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Dias zuschneiden und rahmen

alephio

Themenersteller
Hallo

Ich fotografiere seit einiger Zeit wieder mit Dia und liess mir die Bilder jeweils vom Labor gleich rahmen. Nun möchte ich aber auch das selber erledigen, habe das aber noch nie gemacht.

Meine Fragen:
- Schneidet man die Dias mit einer ganz gewöhnlichen Schere und braucht man irgendwelche Schablonen?
- Welche Rahmen soll ich mir in der Buch bestellen? Gibt es da irgendetwas was ich beachten muss? Ich verwende als Projektor einen ca. 8 jährigen Braun, ein älteres Kodak-Karussel und einen doch recht alten Leitz Pradovit.

Danke Euch!
 
Sofern Du eine ruhige Hand hast, reicht eine normale Schere.

Die Rahmen sind stark abhängig vom verwendeten Magazintyp.
Ich habe als preisgünstigen Rahmentyp meistens die Reflecta CS verwendet.

Viele Grüße
Wolfgang
 
früher (...)

gabs verschiedene systeme, was diarahmen UND diamagazine anging

es gab standardmagazine, da passte alles rein, es gab spezielle magazine, die "verschüttsicher" waren, d.h. wenn man ein diamagazin umdrehte, fiel nix raus

geglaste diarahmen passten meist nur in die universal/standard magazine

es war eine philosophie, ob man glasrahmen oder glaslose verwendete, beides hat vor/nachteile

bei glasrahmen muss man diese vorher putzen und hat doch immer wieder fussel drinne und es können newton ringe entstehen, es gibt aber auch sogenannte anti newton gläser

gepe war da eigentlich hersteller der wahl

ansonsten gabs CS rahmen (glaslos) das sind i.d.r rahmen, die auch in verschüttsichrene magazinen verwendet werden können (hersteller agfa, kaiser, hama, reflekta)

dann gabs von hama (kaiser hatte sowas auch) rahmen/schnittgeräte

da hat man den filmstreifen eingelegt, in den rahmen geschoben und abgeschnitten, alles in einem arbeitsgang, da konnte man einen 36er film in 5 minuten rahmen :)

ob und was es davon noch gibt, kann ich nicht sagen, denn es ist alles schon 20mjahre her

was für einen magazintyp hast du denn??

gruß

stefan
 
Die beste Methode die es damals gab - und mit Glück bekommt man die Zutaten heute noch in der Bucht - waren Hama-Einfachrahmen und das Schnellladegerät. Das ging/geht ratzfatz. Streifen einlegen und im 2-Sekundentakt die Rähmchen füllen. Kratzer- und Fingerabdruckfrei.

Habe damals sogar einige tausend als SW-Archiv gerahmt.

Sowas, man sieht sogar wie es funktioniert

http://cgi.ebay.de/DSR-Automat-200-...iewItem&pt=Dia_Fotografie&hash=item2a0906fa8a
 
Meine Fragen:
- Schneidet man die Dias mit einer ganz gewöhnlichen Schere und braucht man irgendwelche Schablonen?
- Welche Rahmen soll ich mir in der Buch bestellen? Gibt es da irgendetwas was ich beachten muss? Ich verwende als Projektor einen ca. 8 jährigen Braun, ein älteres Kodak-Karussel und einen doch recht alten Leitz Pradovit.

Schere geht gut - wenn der Steg zwischen den Dias breit genug ist. Ansonsten empfehlen sich Diaschneider (Diacutter) mit Rollenmesser (die einfachen Dinger mit "Guillotine" sind nicht zu empfehlen, da sie das Dia eher reissen als schneiden. Am besten Baumwollhandschuhe anziehen, dann gibt es auch keine Abdrücke.

Ich kann nur Gepe mit Metallmaske empfehlen. Die sind glaslos, aber sehr exakt und gibt es in 2 oder 3mm Stärke (die 2mm Rähmchen kannst du sogar in teurere LKM-Magazine mit hoher Packungsdichte schieben). Für die älteren Projektoren (Pradovit oder Karussel) empfehlen sich die 3mm starken Rähmchen, die 2mm haben die Tendenz, sich im Projektor zu verhaken (wenn du allerdings heute mit den maschinell gerahmten Dias keine Probleme hast, dürften auch die 2mm reichen)

CS-Rahmen oder ähnliches kann ich nicht empfehlen. Geht zwar schnell und ist billig, aber dafür auch wenig passgenau. Die meisten Großlabore rahmen auch in CS - wenn dir das also reicht, brauchst du gar nicht den Aufwand für manuelles Rahmen zu treiben.


Johannes
 
Danke Euch vielmals für die ausführlichen Antworten und wertvollen Hinweise.

Bzgl. Magazinen: Wie finde ich heraus, was für welche ich habe? Und was ich noch nicht ganz begriffen habe: Gehe ich jetzt mit den 3mm oder den 2mm auf Nummer Sicher, dass sie passen? Welche sind quasi "one size fits all"?
 
Wenn Du mit den Rahmen, die Du bisher aus dem Labor bekommen hast, klarkommst, bzw. diese mit Deinem Projektor funktionieren, würde ich mich bezüglich der Stärke danach richten.

Auch wenn man die einfachen glaslosen Rähmchen benutzt kann es Sinn machen selbst zu Rahmen, weil man die doppelten oder mislungenen Aufnahmen nicht mitrahmt. Ich bewahre die doppelten Dias, die ich noch sicherheitshalber behalten möchte, dann in entsprechenden Filmhüllen auf.

Ich nehme eine scharfe und nicht zu große Schere zum schneiden. Die Balken zwischen den Bildern sind eigentlich groß genug dafür. Baumwollhandschuhe machen beim Rahmen dann Sinn.

Wenn es mehr als die zwei Diafilme im Jahr, die ich belichte wären, würde ich aber auch ein entprechendes Gerät zum rahmen und schneiden nehmen.
 
So, ich habe mittlerweile einen Hama-DSR-Automaten gekauft und die Dias zu schneiden und automatisch zu rahmen.

Frage: Was für Diarahmen muss ich für diesen Automaten verwenden? Weiss da wer etwas dazu?

Danke Euch!
 
Dazu passen die HAMA DSR Diarahmen. Das sind graue, einteilige Rähmchen, in die die Dias durch den Automaten seitlich eingeschoben werden. Das Rahmen geht damit recht flott.
Ich habe dieses System eine Zeit lang verwendet und bin dann aufgrund zu schlechter Planlage der Dias wieder davon abgekommen.

Viele Grüße
Wolfgang
 
Ich kann nur Gepe mit Metallmaske empfehlen.

Schliesse ich mich an - ich hab jede Menge ausprobiert, aber mit Glas gibts Newtonringe und die anderen glaslosen springen bei längerem Verbleib vor der Lampe aus der Schärfe. Nach massig Frust mit den anderen hab ich nur noch die GEPE mit der Metallmaske verwendet.
 
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