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Kaufberatung Einsteigerkamera - Spinnenfotos

Lormage

Themenersteller
Hallo!

Als angehender Lehrer habe ich den Entschluss gefasst, eine große Tabelle mit Bildmaterial zu Spinnen anzufertigen, die ich finde und bestimme. Die Bilder sollten möglichst reich an Details und sehr scharf sein, um auch verschiedene morphologische Eigenschaften der einzelnen Tiere zu zeigen, auch wenn es sich nur um eine sehr kleine Spinne handelt.

Hier der Fragebogen:

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

-Spinnen in Natur und (vorübergehender) Gefangenschaft in Fangdose
-Größenordnung der Tiere allgemein von 2-25 mm
-gute Videofunktion willkommen (60 fps Full HD), dann könnte die Kamera auch für Kanu-Regatten zum Einsatz kommen. (Es geht trotzdem hauptsächlich um die Spinnen, das wäre aber ein großer Bonus)

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[x] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

keine


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
500__________ Euro insgesamt
[x] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[x] Eher nicht / ist egal
[ ] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[x] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[ ] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[x] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[x] WLAN / Wifi
[x] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

--> Keine Ahnung, was sich hier am ehesten für meine Zwecke eignet.
Evtl Bildstabilisator? WLAN für schnellere Zugänglichkeit am PC ?


10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ ] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[x] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)



Nochmal kurz zusammengefasst:

-Spinnenfotografie
-Videofunktion willkommen
-bis 500€

Der Rest ist für mich nebensächlich, ich lasse mich hier gerne belehren und mir Empfehlungen aussprechen.

Danke fürs Lesen!
 
Olympus TG-4 oder TG-5. Die hat einen speziellen Mikroskopmodus, kann Fokus Bracketing und Stacking zur Verbesserung der Schärfentiefe insbesondere bei Makros direkt in der Kamera - und ist wasserdicht, für's Kanufahren. Die Bildqualität dürfte für deine Zwecke vollkommen ausreichend sein. Video kann sie auch, ist allerdings keine besondere Stärke dieser Kamera.

Rainer
 
W-Lan lohnt nur zum übertragen auf ein Smartphone oder zum fernauslösen über eine App. Zum übertragen auf den PC ist das Mist und dauert deutlich länger als über einen SD-Kartenleser.

Und du wirst auch noch einen Blitz brauchen für gescheite Makrofotografie.

(Sorry Neukauf überlesen!!)

Ich würde versuchen ein gebrauchts Makroobjektiv (Tamron, Sigma) im Brennweitenbereich um die 100mm (200€-300€) zu finden, dann den Body passend zum Bajonett aus suchen was vom Rest Budget halt noch geht. Und irgendwie noch einen gebrauchten Blitz organsieren.

Marke und Modell ist nahezu egal .. das Budget erscheint mir persönlich für das Ziel sehr eng, aber wohl möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
In dem Preisrahmen fällt mir da auch nur Olympus ein. Wenn du aber noch einen hunderter drauflegen könntest wäre die FZ1000 recht gut dafür die macht super Macros und gescheite Videos. Das Wasser beim Kanufahren mag sie wohl nicht so gern aber dafür gibt es ja Schutzmöglichkeiten.
 
In dem Preisrahmen fällt mir da auch nur Olympus ein. Wenn du aber noch einen hunderter drauflegen könntest wäre die FZ1000 recht gut dafür die macht super Macros und gescheite Videos. Das Wasser beim Kanufahren mag sie wohl nicht so gern aber dafür gibt es ja Schutzmöglichkeiten.


...oder auch die FZ300, die ist nämlich spritzwassergeschützt und für Makros eignet die sich genauso gut wie die FZ1000.
Für sehr kleine Spinnen brauchst du aber so oder so noch einen Vorsatz, etwa den Raynox 150 der 250, beide werden einfach mit einem Schnappverschluss vor die Linse geklippt und sind genauso schnell mit einem Handgriff wieder entfernt, der 150er sollte reichen und ist einfacher zu händeln.

Die beiden angehängten Fotos als Beispiel aus der FZ300 mit Raynox 150er habe ich gerade noch auf meiner Platte gefunden. Diese Krabbenspinnen wirst du sicher kennen, wenn du dich damit befasst und daher wissen, dass die wirklich sehr klein sind. ;)

Makros aus der FZ1000 gibts übrigens auch noch einige hier zu sehen: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1460075&page=118
Einfach mal durchklicken.
 

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Danke für eure Antworten.

Ich finde das Setup mit FZ1000 + Raynox 150 von den anghängten Bildern sehr ansprechend.

Ist die Bildqualität der Bridgekamera mit einer Einsteiger-Spiegelreflexkamera vergleichbar? Inwiefern unterscheidet sich der Makrokonverter Raynox 150 von einem Makroobjektiv für die Spiegelreflex?

Und: Haltet ihr eine Spiegelreflexkamera ungeeignet für Einsteiger?
 
Eine Spiegelreflexkamera ist zunächst mal ein technisches Konzept wie der Autofokus realisiert wird. Relevant ist das nicht für die Bildqualität. Relevant ist die Größe des Sensors. Und da ergibt sich eine Schnittmenge, weil in DSLRs nur Sensoren in APS-C und KB-Größe verbaut werden.

In DSLMs (der spiegellosen Variante) dagegen auch Sensoren in mFT-Größe und
in Kompaktkameras findet man Sensoren in fast allen Größen. Üblich sind aber 1" und noch kleiner.

Für deine Anwendung ist aber ein Vorteil des kleinen Sensors, das die Tiefenschärfe zunimmt. Und bei Makroaufnahmen nimmt sie ab. D.h. ein kleiner Sensor kommt Dir entgegen, weil Du bei Nahaufnahmen immer zu wenig Tiefenschärfe hast.

Dein Problem wird sein genug Licht für ausreichend kurze Belichtungszeiten zu haben. Wenn Du das Problem löst, dann wird auch die schlechtere Bildqualität der kleinen Sensoren nicht stören.

Zum Unterschied Raynox / Makroobjektiv: die Schärfe eines Makroobjektivs erreicht die Raynx-Lösung nicht, aber der Unterschied ist nicht so gewaltig. Der Unterschied durch die Sensorgröße ist relevanter. Der zweite große Unterschied ist: bei einem Makroobjektiv kannst Du noch den AF nutzen - beim Raynox nicht. Das Raynox hat einen bestimmten Arbeitsabstand, den Du im MF durch vor und zurück bewegen der Kamera einstellst und dann im richtigen Abstand auslöst. Oder Du arbeitest besser noch mit Stativ und einem Makroschlitten.
 
Und: Haltet ihr eine Spiegelreflexkamera ungeeignet für Einsteiger?

Nein. Aber zu teuer in dem Preis Rahmen , du bekommst die Einstiegs-Dslrs ab 400€ mit Kit Neu .. das bringt dir bei den Spinnenfotos nichts und da du auch keine geplante Euipmenterweiterung abgegeben hast, fällt das ja quasi raus.

Makro Objektive kosten ein paar Euro, vor allem wenn alles Neu sein soll.

Man könnte natürlich auch ne Dslr mit Kit-Linse nehmen und einen Umkehrring oder Zwischenring benutzen. Da bin ich im Detail aber raus, da ich das nie gemacht habe.

Eine Spiegelreflex lebt vom Objektive wechseln, hast du das vor?

Ich denke die Lösung mit der FZ-Serie wird das preislich vernünftigste sein.
 
Danke für eure Antworten (y)

Ich werde mir die FZ1000 mal im Geschäft ansehen und mit Raynox 150/250 austesten.
 
Ich werde mir die FZ1000 mal im Geschäft ansehen und mit Raynox 150/250 austesten.
Mit der FZ1000 wirst du schöne Spinnenfotos machen können, aber des öfteren an Grenzen stoßen (Vergrößerungsfaktor, Schärfentiefe). Sie ist umständlich zu bedienen, wenn du ständig den Filter an- (ich weiß nicht, ob die Spinnen immer so lange warten) und abschrauben musst, und mit dem Filter holst dir zusätzliche Fehlerpotentiale ins Haus (Fingerabdrücke z.B.). Die FZ1000 im Kanu zu benutzen grenzt an Kameramord.

Ansonsten ist sie meines Erachtens die Kamera mit dem derzeit besten Preis-/Leistungsverhältnis überhaupt. Nur leider nicht die richtige Kamera für deine zentralen Anforderungen.

Rainer
 
Hallo!

Habe die Kamera heute in der Hand gehabt und durfte sie austesten. Hat mir sehr gut gefallen!

Die Kamera ist eigentlich nicht gedacht um sie mit ins Boot zu nehmen, sondern nur um die Regatten vom Ufer aus zu filmen. Wenn dann andere Leute einfach mit ihrem Handy filmen, resultiert das in einem ganz schlimmen Pixelfest, auf dem man dann leider gar nichts mehr erkennen kann :( Daher ist das mit dem Spritzwasserschutz auch eher nebensächlich.

Da mir die FZ1000 von so vielen Seiten empfohlen wurde werde ich sie mir wohl demnächst zulegen und dann berichten. Vielleicht könnt ihr mir anhand ein paar Bilder dann Verbesserungsvorschläge geben, ich würde mich freuen. (y)

Edit: Die FZ1000 wurde mir vom Verkäufer auch empfohlen, er hat mir allerdings von der Raynoxlinse abgeraten, da die Qualität angeblich darunter leide. Könnt ihr das bestätigen?
 
Eine Spiegelreflexkamera ist zunächst mal ein technisches Konzept wie der Autofokus realisiert wird.

Nein. Meine lupenreine Spiegelreflexkamera Nikon FG besitzt nicht einmal einen Autofocus.

Eine Spiegelreflexkamera ist zunächst einmal ein technisches Konzept, einen optischen Sucher zu realisieren, der durch das gleiche Objektiv schaut, wie es für die Projektion auf dem Film (resp. auf dem Sensor) benötigt wird.
 
Hallo Lormage,

mit der FZ 1000 und einer Raynox 150 wirst Du sehr gut aufgestellt wird. Die Linse ist entgegen der Prämisse "billig - taugt nix" sehr gut für Makro geeignet. Habe mal zwei Bilder mit dem Ururopa der FZ 1000 (FZ 50) angehängt. Auch wenn das eine keine Spinne ist, kann man schon sehen, dass das keine Gurkenkombi ist. Die FZ 1000 ist noch mal eine Ecke besser.

*Klug*******modus an*
@Herminchen: Das sind keine Krabbenspinnen, sondern Kürbisspinnen, links Weibchen, rechts Männchen.
*Klug*******modus aus*
 

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Edit: Die FZ1000 wurde mir vom Verkäufer auch empfohlen, er hat mir allerdings von der Raynoxlinse abgeraten, da die Qualität angeblich darunter leide. Könnt ihr das bestätigen?
Natürlich ist das so. Es ist praktisch ein zusätzliches dreilinsiges Objektiv mit seinen eigenen Abbildungsfehlern und zwei zusätzlichen Glasoberflächen, die bei der Linsenkonstruktion des Kameraobjektivs nicht vorgesehen sind, und einfach vor das Objektiv geschraubt wird. Aber du wirst die Qualitätsverschlechterung nur sehen, wenn du danach suchst. Mich würden vielmehr das ständige An- und Abschrauben des Filters und die eingeschränkten Fokussierbereiche bei aufgeschraubtem Filter nerven.

Um mit der Kamera ein Kanurennen von außen zu Filmen ist die FZ1000 natürlich hervorragend geeignet - wenn du nahe genug rankommst.

Rainer
 
@Lormage

Die Raynoxlinse wird nicht geschraubt, sondern mit der Halterung, in welcher sie eingeschraubt ist, vors Objektiv geklippt, ähnlich wie der Objektivdeckel der FZ1000.
Heisst: Mit einem Handgriff abgenommen, wenns zwischendurch was anderes zu fotografieren gibt und genauso einfach und schnell wieder dran.

Und natürlich verbessert zusätzliches Glas vor einem Objektiv die Abbildungsleistung desselben nicht, davon, dass die "Qualität darunter leidet" kann aber keine Rede sein, jedenfalls nicht so, dass es dir auffallen wird. Zumal du die Linse ja auch nicht für jede Spinne brauchst, die FZ1000 kann schließlich auch Makros ohne Vorsatz, wenn das Motiv nicht zu klein ist.

Die Alternative wäre eine Kamera mit Wechselobjektiv speziell für Makros. Die Abbildungsleistung z.B. einer mft Kamera mit dem Oly 60mm 2.8 Makro Objektiv wird die FZ1000 Lösung zwar nicht erreichen, dafür ist sie, sowohl mit als auch ohne Raynox, ein tolles Rundumpaket.



*Klug*******modus an*
@Herminchen: Das sind keine Krabbenspinnen, sondern Kürbisspinnen, links Weibchen, rechts Männchen.
*Klug*******modus aus*


Wieder was gelernt, danke! (y)

Dann jetzt aber eine Krabbenspinne:
 

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Edit: Die FZ1000 wurde mir vom Verkäufer auch empfohlen, er hat mir allerdings von der Raynoxlinse abgeraten, da die Qualität angeblich darunter leide. Könnt ihr das bestätigen?

Es ist mit Sicherheit richtig, das ein dediziertes Makroobjektiv (das es für die FZ1000 ja eh nicht gibt) besser ist. ABER schlecht ist die Raynox Lösung nicht. Da es eben ein kleines Objektiv ist, ist die erzielte Qualität viel besser als bei einfachen Nahlinsen.

Ich habe gerade eben ein 600€ Makro gegen Raynox 150 auf einem einfachen ZoomObjektiv verglichen. Die Unterschiede sind da, aber marginal:

mit Raynox:
Flowers VI by Michael Neuhaus, auf Flickr

Makro:
Flowers VII by Michael Neuhaus, auf Flickr

Insgesamt gefallen mir die Bilder mit dem Makroobjektiv besser und es lässt sich damit teilweise auch komfortabler arbeiten - aber es sind eben auch über 500€ Unterschied und außerdem hast Du bei der FZ1000 eh nicht die Wahl
 
Der zweite große Unterschied ist: bei einem Makroobjektiv kannst Du noch den AF nutzen - beim Raynox nicht. Das Raynox hat einen bestimmten Arbeitsabstand, den Du im MF durch vor und zurück bewegen der Kamera einstellst und dann im richtigen Abstand auslöst. Oder Du arbeitest besser noch mit Stativ und einem Makroschlitten.

Das klingt jetzt so, als könnte man den AF grundsätzlich nicht zusammen mit dem Raynox Vorsatz verwenden, das stimmt aber so nicht. Natürlich funktioniert er weiterhin, nur eben in dem angesprochenen kleinen Bereich.

Gerade für (langsam) krabbelnde Makromotive ist der kontinuierliche AF manchmal ganz nützlich.

Keine Spinne, sondern ein Kleiner Fuchs ;)
P1000237 by Christiane_79, auf Flickr
 
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