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Systementscheidung Welche Kamera produziert die "besten" JPG´s?

Studen

Themenersteller
Hallo Leute,

für ein Projekt suche ich DIE Kamera, mit den vermeintlich besten JPGs.
Ansich helfe ich hier selber gerne weiter, allerdings immer mit der Empfehlung auf RAWs. etc.
Womit ich mich noch nicht beschäftigt habe ist, welche Kamera denn die
besten JPGs produziert?

Ist für ein Projekt gedacht, wo keine EDV dahinter benutzt wird. In den Fotodrucker und los!
Es werden nur Kopfportraits geschossen, mit nem festen Lampensetup.
Man kann sich so ne Art Firmenausweisbilder vorstellen. Ausgabe erfolgt in 10x15cm.

Dh. wir reden hier von LowISO, Festbrennweite, Kamera auf Stativ. etc., das kann jede Kamera.
Der Anspruch an Hautönen, exakt einstellbaren WB etc. ist jedoch recht hoch, bzw.hier soll halt das maximale bei rauskommen.
Graukarte, Colochecker etc. ist alles vorhanden, allerdings wüsste ich nicht, dass ich bei einer Cam schon ein Xriteprofil speichern kann! :eek:

Was ich sagen kann ist, dass ich mit den SLRs von Canon bei den JPGs nie wirklich zufrieden war. Da war mit Bildbearbeitung wesentlich mehr aus den Bildern rauszuholen. Hatte auch die erweiterten Profile von der HP ausprobiert.
Nikon war hier nen tacken besser, aber was Canon zu rotlastig war, ist Nikon in meinen Augen zu Gelb.
Hab mal testweise meine a7 III in JPG probiert, diese ist besser als die älteren Nikons und Canons die ich kenne, aber auch hier ist das Farbprofil ein gewaltiger unterschied zu einem selbsterstellten Profil was die Hauttöne etc. angeht.

Wie sieht es mit den Filmemulationen von Fuji aus? Wirklich sinnvoll oder nur spielerei? Könnte das schon meinen Ansprüchen näher kommen?

Von einer Olympus habe ich auch noch keine JPGs gesehen, speziell im Vergleich zu den RAWs.

Panasonic hatte ich schon die ein oder andere in der Hand, sah für mich knallig in den Farben aus (was gut aussah bei Landschaft etc.) aber richtung Farbverbindlich war das soweit ich das im Kopf habe eher weniger.

Bin gespannt auf Eure Vorschläge! Und denkt dran: Immer schön locker bleiben unterschiedliche Meinungen sind gut und erwünscht! (y)

PS: Wenn jemand ne Seite kennt der sich mit JPGs beschäftigt gerne her damit.
Bei den üblichen Verdächtigen wird halt immer der Sensor ansich getestet, auflösung etc, aber halt nicht die Farbwerte/Farbverbindlichkeit bei JPGs, soweit ich das jedenfalls weiß.
 
Panasonic hatte ich schon die ein oder andere in der Hand, sah für mich knallig in den Farben aus (was gut aussah bei Landschaft etc.) aber richtung Farbverbindlich war das soweit ich das im Kopf habe eher weniger.

Die aktuellen GX9 und G9 haben für meinen Geschmack natürliche Hauttöne. Ältere Modelle mögen eher magentalastig gewesen sein.
Außerdem ist die JPG-Engine mit diversen Parametern, auch bezüglich Farbton, justierbar.
 
Das Problem bei Deiner Fragestellung ist - jeder hat da so seine/ ihre eigene Vorstellung von den „besten“ JPEGs. Ich persönlich benutze gerne meine Fuji X100F wenn ich „nur“ JPEGs nutzen will (etwa aus Zeitgründen). Finde die Filmsimulationen bei Fuji ziemlich klasse, zumal man da auch noch eine Menge in der Kamera tweeken kann, dass die Fotos dann den eigenen Vorstellungen entsprechen.

Ansonsten gefallen mir auch die JPEGs meiner Olympus OMD EM1 sehr gut. Auch da kann man in der Kamera den JPEGs noch die ein oder andere Feineinstellung mitgeben.

Daneben kenn‘ ich aus eigener Erfahrung noch Sony a7 und Leica M9. Bei beiden würde ich lieber die RAWs nehmen;).
 
Naja das ich mir das eh nochmal anschauen muss ist klar, aber ich dachte ich nutze mal das Wissen das hier im Forum steckt.

Jedenfalls geht das schon in die richtige Richtung! (y)
Das Problem bei Deiner Fragestellung ist - jeder hat da so seine/ ihre eigene Vorstellung von den „besten“ JPEGs

das ist natürlich richtig.
Es geht halt darum, dass der WB sauber sitzt/einstellbar ist und die Farben möglichst Natürlich aussehen. Farbstiche wären halt ein KO Kriterium.
Bei den getesten Canons war halt trotz korrektem Weißabgleich immer ein Rotstich in den Hautönen der ohne EDV so für meinen Geschmack nicht akzeptabel wäre. Zudem gefiel mir den Kontrastumfang nie bei Canon.
Nimmst Kontrast raus, werden die Bilder einfach nur flaue (logisch eigentlich :ugly: ) aber bei höherem Kotrast verlieren Sie die Farbwerte und wirken SWähnlich. Doof zu beschreiben.

Bei der Sony A7 III die ich besitze ist der WB auch recht gut anpassbar,
aber die Farwerte wirken mir zu blau. Gehe ich mit dem WB mehr richtung Gelb, passt halt der graue Hintergrund nimmer.


Ansonsten gefallen mir auch die JPEGs meiner Olympus OMD EM1 sehr gut. Auch da kann man in der Kamera den JPEGs noch die ein oder andere Feineinstellung mitgeben.

Außerdem ist die JPG-Engine mit diversen Parametern, auch bezüglich Farbton, justierbar.

Da wäre meine Frage, reden wir von den Vorgefertigen Profilen oder wirklich Einstellungen der einzelnen Farbwerte schon in der Kamera?

Versuch ich mal Online rauszufinden was die GX9 und die Olympus da möglich machen.
 
Graukarte, Colochecker etc. ist alles vorhanden, [...] Canon zu rotlastig war, ist Nikon in meinen Augen zu Gelb.

Nach manuellem Weißabgleich oder mit Automatik? Bei Nikon kann man außerdem bei den JPGs nochmal den Farbton nach Grün oder Rot verschieben. Einzig bei der Olympus Pen-F kann man, glaube ich, am ehesten die Farbtöne so direkt einstellen wie du es dir vorstellst.

Ansonsten kann man durch das Füttern einer Suchmaschine mit den Begriffen "Hersteller X vs Hersteller Y skin tones" Vergleichsbilder finden.
 
Nikons FX und die Olys PEN f, M5 & M1 bieten fast unüberschaubare Eistellmöglichkeiten - verwende ich beide.
Sony ist eher eingeschränkt im Vergleich.

Wo wohnst du, mal ausleihen oder zumindest im Geschäft ansehen ist meine Empfehlung.

Bei Olympus gibt es im Übrigen "Test & wow", da kann man sich gegen Kaution Kameras und Linsen übers Wochenende ausleihen...
 
Du kannst gerne in youtube verschiedene Blindtests starten und so rausfinden welche Cams für dich die besseren Farben haben.

Hir z.B.
https://www.youtube.com/watch?v=jT6y0z48HdA

In dem test hier spricht Tony Northrup davon dass sie einen Blindtest gemacht haben. Sony war wohl die beliebteste Cam wenn es um Farben geht und Fuji auf Platz 2

https://www.youtube.com/watch?v=EMfCDujQywY

Ich habe eine Pentax, Nikon und Fuji.
Nikon ist mir fast immer zu gelb (D700 aber die ist dafür bekannt)

Pentaxen haben überwiegens sehr gute jpgs. Hauttöne muss man korrigieren da sie oft zu rot wirken (K3+K3II etc)

Fuji X-T2 liefert insgesamt die besseren jpgs sowohl von den Hauttönen als auch allgemein- Pentax hat gegenüber Fuji für meinen Geschmack einen je nach Situation besseren Weissabgleich aber eben auch nicht immer. Ich hatte mich dann doch für Fuji entschieden.

Kaum einer wird alle Cams geprüft haben und das auch noch möglichst Objektiv ohne eigene Vorlieben. Das wird auch bei dir nicht anders sein wenn du keinen verblendeten Test machst. Daher denke ich dass die verlinkten Videos recht gut sind und dir helfen können. Ich bin im Rahmen meiner Möglichkeiten auch sicherlich nicht unabhängig gewesen - aber eben zufrieden.
 
@aequalis

nach manuellem Weißabgleich.
Ich habe auch in LR getestet, obs noch am WB liegt. und bei den einstellbaren Kelvin sämtliche durchprobiert gehabt.
Auch bei der Canon kann man noch nach Rot, Blau Grün und Gelb verschieben. (Sony ebenso)
Das Problem dabei ist jedoch, dass ich dann im Grau im Hintergrund wieder einen Farbstich bekomme mit dieser Funktion.
Ich müsste sozusagen die einzelnen Farbkanäle ändern/anpassen können.

@Zuhörer
Das ich die Kameras mir erstmal anschaue ist eh für mich klar.
Aber nach welchen Ich schauen sollte und welche ich direkt außen vor lassen kann bei der größe an Auswahl hilft mir der Thread denke ich schon.

QUOTE]Nikons FX und die Olys PEN f, M5 & M1 bieten fast unüberschaubare Eistellmöglichkeiten - verwende ich beide.[/QUOTE]
habe ich notiert, mal schauen was ich vorab im Netz dazu finde.

@iCre
na gut zu wissen, eine Pentax hatte ich auch noch nicht in der Hand. Dann wird das in dem Fall wohl auch nix werden. Hauttöne zu rot fällt schonmal raus.

Wie oben geschrieben, möchte ich hier meine Auswahl einschränken können und Tipps einholen welche Cam was sein könnte für das Vorhaben und dann selber Testen.
Auch ich werde nicht alle Cams dafür testen können, daher ist eine Eingrenzung schon sehr hilfreich!

Manchmal sind es auch so simple Tipps wie einfach nach "Skin tones" zu googlen. Habs die ganze Zeit mit "JPG test" etc. probiert :rolleyes:

Edit: Die Videos werd ich mir mal anschauen.
 
Ich finde gerade bei Canon sind die JPEG, insbesondere die Hauttöne, schon sehr gut. Sony war ein Graus für mich, soll bei der A7 M3 aber besser geworden sein.

Ansonsten Fuji(y) Schon die betagte S3Pro hatte sehr schöne JPEG und die aktuellen Kameras bieten durch die Filmsimulationen meiner Meinung nach die besten JPEG.
 
Ja ich mag die Fujifarben auch. Nur ist da auch viel Mythos bei, wenn man ganz ehrlich sein will.

In einem der test Videos die ich verlinkt hatte wurde darüber gesprochen was die Leute vorab für eine Meinung hatten und wie die verblendeten Resultate dann tatsächlich waren.

Ergebnis war im Groben sowas wie: Sony mochte bewusst keiner aber unterbewusst/verblendet hat Sony dann doch gewonnen. Fuji hätte man auf Rank 1 erwartet war dann aber knapp hinter Sony. Canon und Nikon hätte man ganz vorne erwartet und da klaffte eine grosse Lücke denn bei dem Blindtest haben beide bescheiden abgeschnitten.

Deswegen sage ich auch: Es ist ein Blindtest nötig. Die meisten werden ihre Cam am besten finden, unterbewusst. Dies wird die Resultate der Farbbeurteilung beeinflussen (bias). Wenn man aber um sein bias weiss und dennoch glücklich ist dann passt das ja auch (bei mir dann Fuji bias)

Viel Spass beim aussuchen. Mehr Meinungen als zu dem Thema wirst du vermutlich nicht finden oder anders ausgedrückt: über Geschmack lässt sich nicht streiten.
 
Ich würde sehr ketzerisch in den Raum werfen wollen, dass moderne Smartphones deine Herausforderung unter Umständen am besten lösen könnten? Ihre Softwares werden u.a auf genau diese Aufgabe hin designt. :)
 
Ich finde gerade bei Canon sind die JPEG, insbesondere die Hauttöne, schon sehr gut.

Joa, so sehe ich das auch.

Und dabei hatte ich neben Canon auch ne Sony, ne Fuji und ganz früher eine Panasonic, die farblich auch schöne Jpegs zustande bekam, Hatte aber auch noch einen CCD-Sensor.

Den Hype um die Fuji-Jpeg habe ich dagegen nie verstanden. Vielleicht ein bissel viel Esoterik dabei. Ok, meine X-Pro1 hatte keine Filmsimulationen, da ging sie zwischen den anderen Jpegs schlicht unter.
 
Und dabei hatte ich neben Canon auch ne Sony, ne Fuji und ganz früher eine Panasonic, die farblich auch schöne Jpegs zustande bekam, Hatte aber auch noch einen CCD-Sensor.

Nun ich habe 2011 mal ein pana jpg von mir bekommen und in der gleichen Lichtsituation ein Foto meiner Canon 400D, das Panasonic sah nur gruselig aus, rosa Gesicht...
 
Ich würde sehr ketzerisch in den Raum werfen wollen, dass moderne Smartphones deine Herausforderung unter Umständen am besten lösen könnten? Ihre Softwares werden u.a auf genau diese Aufgabe hin designt. :)

Genau! Oder eine gute Kompaktkamera.

Bei dem Anforderungsprofil sind Diskussionen über den unterschiedlichen Weißabgleich von Spiegelreflexkameras völlig am Ziel vorbei.
 
Mir ist gerade noch eingefallen, dass es bei Nikon die Möglichkeit gibt eigene Bildstile zu erstellen. Dabei lässt sich die Tonkurve, Schärfe, etc. anpassen. Es gibt auch einige vorgefertigte, die man herunterladen kann: https://nikonpc.com/

Vielleicht wäre das noch eine Option. Wobei ich den Vorschlag mit dem Smartphone auch nicht so falsch finde. ;)
 
Ich habe neben der Fuji S5 noch Nikon - und da ist die Fuji definitiv weit vorn, nicht nur bei den Hauttönen, sondern der Gesamteindruck wirkt ausgewogener. Für Jpeg OCC die Fuji, wenn´s etwas mehr sein darf, die Nikon`s.
Und für den Direktdruck bis 13x19 reichen die (etwas mehr als)6 Megapixel locker.

LG
 
Schon oft habe ich gehört, Fuji hätte die besten JPGs. Allerdings ist das mit Bildqualität insgesamt gemeint - also nicht nur Hauttöne, sondern vor allem auch Rauschunterdrückung und Schärfung.
Ich verwende meistens keine JPGs (nur für Dokuzwecke oder zum Verschicken), habe aber im Urlaub schon öfter für die sofortige Verwendung JPG geschossen (Tageslicht) und hatte dabei nie ein Problem.

Richtig belichten, um nachträgliches Bearbeiten allermöglichst auszuschließen, ist Pflicht - das heißt: man muss wissen, was man wie tut.

Was die Filmsimulationen betrifft: Das muss man einfach selbst ausprobieren. Es ist sinnlos, hier Ratschläge zu geben. Beste Methode: eine Fuji X ausleihen, Probeshooting mit den anvisierten Motiven samt Bedingungen - und für jeden "Film" ein paar Bilder schießen. (In welchem Laden man Fuji ausleihen kann, muss man sich erkundigen - hier bei uns geht es (Wochenende, tageweise...)). Kostet halt was.
 
Ich habe bei meiner A7s so mit als erstes das Farbprofil auf neutral umgestellt. Das habe ich davor schon mit den Canons gemacht, da die Standard-Profile doch schon noch immer hier und da einen größeren Farbeimer auf den Bildern auskippen als notwendig. Im Vergleich produziert die Sony eindeutig die besseren Bilder (also dem deutlich näher, wie ich es selbst sehe). Das war mit den Canons nicht so einfach.

Aber was ich durch die lange A7s-Nutzung deswegen auch mitbekomme: Objektivwechsel führt zu einer etwas anderen Farbzusammenstellung.

Nächster Punkt: Kameras sehen mehr als wir, oder vielleicht besser formuliert: Kameras zeigen einfach das an, was sie sehen, während bei uns noch Verarbeitung bis zum Umfallen stattfindet, z.B. Weißabgleich anhand gesammelter Seherfahrung usw. Soll heißen, wenn eine Kamera z.B. einen Blaustich bekommt, dann ist Dein Licht einfach zu kalt und man kommt vielleicht schneller zum Ziel, daran etwas zu ändern, anstatt an den tausenden anderen Parametern herumzuschrauben, die Dich am Ende mehr Zeit kosten und vielleicht trotzdem nicht zum Ziel führen. Nur mal so als Idee.
 
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