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Repro-Fotografie alter Dias

cbkrueger

Themenersteller
Moin,
ich habe hier ein großes Problem mit meinen vielen vielen kleinen Dias. Die sollen nämlich den Sprung in die digitale Welt schaffen. Ich rede da von knapp 3o.ooo Dias, zu 99% im Kleinbildformat und dann noch ein paar 6*6 Mittelformat Dias.

Früher hab ich es mal mit einem Diascanner probiert (HP Photosmart), der einzelne Dias laden konnte. Nach 200 Bildern hab ich entnervt aufgegeben. Es dauerte einfach zu lange.
Vor 3 Jahren hab ich es dann mit einem Dia-Scanner probiert, der gleich ganze Magazine frißt (Reflecta Digit Dia). Das Ergebnis war aber trotz Silverfast und Kalibrierung unbrauchbar. Erstmal erkannte der Scanner dann doch das Format der Bilder (waagerecht oder senkrecht), sie wurden viel zu dunkel eingescannt (mußten also alle nachbearbeitet werden) und noch viel wesentlicher: Der Dynamikumfang war absolut schlecht.

Ob ich da wohl mit derRepro-Fotografie bei meiner großen Dia-Anzahl wohl besser zurecht komme?
Ich würde mir dann für meine Kamera ein Canon 100/2,8 L Makro holen und einen kleinen 5.ooo Kelvin Leuchttisch.

Mir schwebt da sowas vor:
--> http://www.digilightbox.de/

Dann noch einen Kabelauslöser an die Kamera uund Spiegelvorauslösung, Blende 11 und Iso 100 ...

Könnte das hinhauen oder geh ich damit wieder baden?
Hat jemand andere Repro-Vorsätze/Stative für sowas?
 
http://www.digitalkamera.de/Fototipp/Dias_digitalisieren_mit_Fotonovum_Diadigifix/7500.aspx
Mit umgebauten Projektor und Macroobjektiv bekommst du recht gute Ergebnisse.Gibt's auch als Umrüstsatz, ich habe das sog diadigifix und kann das nur empfehlen.Gerade bei einer sehr großen Anzahl von Dias ist das eine sehr schnelle Lösung mit überzeugendem Ergebnis.
Probier's aus.
 
Na, der alte HP Scanner brauchte für jedes Bild über 5 Minuten.

Bohr, DAS ist natürlich heftig, und auch mit einzeln Abfotografieren leicht zu überbieten :)

Der Trick mit dem Diaprojektor ist halt, daß Du mit etwas Geschick Diatransport und Auslösung synchronisieren kannst, und so mit Spiegelvorauslösung oder LV Deine Dias im 3 Sekunden Takt abfotografieren kannst. Die Dias sollten halt alle im Querformat im Magazin stecken, dann gehen die in einem Rutsch durch. Abgeblendet auf 22 ist die Schärfe voll ausreichend, und mit einem guten AF-Projektor musst Du da auch nix nachjustieren. Bei so hohen Taktzahlen haben die Dias auch keine Chance, sich groß aufzuwärmen, und aus der Schärfeebene zu ploppen. Die Auflösung ist abhängig von Deiner Kamera, vermutlich dem Scanner überlegen. Du kannst die Bilder eventuell sogar direkt an den PC übertragen, und sogar vom PC aus Zeitgesteuert auslösen. Der gesamte Vorgang lässt sich weitgehend automatisieren, selbst wenn wir großzügige 10 Sekunden pro Dia annehmen, hast Du ein 36er Magazin in 6 Minuten durch. Mit etwas Geschick geht das evtl. auch in der Hälfte der Zeit. :cool:
 
Nur bekommt man die Repro-Fotografie von Dias überhaupt qualitativ gut hin?
Ja, aber mit Abstrichen in Sachen Dynamik; es ist kaum möglich, die ganz hellen und ganz dunklen Details eines Dias mit einer einzigen Belichtung zu erfassen. Dias haben eine "steile Gradation", also sie geben Kontraste härter wieder als in Wirklichkeit (d. h. sie nehmen z. B. 7 Blendenstufen Dynamik aus der Wirklichkeit auf, aber das fertige Dia hat dann 9 Blendenstufen Dynamik).
Dasselbe Problem hast Du übrigens, wenn Du Dias wieder auf normalen Diafilm abfotografieren willst: Die Kontaste werden härter, Lichter fressen aus, Schatten saufen ab. (Deswegen gibt bzw. gab es spezielle Duplikatfilme mit neutraler Gradation.) Die meisten DSLR-Sensoren verkraften zwar unter Ausnutzung der RAW-Reserven etwas mehr Dynamik als ein normaler Diafilm, aber für den kompletten Kontrastumfang eines fertigen Dias reicht es dann doch nicht.

Mit RAW-Format und einem optimierten Workflow kriegt man schon ordentliche Ergebnisse etwa auf dem Niveau des besagten Reflecta-Scanners, aber an die Qualität eines wirklich guten Scanners kommt man nicht ran.

Hier siehst Du, welche Qualität ich im Vergleich zu einem Nikon Coolscan 5000 erzielen konnte:
http://foto.beitinger.de/dias_digitalisieren/bildqualitaet.html
Aber das ist, wie gesagt, das Ergebnis von sorgfältig bestimmter Belichtung und längerem Herumprobieren im RAW-Konverter. Wenn man es mal ausgetüftelt hat, kann man die Einstellungen weitgehend für andere Bilder übernehmen, d. h. man muss die meisten Bilder nicht noch einzeln einstellen (es sei denn, die Dias enthalten Fehler, die man korrigieren willl, z. B. Farbstiche oder Fehlbelichtung).
 
Hallo,
bei deiner Menge an Dias hilft eigentlich nur noch reich heiraten und einen Service beauftragen.(y)
20.000 Dias kopieren ist ja schon 20% der offiziellen Lebensdauer einer digitalen Kamera....:eek:

An Scannern bin ich auch verzweifelt.
Nur meine6x6 und 6x9 Negative\Dias mache ich damit.

KB Dias mache ich mit einem Balgen mit einem guten 50mm Vergrößerungsobjektiv und einem Halter für Dias.
(Siehe Bild unten, aber natürlich mit anderer Kamera :D)
Für ein paar wenige Dias ist das praktikabel.
Für deine Menge nicht.

Die Bilder machte ich an meiner K-7 mit der kamerainternen HDR Funktion um den vollen Kontrastumfang zu bekommen.
Meine neue K-5 bietet genug Dynamik um das meiste auch so raus zu holen.:)
Blende 22 ist nicht nötig, macht das Bild eventuell sogar schlechter.
Bei mir ist bei f8 oder f11 schon alles scharf.

Bei deinem Vorschlag LINK würde ich zumindest die nicht gebrauchte Leuchtfläche abdecken um nicht zu viel Falschlicht ins Objektiv zu bekommen.

Viel Spaß beim grübeln... :devilish:

Gruß
Wolfram
 
Hier siehst Du, welche Qualität ich im Vergleich zu einem Nikon Coolscan 5000 erzielen konnte:
http://foto.beitinger.de/dias_digitalisieren/bildqualitaet.html

Moin beiti,
ganz ehrlich? Die Ergebnisse des Abfotografierens sehen besser aus. Gerade bei der Ausschnittvergrößerung des "Fishermans Wharf" Schriftzugs zeigen mir dies ganz deutlich.
Mit diesem flauen grau, den der Nikon Coolscan da bei den Buchstaben produziert, hatte ich bei meinem DiaScanner auch immer zu kämpfen.
 
Die Ergebnisse des Abfotografierens sehen besser aus. Gerade bei der Ausschnittvergrößerung des "Fishermans Wharf" Schriftzugs zeigen mir dies ganz deutlich.
Mit diesem flauen grau, den der Nikon Coolscan da bei den Buchstaben produziert, hatte ich bei meinem DiaScanner auch immer zu kämpfen.
Du darfst nicht das gewünschte Endergebnis verwechseln mit den Fähigkeiten ds Scanners bzw. der Kamera. Flaues Grau ist ein Hinweis, dass der Scanner noch Dynamik-Reserven hat. Das ist super! Wenn Du weniger Dynamik (also mehr Kontrast) willst, kannst Du das jederzeit im Scannertreiber einstellen bzw. auch noch nachträglich den Kontrast spreizen. Aber was hardwaremäßig weg ist, ist weg; dagegen hilft auch keine Nachbearbeitung.

Ich sehe in den abfotografierten Varianten weniger Dynamik. Z. B. im Ausschnitt mit dem Baum und dem blauen Auto verschwinden die Beine des Typs mit der lachsfarbenen Jacke beim Abfotografieren im Schwarz. Und in dem weißen T-Shirt sieht man, dass die Lichter-Dynamik auch hart an der Grenze ist, d. h. es bleibt kein Spielraum für reichlichere Belichtung.

Nun kann man ja der Meinung sein, dass diese Details unwichtig sind und im konkreten Fall das Bild durch den härteren Kontrast sogar gewinnt. Aber es gibt eben auch Motive, wo Details in Lichtern und Schatten bildwichtig sind - und sei es nur aus Gründen der Archivierung, also dass man möglichst wenig Bildinformation verlieren will, um die Originale ohne große Bauchschmerzen entsorgen zu können.
Wenn Dias insgesamt über- oder unterbelichtet sind, kann man natürlich beim Abfotografieren etwas knapper bzw. reichlicher belichten; leider verlangsamt eine solche Anpassung den Prozess, weil man dann nicht mehr Zack-Zack die ganzen Magazine abarbeiten kann. Was keinesfalls zu empfehlen ist, ist eine automatische Belichtung; sie würde sehr oft (abhängig vom Motiv) zu einem Abschneiden von Lichtern und Schatten führen, eignet sich also nur für geringe Ansprüche. Ich betone das, weil die automatische Belichtung in diversen Tutorials empfohlen wird.

Ferner produziert der Kamera-Sensor Artefakte an Kontrastkanten, die spätestens mit der Dia-optimierten Unscharfmaskierung zum Vorschein kommen, gut zu sehen z. B. in dem orangefarbenen Fußgänger-Schild. Der Scanner zeigt hier trotz vergleichbarer Scharfzeichnung immer noch ein weiches Bild ohne Auffälligkeiten.

Eine gute Scanmethode muss nicht unbedingt auf Anhieb ein gefälliges Ergebnis liefern (das wäre im Hinblick auf manche Details sogar gefährlich). Viel wichtiger ist, dass hardwaremäßig kein Bildinhalt verloren geht.

Damit will ich keineswegs die von mir praktizierte Abfotografier-Methode schlecht reden; sie ist (wenn man sich Mühe gibt) immer noch besser als 90 % der sogenannten Diascanner, die man heute kaufen kann. Viel schneller ist sie ohnehin. Aber ich will auch nicht so tun, als sei sie einem guten Scanner ebenbürtig.
Bei Gelegenheit will ich übrigens noch Versuche mit einer neueren Kamera (Nikon D7000) machen; ich könnte mir vorstellen, dass die Fortschritte der Sensor-Technologie auch das Dia-Abfotografieren wieder ein Stück besser gemacht haben und manche Probleme, die ich geschildert habe, jetzt besser in den Griff zu kriegen sind.
 
Hallo,
wie ich schon oben geschrieben habe bekommt man die Dynamik mit HDR leicht in den Griff.
Verschiedene "Belichtungsreihen" des Scanners brachten bei mir kein brauchbares Ergebnis.

Gruß
Wolfram
 
Moin Beiti,

wie gesagt,
ich habe bei meiner großen Menge eigentlich nur zwei Alternativen. Entweder abfotografieren (würde mir dafür dann noch ein Canon 100/2,8 Makro L zulegen) oder scannen mit dem Reflecta DigitDia. Das ist so ein Diascanner in Form eines Projektors, der gleich ganze Magazine frißt. Allerdings funktioniert der Scanner nur mit cs Dias im cs Magazin problemlos (das sind diese ganz flachen Rahmen). Mit den alten dickeren Rahmen oder gar Kodachrome Dias hat er massive Ladehemmungen, so daß man da letztlich dann doch wieder Bild für Bild einzeln in den Scanner einlegen und dann bei jedem Bild bis zu 10 Minuten warten muß. Der Scanner scannt jedes Bild ja 4mal.
Mit meinen Universalmagazinen nach Din kommt er auch nicht wirklich klar, was Ladehemmungen angeht.
Das Kodachrome und Silverfast sich beißen, steht dann eh noch auf einem ganz anderen Blatt.
 
Ich hatte vor einigen Jahren mal einige meiner Dias einem Scan-Servive anvertraut. Das war so weit o.k., allerdings mußten da auch alle nachbearbeitet werden.

Jetzt habe ich mir einen Einstellschlitten (Novoflex) mit dem dazugehörigem Dia-Kopiervorsatz zugelegt. Damit habe ich jetzt angefangen. Die Bilder müssen auch alle nachbearbeitet werden. Die Ergebnisse sind m.E. nach akzeptabel aber einen minimalen Tick schlechter als die gescannten. Schneller geht's auf alle fälle.

Gruß

Helmut
 
Solche Geräte wie den Reflecta DigitDia kann man sich auch leihen.
Dann steht man aber unter Zeitdruck.
Eine Alternative wäre es sich ein Gerät gebraucht zu kaufen und nach getaner Arbeit ohne großen Wertverlust wieder zu verkaufen.
Bei den 20.000 Dias dürfte dann aber ein kleiner Urlaub drauf gehen.
Bis sie per Software dann bearbeitet sind Jahre....

Ich würde mich auf die für mich wichtigsten Dias beschränken und den Rest analog lassen.

Gruß
Wolfram
 
...
Bei den 20.000 Dias dürfte dann aber ein kleiner Urlaub drauf gehen.
Bis sie per Software dann bearbeitet sind Jahre....

Ich würde mich auf die für mich wichtigsten Dias beschränken und den Rest analog lassen.
...

Genau das. Das ist die wichtigste Grundregel des Digitalisierens. Man muss sich mal auf der Zunge zergehen lassen, wie lange man braucht um 20000 Bilder anzugucken.

Noch dazu wird man erschrocken sein, was für lausige Ergebnisse es zu Analogzeiten ins Diamagazin geschafft haben (ich glaube nicht an 20000 erstklassige Bilder). Ein Katalog von 20000 Bildern muss auch ordentlich verschlagwortet werden, sonst kann man damit einfach nicht anfangen.

Wenn man das trotzdem unbedingt braucht (ich kann mir durchaus Szenarien vorstellen, wo die Digitalisierung unumgänglich ist), dann würde ich auch einen Dienstleister zurückgreifen. Oder eben abfotografieren.
Man braucht aber auf jeden Fall irgendein Konstrukt, dass einen festen Abstand und eine feste Position des Dias sicherstellt. Denn sonst muss man jedes mal neu positionieren (evtl auch fokussieren). Oder man verschenkt Auflösung und muss nachträglich am Rechner ausschneiden.

Also wirklich und ernst: ich würde die Dias herkömmlich sichten und nur die allerbesten digitalisieren.
 
50 Dias scannt der DigitDia in ca. 3 Stunden
Ist man beruftätig, kann man morgens,abends und nachts scannen:
150 Dias pro Tag, falls alle Dias durchlaufen. (Manchmal hakt schon das 3. Dia ...)
Für 20000 Dias benötigt man 133 Tage und Nächte!

Ich habe ein solches Projekt vor 9 Jahren gemacht (Kauf, Scannen, Verkauf nach 1/4 Jahr mit 100 Euro "Verlust"). So habe ich im Computer einen ausgezeichneten Überblick über alle Dias.
Wenn gewünscht, werden einzelne Dias noch abfotografiert. Hier ein Vergleich der Scanergebnisse (100% Crops, Kodachrome 64, Blick vom Kölner Fernsehturm Richtung Osten 1982):

Braun Multiscan / Nikon Coolscan V / Sony A900 mit Apo-Rodagon-D 1x 75mm/4 bei Blende 5,6 - 8
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei einem Abbildungsmaßstab von 1:1 bedeutet Blende 22 effektiv Blende 44! Bei diesem Wert beträgt das Auflösungsvermögen ca. 30 Lp/mm entsprechend 1500 dpi.
Übermäßiges Abblenden ist auch aus anderen Gründen kontraproduktiv: Es wird wesenlich mehr an Verunreinigungen, z.B. Fusseln, mit erfasst.
Ich verwende zum Diakopieren die Novoflex-Mimik mit dem zugehörigen 60mm Novoflex-Kopf, eine Blende abgeblendet. Vorher mit einem Testdia die Schärfe einstellen und dann gelegentlich kontrollieren.
Die beste Methode, die Dia-Kopiererei zu beschleunigen: großzügig aussortieren!
 
[...] und mit einem guten AF-Projektor musst Du da auch nix nachjustieren.

Der Autofokus des Projektors wirkt auf das Objektiv. Dieses ist aber beim Abfotogrfieren gar nicht am Projektor. Der Autofokus sollte sogar abgeschaltet werden, da er bei manchen Projektoren Lichtspuren auf dem Dia macht.

Die Frage bei 30 000 Dias ist: was ist das Ziel der Digitalisierung?
Ich habe meine 2000 Dias sehr flott per Abfotografieren digitalisiert. Die Qualität ist aber nicht immer überzeugend. Da es sich bei meinen Dias "nur" um Erinnerungsstücke handelt, macht das auch nichts. Die Orginale habe ich behalten. Wenn ich welche in möglichst guter Quali haben möchte, kann ich die wieder raussuchen und noch mal abfotografieren. Dann mit genau auf das Foto angepassten Einstellungen und zur Not noch DRI.
 
Die Frage bei 30 000 Dias ist: was ist das Ziel der Digitalisierung?
Ich habe meine 2000 Dias sehr flott per Abfotografieren digitalisiert. Die Qualität ist aber nicht immer überzeugend. Da es sich bei meinen Dias "nur" um Erinnerungsstücke handelt, macht das auch nichts. Die Orginale habe ich behalten. Wenn ich welche in möglichst guter Quali haben möchte, kann ich die wieder raussuchen und noch mal abfotografieren. Dann mit genau auf das Foto angepassten Einstellungen und zur Not noch DRI.

Moin,
meine Ziele sind ähnlich der Deinen. Allerdings sind das halt Bilder aus den letzten 100 Jahren, wenn auch der größte Teil aus den 1960ern und neuer ist.
Entsprechend sind bei den ganz alten Diapositiven auch Mittelformat-Bilder dabei, für die ich gar keinen Projektor mehr habe.
 
Ich habe einen Bestand von ca. 100.000 Dias, die ich teilweise über die Jahre gescannt habe. In den letzten Jahren hat sich die Scannerei im wesentlichen aufgehört, ich habe mir aber einen Diaduplikator von Multitblitz behalten. Das teil steht unter dem Reprostand und damit kann ich schnell und einfach Duplikate herstellen. Als Kamera hängt eine Fuji S2 dran, die ist für solche Dinge gut genug, damit kann ich schnell und problemlos Dias duplizieren. Für Internet bzw. Layout reicht das allemal, wenn ich top Qualität will, muss es ohnehin in den Scanner.
 
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