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F D500 und angebliche prädiktive Schärfenachführung

Salpeder

Themenersteller
Hallo allerseits,

nach wie vor versuche ich, Hunde, die auf mich zurennen, zu fotografieren. Und nach wie vor funktioniert das praktisch nie. Nikon verspricht zwar, vorhersagen zu können, wie sich ein Objekt auf mich zu oder von mir weg bewegt. Ich wage aber langsam zu behaupten, dass dieses Feature bei meiner D500 entweder defekt ist (was ich nicht glaube) oder nur im Zusammenspiel mit bestimmen Objektiven - vielleicht auch sogar ausschließlich Nikkor-Obektiven - funktioniert. Kann das sein?

Ich habe ein Tamron und zwei Sigmas (jeweils vierstellige Preiskategorie) probiert und - schon zu lange her, um mich genau erinnern zu können - ein Nikkor 50mm/1.8. Mit Tamron und Sigma hat es praktisch nie funktioniert - der Fokus war immer im Halsbereich oder in der Mitte des Hundekörpers, aber nie im Gesicht. Nur das Nikkor war - soweit ich mich erinnere - einigermaßen brauchbar.

Möglicherweise funktioniert dieses Feature auch nur in Kombination mit bestimmten Fokusmodi, aber davon habe ich in den Handbüchern nichts gefunden.

Wie sind denn Eure Erfahrungen damit? Habt Ihr ähnliche Probleme oder mach ich einfach was falsch? Wenn ja, was? :(


Grüße
Peter
 
Du musst auf jeden Fall etwas falsch machen. Was? Keine Ahnung. Probiere doch mal den Gruppen-AF aus. Damit hast du es leichter den Fokus auf dem Kopf zu halten.
Wie hast du den AF denn überhaupt konfiguriert und was hast du schon alles ausprobiert, mit welchen Objektiven?
 
Objektive, die ich probiert habe, sind
  • Nikkor 50mm/1.8g
  • Tamron 70-200mm/2.8 g2
  • Sigma 50mm/1.4 Art
  • Sigma 135mm/1.8 Art

und fokusmäßig habe ich eigentlich alles durch: Gruppen, 3D, Single-point, Single+25 - alles immer AF-C. 3D habe ich aber gleich wieder verworfen, weil da Fokusfelder aufblinken, die mir zeigen, dass die Kamera nicht wirklich weiß, was ich will.
Ich würde mich tatsächlich freuen, wenn ich wüsste, dass ich was falsch mache, aber diese ewige Ungewissheit macht mich irre! :confused:
 
Lock on Feature in den AF Einstellungen auf aus. Af-c mit Group AF oder dyn. AF 25 Messfelder, Schnelle Bildfolge mit Prio auf Auslösung, linkes Stellrad auf CH
Stellen, iso automatik ein, Modus M mit Blende f5.6 oder grösser, Verschluss min. 1/1000sec, das müsste es gewesen sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lock on Feature in den AF Einstellungen auf aus. Af-c mit Group AF oder dyn. AF 25 Messfelder, Schnelle Bildfolge mit Prio auf Auslösung, linkes Stellrad auf CH
Stellen, iso automatik ein, Modus M mit Blende f5.6 oder grösser, Verschluss min. 1/1000sec, das müsste es gewesen sein.

Damit ich dich nicht falsch verstehe: Lock-On ist, wenn ich den Schärfepunkt festhalte? Also das Gegenteil von dem, was AF-ON macht, wenn ich es die ganze zeit gedrückt halte? Anders ausgedrückt: Ich sage der Kamera permanent, dass sie den Fokus "suchen" soll, in dem ich den Backbutton-Fokus nutze und dabei auslöse.

Dann wäre eigentlich nur noch die Auslöseprio, die bei mir standardmäßig nicht gesetzt ist. Aber einen Versuch ist es ja wert. Alles andere, bis auf die Blende) mache ich eigentlich genauso.
 
Gut wäre ein missglücktes Beispielbild mit allen EXIF-Daten.

Ansonsten fotografiere ich schon seit vielen Jahren Hunde und es funktioniert bei mir immer einwandfrei. Schon die D300 konnte auf mich zu rennende Hunde problemlos im Fokus halte.

Anders als Schumannk benutze ich allerdings Schärfepriorität. Da gehen die Meinungen aber auseinander.

Gruppen AF kann helfen, man sollte sich aber über die Arbeitsweise im Klaren sein. Ich nutze bei Hunden (in der von Dir beschriebenen Situation) immer dynamisch 9 oder mehr, Einzelfeld Mitte.

M und ISO-Automatik kann man machen, stelle es nur nicht langsamer als 1/800s oder 1/1000s (je nach Hund) ein.

Dein Tamron 70-200 g2 ist übrigens hervorragend für Action-Fotos jeder Art geeignet, natürlich auch für Hunde in Action.

Ich arbeite immer mit Zeitautomatik und meist Blende 4. Die ISO Regel ich dann von Hand, um in den von mir gewünschten Parametern zu bleiben (also z.B. 1/1000s und Blende 4).

Da musst Du aber Deinen eigenen Weg finden (nachdem DU Deine Fehlerquelle ausgemacht hast)

Grüße und viel Erfolg
Andreas
 
Lock on ist ein Zeitmaß wie lange das angepeilte Ziel festgehalten wird, bevor auf was anderes, das dazwischengekommen ist, fokussiert wird. Steht aber alles im Handbuch. Solange das Objekt anvisiert wird versucht der AF scharfzustellen, deshalb ist die Trefferquote meist besser, wenn du die Auslöseprio nimmst. Steve Perry hat zum Nikon Af System einmal ein wirklich sehr gute eBook geschrieben. Damit werden die zusammenhänge prima erklärt.
 
Ich fotografiere viel Hundeaktion mit der D500 und dem 70-200 G2 und bin bei schnellen Hunden, offenblendig auch nicht 100%ig zufrieden.

Deswegen gehe ich mittlerweile fast immer auf Blende 4, Belichtungszeit mindestens 1000stel und ISO automatisch.
Zur AF Einstellung. LockOn an Stufe 4 und Mittelpunkt etwas nach oben versetzt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass der Mittelpunkt immer noch der genaueste ist. Gruppen oder kombinierte Punkte sind ungenauer, fokussieren gerne mal den Körper oder den Schwarz, anstatt den Kopf. (meine Erfahrung, muss nicht für andere gelten) LockOn deshalb, weil Du nur mit Mittelpunkt natürlich öfter mal den AF nicht am Kopf des tobenden Hundes halten kannst. Der LockOn "puffert" quasi die kurzzeitigen Ungenauigkeiten meiner Zielführung ab. Sonst wäre immer mal wieder die Wiese scharf, und nicht der Hund. Mit Lockon passiert das so gut wie nie. Die Bewegungsart habe ich auf 2 stehen.

Das Ganze gilt, wenn Du so fotografierst, dass der Hund nahezu formatfüllend auf dem Bild sein soll. Verwendest Du weniger Tele, dass der Hund etwa nur die halbe Höhe des Bildes einnimmt oder weniger, kann man auch gut 3D oder kombinierte Fokuspunkte nehmen, denn dann hat man ja eh mehr Schärfentiefe. Wobei der 3D AF eigentlich nicht viel bringt, wenn der Hund gerade auf Dich zu rennt. Rennt er kreuz und quer, ist 3D nicht schlecht.

Man kann also schlecht sagen was besser ist und was schlechter, kommt halt auch immer auf die Situation an. Auch der Hund selbst macht einen Unterschied. Bei einem Endlebucher Sennenhund tut sich der AF z.B. leichter wie bei einem weißen Goldenretriever.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein letzter Versuch ging ähnlich in die Hose wie auch die bisherigen. Nachdem ich aber über die Bilderserien drübergeschaut habe, glaube ich, dass diese krass unstetigen Kopfbewegungen von so einem rennenden Hund die Kamera einfach gnadenlos überfordern. Im Prinzip beschreibt der Kopf ja eine Serie aus schnellen Bewegungen nach vorn mit abwechselnden Vollbremsungen. Da ist nichts linear und sowas wird die Kamera einfach nicht können. Ich denke, dass ich das einfach mal mit fahrenden Autos querchecken sollte. Allerdings könnte sich das als schwierig erweisen, da niemand gern beim Autofahren fotografiert wird. ^^ Mal sehen... Ich werd auf jeden Fall dranbleiben und berichten, wie es lief, wenn es mal soweit sein sollte.
 
glaube ich, dass diese krass unstetigen Kopfbewegungen von so einem rennenden Hund die Kamera einfach gnadenlos überfordern.

Die Kamera kann eine Menge, mach dir da man keine Gedanken.

Meine Vorgehensweise wäre:

1. Beispielbilder posten, also ganze Serien, mit 3-5 aufeinanderfolgenden Bildern und Exif-Daten

2. Aufgrund der Meinungen der User hier im Forum eingrenzen, ob die Kamera einen Defekt aufweisen könnte, irgendetwas grundlegendes von dir nicht bedacht wird, eine besonders schwierige Aufnahmesituation existiert, die einen hohen Ausschuss und damit viel Übung bedingt oder oder oder.

Danach hat man zumindest eine andere Diskussionsgrundlage. Jeder hat andere Vorstellungen, ein Hund kann ein Chow-Chow oder ein Windhund, ein Windhund ein Barsoi oder Greyhound sein. Ich kann mit 100mm Brennweite aus 20 Metern mit F8 fotografieren oder mit 200mm und F2.8 aus 5 Metern.
Konstruktive Lösungsansätze sind nur dann sinnvoll möglich, wenn das Problem auch erkannt und nachvollziehbar ist.

VG
 
Meine Frau hatte das 70-200mm G2. Wir haben es wieder verkauft. Sehr häufig saß der Fokus überhaupt nicht. Keine Ahnung, aber wir haben mit Tamron leider gar keine guten Erfahrungen insgesamt gemacht.

Vielleicht leihst du dir mal ein Nikon 70-200mm bei www.gearflix.com aus und schaust wie die Ergebnisse damit sind.
 
Ehrlich gesagt kann kann ich mir es nicht vorstellen, wieso es gerade mit dem Tamron 70-200/g2 nicht funktionieren soll. Ein paar bsp Bilderserien wären für die weitere Diskussion sehr hilfreich.
 
Ehrlich gesagt kann kann ich mir es nicht vorstellen, wieso es gerade mit dem Tamron 70-200/g2 nicht funktionieren soll. Ein paar bsp Bilderserien wären für die weitere Diskussion sehr hilfreich.

Es hat nichts mit dem Tamron zu tun. Vielleicht ist das Nikon FL E noch einen Ticken besser aber die Trefferquote schnellt keinesfalls von "fast nie" auf "fast immer". Und das alte VR II ist sowieso keinen Deut besser als das G2, eher andersrum.
 
Es hat nichts mit dem Tamron zu tun. Vielleicht ist das Nikon FL E noch einen Ticken besser aber die Trefferquote schnellt keinesfalls von "fast nie" auf "fast immer". Und das alte VR II ist sowieso keinen Deut besser als das G2, eher andersrum.

Soll ja nur ein Bsp gewesen sein, wo ich besonders gute Ergebnisse erwartet hätte. Aber bisher tappen wir weiterhin im Dunkeln.
 
Ehrlich gesagt kann kann ich mir es nicht vorstellen, wieso es gerade mit dem Tamron 70-200/g2 nicht funktionieren soll. Ein paar bsp Bilderserien wären für die weitere Diskussion sehr hilfreich.

Definitiv wären die hilfreich. Vielleicht wurde die Linse nicht kalibriert.
 
Nikkor kaufen und Gedanken machen, wie man die Kamera trotzdem dazu bringt, dass das Gesicht scharf wird.
Mir ist es mit dem alten Nikkor 180mm/2.8 an der D7000 gelungen. Allerdings erst durch einen Trick mit der FokusKorrektur auf -12, welche bei statischen Motiven nie nötig war.
Eine D500 sollte das auch ohne Tricks können. Einfach Einzelmessfeld bzw. 9er Gruppe auf s Gesicht, AF-C und los;)
 
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