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Olympus: Der Schritt ins 2. Firmen-Jahrhundert: Produkte 2020

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Auf das 2-Prozessoren Konzept mussten sie doch zurückgreifen weil sie keine andere Wahl hatten.

Ausfallsicherheit wurde in einem Interview auch als Grund für den Dual-Prozessor genannt. Schliesslich steht das Konzept auch unter dem Motto "absolute Confidence".
 
Ausfallsicherheit wurde in einem Interview auch als Grund für den Dual-Prozessor genannt.

Also ich würde mich ja wundern wenn die Kamera noch weiter Funktioniert wenn einer der Prozessoren ausfällt. Aber lasse mich generell vom Gegenteil überzeugen.

Die Venus Engine 10 der Panasonic G9 war ja bereits Ende 2017 an 2 UHS-Schächte angebunden. 2.5 Jahre sind in der Halbleitertechnik eine halbe Ewigkeit. Es ist denkbar, dass der True Pic IX dem True Pic VIII viel ähnlicher ist, als man glauben möchte. Aus Spargründen. Oder aber der Truepic IX unterstützt tatsächlich 2 UHS-II Schächte, aber aus welchen Gründen auch immer, hat Olympus sich gegen den Einbau eines 2. UHS-II Schachts entschieden.

Und bei der S-Reihe musste Panasonic wohl ganz andere Wege gehen und auf ARM Kerne mit einem FPGA setzen (wie Sigma mit der FP wohl auch).
Macht die Entwicklung zwar einfacher und billiger, wird dabei aber auch wärmer. Früher zu GH1/2/3 Zeiten wurden die Chipentwicklungen wohl von Kompaktkameras getragen. Selber Chip nur etwas angepasst (zb weniger Ram, niedrigere Taktrate, weniger Speicher) um kosten zu sparen und sie in kleinere Bodies packen zu können. Jetzt wäre meine Vermutung ja das Olympus das genau umgedreht mit ihrem "TruePic IX" gemacht haben. Etwas mehr Ram, etwas übertaktet, ein paar Softwareoptimerungen und schon lässt sich wahrscheinlich das an Features rauskitzeln das die Mark 3 mehr kann. Intel macht ja seit Jahren vor wie man aus 12nm mit der selben Architektur immer noch ein paar Prozente kitzelt. Olympus wird kaum Millionen in die Entwicklung pumpen, dann den 2 UHS-II Schacht weglassen und nicht das Maximum aus ihrem neuen Prozessor rausholen und danach dann die Kamerasparte abgeben....
 
Ist zwar OT.
Kannst du bitte deine Quelle nennen, ich habe dazu nichts gefunden.

Von Vitaliy Kiselev, der war damals bekannt durch seine GH2 Firmware Modifikationen. Sollte natürlich alles mit etwas Vorsicht zu genießen, grade die Aussagen die er zum Management und Co der Firmen macht würde ich nicht alle 1:1 so abkaufen, aber zum Thema Firmware die auf den Panasonic Kameras läuft scheint es niemand zu geben der mehr Einsicht hat und nicht bei Panasonic arbeitet. Und die Kamerahersteller selber sind ja immer sehr vage was ihre Chip angeht.

https://www.personal-view.com/talks/discussion/comment/261573#Comment_261573

Gab auch nochmal eine genauere Analyse aber durch die Katastrophale suche in dem Forum find ich da nur noch den Ausschnitt.
 
1 Ein Modell das zusammen mit dem 150-400 die Wildlifer ansprechen soll und dann einen AF mit KI hat der Züge erkennt?

2 Olympus ist m.E. auch an seiner Hochnäsigkeit gescheitert. Man hielt es halt nicht für nötig, allen Kameras unter dem Top-Modell (damals E-M1 und E-M1 II) einen brauchbaren AF-C zu geben.
Das geht halt in der heutigen Zeit nicht mehr.
Im Laden vergleichen die Kunden halt und da bekommt man oft bei anderen Herstellern mehr.

zu 2 auch bei anderen Herstellern bekommt man Verkaufspreisunabhängig NICHT denselben C-AF der Topmodelle auch bei den billigen Mittelklassemodellen.

zu 1 das stimmt so nicht: wenn das 150-400er am Markt erscheint, bekommt man für die EM-1X (denn die meintest Du doch ?) per Firmwareupdate die Vogelerkennung für das AF-Tracking, also genau passend zum teuren Objektiv

und jetzt ärgerst Du Dich also, dass Olympus nicht so dumm war, weil das ja alle anderen angeblich auch so machen :rolleyes: diese Technik auch in der "normalen" EM-1 bzw. EM-5 anzubieten zum günstigen Preis ... dazu hätte man in den Kameras aber auch neben einigen anderen Dingen auch die VIII-Prozessoren im Doppelpack einbauen müssen ! Denn davon ist es abhängig, diese rechenintensiven Operationen auch realisieren zu können.
Jetzt hat die EM1 MK3 einen IXer-Prozessor in einfacher Ausführung und kann dabei noch etwas näher an die EM1-X heranrücken; aber was wird erst sein, wenn es von der X eine MK2 gibt mit 2 x IXer-Prozessoren (das bekäme man hin ohne große Änderungen am Gehäuse bzw. Neukonstruktionen) ...


aber auch mit der EM-1 MK3 kann man mit dem 4/300er absolut scharfe Aufnahmen von Vögeln im Flug sogar mit MC14 machen - einfach mal bei dem Praktiker Tim Boyer vorbeischauen

M. Lindner
 
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und jetzt ärgerst Du Dich also, dass Olympus nicht so dumm war, weil das ja alle anderen angeblich auch so machen :rolleyes: diese Technik auch in der "normalen" EM-1 bzw. EM-5 anzubieten zum günstigen Preis ... dazu hätte man in den Kameras aber auch neben einigen anderen Dingen auch die VIII-Prozessoren im Doppelpack einbauen müssen ! Denn davon ist es abhängig, diese rechenintensiven Operationen auch realisieren zu können.
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aber wenn wir ehrlich sind: andere Hersteller müssen keine 2 Prozessoren in deren Gehäuse verbauen, bieten aber trotzdem einen Tieraugen-AF. Selbst die G9 hat Tiererkennung, wobei ich nicht weiss, wie gut die ist. Und selbst für Menschenaugen braucht es doch einen AF-Algorithmus der im Grunde genommen "künstlich intelligent" sein muss. Ich weiss nicht, was für einen Ansatz die anderen Hersteller genommen haben. Wenn ich nicht irre, hatte Olympus einmal gesagt, dass für die 3 Motivprogramme (Flug- und Fahrzeuge sowie Züge) 6 Millionen Zeilencode notwendig waren. Vielleicht wollten Sie es von Anfang an richtig machen und "jede" erdenkliche Möglichkeit abdecken? Vielleicht wäre hier aber ein einfacherer Ansatz besser angewendet gewesen. So das man vielleicht mit 20% des Aufwands 80% der Möglichkeiten abdeckt.
 
zu 2 auch bei anderen Herstellern bekommt man Verkaufspreisunabhängig NICHT denselben C-AF der Topmodelle auch bei den billigen Mittelklassemodellen.

Ich habe sowohl eine Nikon D7200, als auch eine E-M5 II. Die Kameras kosten ja ähnlich viel und dürften durchaus ein ähnliches Publikum ansprechen.

Also ich kann da schon einen geringfügigen Unterschied in der Leistung des AF-C erkennen :devilish:

Gut, das hat sich mit der E-M5 III erledigt. Schade nur, daß sich das Thema Olympus und Fotografie auch erledigt hat.
 
aber wenn wir ehrlich sind: andere Hersteller müssen keine 2 Prozessoren in deren Gehäuse verbauen, bieten aber trotzdem einen Tieraugen-AF. Selbst die G9 hat Tiererkennung, wobei ich nicht weiss, wie gut die ist. Und selbst für Menschenaugen braucht es doch einen AF-Algorithmus der im Grunde genommen "künstlich intelligent" sein muss. Ich weiss nicht, was für einen Ansatz die anderen Hersteller genommen haben. Wenn ich nicht irre, hatte Olympus einmal gesagt, dass für die 3 Motivprogramme (Flug- und Fahrzeuge sowie Züge) 6 Millionen Zeilencode notwendig waren. Vielleicht wollten Sie es von Anfang an richtig machen und "jede" erdenkliche Möglichkeit abdecken? Vielleicht wäre hier aber ein einfacherer Ansatz besser angewendet gewesen. So das man vielleicht mit 20% des Aufwands 80% der Möglichkeiten abdeckt.

Ich glaub es hätte schon gereicht, wenn man beim 3D Tracking die Leistung einer D500 erreicht hätte, da brauchts auch keine KI und zwei Prozessoren. Vielleicht hätte Olympus erstmal die Basics implementieren sollen.
 
Olympus ist m.E. auch an seiner Hochnäsigkeit gescheitert. Man hielt es halt nicht für nötig, allen Kameras unter dem Top-Modell (damals E-M1 und E-M1 II) einen brauchbaren AF-C zu geben.

Wenn ich mir dieses Rumgestammele und lustlose Beantworten der Communityfragen anschauen, kommt man zu dem Eindruck:

https://www.youtube.com/watch?v=xsMDFNTzNyc&lc=UgzXlqQIk_15VZmtrlV4AaABAg.9Bw_wcsijYw9CAH8jq_ZrB

Wenn das die Influencer von Olympus sind, dann ist das alles kein Wunder.
 
aber wenn wir ehrlich sind: andere Hersteller müssen keine 2 Prozessoren in deren Gehäuse verbauen, bieten aber trotzdem einen Tieraugen-AF.

Soweit ich weiß, haben doch eh alle Kamera-Hersteller ARM CPUs im Gehäuse mit vielen Custom Funktionen, teils als ASICS.

Früher (Canon 7d2) brauchte es zwei CPUs um genug Kerne zu haben, heute nimmt man einfach eine CPU mit doppelt so vielen Kernen.
 
zu 2 auch bei anderen Herstellern bekommt man Verkaufspreisunabhängig NICHT denselben C-AF der Topmodelle auch bei den billigen Mittelklassemodellen.

Man muss aber sehen, wo die anderen herkommen bzw was die bieten. Da sind vielleicht die Anzahl der Fokuspunkte abgespeckt und ja, auch ein bissel das AF System. Aber wenn ich mit einer Einstiegskamera von z.B. Nikon einen besseren CAF habe als bei einer deutlich teureren Olympus, dann muss ich halt schauen als Hersteller, wie ich das aufwiege. Ansonsten mache ich in dem Bereich halt keinen Stich und es ist eben nicht jeder bereit, die Top Kamera für einen ordentlichen CAF zu kaufen.

Es mag schon sein, das Top Fotografen damit auch gute Bilder hinbekommen, das ist aber nicht der Punkt. Es laufen mehr normale und Hobby Fotografen rum, mit denen wird auch Geld verdient. Wichtig ist, was auch der normale User für Ergebnisse erreichen kann und wie einfach das einem gemacht wird.
Sonst bleibt man halt in seiner Nische, das kann reichen, tut es im Falle von Olympus aber nicht, wie man wohl sieht.

Wenn Olympus deren Qualität erreicht hätte, dann müssten wir uns darüber heute nicht darüber unterhalten, das dies einer der Nägel zum Sarg gewesen sein kann.
 
Ich habe sowohl eine Nikon D7200, als auch eine E-M5 II. Die Kameras kosten ja ähnlich viel und dürften durchaus ein ähnliches Publikum ansprechen.

Also ich kann da schon einen geringfügigen Unterschied in der Leistung des AF-C erkennen :devilish:

Gut, das hat sich mit der E-M5 III erledigt. Schade nur, daß sich das Thema Olympus und Fotografie auch erledigt hat.

ja gut, die E-M5/2 gehörte ja noch zur Generation, in der Oly dem AF-C nicht sonderlich Beachtung geschenkt hatte.
Dass mit der dritten M5 ein Niveau abgedeckt wird, das ausser Sport Action, den meisten Usern reichen sollte, zeigt ja, dass sie (vorbehaltlich Sparmassnahmen) sich dem Thema ernster zugewendet haben.
Irgendwie scheint mir, dass bei der 5er Reihe, noch die "Makro" Geschichte der 80er Jahre (mit den damaligen OM Kameras) den Bau der Reihe prägte..(u.a. HighRes)...

Und spekulativ betrachtet, glaub' ich auch nicht, dass sich das Thema "Olympus und Fotografie" erledigt hat...So ganz werden sie es nicht bleiben lassen, ob nun durch Weiterführung/Umstrukturierung mit JIP - aber die Modellpolitik bestimmend und entwickelnd...Oder...vllt. gibts am Ende ja noch eine andere Lösung
 
...Wenn Olympus deren Qualität erreicht hätte, dann müssten wir uns darüber heute nicht darüber unterhalten, das dies einer der Nägel zum Sarg gewesen sein kann.

Verstehe nicht so ganz, was Du mit "Qualität" meinst...wenn Du das auf die Bodies beziehst, da steht Oly meist besser da, als die Konkurrenz...Einfach mal die "dPreview" Reviews anschaun, da gibts bei so gut wie allen Oly-Cams Top Noten, seit 2003
 
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