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Studioblitz Stromschlag

Bei allen bisher bekannten Geräten war es der Fehler, dass die Masse der Zündspule auf dem Neutralleiter lag, ergo muss man AC messen.

Bei der VC Serie, Hersteller ist Visico, waren bisher keine Probleme zu Sicherheit bekannt, was nicht heißt, das man das Innenleben mal ändert oder das Gerät eben auch defekt sein kann.

Werkstätten, nein die ganzen Importfirmen haben keine Werkstätten, wenn man während der Gewährleistung einsendet wird gegen ein Neugerät getauscht und danach sendet man es ein und bekommt zurück nicht mehr reparabel und man bekommt ein neues Gerät zum Kauf angeboten. Überriegens Kostenvoranschlag für ein Markenprodukt der namhaften Profihersteller kostet nur 38€.
 
der Kostenvoranschlag kostet ca 50.- und die Reparatur irgendwo zwischen 100 und 150.-
Das ist natürlich Irrsinn.
Das sind Abschreckungspreise, die dem Käufer eines günstigen Gerätes nur auf höfliche Art sagen wollen: "Komm bloß nicht auf die Idee, das Ding einzuschicken!" Kennt man ja auch von billigen Waschmaschinen etc.
 
Hast Du eine Erklärung, warum das so gemacht wurde? Hat sich der Hersteller dadurch irgendwelche Teile gespart?

Die Teile kosten nichtmal 2€, meine Vermutung ist, man hat schlicht von alten Schaltplänen der Markenhersteller abkopiert, jedoch übersehen, dass manche Teilbereiche nur symbolisch eingezeichnet sind und deren Schaltung auf einem Extrablatt ist, kurzum Fachkräftemangel
 
Wenn dort DC wäre, also eine Gleichrichtung, dann sollte sich doch durch das Drehen des Steckers nichts ändern...:confused:

Mir gings in erster Linie darum, dass man mit dem Multimeter ggf. nichts misst.

Wenn man in einer Suchmaschine "Studio Jinbei DP-250 steht unter Strom - ist das normal?" eingibt und nach Bildern sucht, dann findet man einen Schaltplan zu einem Blitz und gleichzeitig zu einem Thread hier im Forum.

...
Wie meinst Du das mit dem anders herum? Die rote Strippe an den Schutzleiter der Steckdose, und mit der Schwarzen an den Draht?

Genau, schwarz und rot einfach mal umdrehen.
 
Ein Nachrüsten auf eigene Rechnung wird sich bei den niedrigpreisigen Geräten nicht lohnen.
Jedenfalls dachte ich, ich könnte die übrigen Blitze selber nachrüsten, wenn ich mir den FM-Umbau genauer anschaue. Bin allerdings nicht dahintergekommen, wie es geht. Es wurden Kabel anders verschaltet und es wurde insbesondere ein zusätzliches Teil eingebaut, dessen Funktion ich nicht kenne. Dieses Teil ist vergossen und mit einem Schrumpfschlauch umschlossen, so dass ich es nicht identifizieren kann.
Ich muss meine Aussage etwas ergänzen. Und vielleicht gibt es ja doch eine billige Reparaturmöglichkeit. :)

Heute habe ich drei meiner Blitze (gleiche Baureihe, innen vom Aufbau identisch) aufgeschraubt und analysiert. Das Interessante ist, dass diese Blitze eine unterschiedliche Geschichte haben. Ich hoffe, die Beschreibung ist nicht zu verwirrend:
Nr. 1 ist unverändert - also so, wie er ursprünglich gekauft wurde. Bei ihm tritt die gefährliche Spannung noch auf (je nachdem, wie herum man den Stecker in die Steckdose steckt).
Nr. 2 und 3 wurden 2017 zu Foto Morgen geschickt und auf Kulanz repariert. Das hat nicht Foto Morgen selber gemacht, sondern eine deutsche Fachwerkstatt im Auftrag von Foto Morgen (war anhand der Unterlagen zu sehen).
Nr. 3 war schlecht verpackt und kam nach der Umrüstung beschädigt bei mir an (hintere Abdeckung gebrochen). Foto Morgen nannte mir dann einen Termin, zu dem Leute von Jinbei im Haus seien, die das reparieren können. Also schickte ich Nr. 3 erneut zu Foto Morgen und bekam ihn später repariert zurück (die gebrochene Abdeckung war getauscht - ansonsten war es aber derselbe Blitz, wie ich anhand charakteristischer Kratzer im Gehäuse feststellen konnte).

Heute habe ich alle drei Geräte aufgeschraubt und verglichen.
Nr. 1 dient quasi als Referenz, weil er nie repariert/verändert wurde.
Nr. 2 enthält ein schwarz eingeschrumpftes Zusatzteil von ca. 3 x 4 x 1 cm Größe), das die deutsche Fachwerkstatt eingebaut hat. Ich kann von außen nicht sehen, worum es sich handelt. Es ist an einer Seite dreipolig mit dem Stromnetz verbunden, an der anderen Seite geht das Kabel weiter zum Wickeldrähtchen um die Blitzröhre. Das kleine schwarze Teil, über das das Wickeldrähtchen-Kabel früher an der Platine angeschlossen war, wurde ausgelötet.
Aber jetzt die Überraschung:
Nr. 3 wurde im Rahmen der erneuten Reparatur offenbar von den Jinbei-Leuten rückgebaut. Man sieht noch den Heißkleber, mit dem das größere schwarze Zusatzteil mal angeklebt war, aber das Kabel vom Wickeldrähtchen geht jetzt wieder direkt zu einem kleinen schwarzen Teil auf der Platine, so wie beim nicht-nachgerüsteten Original (also es wurde wieder so ein Teil eingelötet). Allerdings wurde auf der Platine unterhalb des schwarzen Teils eine Drahtbrücke entfernt/weggelassen, die ursprünglich eine Verbindung mit dem (theoretischen) Neutralleiter hergestellt hatte. Als Ersatz wurde ein Stück gelb-grünes Kabel eingelötet und direkt mit dem Schutzleiter verbunden.

Letztere Lösung entspricht übrigens genau dem, was hier schon mal ein anderer User gezeigt hatte. Wer dessen Gerät umgerüstet hat, weiß ich nicht.

Also wenn ich das richtig deute, genügt als Reparatur im Sinne von Jinbei: Man schaut, wo die Blitzröhren-Drähtchen angeschlossen sind, kappt darunter auf der Platine die Verbindung zum vermeintlichen Neutralleiter und stellt stattdessen eine Verbindung zum Schutzleiter her.
Das wäre für jemanden, der mit dem Lötkolben umgehen kann, keine große Sache. Ich bin auch versucht, es selber an meinem noch-nicht-nachgerüsteten Blitz auszuprobieren.

(Ich werde gelegentlich noch Fotos machen, die das alles zeigen.)
 
Die Lösung 2. dürfte von Blitzgerätetechnik Stamm aus Berlin stammen.

Die Lösung die die Jinbei Leute eingebaut haben funktioniert technisch, jedoch ist das Stand der Technik von 1988 wie es die ersten Hensel Expert noch hatten. Der grosse Knackpunkt dabei ist, zu der Zeit waren FI Schutzschalten mit 0,003 A noch nicht gebräuchlich und bei modernen Installationen mit AFDDs hat man damit ein grösseres Problem.

Eine Nachrüstung mittels Gasableiter ist meist die sauberte Lösung wenn man schaltungstechnisch nicht einfach einen Massepunkt woanders nehmen möchte.
 
Hatte schon geahnt, dass die "Billiglösung" auch Nachteile hat.
Mein FI hier hat 30 mA, also 0,03 A. Das dürfte in den meisten Haushalten immer noch Standard sein.
Schlimmstenfalls würde es dann halt mal den FI raushauen, wenn man den Blitz in einem hochmodern ausgestatteten Haus anschließt.

Ich habe jetzt noch (so gut es auf die Schnelle ging) die Veränderungen an meinen Blitzen mit Fotos dokumentiert.

So sieht der Blitz mit geöffnetem Gehäuse ohne Modifikation aus:
jb_01.jpg


Hier nochmal das Entscheidende etwas größer:
jb_02.jpg

Man erkennt quer über die Winkel-förmige Öffnung in der Platine eine Drahtbrücke, die die Verbindung zum Neutralleiter herstellt (der aber je nach Position des Netzsteckers zur Phase werden kann).

Hinter der mit Pfeil gekennzeichneten Stelle sitzt das kleine schwarze Teil, an dem das Blitzröhren-Drähtchen angeschlossen ist. Also das transparent ummantelte Kabel führt direkt zum Blitzröhren-Drähtchen:
jb_03.jpg


So sieht der Blitz aus, den die deutsche Fachwerkstatt umgerüstet hat:
jb_04.jpg

Das große, schwarz umschrumpfschlauchte Teil ist unübersehbar. Rechts kommt nun aus diesem Teil das Kabel, das zum Blitzröhren-Drähtchen geht. Die links austretenden Kabel blau/braun sind an bestimmte Punkte der Platine gelötet. Das grün-gelbe Kabel wurde nach hinten geführt und dort mit dem Schutzleiter-Kabel verbunden (gelöteter Abzweig mit Isolierung).

Das schwarze Teil, an dem das Blitzröhrchen-Kabel ehemals hing, ist verschwunden (ausgelötet):
jb_05.jpg

Übrigens auch die Drahtbrücke wurde entfernt.

Und nun ein Bild der Platine, die nach der Umrüstung durch die deutsche Firma wieder den Chinesen von Jinbei in die Finger gekommen ist:
jb_06.jpg

Im unteren Bereich des Bildes erahnt man noch den Heißkleber, mit dem vorher das große schwarze Teil angeklebt war. Es ist jetzt verschwunden. Stattdessen wurde anstelle der früheren Drahtbrücke ein grün-gelbes Kabel eingelötet, das direkt am Schutzleiter angeschlossen ist.

Dafür ist das kleine schwarze Teil auf der Gegenseite wieder zurück. Von dort aus geht wieder, wie früher, das Kabel zum Blitzröhren-Drähtchen:
jb_07.jpg
 
Natürlich 0,03 A die Autokorrektur schlägt zu oft zu :rolleyes:

Das ist in beiden Fällen der Zündtrafo, die Fachwerkstatt hat da neben dem Zündtrafo noch was anderes mit verbaut an Bauteil.

Auf der Platine ist der Anschluss sogar mit Masse bezeichnet, hat man wohl ein Kabel zur Masse gespart der Triggerschaltung.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich kann die Bilder nicht sehen. Hast Du sie offline genommen?
Nein, die liegen nach wie vor auf meinem Webspace. Hast Du vielleicht einen Werbeblocker oder eine aggressive Firewall aktiv, die extern verlinkte Bilder sperrt?

Wenn Du es direkt probieren möchtest, ist hier die Adresse des ersten Bildes:
http://pixab.de/jb_01.jpg
Die Adressen der übrigen Bilder haben dasselbe Muster, nur die Zahlen ändern sich (von 01 bis 07).
 
Ich kann eine erste Erfolgsmeldung bringen:
Mittlerweile habe ich das einzige noch unbearbeitete der drei Blitzgeräte selber modifiziert: Drahtbrücke entfernt und ein Stück Kabel zum Schutzleiter eingefügt.
Laut ersten Tests funktioniert alles einwandfrei. Also der Blitz arbeitet immer noch wie er soll und am Drähtchen um die Blitzröhre liegt keine messbare Spannung mehr an. (Langzeiterfahrung gibt es natürlich noch keine.)

Jetzt habe ich mir gedacht, da das so gut funktioniert hat, probiere ich mein Glück auch mit den verbliebenen zwei Geräten. Es handelt sich um Blitze des Typs "Jinbei DPE 300", die ich einst beim Holländer bestellt hatte. Hier messe ich, je nach Stellung des Netzsteckers in der Steckdose, noch volle 234 Volt zwischen N und dem Drähtchen um die Blitzröhre.

Die DPE-Geräte sind mechanisch etwas anders gebaut als die DP-Geräte. Das Gehäuse besteht quasi aus einer durchgehenden Alu-Röhre. Man kann die Platinen also nicht bequem von oben entnehmen, sondern müsste sie von hinten Lage für Lage rausschrauben.
Immerhin kann man den Rückdeckel mit der Bedien-Oberfläche ohne Aufwand komplett entfernen, weil die ganzen Anschlusskabel gesteckt sind.

So sieht der Blick ins geöffnete Gerät aus, wenn die Rückseite entfernt ist:
jb_08.jpg


Die Platine ist zwar anders aufgebaut als die meiner DP-Geräte (und ist lustigerweise mit "Spark II" beschriftet), aber die winkelförmige Öffnung mit dem Zündtrafo dahinter ist gut zu identifizieren:
jb_09.jpg

Auch die Drahtbrücke ist zu sehen - allerdings auf der Gegenseite der Platine. Ich bin aber zuversichtlich, dass ich sie auslöten (oder notfalls durchtrennen) kann, ohne die ganze Platine ausbauen zu müssen.
Ein Stück Kabel dranzulöten und mit dem Schutzleiter zu verbinden, dürfte gar kein Problem sein.

Die Frage ist halt, ob das dann auch mit den DPE-Geräten funktioniert. Der elektrische Aufbau ist ja nicht mit den DP-Geräten identisch.
Die DPE-Geräte sind etwas moderner. Sie haben eine elektronische Regelung mit LED-Display (kein analoges Potentiometer wie an der alten DP-Baureihe) und sie blitzen nach dem Runterregeln automatisch ab.
 
Die Zündspulen sind im Prinzip egal bei welchen Hersteller ich bisher welche hatte alle gleich aufgebaut, Primärseitig ein Eingang wo der Triggerimpuls reinkommt, dazu der passende Massepunkt und Sekundär eben der Ausgang zum Draht der Blitzröhre aussen wo eigentlich immer noch mehrere Bauteile zwischenliegen bevor es direkt zur Blitzröhre geht und entweder ist dort die Masse in der Zündspule selber zur Primärseite gebrückt oder nach aussen rausgeführt.

Mit auf PE legen war früher Stand der Technik, das funktioniert heute grossteils auch noch, ich hatte aber in mehrere Lokations mit meinen Uraltgeneratoren Probleme bei denen es auch so gemacht ist, der kleine Strom fliesst eben über den PE Leiter ab und die Auswirkung auf den Draht um die Blitzröhre ebenfalls und bei Einsatz von 2 oder mehr Blitzen hat es dann gerne den FI rausgeworfen wenn die Einflüsse zu gross wurden und bei einem AFDD den man hin und wieder bei Kundenneubauten hat, hat man damit sofort verloren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist halt, ob das dann auch mit den DPE-Geräten funktioniert.
Die Frage kann ich jetzt selbst beantworten: Ja, es funktioniert. Ich habe den Umbau inzwischen auch noch an den beiden DPE-300 vollzogen.

ACHTUNG: Dies ist nicht als Anleitung zu verstehen! Ich zeige hier lediglich, was ich gemacht habe (und stelle es zur Diskussion).

So sah die Platine vorher aus:
jb_10.jpg


Dann habe ich die Drahtbrücke unterhalb der Platine durchtrennt/entfernt, ein Kabel an den Kontakt links angelötet und dieses Kabel mit dem Schutzleiter verbunden:
jb_11.jpg


Mit auf PE legen war früher Stand der Technik [...]
bei Einsatz von 2 oder mehr Blitzen hat es dann gerne den FI rausgeworfen wenn die Einflüsse zu gross wurden
Dieser Einwand hat mir zu denken gegeben. Als ich mit den Umbauten fertig war, habe ich daher zum Testen alle meine fünf Jinbei-Blitze (2x DP-300, 2x DPE-300, 1x DP-600) gleichzeitig an demselben Stromkreis angeschlossen und optisch ausgelöst.
Hat problemlos funktioniert. Der FI hat nicht protestiert. Habe alle Blitze in kleineren Stufen und auch auf voller Leistung getestet.
Auch hier gilt natürlich: Langzeiterfahrungen fehlen noch.

Im Prinzip sind die Blitze jetzt alle auf dem Stand, auf dem sie auch wären, wenn sie bei Jinbei nachgerüstet worden wären (bis auf den einen, der von der deutschen Werkstatt etwas aufwendiger umgerüstet würde).
Also ich denke nicht, dass ich als privater Gelegenheitsnutzer damit schlecht fahre. Die Stromschlag-Gefahr ist auf jeden Fall gebannt.
 
Vielleicht kann man gar nicht oft genug darauf hinweisen, dass die hier durchgeführten Arbeiten absolut LEBENSGEFÄHRLICH sind.

Ja, finde ich auch krass. Erst wird dem TE hier noch erklärt, wie er ein Multimeter bedienen muss, und im nächsten Schritt werden dann Bilder gepostet, die den Umbau einer Netzspannung-führenden Platine erklärt :eek::(
 
Das sehe ich ganz entspannt. Diejenigen, die es richtig machen, überleben.
 
Wer sich selber an den Umbau wagt, tut das natürlich auf eigene Gefahr.
Vergessen wir mal nicht: Ausgangspunkt sind Blitzgeräte, an denen man sich bereits äußerlich und ohne Manipulation einen Stromschlag holen kann.
 
Ja, finde ich auch krass. Erst wird dem TE hier noch erklärt, wie er ein Multimeter bedienen muss, und im nächsten Schritt werden dann Bilder gepostet, die den Umbau einer Netzspannung-führenden Platine erklärt :eek::(
Das Problem ist nicht die Netzspannung sondern die hohe Gleichspannung in den Bliztzkondensatoren!
Diese bleibt u.U. auch nach einem Abblitzen hoch. Dazu regeneriert sich der Kondensator nach dem Entladen teilweise. Ergo muss die Entladung über Lastwiderstand erzwungen werden und länger dauern.
 
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