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Ausbildung Fotograf

Teagan

Themenersteller
Hallo,

ich würde gerne eine Ausbildung zum Fotograf machen, weil ich daran einfach Spaß habe. Auf [irrelevant] steht allerdings, dass man die besten Chancen hat, wenn man Jobs wählt, die dem technischen Fortschritt unterliegen. Wie sieht das beim Beruf des Fotografen aus? Hat man da überhaupt noch Chancen auf dem Arbeitsmarkt?

LG
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das kann Dir keiner beantworten. Wer kennt Deine Fähigkeiten, Deine Motivation, Dein Durchsetzungsvermögen, Deine Ansprüche, Deine fotografischen Interessen, Deine beruflichen Träume?

Chancen auf dem Arbeitsmarkt? Hört sich an, als ob Du diesen Job im Angestelltenverhältnis ausüben möchtest. Also eher auf berufliche Sicherheit und geregeltes Einkommen bedacht bist.

Der Markt ist hart und wird noch härter. Auch die Superprofis bekommen nichts geschenkt und müssen schauen, wo sie die Aufträge herbekommen. Auch in dieser Liga ist die fotografische Qualität der Arbeit kein Garant für (angemessenen) Verdienst. Viele (auch Hobbyisten) stürzen sich auf das Genre Hochzeitsfotografie. Das sitzt das Geld (noch) locker und es ist heutzutage schnell verdientes Geld. Morgen auch?

Wir leben in einer sich sehr schnell wandelnden Welt. Fotos auf höchstem Niveau werden immer für den Konsumterror benötigt. Aber immer mehr wird einfach nur noch per Animation generiert.

Wenn Du fotografieren kannst, ist das gut. Wenn Du zusätzlich Bildbearbeitung kannst, ist das besser. Wenn Du Filmen und den Fimschnitt beherrscht, ist das noch besser. Egal welcher Job. Stelle Dich breit auf, damit Du im Chaos eine benötigte Fähigkeit anbieten kannst. Das muß also etwas sein, was nicht jeder Hobbyist nebenbei "auf die Reihe" bekommt.


https://www.thephoblographer.com/2017/08/14/how-to-make-money-as-a-landscape-photographer/

https://www.thephoblographer.com/2014/12/10/make-money-photography-hobby/

https://www.thephoblographer.com/2015/05/23/dont-get-photography-money/

https://www.thephoblographer.com/2018/01/29/focus-your-passion/

https://www.stefansteinbach.com/mit-fotografie-geld-verdienen/

https://nebenjob-netz.de/geld-verdienen-mit-bildern/

https://designers-inn.de/wie-koennen-angehende-fotografen-verdienen/

Schaue Dir die Aktivitäten der im Internet aktiven Fotografen an. Die sind an X-Fronten aktiv.

Fotografie, Film, Bildbearbeitung, Schulungen, Reviews, Bücher, Fotoreisen, Youtuber, Influencer/Markenbotschafter; aber auch Fotokünstler, Stipendiat usw. Das geht weit über die klassische Ausbildung hinaus.
 
Guten Morgen,

etwas zu lernen hat noch niemandem geschadet. Allerdings muss dir bewusst sein, dass Fotograf nicht unbedingt ein Job mit hohem Einkommen ist. Es gibt sicherlich sehr gut verdienende Fotografen mit Jahresumsätzen jenseits von 100 000€, doch die meisten sind höchstens Durchschnittsverdiener.

Chancen hat man sicher, aber nicht jeder hat Glück und Vitamin B. Wenn du planst, den Job als Angestellter in einem Studio auszuüben, dann tust du mir jetzt schon leid, du bist dann in 95% der Fälle eine "arme Sau", so wirst du nicht reich und kommst vielleicht gerade noch so über die Runden. Wenn du versuchen willst, aus dir etwas zu machen, wirst du das Risiko in Kauf nehmen und dich selbständig machen müssen. Es kann klappen, muss aber nicht, aber du hast es wenigstens probiert.

Zum Markt. Dieser ist sehr umkämpft, vor allem im B2C Bereich. Die Hobbyfotografen machen einem das Leben nicht einfacher, weil sie aus Spaß alles für umme fotografieren und der Kunde es oft ausnutzen möchte. Im B2B Bereich ist man sicherer unterwegs, da gibt es kaum Amateure bzw. Hobbyisten, weil sie in diesen Markt schlichtweg nicht einfach so reinkommen. Die Unternehmen verlangen Professionalität, Erfahrung, Rechnungen mit ausgewiesener Mehrwertsteuer, Schweigepflicht usw.
Wenn du also eine spätere Selbstständigkeit planst, würde ich mich vor allem auf B2B konzentrieren.

Bist du jung und stehst momentan vor der Berufswahl, dann würde ich dir eher zu einem Studium raten, am besten IT, Maschinenbau, Elektrotechnik und desgleichen. Ich habe oft Kontakt zu den Menschen aus dieser Branche, sie verdienen ein sehr gutes Geld (merkt man u.A. auch anhand der Zahlungswilligkeit), ein Fotograf kann von solchen Gehältern oft nur träumen und verdient vielleicht gerade mal die Hälfte.

Mein Beitrag soll keine Demotivation für dich sein. Ich möchte nur, dass du nicht die falsche Berufswahl triffst und es später bereust. Die Zeit kann man nicht zurückdrehen, wenn sie weg ist, ist sie weg.

Grüße
 
Bist du jung und stehst momentan vor der Berufswahl, dann würde ich dir eher zu einem Studium raten, am besten IT, Maschinenbau, Elektrotechnik und desgleichen. Ich habe oft Kontakt zu den Menschen aus dieser Branche, sie verdienen ein sehr gutes Geld (merkt man u.A. auch anhand der Zahlungswilligkeit),

Wer so seine Berufswahl trifft, dem winkt ganz bestimmt ein motiviertes Berufsleben...
 
Auf [irrelevant] steht allerdings, dass man die besten Chancen hat, wenn man Jobs wählt, die dem technischen Fortschritt unterliegen.

Mist, zu spät... Na, das hätte mir mal jemand vor 30 Jahren sagen sollen... :D

Mal am Rande: In meinem Beruf gibt es keinen technischen Fortschritt, da Geisteswissenschaft. Ist trotzdem ganz auskömmlich und ich habe sogar noch den einen oder anderen Schein für durchaus kostspielige Hobbies übrig, u.a. Fotografieren.

die meisten sind höchstens Durchschnittsverdiener
Ist das nicht bei allen Berufen so? Wenige talentierte Spitzenverdiener vs. 99% Durchschnittsverdiener, das ist doch normal.
Wenn man für einen Beruf brennt, dann ist es doch erst mal völlig egal, wieviel man als Einsteiger verdienen kann. Wenn man gut ist, wirds schnell mehr.

Allerdings: Wenn man sich schon am Anfang fragt - soll ich oder soll ich nicht? - ist das mit dem "Brennen" halt nicht so weit her.

BTW Mein Oppa hat gesagt: Wer sein Hobby zum Beruf macht, hat keine Freizeit mehr.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wer so seine Berufswahl trifft, dem winkt ganz bestimmt ein motiviertes Berufsleben...

Wenn man technisch interessiert ist, ist das Studium eines solchen Faches sicher keine schlechte Empfehlung. Der Spaß im Berufsleben entsteht, wenn man Experte für etwas ist und dabei auch kreativ und eigenverantwortlich arbeiten kann. Die Tätigkeitsbreite ist grundsätzlich äußerst groß und man muss dann auch etwas Glück bei der Suche nach der passenden Stelle haben. Künstlerische Kreativität ist in den Berufen wohl nicht so gefragt, und wenn das im Vordergrund steht, wählt man besser etwas anderes, aber der Entwurf einer Maschine oder eines Algorithmus kann am Ende ebenso befriedigend sein.
 
Hallo,

ich würde gerne eine Ausbildung zum Fotograf machen, weil ich daran einfach Spaß habe. Auf [irrelevant] steht allerdings, dass man die besten Chancen hat, wenn man Jobs wählt, die dem technischen Fortschritt unterliegen. Wie sieht das beim Beruf des Fotografen aus? Hat man da überhaupt noch Chancen auf dem Arbeitsmarkt?

LG

Es gibt doch viele Wege:

lebe deinen Traum und gehe den Weg mit allen Konsequenzen! Ausbildungsplätze werden ja angeboten und die Möglichkeiten für dich, später selbstständig und/oder kreativ zu arbeiten sind groß.

Oder du benötigst mehr Sicherheit? Als angestellter Fotograf unterzukommen ist sicherlich machbar. Wenn du gut bist (und gut heißt halt nicht nur, du machst kreative Bilder! Gut heißt vor allem, dass du die Technik drumherum beherrschst), sollte es auch klappen.

Also, wenn es wirklich dein Traumberuf ist, mach es
Wenn du kleine Zweifel hast und unsicher bist über deine Zukunft, lass es
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich will dir nichts ausreden, aber was spricht dagegen private Aufträge hobbymäßig anzunehmen.
Dann macht das auch Spaß.
Beruflich hat nur Erfolg wer hart arbeitet. Das ist so ziemlich überall so.
Da ist es dann schnell vorbei mit dem Spaß.
Deswegen lieber gleich etwas lernen was gefragt ist.
 
. . . ich würde gerne eine Ausbildung zum Fotograf machen, weil ich daran einfach Spaß habe. Auf [irrelevant] steht allerdings, dass man die besten Chancen hat, wenn man Jobs wählt, die dem technischen Fortschritt unterliegen. Wie sieht das beim Beruf des Fotografen aus? Hat man da überhaupt noch Chancen auf dem Arbeitsmarkt? . . .
Fotografie als Beruf ist in diesem Jahrtausend ein schwieriges Umfeld, da zum einem durch die Digitalisierung viele fotografische Anwendungen unter finanziellen Druck geraten sind und zum anderen verstärkt Hobbyisten in den freien Markt hineindrängen und sich prostituieren. Wenn Du dich darauf einlassen möchtest, solltest Du den Weg Ausbildung und ggf. späteres Studium ins Auge fassen, um in den fotografischen Bereichen arbeiten zu können, die auch wirklich bezahlt werden. Also Industriefotografie, Presseabteilung von Firmen, Modefotografie oder auch Corporate Identity.

Es sollte Dir allerdings klar sein, dass es gegenwärtig ca 4000 Studenten gibt, die dann in diesem Umfeld ebenfalls arbeiten werden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Leute, was soll eigentlich immer wieder dieses themenfremde Gequassel?
Es geht hier nicht um Frisöre oder Informatiker. Und was die Frisörin an Miete zahlen muss ist ebenso off-topic wie die Fahrstrecke zur Arbeit!


Etliche Beiträge wurden entfernt.



:mad:
 
Natürlich werden auch festangestellte Fotografen gesucht. Und lernen kann man das auch, sei es über eine Ausbildung, sei es über ein Studium (Kunst, Schwerpunkt Fotografie).
Ich gehe auch nicht davon aus, dass in 3 oder 4 Jahren plötzlich niemand mehr Fotografen anstellen mag.

ABER: Was in 15 oder 25 Jahren ist, das kann ganz anders sein. Fotografie hat im Moment einiges an Wandel und da kann es sein, dass dann kaum einer mehr Fotografen braucht.

Du brauchst also die Flexibilität, später umschulen zu können. Dafür wären Grundlagen in irgend was Anderem auch nicht schlecht. Allgemeinere Grundlagen natürlich.
Bei Fotografie würde sichda was Kentnisse aus dem wirtschaftlichen Bereich anbieten, denn mit dem Hintergrund fällt es leichter, sich mal selbständig zu machen.

Spricht also nichts dagegen, erstmal Fotograf zu lernen, man sollte nur nicht vergessen, sich nachher auch irgendwie was weiterzubilden, sodass man irgendwann später mal, falls es mit der Fotografie nicht mehr so läuft, leichter umsatteln kann.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Spricht also nichts dagegen, erstmal Fotograf zu lernen, man sollte nur nicht vergessen, sich nachher auch irgendwie was weiterzubilden, sodass man irgendwann später mal, falls es mit der Fotografie nicht mehr so läuft, leichter umsatteln kann.

Naja... Ich habe Mediengestaltung studiert und habe gerade eine berufliche Umorientierung hinter mir. So locker würde ich das nicht sehen - wenn man nicht mehr ganz so jung ist, ist es alles andere als leicht, nochmal eine längere Berufsausbildung anzufangen. Oft ist man gebunden an Wohnung/Familie/Partner, es fehlt an Geld, unter Umständen redet noch das Arbeitsamt mit (und sagt zu vielem: Nein). Vor allem steht man dann ziemlich unter Erfolgsdruck, im neuen Bereich gleich auch beruflich Fuss zu fassen.

Heute würde ich von der Kreativbranche eher abraten, wenn man schon zu Beginn gewisse Zweifel hegt. Dann lieber gleich eine Ausbildung in einem anderen Bereich machen (was ja nicht heisst, dass man "irgendwas" nur wegen des Geldes machen soll) und nebenher fotografieren und schauen, wie weit man damit kommt.
 
Hallo,

ich würde gerne eine Ausbildung zum Fotograf machen, weil ich daran einfach Spaß habe. Auf [irrelevant] steht allerdings, dass man die besten Chancen hat, wenn man Jobs wählt, die dem technischen Fortschritt unterliegen. Wie sieht das beim Beruf des Fotografen aus? Hat man da überhaupt noch Chancen auf dem Arbeitsmarkt?

LG

Ein guter Freund von mir ist renomierter Werbefotograf national / international und bildet, höchst unkonventionell, aus.
Seine Azubis sind soweit alle gut im Geschäft und haben sich gemausert. Aber eines ist dabei immer wichtig: Leistung, Einsatzbereitschaft, Wille, Biss und das ignorieren von deutschen Arbeitszeitvorschriften.
Dann wirds was mit dem Job in der Branche.
Man muss den Willen haben zu den Besten zu gehören. Und auch ein wenig Talent mitbringen, davon mal ab.

Der Weg ist eigentlich folgender, sich einen guten Fotografen zu suchen, dort die "Ausbildung" zu machen, während der Ausbildung sein Netzwerk aufzubauen und sowohl während der Ausbildung als auch danach erstmal als Assistent bei anderen Fotografen zu arbeiten, sich damit fortzubilden, Netzwerk erweitern und dann irgendwann mal den Versuch wagen, sich selbstständig zu machen.

Gruß!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mich dagegen entscheiden Fotografie zum Beruf zu machen, für das sind mir die Chancen hier in der Gegend zu gering und ich brauche in meinem Leben natürlich Geld. Bei meinem jetzigen Job hab ich ein Fixes ein kommen und werde nicht reich damit. Aber hochgerechnet stehen die Chancen sehr schlecht das ich mit der Fotografie mehr verdiene.

Nebenbei macht es mir Spaß Kreativ zu sein meine eigenen Fotoprojekte zu machen und das ist nicht unbedingt der Job Fotograf. Mit Fotografie Geld zu verdienen heißt vor allem am Anfang alles zu Fotografieren was irgendwie Geld bringt. Egal ob es Spaß macht oder nicht. Arbeiten macht nunmal nicht immer Spaß.

Chancen am Markt hat man auf alle fälle sofern die Qualität der Arbeit stimmt. nebenbei ist Werbung sehr wichtig und natürlich Kontakte knöpfen.

Darf ich fragen in welchen Bereich du tätig sein willst als Fotograf? Werbefotograf? Reporter? Hochzeiten? Gibt vieles.
 
Fotografie als Beruf ist mal so richtig für'n Arsch.
Da ist Armut praktisch garantiert.
Viele schaffen es nicht, nach der Ausbildung überhaupt einen Job oder eine tragfähige Selbstständigkeit hinzubekommen und der Großteil derer, die es schaffen, erwirtschaften damit nur einen mickrigen Geringverdiener-Lohn.

Vielleicht bringen es 5% der Fotografen zu einerm ordentlichen Verdienst.
Aber will man wirklich darauf setzen, zu den 5% zu gehören?

Da würde ich mir eher einen Job suchen, wo die Chancen größer sind.
 
Fotografie als Beruf ist mal so richtig für'n Arsch.
Da ist Armut praktisch garantiert.
Viele schaffen es nicht, nach der Ausbildung überhaupt einen Job oder eine tragfähige Selbstständigkeit hinzubekommen und der Großteil derer, die es schaffen, erwirtschaften damit nur einen mickrigen Geringverdiener-Lohn.

Vielleicht bringen es 5% der Fotografen zu einerm ordentlichen Verdienst.
Aber will man wirklich darauf setzen, zu den 5% zu gehören?

Da würde ich mir eher einen Job suchen, wo die Chancen größer sind.

Das ist aber eine sehr negative Sichtweise. Wie gesagt, ich kann aus der Seite berichten, wo es funktioniert. Wobei es nicht heißt das man dafür nicht hart arbeiten muss und musste. Aber allgemein gilt ja, wer für etwas nicht brennt oder hart arbeitet, hat keine Chance auf Erfolg.

Und ich würde gerade heute die Chance als ganz einstufen, denn es gibt nicht viele junge Menschen, die für einen Beruf brennen. Und somit hat man auch ganz gute Chancen auf einen vernünftigen Ausbildungsplatz.
Gleichzeitig gibt es X andere Ausbildungsplatzangebote, falls es mit der Fotografie nicht funktioniert fällt man insofern weich, als das man locker eine andere Ausbildung machen kann. Dann lernt man halt zwei Berufe als X Semester ein brotloses Fach zu studieren und sich dann zu fragen, woher die Butter fürs Brot kommt.

Wer derzeit in der Tat sehr auf die Nase fällt sind studentische Fotografen, die auf einmal, in der Realität angekommen, feststellen, dass ihr Studium in der Praxis nur bedingt hilft, andere Skills da gefragt sind.

Und allgemein noch gesagt, wie hier ganz gerne transportiert wird, die "Hobbiesten" nehmen nicht viel vom Fotokuchen weg.
 
Ich hatte vor 7-8 Jahren noch relativ am Anfang vom Bachelor-Studium ne Phase, in der ich dachte, komm, ich werd Fotograf und such ne Ausbildung. :D
Es kam eine ziemlich ehrliche und direkte Absage, nach dem Motto, du hast schon ne gute Ausbildung, dich würden schlechte Arbeitsbedinungen, schlechter Lohn erwarten usw. Also lass es lieber und bleibe auf deinem aktuellen Weg.

Letztlich hätte ich auf die sicherste Art des Geld Verdienens als Fotograf, nämlich auf Hochzeiten usw. wohl die wenigste Lust.

Ich blieb auf dem Weg, machte einen Master, habe einen guten Job und finde es gut wie es ist.

Es gibt keinen idealen Weg, letztlich weißt nur du, was dich interessert, wo deine Fähigkeiten sind, wie wichtig dir vor allem das Hobby ist. Gibt ja Menschen die wollen sich 100%ig verwirklichen und opfern dafür sehr viel, andere wollen mal Familie haben und gehen daher anders an die Sache ran.

Zuguter letzt kommt es aufs Alter an, bist du noch unter 20, kann man ne Ausbildung machen und hinterher immer noch umschwenken. Mit Ende 20 würde ich da schon zielgerichteter vorgehen :D
 
. Aber allgemein gilt ja, wer für etwas nicht brennt oder hart arbeitet, hat keine Chance auf Erfolg.


Du kannst noch so gut sein, wenn der Markt es nicht zu bezahlen bereit ist, egal ob er es nicht kann oder will, bist und bleibst du bedeutungslos.

Ich kenne studierte Leute mit sehr guten Abschlüssen und was machen sie beruflich? ...was ganz artfremdes weil ihr Studienabschluss momentan nicht gefragt ist.
 
Du kannst noch so gut sein, wenn der Markt es nicht zu bezahlen bereit ist, egal ob er es nicht kann oder will, bist und bleibst du bedeutungslos.

Genau das, sehe und erlebe ich anders. Wer "brennt"....knüpft seine Verbindungen, nutzt sein Netzwerk und damit kommen die Kontakte und der Job.

Ich kenne studierte Leute mit sehr guten Abschlüssen und was machen sie beruflich? ...was ganz artfremdes weil ihr Studienabschluss momentan nicht gefragt ist.

Als jemand, der seine Brötchen im Bildungssystem verdient und seinen Luxus mit der Fotofrafie finanziert kann ich direkt antworten: Der Studienabschluss in den letzen Jahren wird viele Studierende in die Armut führen weil sie niemanls das Geld verdienen werden, was sie in ihrem Studium verplempert haben.
Aber das ist ein generelles Problem und bevor wir hier den roten Stachel bekommen das Fazit:

Was seine kamera nicht richtig bedienen kann, wird nix.
 
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