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Stativ/-kopf Suche professionellen Nodalpunktadapter

Winston Smith

Themenersteller
Ich möchte mir gerne einen Nodalpunktadapter anschaffen. Bisher habe ich einen China billig Nodalpunktadapter. Er funktioniert nach Modifikationen mit besseren Schrauben leidlich gut. ABER alles ist recht fummelig und die schwere Pentax K1 mit Objektiv bringt das Ganze an seine mechanischen Grenzen. Sprich, alles ist recht instabil.

Mir ist das Ganze zu fummelig. Gerne möchte ich einen stabilen und professionellen Ansprüchen gerecht werdenden Nodalpunktadapter, der alle Möglichkeiten bietet. Nur motorgetrieben muss er nicht sein. Wichtig ist, dass sich der Nodalpunktadapter im Alltag problemlos, präzise, weich und ohne Werkzeug bedienen und arretieren lässt. Die 3 kg Kamera sollte auf dem Adapter auch bei leichtem Wind nicht wackeln.

Ich möchte Panoramen in freier Natur oder indoor erstellen. Ganz wichtig ist mir stabilität, Qualität und problemlose Bedienung.

Habt Ihr eine Empfehlung für mich?
 
Mir fallen da z.B. RRS (ui, teuer) und Novoflex ein.
Es hat aber auch Zwischenteile (z.B. Nodal Ninja). Ich persönlich habe eine Schiene von Kirk zusammen mit einer Doppelklemme von RRS und einer Pano-Klemme von Sunway, das reicht bereits für einzeilige Panos.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne nur die Sachen von RRS, deswegen kann ich Dir da keine Beratung geben. Die sind wirklich gut, aber ich wage zu behaupten, auch eigentlich zu teuer.

Es wäre sicherlich gut, wenn Du mehr üebr Dein Vorhaben schreiben würdest, zum Beispiel, ob Du ein- oder mehrzeilige Panoramen machen möchtest, met welchen Brennweiten usw. Hast Du schon was zum Rotieren? Wenn nein, soll das alle paar Grad eine Rastung haben?

Egal was Du kaufst, ich finde, eine Millimeterteilung sollte seitlich auf jeden Fall angebracht sein, damit Du einmal ausgemessene Positionen schnell und zuverlässig wieder einstellen kannst.
Die Lage des Nodalpunktes hängt auch von der Fokuslage ab und bei Zooms natürlich obendrein noch von der eingestellten Brennweite.

Wenn Dir der Preis egal ist: Mit der MPR-CL II kann man meiner Meinung nach eigentlich nichts falsch machen.

Und so ein Teil macht imo auch nur Spaß, wenn man es in etwas klemmt, wo man sie schön gleiten lassen kann, also eine Schnellwechselklemme mit passendem Schwalbenschwanzprofil.
 
Ich möchte eigentlich nur einzeilige horizontale oder vertikale Panoramen machen. Nichts extremes, kein 360 Grad. Einsetzen würde ich den Nodalpunktadapter, falls die minimale Brennweite der Objektives nicht ausreicht, um das ganze Motiv zu erfassen. An Objektiven habe ich u.a. ein Pentax HD DFA 15-30 mm f2.8 ED SDM WR und ein Pentax HD DFA 24-70 mm f2.8 ED SDM WR. Ich überlege zusätzlich ein Irix 11 mm f4 zu kaufen.
 
Dann bist Du mit dem Nodal Ninja eigentlich gut beraten.
Oder eben dem Novoflex Mini, der ist aber recht teuer wie schon geschrieben wurde. (ca. 370€)

Der Nodal Ninja 3 ist halt doch ca 170€ billiger und reicht für Dein Vorhaben völlig aus.
 
Da ich gerne ein möglichst stabiles und wenig fehleranfälliges System haben möchte, finde ich auch den Kiss Nodalpunktadapter von PT4Pano recht interessant. Da ich keine anderen Objektive und die Zoom Objektive jeweils fest bei minimaler Brennweite nutzen würde, ging ich davon aus, dass so ein festes, dafür aber besonders stabiles und einfaches System gut geeignet ist.

Nun habe ich vom Hersteller die Nachricht bekommen, dass mein System nicht unterstützt wird. Zentraler Bestandteil der Antwort sind folgende Links:

https://pt4pano.com/blog/2015/fragwuerdige-ultra-weitwinkel
https://pt4pano.com/blog/2015/geschundenes-stativgewinde

Bin ehrlich gesagt etwas irritiert.
 
Warum irritiert? Es muss halt einen Adapter geben, der zu Deiner Kamera passt (damit um die optische Achse geschwenkt wird), was möglicherweise nicht der Fall ist. Und mit den rectilinearen Objektiven hat er Recht. Durch die Entzerrung kann man die Bilder nicht gut stitchen (weil das mittlere Drittel ganz anders gezerrt wird als die äußeren).

Was meinst Du denn mit fehleranfällig?

Was die Stabilität angeht: Ich kenne die pt4-Teile nur von deren Website, also quasi gar nicht. Dennoch kann ich mir vorstellen, dass ein Novoflex, RRS o.ä stabiler ist. Aber eben auch sehr viel schwerer. Und - egal, welches System das stabilere ist - es heißt ja nciht, dass das weniger stabile nicht schon völlig genügen würde.

Dass Du nur Nutzen von einem Nodalpunktadapter hast, wenn Du auch Objekte im Vordergrund hast, weißt Du? Anders gesagt. Wenn Du zB nur eine Hausfassade aus mehreren Bildern zusammensetzen willst, dann kannst Du einfach um die Stativachse drehen oder sogar frei Hand fotografieren.
 
Für mal deine Irritation weiter aus, ich kann den Darlegungen von Frau Hopf gut folgen, verstehe also nicht, worauf sich deine Irritation genau bezieht.

Panos aus Fisheyes sind leichter zu stitchen als welche aus rectalinearen Objektiven, weil die Verzerrung überall gleich ist.

Die Position und die Ausführungen von Stativgewinden ist ein totales Ärgernis, besonders wenn man statt Fisheye schwere UWW verwendet.

Ich hab allerdings auch so einen KISS-Adapter, bin daher vielleicht voreingenommen. Die sind unschlagbar idiotensicher, man kann sich nicht (auch nachts nicht) klemmen oder irgendwas verstellen. Keine Skalen, nur Klicks. Funktioniert sehr schnell und sicher.

Stativ sorgfältig leveln, Kamera montieren, Schärfe, Belichtung, WB alles auf manuell, gucken, ob man ums Stativ tanzen kann - Auslösen, zwei Raststufen, Auslösen, zwei Raststufen, Auslösen, zwei Raststufen, Auslösen, zwei Rasttufen, Auslösen. Falls LittlePlanet: Kamera um 90° nach oben drehen, klick, und noch mal nach unten.
Fertig. Das geht so schnell, dass (tagsüber) auch schnellziehende Wolken keine Probleme beim Stitching machen.
 
Die Teile sind bestimmt gut, das hilft aber nicht, wenn die eigene Kamera nicht unterstützt wird, wie das in seinem Fall ist.
 
Nachdem ich vor ein paar Jahren in die Panoramafotografie eingestiegen bin und so manche technische Veränderung vornahm:
Zuerst kam ein Noname-Adapter, dann der Nodal Ninja 3, Novoflex VR-Slim, dann der Novoflex VR-System Pro, um letztendlich beim Nodal Ninja Ultimate R1 zu landen.
Letzteres ist für mich die ideale Kombination aus Präzision und Kompaktheit - in Verbindung mit einem passenden Fisheye. Der Stitchingaufwand ist sehr reduziert da nur 4-6 Bilder notwendig sind, die Auflösung entspricht aber trotzdem meinen Vorstellungen. Das „große“ Novoflexsystem war auch gut, mir allerdings zu viel Aufwand und Gewicht... wenn auch für Multirow-Panoramen sehr empfehlenswert. Auch das VR-Slim-System war gut, allerdings etwas untersimensioniert für eine große Kamera & 16-35 Objektiv.
 
Die Teile sind bestimmt gut, das hilft aber nicht, wenn die eigene Kamera nicht unterstützt wird, wie das in seinem Fall ist.

Das ist leider so. Gerne hätte ich ein idiotensicheres System, dass auch funktioniert wenn es etwas hecktischer wird. Alternativ wäre die Anschaffung eines Samyang 12mm Fisheye + KISS Adapter möglich, dies würde unterstützt werden. Da taucht bei mir aber natürlich die Frage auf, ob sich die Aufnahmen mit dem Fisheye auch wirklich 100%ig glaubhaft entzerren lassen und wie die Qualität nach dem Entzerren ist. Ein entzerrtes, aber nach dem Entzerren teilweise matschiges Bild, bringt mir nichts.

Ich möchte explizit keine 360 Grad oder Little Planet Panoramen machen. Ich möchte einfach nur den Bildwinkel vergrößern, falls die 24mm oder 15mm meiner Objektive für das Motiv nicht ausreicht. Es scheint, als bleibt da nur der klassische Nodalpunktadapter mit seiner großen Variabilität, aber dafür auch vielen Fehlerquellen.
 
Wo wohnst Du denn? Ich könnte Dir vielleicht mal ein Fisheye leihen.

Oder ich mache mal ein paar Aufnahmen damit und Du guckst selbst, wie gut Du die mit Deiner Software entzerren kannst. Mit DxO geht das Entzerren imo recht gut. Aber natürlich müssen dazu die Ecken gestreckt werden, wie das auch ein rectilineares Objektiv machen würde.

Man müsste aber erst stitchen, dann ggf entzerren, denke ich. Denn wenn Du erst entzerrst, passen die Aufnahmen wieder nicht gut zusammen. Die K1 hat einen Kleinbild-Sensor, richtig?
 
Die Teile sind bestimmt gut, das hilft aber nicht, wenn die eigene Kamera nicht unterstützt wird, wie das in seinem Fall ist.

Das ist doch ne K1 oder?

https://pt4pano.com/sites/default/files/styles/gallery_900x600/public/editor/product_pix/small/pentax_k-1.jpg?itok=z6EEtBgB

Ich vermute eher, dass die Idee, das mit einem Zoom zu probieren, problemantisch ist.

Edith sagt: Ich seh gerade, dass sich meine Antwort mit Euren zeitlich überschnitten hat, liegt also an der Kombi. Schade.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Zoom oder nicht Zoom hat das nichts zu tun. Ich würde eh immer die feste kürzeste Brennweite nutzen. Der KISS Nodalpunktadapter passt einfach Bauart bedingt nicht zu der Kamera/Objektiv Kombination. Ich vermute, er ist schlicht zu klein, so dass sich der Nodalpunkt auf diesem so nicht finden lässt. Da bleibt mir wohl nur der Selbstbau aus einem großen Winkel aus Eisen.
 
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