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Sony SEL 90/2.8 Makro als Portrait-Objektiv an der A6300

carlo666

Themenersteller
Hallo,

ich habe momentan das FE85/1.8 an der A63000 als leichtes Tele und nutze es gerne für Kopf-Portraits, mein 50/1.8 ist mir dafür etwas zu kurz, da fehlt mir etwas der Abstand. Eigentlich bin ich sehr zufrieden … es fehlt aber der Stabi.

Daher die Idee, das SEL 90/2.8 Makro anzuschaffen, wie macht sich das denn als Portrait-Objektiv an APS-C ? Oder lieber das Batis 85/1.8?


Danke, Gruß Carlo
 
Stabi bei Portraits?
Der ist für statische Motive mit (notgedrungen) langen Belichtungszeiten hilfreich; bei Portraits hast Du sich bewegende Motive; es sei denn, Du bist auf Skulpturenportraits spezialisiert.

Wir haben das SEL55F18Z an der A6000; ich finde das ist ein guter Portraitausschnitt. Um diese scharf zu bekommen, empfehle ich mindestens 1/100s.
 
Ich sehe den Sinn nicht. Wenn unbedingt ein Stabi gewünscht ist, würde ich auf die A6500 wechseln. An Geld scheints ja nicht mangeln wenn das Batis ein Thema ist.
Mir wäre das FE90 zu lang an APS-C. Ausserdem ist der AF nicht der schnellste. Ansonsten funktioniert das natürlich auch als Portraitobjektiv sehr gut. Ich finde es hat ein schönes Bikeh.
 
... es wird ja nicht ausschließlich für Portraits verwendet, hätte schon gerne einen Stabi und ich blende oft auch leicht ab. Daher komme ich auch mit Blende 2.8 aus.
 
Die A6500 hat einen eingebauten Stabi im Gegensatz zur 6300. Nur wegen dem Stabi das Objektiv zu wechseln halte ich für Unsinn.
 
weiss ich schon, dass die A6500 einen Stabi hat. Die Frage ist aber, wie sich das 90er Makro als Portraitobjektiv an APS-C macht. Den Stabi und die Makrofunktion nehme ich gerne als Bonus mit, ein Makro besitze ich auch noch nicht ...
 
Da etliche 85mm nicht gerade großzügig bezüglich der Naheinstellung sind und damit der Bildausschnitt nicht einem "Close up" entspricht, sind Makro Objektive eine häufige Wahl. Blende 2.8 reicht ebenfalls völlig aus, da bei nahen Portraits ja auch die Schärfentiefe gering ist und eher Blende F=5.6 oder F=8 zum Einsatz kommt. Der AF - ist makrotypisch - kein burner, aber für arrangierte Portraits geeignet. Das Objektiv selbst löst naturbedingt hoch auf (nicht immer beim Portrait erwünscht) und ist sehr gut korrigiert. In der EBV kann/muß dann die gnadenlose Wahrheit abgemildert werden. Ich sehe dies aber als Portraitobjektiv an einem Kleinbildsensor; an APS-C finde ich es schon zu lang/zu weit weg mit der entsprechenden Kompressionswirkung; hängt auch stark vom Hintergrund ab, ob die Verdichtung sinnvoll ist.

Als Makro Objektiv gehört es mit zum besten AF Objektiv, was gekauft werden kann.
 
Eigentlich bin ich sehr zufrieden … es fehlt aber der Stabi.

Wie das denn? Wenn man Menschen fotografiert, atmen diese für gewöhnlich oder bewegen sich ein bisschen, was selbstverständlich zu Bewegungsunschärfe führt. Man braucht also sowieso eine kürzere Verschlusszeit. Und wenn man mit kürzeren Verschlusszeiten fotografiert, braucht man keinen Bildstabi.

Daher die Idee, das SEL 90/2.8 Makro anzuschaffen, wie macht sich das denn als Portrait-Objektiv an APS-C ?
Es hat jedenfalls ein deutlich geringeres Freistellungspotenzial als dein aktuelles Objektiv.

Oder lieber das Batis 85/1.8?
Du meintest, dass du mit deinem aktuellen Objektiv zufrieden wärst? Das Batis ist mehr als doppelt so teuer, ohne das es auch nur annähernd so viel besser wäre. Ganz ehrlich, bleib bei deinem aktuellen Objektiv.
 
Ganz einfach, weil nicht alles so schwarz weiß ist wie Du es beschrieben hast.. bei 85mm an APS-C gibt es wahrlich genügend gründe die für einen Stabi sprechen..

Zum FE 90, das Objektiv hatte ich bevor das FE 85 auf den Markt kam. Auch wenn ich mittlerweile das 85er habe, das FE 90 ist meines Erachtens das bessere Portrait Objektiv. Es ist halt größer und schwerer. Ich habe die Objektive hauptsächlich an der A7 betrieben, das 85er mittlerweile an der A7II..

Allerdings solltest Du auch beachten das der OSS des FE 90 zwar dein Bild stabilisiert, Dir aber ebenfalls 1 1/3 Blende Licht fehlt, sprich Du musst bei gleicher ISO immer mind. doppelt so lange belichten, Du gewinnst also unterm strich kaum etwas!
 
Wie das denn? Wenn man Menschen fotografiert, atmen diese für gewöhnlich oder bewegen sich ein bisschen, was selbstverständlich zu Bewegungsunschärfe führt. Man braucht also sowieso eine kürzere Verschlusszeit. Und wenn man mit kürzeren Verschlusszeiten fotografiert, braucht man keinen Bildstabi.
Ich finde einen Stabi absolut sinnvoll bei Portraits. Die Sensoren lösen mittlerweile so hoch auf, das man sehr schnell Microverwackler in der 100% Ansicht hat. Ich spreche jetzt mal vom 85er, da ich das am besten kenne. Wird bei 90mm aber genauso sein. Wenn ich (schon bei den moderaten 24MP an KB) in der 100% Ansicht eine knackscharfe Leistung will, also jedes verwackeln ausschließen möchte, dann brauche ich mind 1/160s Belichtungszeit. Besser noch 1/250s. Theoretisch würden mir aber für gestellte Portraits (da halten die Menschen ja ziemlich still) auch 1/80s reichen um der Bewegung der Person ausreichend entgegenzuwirken. Bleibt eine Differenz von mind 1 Blende. Wenn ich diese Blende nun durch den Stabi ausgleichen kann, dann finde ich das enorm hilfreich. Und diese 1 Blnde wird schnell noch mehr, wenn ich den Pixelpitch einer APS-C Kamera oder auch einer 42MP KB Kamera nehme.

Wer natürlich keine 100% Ansicht in knackscharf braucht oder will, der braucht auch keinen Stabi bei Portraits.
 
... das sind auch meine Erfahrungen, erst ab 1/200s oder noch kürzer ist es 100% scharf (85mm - APS-C) ... na ja mal sehn vielleicht warte ich noch etwas und Sony bringt mal eine günstige APS-C Kamera mit Stabi raus
 
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