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"Dritthersteller-"Bodies?

andre_xs

Themenersteller
Ich hatte den Tag einen etwas blöden/ungewöhnlichen Gedanken:

Es gibt ja ein paar Hersteller von Objektiven, die für verschiedene Kamerahersteller bauen, z.B. Tamron.

Könnte es sowas nicht prinzipiell auch andersrum geben: 'Tamron' (nur als Beispiel) baut einen Body, an den z.B. original Canon/Nikon/... Objektive betrieben werden können? Ein body, der eine Art 'Universal-mount' hätte (oder sehr leicht zu wechselnde 'mount Einheit') und somit mit allen Objektiven zu betreiben wäre. "One body to unite them all" :)

Es gibt ja ein paar Hersteller, die Know How im Bereich der Sensoren haben und sich so auf ihr Spezialgebiet fokussieren könnten, ohne sich um Objektive scheren zu müssen.

Samsung hätte sowas z.B. machen können, dann würde es die NX-Bodies vielleicht noch geben?

Es ist mehr so ein theoretischer Gedanke, mir ist klar, dass da wahrscheinlich nicht genug Gewinn abwirft. Ich schätze auch mal, dass der mount Lizenzpflichtig ist und es dadurch nicht nur teuer wird, sondern für so eine Konkurrenz gar keine Lizenz abgegeben wird.
 
Könnte es sowas nicht prinzipiell auch andersrum geben: 'Tamron' (nur als Beispiel) baut einen Body, an den z.B. original Canon/Nikon/... Objektive betrieben werden können? Ein body, der eine Art 'Universal-mount' hätte
Natürlich könnten die das machen, wobei der Universal-mount eher nicht realisierbar sein dürfte. Die Frage wäre eher, ob sich so ein Projekt wirtschaftlich lohnt. Sigma betreibt den eigenen Kamerabau übrigens seit Jahren.
Es gibt ja ein paar Hersteller, die Know How im Bereich der Sensoren haben und sich so auf ihr Spezialgebiet fokussieren könnten, ohne sich um Objektive scheren zu müssen.
So ähnlich war das früher mal. Die höchste Verbreitung hatte das PK-Bajonett - weil lizenzfrei.
 
Hallo,
das wäre wohl nur sehr aufwändig zu realisieren.
Rein mechanisch bräuchte man kameraseitig einen Mount mit sehr kurzem Auflagemaß und recht großem Durchmesser. An diesem bräuchte man für jeden Objektivhersteller einen Adapter, eher Konverter, der die "Sprache" von Blende, Autofokus und evtl. Stabilisator zwischen Kamera und Objektiv "dolmetschen" kann.
Dann müssten natürlich noch der Sensor, das Handling, die Firmware, Features etc. "besser" sein als die der "nativen" Gehäuse - oder deutlich billiger.
Ich glaube nicht, dass das wirtschaftlich machbar ist. Die Anzahl der verkauften Gerät dürfte sehr überschaubar sein.

Mit freundlichen Grüßen
Thomas
 
Das würde nur Sinn machen, wenn dieser Body jeden anderen in den Schatten stellt, ohne Einschränkungen mit jedem Objektiv zusammenarbeitet und gleichzeitig preislich erschwinglich ist.
 
Sagen wir mal so. Wir haben ja schon zig Kameras mit „Universal“-Mount, nämlich spiegellose Kameras, die per Adapter die Objektive der Spiegelreflexkameras nutzen können. Mit manuellem Fokus nahezu uneingeschränkt und selbst oft genug mit Autofokus, grade für Canon EF-Objektive. Das Problem ist ja eher das Autofokusmodul und -protokoll, über das die Objektive kommunizieren. Ist ja schon schwer genug, ein leistungsfähiges AF-System zu bauen, aber gleich für Objektive mehrerer Hersteller mit je unterschiedlichem Protokoll? Halt ich für unrealistisch und warum auch? Die meisten Objektivparks haben alle nötigen Objektive, da handelt es sich eher um spezielle Objektive, die für den Massenabsatz nicht interessant sind, die in manchen Systemen nicht vorhanden sind.
 
Das Problem ist ja eher das Autofokusmodul und -protokoll, über das die Objektive kommunizieren.

Und da fängt das ganze erst an. Software für Bildverarbeitung, Steuerung, Datenverarbeitung - das ganze auf Elektronik die kaum Speicher/Leistung hat (im Vergleich zu Mobile/Desktop Geräten), dazu muss das ganze energiesparend Ablaufen. Brauchst Know-How in zig Bereichen von Sensorik bis hin zur Mechanik.

Alle Hersteller machen das schon Jahrelang (Nikon, Canon,...), kamen aus ähnlichen Bereichen (Sony bspw.) oder bauen keine DSLR (die ganzen Kickstarter Projekte).

Das das ganze aber prinzipiell möglich ist zeigt ja RED - die haben Kameras mit grossen Sensoren gebaut die unter anderem DSLR-Bajonette von haben und teils auch wechselbar sind. Gerade mit den Gerüchten das einige DSLR Hersteller nun mal wieder sich überlegen ganz aus/umzusteigen wage ich zu bezweifeln, dass wir da demnächst etwas sehen werden.

Im Vergleich dazu ist ein Objektiv zu bauen immer noch nicht einfach, aber man kann immerhin einfach starten (siehe die MF-China Objektive) und sich langsam hocharbeiten. Das nötige Know-How dazu ist leichter zugänglich und um ein vielfaches weniger Umfangreich.
 
Micro Four Thirds war ja auch so eine Idee und ist praktisch gescheitert.

Fand die Idee gut, nur der Sensor ist etwas klein, was noch zu verschmerzen wäre, aber das Seitenverhältnis 4:3 erinnert mich zu sehr an Kompaktkameras.

Full Frame Three Seconds oder so, wäre es vielleicht gewesen. ;)
 
Dass Olympus und Panasonic es nicht geschafft haben, die Objektive tatsächlich mit allen Vorzügen (Stabilisierung etc.) an jedem Body zu verwenden, ist für mich ebenfalls ein ziemliches Manko. Aber anscheinend ist man damals zu dem Schluss gekommen, dass es nicht wirtschaftlich ist, wenn man den eigenen Linsen nicht den Vorzug gibt.

Wäre aber genial, wenn Sigma oder Tamron ein eigenes Patent für einen Body mit Universalmount einführen, mit dem alle Linsen ihre eigenen Linsen der selben Sensorgröße, egal ob für Canon-, Nikon- oder Sony-Mount, auch passen. :D
 
So etwas gibt (z.B. Blackmagic Kameras mit Canon EF oder FT Bajonett) und gab (z.B. Fuji Kameras mit Nikon F Bajonett) es.
 
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