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Software, um defekte JPG zu erkennen (was zuverlässig funktioniert...)

...
Ich habe dann alle Daten herunter genommen und die Festplatte neu formatiert. Anschließend mit H2testw komplett überprüft. Alles OK. Auch CrystalDiskInfo sagt, das alles gut ist. Ich werde die Platte jetzt wohl doch tauschen müssen.
Nicht nur die HDD kann zu korrupten Daten führen, die CPU, RAM, Mainboard, ...
können auch schuld sein. Du könntest deinen Rechner mal mit memtest86 und Prime95 checken.
 
Seit diesem Beitrag hier rechne ich jetzt auch immer eine Prüfsumme auf meine Datensicherung mit FCIV. Dauert lange und zeigt leider auch nicht an, wann es fertig ist.

Jens, ja diese Erfahrung habe ich auch schon hinter mir. Bei mir waren teilweise Bilder defekt, einige haben komplett gefehlt. Ursache habe ich nie gefunden.
Mein Backup reicht 5 Jahre zurück. Hat leider nicht geholfen, denn im ersten Backup waren die kaputten Bilder auch schon. Habe ich einfach nicht gemerkt. Hatte Glück im Unglück. Die Bilder waren noch auf CDs bzw. DVDs vorhanden.

Seitdem habe ich zum Backup noch ein Archiv und einmal im Jahr vergleiche ich binär Dateien mit dem Archiv. Dauert zwar ewig aber was soll es, ich muss ja nicht daneben sitzen. Verwende dazu Beyond-Compare, gibt aber auch andere Tools

Prüfsumme: Such mal nach "MD5 File Hasher", ist ganz nett gemacht.

Finde es schade dass so eine Prüfsummen-Check z.b. nicht in LR vorhanden ist. Könnte einfach im Hintergrund laufen und den User bei Bedarf informieren.
 
Nicht nur die HDD kann zu korrupten Daten führen, die CPU, RAM, Mainboard, ...
können auch schuld sein. Du könntest deinen Rechner mal mit memtest86 und Prime95 checken.

Natürlich kann so etwas auch sein ...
Aber ich habe die Bilder am Sonntag mehrfach geöffnet und angesehen.
Gestern habe ich mir die Daten auch mehrfach angesehen und auch mal den Rechner neu gestartet.
Wenn es an CPU, RAM und Mainboard liegen sollte, dann müsste dadurch ja ein unabsichtlicher Schreibvorgang auf die HDD ausgeführt worden sein. Das halte ich eher für unwahrscheinlich.


Seitdem habe ich zum Backup noch ein Archiv und einmal im Jahr vergleiche ich binär Dateien mit dem Archiv. Dauert zwar ewig aber was soll es, ich muss ja nicht daneben sitzen. Verwende dazu Beyond-Compare, gibt aber auch andere Tools

Beyond-Compare habe ich auch. Damit synchronisier ich meine Daten.
Mit dem Binär vergleich dauert es ja deutlich länger. Aber zumindest sieht man, wie weit man ist.
 
Natürlich kann so etwas auch sein ...
Aber ich habe die Bilder am Sonntag mehrfach geöffnet und angesehen.
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Wenn dabei nicht aus dem Schreibcache gelesen wurde, kann man davon ausgehen dass die Bilddaten fehlerfrei auf die Platte geschrieben wurden.

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Gestern habe ich mir die Daten auch mehrfach angesehen und auch mal den Rechner neu gestartet.
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Wenn dabei der Fehler immer gleich zu sehen war, dann sind die Bilddaten auf der Platte korrupt.

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Wenn es an CPU, RAM und Mainboard liegen sollte, dann müsste dadurch ja ein unabsichtlicher Schreibvorgang auf die HDD ausgeführt worden sein. Das halte ich eher für unwahrscheinlich.
...
Das sehe ich auch so.
 
Beyond-Compare habe ich auch. Damit synchronisier ich meine Daten.
Mit dem Binär vergleich dauert es ja deutlich länger.

Ich nutze Syncovery. Das kann ich auf meinen Windowsgeräten sowie meinen Synologys nutzen. Auf den Synologys ist mir die Zeit für den Binärvergleich egal, läuft ohnehin nachts, aber ansonsten im Hintergrund.
 
H2testw ist schon ein Stresstest für einen Datenträger. Man darf aber nicht vergessen, dass es ein künstlicher Test ist, der nicht alle Fehler erkennen kann.

Wenn es an CPU, RAM und Mainboard liegen sollte, dann müsste dadurch ja ein unabsichtlicher Schreibvorgang auf die HDD ausgeführt worden sein. Das halte ich eher für unwahrscheinlich.
So unwahrscheinlich ist dies nicht. Beim defragmentieren werden Dateien gelesen und geschrieben. Bei solchen seltsamen Fehlern würde ich nichts ausschließen.
 
Wenn es an CPU, RAM und Mainboard liegen sollte, dann müsste dadurch ja ein unabsichtlicher Schreibvorgang auf die HDD ausgeführt worden sein. Das halte ich eher für unwahrscheinlich

In jedem Fall wird bei einem Zugriff die Accesstime erneuert, was bei den meisten Dateisystemen zu einem Neuschreiben des Inode führt. Dieser enthält auch die Blockzuordnungen - daher können mit einem Inode-Fehler auch Dateifehler einhergehen. Ich kenne aber NTFS nicht genau genug, um das konkrete Risiko abschätzen zu können.
 
Das kann ich auf meinen Windowsgeräten sowie meinen Synologys nutzen. Auf den Synologys ist mir die Zeit für den Binärvergleich egal, läuft ohnehin nachts, aber ansonsten im Hintergrund.

Was passiert eigentlich in einer NAS, wenn in einem Bild ein Bit kippt?

So unwahrscheinlich ist dies nicht. Beim defragmentieren werden Dateien gelesen und geschrieben. Bei solchen seltsamen Fehlern würde ich nichts ausschließen.

Möglichkeiten gibt’s da immer. Ich halte das aber für unwahrscheinlich. Ich hatte die Platte ja vorher komplett neu bespielt und danach war die Fragmentierung fast 0.

Ich benutze jetzt erst mal meine ältere 500GB HDD und spiegel die Daten.
 
Um mal wieder zur Ausgangsfrage zurück zu kommen

Ich habe für solche Aufgaben immer das Kommandozeilentool djpeg (aus der libjpeg, also der Referenzimplementierung der http://www.ijg.org/ ) genutzt.

Köntest du mal sagen, wie du es aufrufst?


https://superuser.com/questions/276154/automating-the-scanning-of-graphics-files-for-corruption
Vorteil: es gibt den Quelltext und es läft unter WIn, Linux und MacOS
Nachteil: es kann wohl immer nur ein Verzeichnis scannen.

Da steht aber:

The program will then start scanning the folder and all subfolders for images.
 
Was passiert eigentlich in einer NAS, wenn in einem Bild ein Bit kippt?
...
Das kommt darauf an, was für ein Dateisystem der NAS verwendet. Die Dateisysteme ZFS und BTRFS haben eigene Prüfsummen und können Fehler erkennen. Andere Dateisystem wie z.b. ext4, xfs, reiserfs, ... haben keine eigene Prüfsummen, Fehler in den Daten werden nicht erkannt.

Nachtrag:
je nach Raid-Level hat der Raid-Verbund Paritätsbits, die auch dafür sorgen, dass gekippte Bits erkannt werden. Raid1 hat keine Paritätsbits.
Siehe dazu:
https://www.speicherguide.de/storage-hardware/disk-subsysteme/raid-level-im-ueberblick-13981.aspx
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Erklärung..

https://superuser.com/questions/276154/automating-the-scanning-of-graphics-files-for-corruption
Vorteil: es gibt den Quelltext und es läft unter WIn, Linux und MacOS
Nachteil: es kann wohl immer nur ein Verzeichnis scannen.

Ich habe gestern mal mit Bad Peggy gespielt. Ist halt Java.
Meine beide Datei wurde zuverlässig erkannt mit

Code:
Corrupt JPEG data: premature end of data segment

Auch die Beispiele von Jens, die er mir mal geschickt hatte wurden erkannt mit

Code:
Corrupt JPEG data: 502376 extraneous bytes before marker 0..

Dann hatte ich noch drei weiter defekte JPG’s auf meiner Platte, die ich aber auch nicht mehr öffnen konnte

Code:
Truncated File - Missing E01 marker

Soweit so gut.
Dann habe ich allerdings sehr viele JPGs mit der folgenden Fehlermeldung

Code:
Not a JPEG file: starts with Oxd5 Ox11

Die HEX Werte sind immer mal anders.
Allerdings lassen sich diese Bilder öffnen und es sind keine Fehler zu sehen.

Die meisten JPGs die hier an gemeckert wurden, sind mit dem EXIFTOOL aus einer RAW Datei extrahiert worden. Es sind auch ein paar Bilder von meinem Smartphone dabei. Eins habe ich gestern mal Binär überprüft. Hier gab es keine Unterschiede zu der Originalen auf dem SP. Die Ursache dieser Fehler scheint eine andere zu sein.
 
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