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Teleobjektiv und Vorgehensweise für Wildlife - nicht nur Vögel

Wenn du das mit deinem 42MP-Sensor hinbekommst, ist das Objektiv wirklich sehr scharf. Und zwischen 565 und 600 ist es dir nicht mehr scharf genug? Wie zeigt sich das ungefähr? Hilft abblenden

Scharf genug ist Ansichtssache.
Ich hatte viele Vergleichsaufnahmen an sitzenden Vögeln gemacht, die sich mehrere Minuten am gleichen Platz aufhielten. Alles mit verschiedenen Blenden und Brennweiten. Da sah man das schon am Gefieder. Da man aber eh jedes Foto zuschneidet kommt es ja auf 40mm nicht an.

Abblenden zwischen f7.7 und 11 half nicht mehr.


Hattest du schon mal Fokusprobleme, im Sinne von AF meldet scharf gestellt (im Oneshot-AF, wie auch immer der bei Sony heißt), das Bild ist aber trotzdem falsch fokusiert?

Mit der A-Mount A57 ja aber mit der A7RIII noch nie.
Da sitz der Fokus immer sauber.
Das ist das schöne an dem Objektiv, da man an der Naheinstellgrenze ja sehr wenig Schärfentiefe hat.


Der VR des Nikon hat mich beim kurzen Test in einem Geschäft aber wirklich extrem beeindruckt - bei 500mm (freihand) steht das Bild im Sucher still, sowas habe ich noch nie gesehen :eek:

Dann hol es Dir. Ich habe ja den VR über den internen Bildstabi in der Kamera, da mein G2 ja keinen internen hat (A-Mount Variante).

Wie vergleicht man solche Objektive am besten im Geschäft? Mehr als Testfotos auf der Straße sind ja nicht möglich, im Geschäft ist es ohnehin viel zu dunkel.
Gebäude haben meist glatte Wände, Schärfe und Auflösung ist da, im Gegensatz zum Gefieder eines Vogels, meist schwer zu erkennen - richtig?
Was also wäre in typischen Innenstädten ein geeignetes Testmotiv? Bedruckte A4-Seite irgendwo anbringen? Verkehrsschilder?

Gar nicht. Das dauert ein bisschen bis man sich an Sein Objektiv gewöhnt hat.
Wie Eric schon geschrieben hat, haben die "Konsumerlinsen" natürlich mehr Streuung als die Top Objektive der Hersteller. Das ist halt das Risiko bei dem geringen Preis. Hätte ich Nikon, wäre das 200-500 die erste Wahl. Da hört man wirklich viel Gutes von. Ich habe bis jetzt 3 Fotografen getroffen, die dieses Objektiv an der 850 und der D5 hatten und alle waren sehr angetan vom Preis-Leistungsverhältnis.


Edit: Da ich gerade gelesen habe, dass das Sigma 150-600 Contemporary auch Staub- und Spritzwasser geschützt ist, kommt es nun auch wieder in Frage.
Das Sigma Sports dagegen sprengt den Toleranzbereich bezüglich Gewicht und Dimension deutlich. Jetzt wäre noch interessant wie gut die Bildqualität des Cont. ist. Da findet man nämlich auch wieder alle möglichen Aussagen von Sport ist viel besser bis hin zu Contemporary ist ein wenig besser...

Da das Nikon nur bis 500mm geht, wäre für diesen Vergleich auch die Bildqualität der 150-600mm bei 500mm interessant.

Bei den Zoomobjektiven bekommst du entweder ein mieses, gutes oder sehr gutes. Da helfen die Vergleiche im Netzt nicht.
Oder geh in ein gutes Geschäft und schau nach einer gebrauchten Festbrennweite. Das Geld ist bei Nikon auf die Zeit, in der du das Objektiv benutzt gut angelegt.

Grüße Dirk
 
Da du wieder nach dem Objektiv fragst, formuliere ich es mal ganz unverblümt, da Eric es im Grunde ja schon abschließend beantwortet hatte. Es ist s-c-h-e-i-ß-egal, welches Objektiv du nimmst!

Wenn man kreativ ist, ein Auge für die Natur hat, dann gelingen mit jedem dieser Objektive grandiose Aufnahmen. So wie es Christian Morawitz mit dem Nikon 200-500 gelingt, oder Alexander Ahrenhold mit dem Tamron 150-600. Daher wiederhole ich mich gerne, es ist nur ein Werkzeug. Einen abgedroschenen Satz möchte ich auch noch ergänzen: Der Fotograf macht das Foto, nicht die Kamera! ;)
 
Da du wieder nach dem Objektiv fragst, formuliere ich es mal ganz unverblümt, da Eric es im Grunde ja schon abschließend beantwortet hatte. Es ist s-c-h-e-i-ß-egal, welches Objektiv du nimmst!

Lassen wir jetzt mal Serienstreuung außen vor, so unterscheiden sich die Objektive in einigen Punkten doch schon. Betrachtet man es neutral, hat das Tamron schon paar sehr nette Vorzüge

Arca Swiss Stativschelle
Lockring bei jeder Brennweite anwendbar
komplett abgedichtet ( Sigma C nur am Bajonett )
es ist etwas kompakter
der Stabi ist wesentlich effektiver als von Sigma der

..ob der Mehrpreis von 200€ einem das wert ist, muss jeder für sich entscheiden. Ich habe mir jetzt ein Tammi geordert, weil ich nach diesem Thread ins Grübeln kam und weitere Berichte gelesen habe. Mal Sigma vorne, mal Tamron. Jetzt will ich es halt selbst wissen :). Vielleicht habe ich etwas Glück und bekomme ein gutes Objektiv
 
Zuletzt bearbeitet:
Anstatt nur den Moralapostel raushängen zu lassen, erkläre den Unwissenden doch bitte auch, wie es richtig geht. Denn ansonsten kannst du dir deinen Kommentar auch Knicken, da er wenig Hilfreiches bietet!

Ich denke der Hinweis darauf, dass das Nachstellen speziell im Winter eine echte Gefahr für die Tiere ist, ist durchaus hilfreich - nicht unbedingt für das Foto sondern für die Tiere... Das hat nichts mit Moralapostel zu tun, sondern schlicht mit Verantwortung - denn wenn man sich a) schon im gesetzlichen Grenzbereich der Wilderei bewegt, dann sollte man sich wenigstens mit den Folgen seines Tuns auseinander setzen.

Vielen scheint nicht bewusst zu sein, wie "eng" es für die Tiere im Winter oft ist, da wird dann die Flucht noch dankend in Kauf genommen, weil es dann ja zusätzlich noch schöne Bilder "in Bewegung" gibt - das Tier bricht dann im Extremfall im nächsten Dickicht erschöpft zusammen und stirbt...

Und die Lösung ist simpel: Die Tiere nicht aufschrecken, entweder in dem man das Fotografieren unterlässt oder mittels Tarnung etc. in der Lage ist das zu gewährleisten.
 
Ich denke der Hinweis darauf, dass das Nachstellen speziell im Winter eine echte Gefahr für die Tiere ist, ist durchaus hilfreich

Jupp, aber dann doch bitte sachlich und mit der nun ausführlicher gebrachten Erklärung. So kam es etwas polterig daher!

denn wenn man sich a) schon im gesetzlichen Grenzbereich der Wilderei bewegt, dann sollte man sich wenigstens mit den Folgen seines Tuns auseinander setzen.

Nur ist nicht ein einziger Tatbestand der Wilderei erfüllt, da das Wort Nachstellen auf die Naturfotografie eben nicht passt. Der Fotograf möchte das Tier ja nicht entnehmen. Genau darauf zielt Nachstellen jedoch ab. Hier kann man mal einen Artikel dazu lesen.

Also bitte nicht immer diese Keulen rausholen, um Leute zu verunsichern oder gar zu verängstigen.
 
Bei Tieren die aus mehreren 10 Metern Flughöhe eine Maus sehen können, überrascht mich das nicht wirklich
Mich wundert nur, dass große Greifvögel so große Fluchtdistanzen haben. Wenn die in erhöhten Positionen sitzen, dann droht ihnen von Fußgängern absolut keine Gefahr


Welches Objektiv benutzt du eigentlich? In den EXIF steht das leider nicht

Wie darf ich mir deine Technik vorstellen? Du trägst dunkle Kleidung und gehst langsam gegen den Wind? Aufrecht?
Versteckst du dich dann hinter Gebüsch mit Blick Richtung offene Felder und wartest dass sich da was zeigt?

Gibt es irgendwo "Anleitungen" für sowas?
Ich suche seit längerem sowas (vor allem für Feldhasen), habe aber noch nichts gutes gefunden.

Um das Thema nochmal aufzugreifen. Ich hatte lange nicht hier reingesehen.
Also mit anschleichen ist das nicht viel zu machen. Man muß wissen wo sich die Vögel aufhalten und was ihre bevorzugten Jagdreviere sind, die sich auch verlegen können. Zum Beispiel kreisen sie gern über frisch abgeerntete Felder. Also suchst Du Dir eine Position wo Lichteinfall und Nähe zum Objekt entsprechend paßt und harrst dort aus bis die Vögel auftauchen. Ich benutze vorwiegend kein Stativ. Das kommt nur zum Einsatz, wenn sich die Objekte in Ruheposition befinden, sich beispeilsweise am Horst aufhalten. Aber Vorsicht. Das Auflauern und fotografieren wird oft als störend ausgelegt und ist verboten. Das betrifft insbesondere gefährtdete Arten, wie Rotmilan, Bussard, Weihen, eigentlich nahezu alle Greifvölgelarten.
Ich benutze ein 70-300mm DI Tamron mit Stabi, was an APS-C 480 mm entspricht. Meist weit aufgeblendet und Verschlußzeiten um die 1000/1 sek..
Bif ist wieder ein Thema für sich, da hilft nur Übung. AF-Verfolgung bedeutet viel Fingerfertigkeit, den den Fokuspunkt immer im Objekt zu haben un mit ruhigen Finger durchzudrücken. Das kann man nur über.
Die Einstellungen der Kamera passe ich ständig den Bedingungen an. Um im entscheidenden Moment eine nahezu perfekt eingestellte Kamera zu haben.
 
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