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Olympus: Der Schritt ins 2. Firmen-Jahrhundert: Produkte 2020

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
@PrimaFoto #1379:

Theoretisch deshalb, weil ein in Zukunft vielleicht noch schneller zurückgehender Kameramarkt sowie die Coronakrise einen Strich durch die Rechnung machen könnten.

Und nochmals: das Verhältnis 10%:1% war nur beispielhaft, oder eben "Hausnummern". Aber nimm meinetwegen 5%:3% - auch das kann bereits den Ausschlag Verlust oder Gewinn/schwarze Null geben.

Aber irgendwie scheinen wir uns im Kreis zu drehen - ich sage es sei denkbar, du sagst es sei nicht realistisch... :)
 
Es ist nicht geagt, dass die die Produktion einstellen.

Ich halte es nach wie vor für möglich, dass man Olympus wieder profitabel kriegt. Das heisst aber: Entwicklung an der Pro Serie einstellen. Der Zug ist abgefahren. KB ist bezahlbar geworden. Hoch lichtstarke Objektive für mFT werden damit zum Exoten. Einfach weiter bauen, was man hat, und gut ist.

Den Consumer Bereich mit den Zuiko ohne Pro im Namen kann man mit einem Bruchteil an Entwicklunsgaufwand weiterpflegen. Inklsuive alle paar jahre mal einen neune Body mit kleineren innovationen - und natürlich auch mal mit dem 47 MP Sensor, der 8K Video kann.

Denke so kann man Innovationskosten um den Faktor 3 bis 4 kürzen, wenn man weder weitere Pro Linsen noch Pro Bodies entwicklen muss, sondern da nur noch das Bestehende weiter baut, solange es sich lohnt.
 
KB ist bezahlbar geworden.

Das was du hier meinst gab es früher auch schon und man bezeichnete es als "bezahlbar" ...

und natürlich auch mal mit dem 47 MP Sensor, der 8K Video kann

Du meinst das Ding für das Sharp gerade 4000$ will? :lol:
Smartphones fangen an das zu unterstützen, die finanziert man monatlich im Telefontarif einfach so.

Denke so kann man Innovationskosten um den Faktor 3 bis 4 kürzen

Hat sich hier mal einer die Qualität der Bilder zB. eines Huawei P40 Pro angeschaut und sich die Frage gestellt wie schaffen die das?
 
Ich halte es nach wie vor für möglich, dass man Olympus wieder profitabel kriegt.

Soweit der denkbare Part ...

Das heisst aber: Entwicklung an der Pro Serie einstellen. Der Zug ist abgefahren. KB ist bezahlbar geworden. Hoch lichtstarke Objektive für mFT werden damit zum Exoten. Einfach weiter bauen, was man hat, und gut ist.

... das sehe ich komplett anders ...

Inklsuive alle paar jahre mal einen neune Body mit kleineren innovationen - und natürlich auch mal mit dem 47 MP Sensor, der 8K Video kann.

... und hier wird es unrealistisch ;)

Wann KB bezahlbar geworden ist, bewertet sicherlich jeder mit Blick auf den eigenen Kontostand anders. Ich denke, es ist schon eine Weile her, dass die Sensorgröße den Preis einer Kamera maßgeblich bestimmt hätte. Unabhängig von einem bestehen oder nicht bestehenden Preisunterschied, bleibt für den Moment insbesondere im Telebereich der Gewichts- und Größenvorteil für mFT. Aber selbst der schwindet, wenn Canon sich nicht mehr scheut, vergleichsweise "kleine", leichte und erschwingliche 11/600 bzw. 11/800-Objektive auf den Markt zu bringen.

Zum Thema 47 MP-Sensor: Der würde praktisch einem 188 MP-KB-Sensor entsprechen, mehr als die dreifache Pixelanzahl des gegenwärtigen Sony-Flagschiff-Sensors. Glaubt hier tatsächlich irgendjemand, ein solcher Sensor für den fotografischen Alltagsgebrauch stünde kurz vor dem Release? Und ausgerechnet Olympus oder JIP verfügten über die finanziellen Mittel, den auch zu verbauen? Ich glaube das nicht.
 
Und ich will PRO und abgedichtet. Und gleich auch bezahlbar. Aber träumen kann jeder.

Aber doch nicht so laut, die anderen wachen davon auf. :)

Fertigung, klar. Aber der Wasserkopf sitzt in Japan.

Wäre auch nicht schlimm, wenn nicht soviel Luft drin wäre.

Leica ist ja auch eine Nische und denen geht es prächtig.

...die Differenzierung bei Leica ist nicht Exklusivität, sondern die extrem hohe Leistungsfähigkeit der Optiken, verbunden mit der Abwärtskompatibilität aller Objektive die jemals gefertigt wurden.


...und dann haben sie schon noch eine schrille Luxusschiene mit wahrscheinlich exorbitanten Margen, die auf manchen Märkten zu funktionieren scheint.
Dieser ganze Sondereditionenkokolores 2 3 4 - der aber nur geht wenn man einen echten Namen hat, an den die Kunden glauben.

Wenn Prada oder Hermes draufsteht ist der Inhalt auch egal, den gibts dazu...

Das drinnen im Accessoire die Elektronik in großen Teilen von Pana ist, interessiert ja niemand.

Grüsse
Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
Glaubt hier tatsächlich irgendjemand, ein solcher Sensor für den fotografischen Alltagsgebrauch stünde kurz vor dem Release? Und ausgerechnet Olympus oder JIP verfügten über die finanziellen Mittel, den auch zu verbauen? Ich glaube das nicht.


Irgendwie würde der schon funktionieren, bei ISO 100 exorbitante Feinheiten, ab ISO 800 unbrauchbar wegen Rauschen...
Dann Pixelbinning vielleicht - Datenmassage können sie ja die MFTler.

Aber machen wird es keiner, der Smartphonegeneration, wo die Bildquali auf dem kleinen Bildschirm genügen muss, wäre das nicht vermittelbar.
Wäre dann schweineteuer, kaufen würden das dann genauso viele wie das 150-400...

Grüsse
 
Zuletzt bearbeitet:
... Damit wäre dann vielleicht Mittel frei für JIP, um beim L-Mount mitzumischen. Die könnten ein gutes, relatives kompaktes Gehäuse und kompaktere, etwas günstigere Objektive nämlich wirklich gut gebrauchen.

Wer? JIP?
Als Nicht-Experte für den Kamerabau sollen die dann die aufgekaufte Kamerasparte von Olympus nicht nur auf Kurs bekommen, sondern in eine stotternde L-Allianz investieren?

Nichts gegen den Optimismus mancher Kollegen hier, aber ich sehe das eher als Träumerei oder wenigstens sentimentales Wunschdenken. ;)
 
Man sehe sich mal die Crop-Faktoren an - APSC mit 1,5 bzw. Canon 1,6, mFT Faktor 2, 1" Faktor 2,7. Dass Nikon es mit 1" nicht gebacken bekam, war ein Nikon-Problem. Schaut eich aber mal an, welche Leistungsfähigkeit mit dem Crop 2,7 geboten wird und wieviele Kameras in diesem Segment verkauft werden von den verschiedenen Herstellern. Zwischen den Mühlsteinen hat Crop 2,0 keine Chance. Das 1"-Format gibt es bei Canon, Panasonic, Sony in den unterschiedlichsten Größen und Ansprüchen von ca. 300 € bis ca 2.000 €. Vorteil und gleichzeitig Nachteil ist, dass es sich durchweg um Kameras mit festem Obketiv handelt. Der Unterschied im Crop von 2 zu 2,7 ist fast vernachlässigbar, zumindest was die Alltags- und Urlaubsfotografie betrifft. Nicht die Technik, sondern der Markt entscheidet - das hat Olympus leider negiert.
 
...die Differenzierung bei Leica ist nicht Exklusivität, sondern die extrem hohe Leistungsfähigkeit der Optiken, verbunden mit der Abwärtskompatibilität aller Objektive die jemals gefertigt wurden. Das alles hat eben seinen Preis, der auch zustande kommt, durch deutlich geringere Produktionsstückzahlen. Es ist eine Manufaktur.

Natürlich ist der Kreis der potentiellen Kunden recht klein..damit auch exklusiv. Olympus in dieses Marktsegment zu überführen funktioniert jedoch nicht.

1 - bei Leica ist nicht jedes Objektiv besser, als der Rest des Marktes
2 - Olympus hatte in Japan lange Zeit fast den selben Nimbus, wie Leica. Olympus wurde eine extrem hohe Wertschätzung entgegengebracht, das haben die Jungs verspielt, sie hatten den Fuß in dieser Nische.

Die Zeiten haben sich geändert.

Meine FT Kit Zooms waren damals optisch deutlich besser als die Kits bei Canon, habe ich selbst verglichen und dennoch konnte man in das System sogar günstiger einsteigen.
Leider hat selbst das nicht für den Erfolg gereicht.

dem kann ich Zustimmen - hatte beide Systeme parallel und zu 90% Olympus der (APS-H) EOS1 vorgezogen. Und das obwohl mir die Canon als Redaktionskamera kostenlos zur verfügung stand und die Olympus mein eigentum war.
 
Der Unterschied im Crop von 2 zu 2,7 ist fast vernachlässigbar, zumindest was die Alltags- und Urlaubsfotografie betrifft.


Der Unterschied der beiden ist im Verhältnis grösser wie der mFT zu Crop 1,6 und wie man aus der Praxis weis ist der Unterschied mFT zu APS sehr gering. Aber 1" zu APS dann doch sehr sichtbar.



http://m-foto.at/2017/09/22/die-sensorgroessen-im-vergleich/


Zumal bei mFT es sich um eine Systemkamera handelt, ist ein Vergleich zu den aktuellen 1" Kameras hinfällig.


Die Totengesänge einiger hier, gehen einem leicht an was vorbei :D was kümmert euch ein System von dem ihr eh glaubt das es kein Mensch braucht.
 
Es ist nicht geagt, dass die die Produktion einstellen.

Ich halte es nach wie vor für möglich, dass man Olympus wieder profitabel kriegt. ...

Olympus nicht, die sind mit der Medizinsparte eh' profitabel.
Es geht um die Imaging Sparte, die die miesen Zahlen macht.

Da es in Japan wohl schwer (und teuer) ist Unternehmesteile einfach dicht zu machen, muss man es eben an jemanden wie JIP verkaufen, der den Laden dann dicht macht oder bestenfalls teilverkauft.
Es gab ja sogar ein Gerücht, das Olympus an JIP dafür was bezahlen muss, also quasi eine Schenkung mit finanziellen Zusatzleistungen.

Wenn man sich die Zahlen der letzten 11 Jahre anschaut, dann kann man sich vorstellen, daß niemand sich solch' einen Klotz ans Bein hängen will = kaufen.

2x ganz leicht profitabel und 9x teils voll in den Miesen:
https://photorumors.com/2020/06/25/olympus-exit-sell-camera-business-the-day-after/
 
Der Unterschied der beiden ist im Verhältnis grösser wie der mFT zu Crop 1,6 und wie man aus der Praxis weis ist der Unterschied mFT zu APS sehr gering. Aber 1" zu APS dann doch sehr sichtbar.
http://m-foto.at/2017/09/22/die-sensorgroessen-im-vergleich/

Auf der verlinkten Seite fällt aber der Unterschied zwischen KB und mFT bei weitem stärker ins Auge als der zwischen mFT und 1". :ugly: Bei gleichem Preis fällt es da schwer, jemanden vom Kauf einer mFT-Kamera zu überzeugen. Wir sind nicht mehr in 2010-2012, als es noch keine KB-DSLM gab. Leute wie ich, die damals in mFT wegen DSLM eingestiegen sind und seitdem viel mFT-Kram angesammelt haben oder die mFT für Video attraktiv finden und deshalb dem System die Stange (ge)halten (haben), sind die Ausnahme. Andere, die nicht entsprechend "vorbelastet" sind und nun Fotografie ernsthaft betreiben wollen, weil ihnen das Smartphone nicht mehr reicht, werden kaum auf die Idee kommen, mit mFT einzusteigen. Ich denke mal, dass im Einsteigersegment dann eine Sony APS-C noch attraktiver ist. Auch Fuji wird es verdammt schwer haben zu bestehen.

Einzig im Videobereich ist das große Sensorformat noch eher nachrangig, da spielen andere Eigenschaften eine wichtige Rolle, wo die mFT-Sensoren bisher diverse Vorteile ausspielen können. Ich bin mal gespannt, ob und welche GH6 es wohl geben wird. Wenn Panasonic mal mit dem AF-C zu Sony aufholen könnte, wären diese Kameras bisher unerreicht. Leider sind die jüngsten Panasonic-Kameras unterhalb der GH5 / G9 videomäßig eher eine Enttäuschung, ich würde immer noch eher eine G81 oder GX80 empfehlen als die G91 oder GX9. Olympus hat sein Potenzial hier verschlafen.
 
Der Unterschied der beiden ist im Verhältnis grösser wie der mFT zu Crop 1,6 und wie man aus der Praxis weis ist der Unterschied mFT zu APS sehr gering. Aber 1" zu APS dann doch sehr sichtbar.



http://m-foto.at/2017/09/22/die-sensorgroessen-im-vergleich/


Zumal bei mFT es sich um eine Systemkamera handelt, ist ein Vergleich zu den aktuellen 1" Kameras hinfällig.


Die Totengesänge einiger hier, gehen einem leicht an was vorbei :D was kümmert euch ein System von dem ihr eh glaubt das es kein Mensch braucht.

Das sind keine "Totengesänge", sondern nur die Wiedergabe des Marktes!

Ich habe APS-C und KB zur Genüge, aber für Alltagsfotos nehme ich sehr gerne eine äußerst kompakte 1" mit, wobei ich die Qual der Wahl zwischen Hosentaschenkamera und Bridge habe. Wenn ich mich so in meinem Fotografen-Bekanntenkreis mit "Pros" und "Semi-Pros" umschaue, bin ich damit bei weitem nicht der einzige. Mir reicht ein Satz Wechselobjektive für meine KB-Gehäuse, den Rest mache ich mit den "Kleinen", wobei sich noch nie ein Abnehmer über mangelnde BQ beschwert hat. Wenn man in den Videomarkt hinüberschielt, dann sieht man, dass sich z.B. Blackmagic auch aus mFT "herausschleicht". Dann bleibt auf mittlere Sicht nur noch Panasonic übrig - und die machen dann auch irgendwann das mFT-Licht aus. Kein "Totengesang", sondern das ist der Markt.
 
zumindest hübsch anzusehen, wenn man sich den Thread hier nochmal durchliest - im Grunde ist es mit der Wirtschaft (das Reden "über den Markt") genauso wie mit dem Wetter: jeder weiß da irgendwas beizutragen und es hört sich immer irgendwie gut an.

Aber wie das mit den Wirtschaftsprognosen so ist, ähnelt es auch dem Wettergeschehen. Am besten kramt man diese Analysen im nächsten Jahr nicht wieder hervor, damit man nicht sehen muss, was von diesen Vorhersagen wirklich eingetroffen ist.

Wenn es in der Wirtschaft wirklich so viele gute Analysten geben würde, wie diese das von sich selber denken, würde es auch viel weniger Unternehmungen geben, die Schiffbruch erleiden.

Ich habe meine erste Digitale von Olympus 2006 gekauft - wenn ich mich nicht irre - bis heute funktionieren die (FT) alle noch einwandfrei.

Ausdiesen Erfahrungen heraus spricht für mich nichts dagegen, bald eine E-M1-MK3 zu kaufen und auf einen komplett ausgebauten Objektivpark inklusive Makroausrüstung zurück greifen zu können. Die EM-1-MK3 ist um so vieles besser als meine alte E-3, dass ich nicht weiß, ob ich die Möglichkeiten der Neuen in meinem Restleben noch werde ausschöpfen können. Dazu dann zum 2.8/60er Makro (das ich mir in der letzten Aktion vor einer Woche um 100 Euro günstiger schon mal vorsorglich besorgt habe) noch einen aktuellen Automatikbalgen von Novoflex dazu und ich bin dann wohl (zumindest was Makros angeht) wunschlos glücklich, wenn die EM-1 auch intern "nur" 15 Bilder focusstacken kann.


M. Lindner
 
Ich fotografiere mit Vollvormat und 1" (in der Mavic Pro 2 :D) In der Bearbeitung fallen schon große Unterschiede/Einschränkungen zwischen beiden Systemen auf. Und unter dem Link liegt mft 1" vom Eindruck her deutlich näher als den größeren Sensorformaten.

Viele beschreiben ja große Vollformatobjektive als "Hanteltraining" usw. Aber ja, wenn ich schon was zusätzlich schleppe, dann bitte richtig. Davon abgesehen, dass 1,5 angenehm zu tragende Kilo (Z7 + 24-70 2.8) für einen Erwachsenen jetzt auch nicht tödlich sind... Und wenn ich eh schon viel Geld ausgebe für zusätzliche gute Ausrüstung, dann soll es sich richtig lohnen.

Und das fehlende Marketing tat ihr übriges dazu, Olympus ist da quasi das Gegenteil von Sony gewesen, Sony war in den letzten Jahren überall präsent, so dass man fast skeptisch werden musste als kritischer Interessierter, aber Olympus hat es nie geschafft, irgendwie dem neutralen Fotografie-Interessierten aufzufallen, zumindest mir und wohl vielen anderen auch nicht. Die Marke gab es zwar, aber auf mich wirkte sie eher wie ein geschlossener Club, der gerne unter sich bleiben möchte. :D

Daher ging mein Weg von Canon, über Fuji zu Nikon, wo ich auch sehr zufrieden bin mit dem aktuellen Angebot und der Leistung.
 
man kann das Ganze ja auch entspannter betrachten und nicht immer so einen Kampf der Marken daraus machen. Ich bin damals zu Olympus gekommen, weil sie im universitären Bereich durch die Mikroskopie stark vertreten waren und ein sehr gut ausgebautes Makroprogramm hatten (besser als die Mitbewerber, eben weil sie die Kameras eng mit ihrem Mikroskopangebot verknüpft hatten). Auch heute finde ich bei Olympus im Bereich Makro viele Vorteile, die ich woanders nicht habe. Also bin ich geblieben.

Aber andere mit anderen Fotografier-Vorlieben können genauso bei Nikon glücklich werden. Allerdings hat auch diese Firma nach den aktuellen Umsatzzahlen mit herben Einbrüchen zu kämpfen.

Es kann und darf eigentlich nicht sein, dass gute und technisch auf solidem Fundament stehende Firmen jetzt solche Probleme haben :grumble:

M. Lindner
 
man kann das Ganze ja auch entspannter betrachten und nicht immer so einen Kampf der Marken daraus machen. Ich bin damals zu Olympus gekommen, weil sie im universitären Bereich durch die Mikroskopie stark vertreten waren und ein sehr gut ausgebautes Makroprogramm hatten (besser als die Mitbewerber, eben weil sie die Kameras eng mit ihrem Mikroskopangebot verknüpft hatten). Auch heute finde ich bei Olympus im Bereich Makro viele Vorteile, die ich woanders nicht habe. Also bin ich geblieben.

Aber andere mit anderen Fotografier-Vorlieben können genauso bei Nikon glücklich werden. Allerdings hat auch diese Firma nach den aktuellen Umsatzzahlen mit herben Einbrüchen zu kämpfen.

Es kann und darf eigentlich nicht sein, dass gute und technisch auf solidem Fundament stehende Firmen jetzt solche Probleme haben :grumble:

M. Lindner

Genau das war meine Gedanken, besonders bezüglich Makro. Und es ist EM1 II gewesen. In Makro gibt es in Mark III nichts besseres, bzw neues.
 
...
Es kann und darf eigentlich nicht sein, dass gute und technisch auf solidem Fundament stehende Firmen jetzt solche Probleme haben :grumble:...

Richtig, aber das Problem ist, daß Olympus mit mFT da NIE war!
Schau' Dir einfach mal die Zahlen, an, mFT hat nie die Bedeutung erworben, die Olympus sich damals mit dem Fokus auf den vermeindlichen "Standard" erhofft hatte.
Außer Panasonic ist bei mFT (trotz der Anfangseuphorie) kein Body Hersteller aufgesprungen.
Zurecht, dann mit der Einführung des KB Sensors bei den DSLMs hatte Sony kurze Zeit später die Zukunft auch in diesem Segment eingeläutet.
Für mFT sprach seinerzeit schon nur noch die Möglichkeit kleine Bodies zu bauen.
Das hat Olympaus damals nicht verstanden und stattdessen mit fadenscheinigen Argumenten versucht mit unterlegenen Produkten bei den Großen mitspielen zu können.

Das musst in die Hose gehen und ist sicher ein Grund für das Ende.
Panasonic hat es (zu spät) kapiert, und sogar DIE werden es schwer haben.

Also nochmal: Schaut' Euch die Zahlen der letzten elf Jahre an (wurden auch hier mehrfach veröffentlicht), dann wird alles klar!
 
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