines Makroobjektivs zu arbeiten. Da kann die Schärfe nicht weit daneben liegen. Man sollte das lichtstärkste Objektiv grob im Normalbereich nehmen und ein Motiv in wenigen Metern Entfernung anvisieren. So meine Erfahrung.
 
Hallo,
hab in meiner DL2 eine "Chinascheibe" Schnibi mit Mikroprisma für ca. 28€ inkl. Porto und Versand. Funzt mit meiner "alter Scherbe" - 200'er manuelle Makro super zum scharfstellen.
Glaube aber die Firma gibt es nicht mehr "virtualvillage" war bei E-Bay groß angesiedelt.

Angeblich waren sie (Scheiben) nicht in der DL2 einzubauen:
Neue Akkus, Spiegel hoch, Rahmen ausgeklinkt, nach vorne geklappt, getauscht, zugeklippst, Spiegel runter und "losgeknippst" (y) war ganz :D
Gruß
Stefan
 
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