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K10d: Schnittbildscheibe und Sucherlupe. Sinnvoll?

marqus

Themenersteller
Hi,

als Ersatz für meine Meerwasser-Cam K100d hab ich mir den Klassiker K10d hier im Forum gekauft. Gefällt mir gut und bin zufrieden. Was ich schon immer haben wollte, sind die beiden o.g. Dinge. Ich habe ein SMC-A 50/1.7, das ich sehr sehr gerne mehr nutzen würde, mir die Fokussierung aber immer schon sehr schwer fiel. Gibt es eine sinnvolle Schnittbildscheibe, die man gefahrlos einsetzen kann? Stimmt es, dass sie die Belichtungsmessung beeinträchtigt? Wenn ja, dann doch nur die manuelle, da beim Fotografen ein falscher Eindruck entsteht. Oder steh ich da auf dem Schlauch?

Hab seit kurzem eine Brille und muss mich daran gewöhnen. Ist nicht leicht. Auch eine Sucherlupe hätte ich gerne, da ich sie früher an einer K100 eines Freundes schon mal sah und das toll fand. Ist sowas generell sinnvoll und auch für Brillenträger geeignet oder sollte man die Kamera einfach im Auslieferungszustand lassen -) ?

danke,
MArkus
 
Gibt es eine sinnvolle Schnittbildscheibe, die man gefahrlos einsetzen kann?

Was heisst "gefahrlos"? Die Mattscheibe ist sehr empfindlich, man darf nicht draufpatschen und muss sie mit einer Kunststoff-Pinzette vorsichtig einlegen. Aber wer nicht gerade zwei linke Hände hat, schafft das schon.

Stimmt es, dass sie die Belichtungsmessung beeinträchtigt? Wenn ja, dann doch nur die manuelle, da beim Fotografen ein falscher Eindruck entsteht.

Das Problem tritt systembedingt dann auf, wenn die Lichtstärke gering ist und der Schnittbildkeil dann abdunkelt. Dies führt zu Überbelichtung, weil die Spotmessung durch den abgedunkelten Schnittbildkeil zu wenig Licht bekommt. Ist aber für Objektive bis f/4 unproblematisch.

Hab seit kurzem eine Brille und muss mich daran gewöhnen. Ist nicht leicht. Auch eine Sucherlupe hätte ich gerne, da ich sie früher an einer K100 eines Freundes schon mal sah und das toll fand. Ist sowas generell sinnvoll und auch für Brillenträger geeignet oder sollte man die Kamera einfach im Auslieferungszustand lassen -) ?

Ausprobieren! Ich bin Brillenträger und nutze meine Kameras sämtlich nur mit Sucherlupe. Es gibt aber auch diverse Brillenträger, die damit nicht klar kommen.

cv
 
habe in der K20 und der K5 jeweils eine von Focussing screen drin. So ein ''Problem'' hatte ich vielleicht - jetzt im Nachhinein betrachtet - nur mit dem Sigma 50-500 und das habe im Basler Zoo durch Belichtungskorrektur mit -3 behoben. Damals hatte ich mich gewundert, warum ein paar Bilder stark überbelichtet waren (das allerdings nur bei den ganz langen Brennweiten).

Es sind zwei verschiedene, die eine eine Diagonale
in der K20D Die F6-L Focusing Screen (AF Frame) von Nikon
http://www.focusingscreen.com/product_info.php?cPath=25_113&products_id=1035

und in der K5 die K-5 Ec-L Focusing Screen (AF Frame/Grid) von Canon
http://www.focusingscreen.com/product_info.php?cPath=25_113&products_id=1003

Beide sind gut und jede haben was für sich.
Hier eine Übersicht über die möglichen
http://www.focusingscreen.com/privacy.php

Der einzige andere mir bekannte Hersteller ist
http://www.katzeyeoptics.com/

Da ist mir aber noch keine in die Hände gefallen.


Zum Thema Lupe: Kann ich nur empfehlen. sowohl die Original pentax , Pentax O-ME53 als auch einen Exoten Tenpa Sucherlupe 1.36* die vergrößert deutlich stärker, allerdings sieht man nicht ohne Augenbewegung in die Ecken - stört mich aber nicht bei meiner Arbeitsweise. Aber im Moment bevorzuge ich allerdings de O-ME53
 
Ich finde JA.
Hab mir für meine DL2 eine Schnittbildscheibe gekauft und eingebaut, geht nach Angaben von Pentax nicht. Naja - Objektiv ab, Spiegel hoch, Halter nach vorne geklappt, Scheibe raus, Schnittbildscheibe rein, zugeklappt, Spiegel zu, Objektiv drauf und losgelegt.
Habe keine Probleme mehr mit dem Scharfstellen, gerade bei Makroaufnahmen für mich unverzichtbar.
Kann ich nur jedem empfehlen.
Sucherlupe - Fehlanzeige
Gruß
Stefan(y)
 
Hallo,

allein die Sucherlupe bringt schon eine merkliche Verbesserung. Unter Umständen klappt das manuelle Scharfstellen schon damit wesentlich besser und du brauchst gar keine Schnittbild-Mattscheibe. Man kann ausprobieren, ob das, was scharf aussieht, auf dem Bild auch scharf ist. Ein Schnittbildkeil gibt aber noch zusätzliche Sicherheit.
Ich habe in meiner K-r mit Sucherlupe eine focusing screen K3-Mattscheibe. Ich bin zwar Brillenträger, nehme die Brille zum Fotografieren aber ab (mit Brillenkordel um den Hals) und nutze die Dioptrien-Einstellung - damit komme ich am besten klar.

Zuvor hatte ich eine billige China-Scheibe, die zwar auch nutzbar war, aber im Vergleich zur K3 wirklich nur "zweite Wahl" ist. Nach dem Einbau der K3 saß allerdings der Fokus nicht genau; erst, nachdem ich den Messing-Halterahmen komplett entfernt und durch einen (der K3 beiliegenden) Kunststoff-Shim ersetzt hatte, stimmte wieder alles. Um das zu testen und letztendlich die Lösung zu finden, brauchte ich allerdings eine Zeitlang. Deshalb würde ich dir empfehlen, zuerst die Sucherlupe ohne neue Mattscheibe auszuprobieren - vielleicht reicht das ja schon aus.

Meine K3-Scheibe hat keine Gitterlinien (Grid), was ich im Nachhinein bedaure, denn ich produziere leider immer wieder Bilder mit Horizont-Schräglage (...ich wohne am Bodensee), deshalb habe ich mit einem "Skalpell" selber Gitterlinien in die Mattscheibe eingeritzt - ist aber fummelig.
Trotzdem: man muss selber entscheiden, was alles auf der Mattscheibe drauf sein soll, denn einen Nachteil handelt man sich damit ein: Gitterlinien, AF-Rahmen, Schnittbildkeil usw. sind zwar Hilfen, stören mich aber auch bisweilen, denn man (jedenfalls ich) achtet zwar auf die angezeigten Hilfen, wird dadurch aber auch von der Bildgestaltung abgelenkt: ohne Markierungen würde man (...ich) sich eher auf den Bildausschnitt und die künstlerische Wirkung des Fotos konzentrieren, und einfach Ausblenden geht bei einem optischen Sucher (im Gegensatz zu einem elektronischen) ja leider nicht...

Gruß, Umkehrer
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ich würde bei manuellen Objektiven nicht sinnvoll sagen sondern eher das es eine Pflicht ist.
Die Originalscheibe ist nicht dafür gebaut die Schärfe wirklich zu beurteilen.
Mit lichtstarken Objektiven ist es eher ein Glücksspiel.
Da ist ein Schnittbildindikator das einzig richtige. (wenn man kein LV mit digitaler Lupe hat...:D)

Die PENTAX 1,3x Sucherlupe, ich mache es nicht mehr ohne, vergrößert dir das Bild etwa auf KB-Größe.
Nur blöde dass die Linse rund ist.
Eckig hätten gerade Brillenträger den besseren Überblick.
Aber ich kann gut damit arbeiten.

Die "Fremdhersteller" sind meist optisch und vom Material her mindere Qualität.
Wäre ja auch zu schön wenn es eine gute Sucherlupe in z.B. 2x gäbe.;)

Gruß
Wolfram
 
Ich hab an meiner K10D die Pentax-Sucherlupe und eine Canon EE-S von focusingscreens.com. Habe sie mir gekauft nachdem ich diesen Artikel gelesen hatte: http://www.pentaxforums.com/forums/pentax-k-5/142241-best-screen-ever-manual-focus-canon-ee-s.html).

Ich bin begeistert. Manuell fokussieren kenne ich so nur von Vollformat-Profikameras und von meiner Analogen. Besonders bei Portraits lasse ich den Autofokus jetzt immer aus... wunderbar.

Bei geschlossener Blende wird sie arg dunkel abermeine schlechteste Offenblende ist das DA16-45 mit f4, und ich gehe so gut wie nie über f8, in so fern ist es für mich kein Problem.

Habe mir die Variante ohne irgendwelche Markierungen bestellt und freue mich über ein Sucherbild ohne Ablenkung.

Viele Grüße
Micha
 
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