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Raw-Dateien entwickeln DPP oder DXO?

muellerweier

Themenersteller
Hallo,
welche Software eigent sich besser zum Entwickeln der CR2-Dateien (ISO 3200, 6400) der EOS 750D? DPP 4 oder DXO 11.3.1?
Danke für Eure Tips.
Gruss
Jürgen
 
Du betonst die hohe Iso-Einstellung.
Geht es dir speziell um die Fähigkeit, Rawfiles, die mit Rauschen aufgrund
der hohen Iso behaftet sind, zu konvertieren, oder geht es dir um
Grundlegendes (wie z.B. Unterschiede im Handling)?
 
Eigentlich um beides. Unterschiede der Programm und das Entwicken! Wie kann ich aus einen Raw-Daten das Beste rausholen! ktuell habe ich am Montag in Basel beim Morgestraich Bilder mit Iso 3200 und 6400 gemacht. Und jetzt geht es an Entwickeln. Von der Logik sollte ja die Canon-Software die besten Ergenisse liefern, oder?
 
.... Von der Logik sollte ja die Canon-Software die besten Ergenisse liefern, oder?
Warum? Ist das wieder diese überaus zweifelhafte "Der-Hersteller-Kennt-Seine-Raws-Am-Besten-Logik"?
 
Dass diverse unabhängige Konverter mit den Raws diverser Hersteller bestens klar kommen, ist in der Praxis gut belegt. Hingegen nicht belegt ist, dass die Hersteller-spezifischen Konverter erkennbar bessere Ergebnisse liefern würden.

Soll heißen nimm einen Konverter mit dem du dich wohl fühlst. Wenn DXO für dich interessante Möglichkeiten bietet, würde ich das auch nutzen und nicht darauf verzichten, nur weil du vermutest , dass Canon irgendwelche Magie beherrscht.
 
Mal die grundlegenden Unterschiede:

Das Canon-Teil kostet dich nix, also probiere es.

Bei Fremdkonvertern gibt's nach meiner Erfahrung halt den Unterschied, daß DXO stark auf Automatik setzt, andere Programme mehr auf individuelle manuelle Bearbeitung. Die kostet halt Zeit, ermöglicht es aber, eigene Vorstellungen besser zu realisieren.
 
Zu DxO kann ich nichts sagen, DPP ist solide, und insbesondere nett wegen der
Möglichkeit zumindest die Canon-eigenen Gläser gleich bzgl Verzeichnung
zu korrigieren. Vernünftig belichtete Rawfiles damit zu konvertieren ist
eigentlich überhaupt kein Problem. Auch wenn man die in der Kamera gesetzten
Einstellungen (Sättigung, Kontrast, etc) in der Regel auf das Rawfile
anwenden will, ist DPP ein Vorteil.

Bei "schwierigen" Rawfiles nehme ich aber gerne Rawtherapee ... der ist zwar nicht
so schnell wie DPP, bietet aber viel mehr Einstellmöglichkeiten ... die Einarbeitung
erfordert aber etwas Zeit.

Was rawtherapee im Vergleich mit DPP besser kann ist z.B. Highlightrecovery, wenn
Bildteile deutlich überbelichtet sind. Zudem kann man bei Portraits einen Einfluss
auf die Feinstruktur der Haupt nehmen, wenn man ein wenig mit den Demosaic-
Algorithmen spielt. Ganz generell ist rawtherapee am Anfang aber deutlich schwerer
zu bedienen als DPP.
 
Ich habe DPP und DXO. Bisher war ich nicht so der Raw-Fan. Die Jpgs waren für mich in der Praxis nicht schlechter. Allerdings hat sich das seit gestern etwas geändert. Aus den Raws kann man doch noch mehr rausholen. Allerdings will ich auch nicjtz ewig an den Raws rumschrauben. Die Prime-Funktion bei Dxo scheint mir nicht schlecht zu sein.
 
Warum arbeitest du mit zwei Programmen, lerne eines richtig beherrschen, dann gehts mit dem genauso schnell wie mit dem anderen.
 
ich habe schon viele jahre mit dpp nichts mehr gemacht, aber meine negativen erinnerungen waren das tiefen/lichter - entrauschen und das beseitigen von hotpixeln nicht gerade die stärken waren.
dxo kann das alles besser.
und was die automatiken angeht, man kann vorher in den einstellungen festlegen wie dxo ein raw beim ersten öffnen zu behandeln hat, also z.b. sagen das keine belichtungskorrektur greifen soll ect.
 
Ich habe DPP und DXO. Bisher war ich nicht so der Raw-Fan. Die Jpgs waren für mich in der Praxis nicht schlechter. Allerdings hat sich das seit gestern etwas geändert.

Ach ja? Und wieso kommst du gestern zu dieser tiefgreifenden Erkenntnis?


Aus den Raws kann man doch noch mehr rausholen. Allerdings will ich auch nicjtz ewig an den Raws rumschrauben. Die Prime-Funktion bei Dxo scheint mir nicht schlecht zu sein.

Du widersprichst dir selbst, mehr rausholen aber nicht ewig rumschrauben - das passt nicht zusammen.


Warum arbeitest du mit zwei Programmen, lerne eines richtig beherrschen, dann gehts mit dem genauso schnell wie mit dem anderen.

Yep (y)
 
Ich kann nur zu DXO was sagen. DXO setzt stark auf Automatik - das stimmt. Das war auch genau das was ich gesucht habe. Wenn ich meine RAW's in einem Rutsch durch DXO bearbeiten lasse dann sind sicher über 90% der Bilder für meine Bedürfnisse völlig korrekt entwickelt. Bei den übrigen 10% der Bilder reicht es wenn ich eines der angebotenen Presets anklicke.

Gut und unkompliziert.
 
ich hab mal dxo mit der Pentax K5(I) verglichen.

Die jpg-engine der K5 wurde damals in den allermeisten Tests sehr gelobt.
Trotzdem war es recht einfach, mit DXO bessere Ergebnisse rauszuholen.
Ausserdem: versaute jpgs (ooc) bleiben das meist auch. Am raw kann man immer noch spielen.
Ich bereue immer noch, daß ich meinen ersten Urlaub mit der K5 (Patagonien...) mit jpg ooc fotografiert habe.

Ausserdem:
die jpgs bei DXO lassen sich sehr leicht anpassen / ergänzen, ausserdem kann man individuell jedes Bild auf Basis eines Presets noch weiter optimieren.

Insgesamt ist es schon so:
- DXO ist gut, wenn man viele Bilder mit wenig Aufwand entwickeln möchte, mit der Chance einzelne Bilder genauer zu bearbeiten.
Sehr gut bei DXO ist die Verzeichnungskorrektur von Objektiven (mit der Einschränkung, daß die benutzte Kamera - Objektiv Kombination eingepflegt und vorhanden sein muß)

- andere Programme sind wohl eher dafür gedacht, aus einzelnen Bilder das Optimum "von Hand" rauszuholen

Was einem mehr liegt, ist wohl Geschmackssache, bzw. hängt auch von der Anwendung ab.

Jürgen
 
DxO hat IMO nur 2 größere Schwächen gegenüber manch anderem RAW-Konverter:

- keine lokalen Anpassungen
- keine Bilddatenbank zur Verwaltung (was sich mit LR aber abfedern lässt, da beide recht gut zusammen arbeiten: Entwicklung in DxO, Verwaltung in LR)

Was Entrauschung (Prime) und Objektivkorrekturen angeht gibt es IMO keine ernstzunehmende Konkurrenz im Bereich der RAW-Konverter. Ja, DxO setzt stark auf Automatiken, jedoch lassen sich auch hier so gut wie alle Parameter auch noch detailliert von Hand anpassen, falls man das möchte, was allerdings oft gar nicht nötig ist.

Ich hatte bei meinen DxO-Tests immer das Gefühl, wenn ich nur die Automatik verwende, hätte ich auch gleich JPG fotografieren können.
Meiner Erfahrung nach holt DxO aus den RAWs gerade im Low-ISO-Bereich doch einiges mehr heraus als die JPEG-Engines der Kamerahersteller. Auch das neue Feature der optionalen "nachträglichen" Spot-Belichtung in Verbindung mit der Gesichtserkennung gibt es so AFAIR bei keiner JPEG-Engine oder einem anderen Konverter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was Beeinflussungsmöglichkeiten und Bildqualität anbelangt, haben andere Raw-Konverter DXO inzwischen abgehängt. DXO habe ich nur noch wegen der Prime-Rauschunterdrückung im Einsatz. Falls ich die benötige, exportiere ich DNGs aus einem anderen Konverter und schicke sie durch DXO.

Auch gibt es nicht DEN Raw-Konverter. Es ist definitiv so, daß unterschiedliche Konverter mit Raws unterschiedlicher Kamerafabrikate unteschiedlich gut können.
 
Was Beeinflussungsmöglichkeiten und Bildqualität anbelangt, haben andere Raw-Konverter DXO inzwischen abgehängt.

Welche denn? Vor allem, wenn es "billig" sein soll. Da hat DxO ja den unschlagbaren Vorteil, daß man die schon etwas ältere Version 9 kostenlos runterladen kann (dann aber in der Version ohne Prime-Rauschunterdrückung) und selbst ein Update auf 11 für unter 40 € zu haben ist. Dafür bekommt man natürlich auch schon eine Lightroom 5.7-Version (seit Jahren schon weiß ich immer nicht, was ich da eigentlich wie machen kann).
 
Was Beeinflussungsmöglichkeiten und Bildqualität anbelangt, haben andere Raw-Konverter DXO inzwischen abgehängt. DXO habe ich nur noch wegen der Prime-Rauschunterdrückung im Einsatz. Falls ich die benötige, exportiere ich DNGs aus einem anderen Konverter und schicke sie durch DXO.
Sehe ich insbesondere, was die Bildqualität "out of the box" angeht nicht so.

Natürlich hat z.B. Capture One, was insbesondere Farb- und lokale Anpassungen angeht, die Nase vorn. Dafür können Entrauschung und Verzeichnungskorrektur IMO nicht mit Optics Pro mithalten und die Bildverwaltung stinkt wiederum gegenüber Lightroom doch ziemlich ab (Media Pro SE schafft hier zwar Abhilfe, aber die Integration ist alles andere als aus einem Guss und die Stabilität lässt auch zu wünschen übrig).
Das alles auf aktuelle Versionen bezogen.

Auch gibt es nicht DEN Raw-Konverter. Es ist definitiv so, daß unterschiedliche Konverter mit Raws unterschiedlicher Kamerafabrikate unteschiedlich gut können.
Natürlich, hatte ich auch nicht behauptet. Das sieht man insbesondere an der Unterstützung der Fuji-X-Trans-Sensoren, die bei LR z.B. eher "halbgar" ist.
 
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