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Adaptieren von alten Minolta Objektiven ?

Freshcactus

Themenersteller
Hallo liebe Leute,

ich besitze momentan eine Fuji x-e2 mit dem 18-55 xf objektiv und wollte mir als nächstes die 35mm Festbrennweite dazukaufen.

Allerdings habe ich vor kurzem erfahren, dass mein Onkel noch eine alte Minolta Film Kamera mit paar Objektiven besitzt, die er mir überlassen würde. Ich habe die Objektive selbst noch nicht gesehen, da er etwas weiter entfernt lebt.

Meine Frage wäre : Würde es sich lohnen einen Objektivadapter für die alten Minolta Objektive zu kaufen ?

Ich weiß die Frage ist etwas blöd, da ich nicht mal weiß um was für Objektive es sich handelt, hoffe aber trotzdem eine grobe Meinung zu bekommen. Wie würde es beispielsweise mit der Qualität des Bildes ausschauen ? Ab wann würde sich der Kauf eines Adapters lohnen ?

Auf e**y finde ich 2 verschieden Adapter. Das eine für 25 Euro das nur "minolta md mc mount adapter" heißt und das andere für knapp 50 euro von "fotodiox". Könnt ihr eine der beiden weiterempfehlen, oder vielleicht einen anderen Adapter vorschlagen bitte :) ?

Ich hoffe auf eure Hilfe :D

Grüße
 
Erst die Gläser in der Hand haben und wissen, dass sie fehlerfrei, unverpilzt und nicht ******e sind. Dann nach Adapter schauen.
 
Erst die Gläser in der Hand haben und wissen, dass sie fehlerfrei, unverpilzt und nicht ******e sind. Dann nach Adapter schauen.

Das ist sicher die Grundvoraussetzung, für die Anschaffung eines Adapters. Ich habe zwar auch recht viel Geld ausgegeben (Novoflex), aber was man so liest tun´s auch die preiswerteren.

Ansonsten, kannst du mit den Minolta Rokkoren nicht viel falsch machen, da es kaum wirklich schlechte Objektive von Minolta gab. Nur gute und sehr gute. ;) Dazu kann man aber erst mehr sagen, wenn Du genau weiß, um welche es sich handelt.

Gruß
Rokkor
 
Selbst wenn die Objektive nicht so toll sind, kann es nicht schaden so ein Adapter zu haben. Dabei kannst du ruhig den günstigsten Adapter nehmen, wenn der nicht gerade konstant schlecht bewertet wird.

Ich betreibe MD Objektive an einer NEX3 mir einem Noname-Adapter, den ich für 12€ gekauft habe.
 
Freshcactus,

Du solltest Dir jedoch grundsätzlich im Klaren sein, dass das Fotografieren mit manuellen Objektiven etwas Anderes ist als das mit AF-Objektiven:

1. Bei der Verwendung von SLR-Objektiven verändert sich die Handlichkeit der Kamera im Gegensatz zu dem Einsatz von original Fuji X-Objektiven. Der notwendige Adapter sowie das dazu verwendete Objektiv vergrößern die Abmessungen erheblich. Die massive Bauweise vieler solcher Objektive wird sich auch in einem höheren Gesamtgewicht niederschlagen.

2. Das Fotografieren mit MF wird im Gegensatz zu den im AF-Modus betreibbaren Fujinons und Zeissen entschleunigt. Die Programmautomatik steht nicht zur Verfügung, es funktionieren lediglich der vollmanuelle Belichtungssteuerung sowie die Zeitautomatik mit Blendenvorwahl....und das manuelle Scharfstellen braucht auch etwas mehr Zeit...
Ein wenig wie das Fotografieren in der Analog-Ära vor dem Aufkommen der Automaten...Man muss sich auf einige (wenige) Variablen konzentrieren... und findet somit hoffentlich die Ruhe um den richtigen Bildausschnitt zu wählen und im perfekten Moment einmal abzudrücken.....


Grüße Leo
 
Ich habe das Minolta MC Rokkor PG 1,4/50mm an meiner X-T1 adaptiert. Diese Linse gehörte damals zu den besseren 50'er - Linsen. Der Adapter kostet ca. 20 Euro und sitzt am Gehäuse + Objektiv einwandfrei. Mehr würde ich zum Probieren auch nicht ausgeben.

Aber bei der Abbildungsqualität ist die Zeit nicht stehen geblieben. Gegenüber meinem Fuji XF 1,2/50mm muß ich das Minolta auf ca. Bl. 2,8 abblenden, um die gleiche Schärfe und in etwa den gleichen Kontrast hinzubekommen. Offenblendig ist das Minolta doch ziemlich weich und etwas kontrastärmer. Aber das kann je nach Motiv auch durchaus seinen Reiz haben.

Trotzdem macht es Spaß mit solch alten Linsen zu experimentieren. Also: Ausprobieren !
 
Re: Adaptieren von alten Minolta-Objektiven?

Die modernen, eigens für die Sub-Kleinbild-Formate konstruierten Objektive für 1", Vierdrittel und APS-C sind weitaus besser als jahrzehntealte Kleinbildobjektive ... genau wie seit jeher Kleinbildobjektive in der Regel besser waren als Mittelformatobjektive. Das Adaptieren alter Kleinbildobjektive an heutige spiegellose Systemkameras ist daher eher eine Spielerei. Je nach Objektiv kann es wundervolle Ergebnisse bringen, aber hinsichtlich Schärfe, Detailauflösung und Handhabung wird man Abstriche machen müssen.

Das soll nicht heißen, die Anschaffung eines Adapters sei sinnlos, und es werde davon abgeraten. Im Gegenteil, es macht viel Spaß, mit so etwas zu experimentieren. Nur sollte man sich nicht der Illusion hingeben, mit geerbten, adaptierten Kleinbildobjektiven könne man aktuelle AF-Objektive gleicher oder ähnlicher Brennweite ersetzen. Und bevor du dir einen Adapter kaufst, stelle zuerst eimal fest, um welches Bajonett es sich überhaupt handelt.
 
Ich hatte das MD 100 2.5- war mir persönlich auch zu weich.
Ich habe allerdings schon mal zwei Zuikos an meiner X gehabt: ein 35er und ein 85er- die müssen sich vor heutigen Linsen nicht verstecken.

Alte Leica Gläser sind sicherlich heutigen Linsen auch nicht generell unterlegen.... :cool:
 
Hallo.
Wenn du alte Minolta-Objektive noch hast, sofort Adapter kaufen.
Allerdings sollte man sehr genau überlegen, ob der Neu- (Gebrauchtkauf) von alten Minolta-MC/MD-Objektiven (die neusten sind ja auch schon 30-40 Jahre alt)
wirklich lohnt. Denn wirklich interessante Minolta-Optiken wie:
MC 1.2/58 (ca. 320,-EUR), MD 2/85 (ca.220,-), MC 1,7/85 (250,-); MD 2,8/24 (140,-) werden auch mittlerweise wieder hoch gehandelt.
Allerdings ist ein MD 1,4/50 oder MC 1,4/50 oder der Vierlinser des 2,8/135 eine absolute Kaufempfehlung, da diese unter 100,- EUR gehandelt werden und wirklich gut sind.
Ich bin ein absoluter Fan der alten Minolta-Objektive, da ich 1982 mit der Minolta X700 und dem MD 1,7/50 angefangen habe :) und bis zum "Verschlafen des Digitalzeitalters von Minolta" bei Minolta geblieben war.
Die mechanische Verarbeitung der meissten Minolta-Objektive ist sehr gut und vom Preis-Leistungsverhältnis waren diese immer Spitze.

Hier eine vollständige Übersicht
http://minolta.eazypix.de/lenses/

Ich habe einen Adapter von Tarion für 23,- EUR, funktioniert gut!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hatte ich ja auch gemeint, dass die wirklich guten alten Objektive von vor 30-40 Jahren, heute nicht mehr diesen Stellenwert haben und von aktuellen Objektiven fast immer übertroffen werden.Allerdings ist das manuelle Fokusieren mit den "Alten" immer noch ein Vergnügen.:)
 
Ich habe mir auch alte Minoltateile zugelegt.
MD 50 1.4 = ca. 70,-€ / 135 2.8 = 40,- € und 50 3.5 Macro = 99,- € Adapter = 12,- € - alles in neuwertigen Zustand
Ich bin mit der Bildqualität sehr zufrieden, aber man sollte schon 1-2 Stufen abblenden.
Das mann. focusieren macht Spass.
Ich hänge mal je 2 Bilder mit dem 135 er und dem 50er 1.4 an.
Bei der Blume stimmen die EXIF's nicht, das war das 50er, hatte vergessen in der Kamera umzustellen.

- die Bilder wurden nur zum testen der Objektive aufgenommen -

LG
Burkhardt
 
Ich hol das Thema nochmal hoch.
Habe seit kurzem eine X-T1 und Gestern einen ganzen Koffer voller Minolta Objektive bekommen.
Bei den Adaptern gibt es ja erhebliche Preisunterschiede:eek:
Ich habe jedoch auch einen für 15€ gefunden, der durchwegs gute Bewertungen bekam.
Gibt's hier Empfehlungen?
 
Die alten Rokkore sind ja "echtes Altglas". Soll heißen, sie haben winen Blendenring. Und dafür brauchts dann nur einen Dummy Adapter (eine dumme Röhre mit Bajonet). Keine Shnung wie meiner genau heißt, aber du kannst ohne große Bedenken zu den billigen greifen
 
Die alten Rokkore sind ja "echtes Altglas". Soll heißen, sie haben winen Blendenring. Und dafür brauchts dann nur einen Dummy Adapter (eine dumme Röhre mit Bajonet). Keine Shnung wie meiner genau heißt, aber du kannst ohne große Bedenken zu den billigen greifen

Kann ich bestätigen. Selbiges gilt auch für Canon und Pentax Adapter. Hatte bisher mit keinen dieser Billigheimer ein Problem.
 
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