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„Value Angle“ vs. telezentrische Objektive?

radneuerfinder

Themenersteller
Ist ein Kamerasystem besser als ein anderes? Wie könnte man das quantifizieren? Fujifilm hat jüngst eine Formel vorgeschlagen, um das Potential vor allem spiegelloser Systeme in einem Wert zu fassen, dem sogenannten „Value Angle“:
https://www.profifoto.de/neuheiten/kameras/2019/06/14/wertewandel/

Ich dachte bisher telezentrisch gerechnete Objektive wären für digitale Bildsensoren von Vorteil? Und weiter, die Konstruktion dieser Telezentriertheit wäre um so einfacher, je kleiner der Winkel von der Hinterlinse bis zur Sensorecke wäre. Der „Value Angle“ in obigem Artikel postuliert exakt das Gegenteil. Kann mir das jemand erklären?
 
Um ein Beispiel zu nennen: Bei meinem mft-Reducer entspricht der Durchmesser der Hinterlinse etwa der Sensordiagonale. Diese Linse ragt weit ins Gehäuse hinein und sitzt knapp vor dem Verschluss. Mit dieser Konstruktion lassen sich Lichtstärken bis 1,4 ohne nennenswerte Vignettierung und bei brauchbaren optischen Leistungen realisieren. Das spricht für die Fuji-Formel. Telezentrische Bauweise und Lage und Form der Hinterlinse haben aber nichts miteinander zu tun.
 
Damit die Formel auch zur Tabelle passt, hier die Formel schöner dargestellt:

Value Angle = 2 * arctan( (Anschlussdurchmesser - Sensordiagonale) / (2 * Auflagemass) )

D.h. bei einen Anschluss M42 fuer Kleinbild mit Diagonale 43,3mm
wird der "Value Angle" negativ.

Mit anderen Worten, diese Formel ist m.E. etwas unglücklich von Fuji gewählt.
 
Da ist wohl eher M42 unglücklich gewählt, indem die äußersten Bildecken vignettieren müssen.

Die von Fuji vorgeschlagene Geometriekennzahl widerspiegelt das nur.
 
Ich dachte bisher telezentrisch gerechnete Objektive wären für digitale Bildsensoren von Vorteil?
Es gibt derzeit kein telezentrisches Objektiv für Consumer-Digitalkameras. Auch wenn die konstruktiven Freiheitsgrade bei großem "value angle" größer sein mögen, ist noch längst nicht klar, ob diese auch (voll)umfänglich genutzt werden.
 
Da ist wohl eher M42 unglücklich gewählt, indem die äußersten Bildecken vignettieren müssen.

Die Rettung des M42-Mounts ist dann wohl die Schnittweite (Hinterlinsenabstand), die in der Formel gar nicht enthalten ist. Bei manchen M42-Linsen muss/te man ja 'hinten' spanabhebend tätig werden, damit sie bei der Adaption nicht irgendwo anstößt...

C.
 
Ja. Schnittweite statt Auflagemass wäre sinnvoller. Ändert aber nichts daran, dass die Sensordiagonale KB >42 mm ist. Auch damit wird der Winkel negativ.
 
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