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Auswahl Tele-Objektiv

iagm

Themenersteller
Hi,

beim Thema Tele-Objektiv drehe ich mich momentan irgendwie im Kreis.

Erstmal was zur Vergangenheit: Momentan habe ich noch von meiner 350D ein Canon 75-300 USM III. Nichts besonderes, aber definitiv nicht schlecht und schön kompakt, so dass man es eigentlich immer dabei haben kann. Zwischenzeitlich hatte ich ein Sigma 100-300/4. Tolles Objektiv, das ich aber wegen Zeitmangels verkauft habe. Zum Staubfangen war es zu schade.

Was die Brennweite angeht, bin ich mit den 300mm meistens hingekommen. Mehr wäre manchmal nett gewesen, aber die einzige Alternative, das Canon 100-400L, war damals vom Preis her einfach nicht drin.

Was will ich damit machen? Tiere in Zoos und (Wild-)Parks fotografieren.

Die o.g. 350D habe ich zwar noch, aber seit letztem Sommer verwende ich eine 77D.

Vom Bauch her würde ich ja sagen, eine Neuauflage des Sigma 100-300/4 mit Bildstabilisator wäre genau mein Ding. Gibts aber leider nicht.

Meine Überlegungen sind daher momentan folgende:
Entweder das Canon EF 100-400mm f/4.5-5.6L IS II USM (der Voränger stand ja damals auch schon zur Wahl) oder das Tamron SP 70-200mm F/2.8 Di VC USD G2. Zum Tamron 70-200 käme dann übergangsweise ein 1,4x- oder 2x-Konverter dazu und längerfristig eines der 150-600 von Tamron oder Sigma.

Vom Budget her geben sich das Canon und die Kombination aus Tamron 70-200 und Sigma 150-600 Contemporary nicht viel.

Bzgl. Telekonverter hab ich momentan absolut keinen Überblick mehr. Zum Sigma 100-300/4 hätte ich damals wahrscheinlich einen von Kenko gekauft.

Was würdet ihr machen? Habe ich eine sinnvolle Option übersehen?

Vielen Dank schon mal im Voraus.
 
Wenn du mal mit 70-200/2,8 und 150-600 gleichzeitig losziehst, hast du aber ordentlich Gepäck/Gewicht dabei.

Wie sich das Tamron mit den beiden Konvertern schlägt kann ich nicht sagen. Aber ich meine das man die Tamron Konverter verwenden muss. Die sind auch nicht gerade billig und gebraucht kaum zu bekommen.

Gebraucht liegt auch ein EF 70-200/2,8 IS II durchaus im Budget. Das liefert mit den Extendern in jedem Fall noch sehr gut ab.

Für Zoo usw würde ich eher das 100-400 II nehmen. Dazu noch den 1,4xIII Extender und bei Bedarf noch eine lichtstarke FB als Ergänzung (135/2 oder 200/2,8)
 
Nun wenn Dein Budget das Canon EF 100-400mm f/4.5-5.6L IS USM zulässt, dann machst Du meines Erachtens sicher nichts falsch. Es ist ein Top Objektiv. (y)

Zu der Variante mit dem 70-200 inklusive Konverter: Das würde ich mir, in Deiner Situation ersparen, denn es ist zwar lichtstärker, doch in Kombination mit einem Konverter kommt es zum Schluss auch wieder auf die selben Werte wie das Canon heraus. Daher also keine großartige Verbesserung wenn es um die Brennweite oder Lichtstärke geht. Lediglich wenn Du es ohne Konvertrer verwendest, hättest Du einen Nutzen davon. Ist also zu überlegen, ob und in wie weit Du es verwenden möchtest? Ansonsten ist das Canon klar im Vorteil.

Langfristig wünschst Du Dir ein 150-600mm? Nun das sind schon ganz schöne Klopper. Das Canon ist schon eine Nummer für sich und das solltest Du mal in die Hand nehmen, die 150-600 sind dann nochmal eine Klasse Größer und auch schwerer. In wie weit das in Deine Pläne passt, müsstest Du mal abwägen. Denn ich habe die Erfahrung gemacht, wenn man das Canon 100-400 in Kombination mit einer Crop-Kamera verwendet, hat man ja schon einen "eingebauten" Konverter durch den Crop-Faktor. Und damit lassen sich schon sehr tolle Bilder erzielen.
Mein Rat wäre, bevor Du Dich ernsthaft mit 150-600 Objektiven beschäftigen möchtest, tetste erstmal ausführlich, das von Dir anvisierte Canon. Denn man kann aus diesen Bildern auch noch etwas croppen und daher ist es die Frage, in wie weit ein 150-600 wirklich notwendig ist? Kommt eben darauf an was Du damit genau machen möchtest?

Es gibt auch seit kurzem noch von Sigma ein neues Objektiv, das 60-600mm f.4,5-6,6 DG OS HSM. Sofern also Du die Brennweite bis 600mm wirklich langfristig anstrebst, dann wäre das auch noch ein weiteres Modell in der möglichen Liste. ;)

Also mein Rat: Mit dem Canon 100-400mm machst Du gar nichts falsch und wirst auch sehr tolle Bilder damit schießen können. Ob ein 150-600mm Objektiv langfristig notwenig ist, würde ich erst festlegen, wenn Du Erfahrungen mit dem Canono gesammelt hast.

Die Kombi 70-200 mit Konverter, würde ich nur wählen, wenn ich ein 70-200 ohne Konverter benötige, wegen seiner lichtstärke von F 2.8
Wenn ich es aber immer nur in Kombination mit dem Konverter verwenden möchte, dann macht es keinen Sinn und dann bin ich mit dem Canon 100-400 besser bedient. Vorteil ist also nur, wenn ich das 70-200 "solo" verwenden möchte.

Die langfristige Planung für ein 150-600mm Objektiv würde ich mir gut überlegen, denn sie sind aluf jeden Fall größer und auch schwerer als das 100-400er. Und sofern es nicht unbedingt notwenig ist, würde ich die zusätzlichen Kosten, Gewicht und Masse sparen. ;)

Aber wenn die 600mm benötigt werden, dann hast Du die Wahl, zwischen Tamron und 2 Sigma Modellen (Contemporary und Sport) sowie dem Sigma 60-600mm.
:D
 
Für Zoo usw würde ich eher das 100-400 II nehmen. Dazu noch den 1,4xIII Extender und bei Bedarf noch eine lichtstarke FB als Ergänzung (135/2 oder 200/2,8)

Mit einer 77D ist der Konverter Unsinn. F/8 hat keinen AF mehr. Da müsste schon mindestens die 80D her. Dazu kann man mit Konverter nur im Einzelbildmodus mit dem 100-400 II nutzen. Serienbild einfach zu langsam.

Ich würde dem TO das 100-400 II empfehlen aber ohne den TK. Je nach dem falls etwas lichtstarkes gebraucht wird muss man dann schauen. Ob es dann eine längere Brennweite oder auch eine kürzere sein soll wird er dann schon wissen.

mfg
Midge
 
Vielen Dank schon mal für die hilfreichen Antworten.

Das Thema Gewicht hatte ich völlig ausgeblendet. Die Zooms bis 600mm sind vom Gewicht her mit 2-3kg schon ne Hausnummer. Dann noch mal 1,5kg für ein 70-200/2.8 ist schon heftig (dabei bleibt's ja nicht; "am kurzen Ende" kommt ja auch noch mindestens das 17-50/2.8 dazu).

Die 600mm brauche ich vermutlich tatsächlich nicht (hier ist eher die Möglichkeit/Verfügbarkeit das Verlockende). Die 77D bietet ja deutlich mehr Material als die 350D, um hinterher z.B. ein mit 400mm aufgenommenes Bild zuzuschneiden.

Ich werde da echt nochmal die eine oder andere Nacht drüber schlafen müssen. Vermutlich wird es aber das Canon EF 100-400mm f/4.5-5.6L IS II USM.
 
Am meisten Tele fürs Geld gibt es - zudem recht kompakt - im Canon EF 400mm F5,6 L USM. Das ist gut gebraucht zu kriegen und liegt in der Bildqualität (angeblich, ich habe keinen eigenen Vergleich) mit Canons 100-400 L II gleich auf. Aber man opfert die Flexibilität des Zooms und ich vermisse oft den Bildstabilisator, auch ist die Naheinstellgrenze nicht toll. Aber die Bildqualität ist wirklich gut. Ich empfehle es immer gern weiter.
 
Bei 'Tiere in Zoos und Wildparks' fällt mir aus eigener Erfahrung noch das 55-250 STM ein. Ich setze das gerne als leichte und kompakte Alternative zum 100-400 II ein. Habe dabei auch nicht das Gefühl, mit schlechteren Bildern heim zu kommen.

Zum Thema 'Sigma 100-300/4'. Die alternativen 100-400 von Sigma und Tamron sind keine Option?
 
Hallo,
ich habe mir vor 2 Jahren ein EF 70-200/4L (ohne IS) gekauft, und bin damit immer noch sehr zufrieden, gerade was Deinen Anwendungsbereich betrifft. Das EF 100-400/..L habe ich auch, schleppe es gerne öfter mit, es ist mir für Tierpark (trotz KB) einfach schon zu lang und zu unflexibel. Da die nötigen Verschlußzeiten oft nicht relevant für IS sind (<1/100s ist Pflicht, meist helfen 2-4 LW weniger für richtig scharfe Aufnahmen, weil die Tiere sich halt oft bewegen), denke ich, dass Du mit der neueren Version nichts verkehrt machst, aber diese nicht unbedingt brauchst.
 
Ich hatte einen Sommer lang ein Tamron 150-600 und mein Exemplar war am langen Ende sehr unscharf (so ab 500mm baut es rasend ab). Es ist durch die Größe leider recht unhandlich und es hängt sich nach 2h schon ordentlich an.

Ich hab es dann gegen das Sigma 100-400C getauscht. Es ist das kompaktere und leichtere Zoom in der Klasse.
Optisch seh ich es recht gleich zum Canon 100-400 II.
Der AF und vorallem der Stabi ist beim Canon eine Spur besser, für mich waren das aber keine Welten und an der kleinen 77D werden die Unterschiede minimal sein.

Im Zoo sind die 100mm am Crop als untere Grenze aber manchmal zu lang. Da setz ich vorallem das sehr kompakte Canon 55-250 STM ein. Das kann quasi immer mit und steck es in meiner Cargo Hose ein.

Je nach dem auf was ich aus bin kommt dann ein 17-5x 2.8, 60mm Macro oder 35 2.0 IS mit.
Vermutlich könnt ich das meiste mit einem 35mm 2.8 Macro abdecken, hab es aber nicht.

Ein TK ist immer nur eine Notlösung von der ich generell eher abrate. Gerade beim 2x leidet die Bildqualität schon sehr stark und das Handling ist nicht mit einem Zoom zu vergleichen.

Beachte bei Tamron die zu Canon und Sigma entgegen Gesetzte Drehrichtung und teilw. vertauschte Ringe. Mich persönlich hat das etwas genervt, vielen ist es aber egal.
 
Thorsten das kann doch keine Alternative sein. Serienbild mit Live view. Da stellen sich bei mir die Nackenhaare. Das hat alles nichts mehr mit mobil, Schnelligkeit und Handlichkeit zutun.

mfg
Midge
 
Die Vorgabe war doch Zoo und Wildparks. Von Serienbild, Schnelligkeit, Mobilität und Handlichkeit war doch gar nicht die Rede?

Wieso sollte man im Zoo nicht vom Einbein per Lifeview ein (gutes)Bild machen können?

Will ich Serien von fliegenden Vögeln usw fotografieren, dann ist der Konverter sowieso keine Option, da ich bei f8 bei den Verschlusszeiten auf üble ISO Werte komme. Da fällt dann auch das 70-200 G2 raus, da es mit dem 2x Extender keinen AF bietet der schnell genug wäre.
 
Ich denke, man muss die Anforderungen splitten. Für den Zoo wäre ein f4/70-200L und evtl. noch eine lichtstarke FB passend. Da würdest du mit Brennweiten der Supertele nicht glücklich. Bei Wildparks könnte das anders aussehen. Hier sind die Entfernungen meist größer. Aber ob du da 600mm brauchst. :confused: So bleibt als guter Kompromiss das Canon 100-400L II. Jedoch nicht mit TK weil dein Body nicht f8 fähig ist. Ob du ein 150-600 brauchst, solltest du vorher austesten. Das Mehrgewicht zum 100-400 ist nicht weltbewegend.
 
600mm im Zoo sind überhaupt kein Problem. Nutze ich gerne, auch 700mm bzw 840mm. Gerade im Zoo muss ich häufig die Umgebung "ausblenden". Das geht am besten mit formatfüllenden Aufnahmen ohne Gitter, Zäune usw. Mit 200mm käme ich sicher nicht hin. Auch nicht an APS-C
 
Der TO sprach jedoch von Tieren im Zoo/Wildparks. Dass lässt vermuten, dass hier nicht nur Kleinsttiere gemeint sind. So gern ich auch 600mm und mehr einsetze, ich hatte bei vielen Motiven im Zoo ein Problem mit der Naheinstellungsgrenze und der Brennweite vom 150-600. Da fehlt oft einfach der Platz. Oft laufen Leute ins Bild. Ich muss allerdings auch zugeben, dass das Fotografieren in Zoo nicht so mein Ding ist.
 
Die Bereiche wo die Tiere so nah sind das ich die Nahgrenze unterschreite, sind für mich auch entweder kein erstrebenswertes Motiv (z.B. Streichelgehege) oder es gibt bessere Linsen (Terrarium, Schmetterlingshaus usw).

Ich sage auch nicht das man zwingend soviel Brennweite braucht, aber es ging ja ursprünglich darum ob man im Zoo mit Lifeview Bilder machen kann.
 
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