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F/Z Mitgelieferte USB-Kabel zur Kamera

Ulrich56

Themenersteller
Hallo,

wer kennt das nicht: Der ganze Elektronikkram kommt zusammen mit mehr oder weniger Kabeln an, die längst nicht immer alle gebraucht werden. Bei mir kommen die immer in einen großen Karton, und den muss ich jetzt mal ausmisten, weil voll...

Da dürften auch die mit D7100 und D750 gelieferten Kabel bei sein, sprich die USB-Kabel zur Datenübertragung. Die möchte ich nicht wegschmeißen, aber: Woran erkennt man die? Sind die irgendwie gekennzeichnet, wenn ja, wo?

Wäre nett, wenn mal jemand nachsehen könnte.
 
Toll. Jedes popelige Plastikteilchen ist mit der Produktbezeichnung beschriftet, und da lassen sie's.

Wenn man's mal braucht...
 
Wozu soll man da ein Bezeichnung brauchen? Das sind ganz einfache popelige USB Kabel, die es in der Bucht für 1.- gibt. Das Kaltgerätekabel für das Ladegerät oder das HDMI-Kabel hat auch keine weitere Bezeichnung. Das ist ja nichts spezifisches.
 
Hallo Ulrich,

ein ganz pragmatischer Vorschlag zur Lösung deines Problems:

Probiere die USB-Kabel der Reihe nach an den bei dir noch vorhandenen Kameras aus.
Hebe jeweils eines für jede Kamera auf.
Der Rest kommt in den Elektronikschrott.
 
das Kabel heisst UC-E17

Ja, das wusste ich, deswegen ja meine Frage. Wenn Nikon ein "popeliges USB-Kabel" mit einer eigenen Bezeichnung tauft, lag die Vermutung nahe dass sie das auch irgendwie am Kabel kennzeichnen.

Nicht dass ich Wert darauf legen würde. Nur wenn ich eine Kamera mal "mit sämtlichem Original-Zubehör" verkaufen will, soll es eben mit.
 
Von gängig kann aber keine Rede sein. Habe hier zuhause auch dutzende von USB-Kabeln rumfliegen, und als ich vor etwas über einem Jahr eins für meine beiden Kameras brauchte zwecks Verbindung zum Laptop um meine Objektive zu justieren mit Hilfe von ReIkan FoCal fand ich keins das passte. Zumeist waren Mini-USB vom Typ A gebräuchlich damals. Davon hatte ich reichlich. Also blieb mir nix anderes übrig (wo die originalen waren weiß ich nicht, ich fand sie schlicht nicht), als mir eines zu bestellen beim großen Fluss unter der Angabe, dass es für eine D750 sein sollte, damit ich auch das richtige bekomme. Den Begriff Typ B kannte ich bis heute noch gar nicht. Auf jeden Fall benötigt auch keins meiner anderen vielen Geräte mit USB Anschluss sonst ein Mini-USB Kabel des Types B.
 
Auch in solchen Fällen hilft das Internet.

Erzähl mal was neues. Ist schon klar. Nur wieso sollte ich nach etwas suchen, von dessen Existenz ich damals nix wußte? Es gab offensichtlich zuerst USB, später dann zusätzlich Mini-USB und dazu dann noch Micro-USB. Das es zusätzlich zu diesen Kategorien noch Unterkategorien gibt weiß man erst, wenn man dazu passende Geräte sein Eigen nennt. Aber wie gesagt, Mini-USB der Kategorie Typ B ist eher selten. Das Nikon wie heutzutage mit seinen XQD Karten auch bei USB Kabeln wieder sein eigenes Süppchen kocht ist typisch. Canon scheint zumindest bei älteren Digicams die normalen Kabel Mini-USB Typ A zu benötigen. Davon hätte ich genügend im Haus gehabt. Dennoch werde ich deshalb bestimmt nicht Nikon untreu.;)
 
Bei den USB Kabeln würde ich aufpassen. Ältere Kabel mit unklaren Spezifikationen würde ich einfach wegwerfen. Warum ??

Vor einem halben Jahr kaufte ich mit eine 248 GB SDD zum Datentransfer von Filmen. Der sollte schneller werden weil der alte Stick für 10 GB ca. 10 Min. brauchte.

Angeschlossen habe ich das an meinen iMac über eine kleine 10 cm lange USB Verlängerung. Bei der Übertragungsbeschleunigung gab es eine herbe Enttäuschung. Allerdings war der direkte Anschluss an den Rechner schnell wie erwartet.

Also warf ich die uralte Verlängerung weg und gönnte mir für 2 Euro eine neue. Siehe da es ging so schnell wie erwartet unter 1Min für 10 GB.
 
Warum wegwerfen? Ich habe auch noch div. ältere USB-Kabel von denen ja hinlänglich bekannt ist, dass sie nicht die Transferraten moderner Kabel und Anschlüsse haben. Das braucht man aber auch nicht immer und da tun sie ihre Dienste hinreichend gut.
 
Warum wegwerfen? Ich habe auch noch div. ältere USB-Kabel von denen ja hinlänglich bekannt ist, dass sie nicht die Transferraten moderner Kabel und Anschlüsse haben. Das braucht man aber auch nicht immer und da tun sie ihre Dienste hinreichend gut.

Doch, gnadenlos wegwerfen!

Ich wurde mal von einem guten Freund zu Hilfe gerufen, der sich einen neuen Drucker gekauft hatte (alter defekt) und eine wichtige Terminsache unbedingt zu Papier bringen musste. Er bekam den Drucker nicht zum Laufen. Es sah alles richtig aus, der neue Drucker wurde von Winzigweich Fenster erkannt, nur die Treiberinstallation scheiterte dann. Ok, vielleicht Treiber-CD kaputt, also Internet und downloaden, ~300 - 400 MB, dauerte. Das Gleiche. Irgendwann fiel mir das USB-Kabel ins Auge: "Was für ein Kabel ist das?" "Das, womit auch der vorherige Drucker tat." Aha. War ein altes 1.1-Kabel. Hab den Freund zum näüchsten Elektromarkt geschickt neues 2.0-Kabel holen, angeschlossen, Treiber installiert, fertig.

Seitdem bin ich vorsichtig mit alten und/oder ungekennzeichneten Kabeln. Es kann funktionieren, muss aber nicht, und man merkt es nicht sofort.
 
Hm, wahrscheinlich bin ich nur zu simpel gestrickt: Bei mir bleiben die von mir nicht benötigten Kabel, wie auch alle anderen nicht genutzten Zubehörteile einfach im Kamerakarton aka OVP... :cool:

Text in den Kleinanzeigen: Mit sämtlichem werksseitg ausgelieferten Zubehör. :D
 
ist ein Mini USB kabel, Typ B

das Kabel heisst UC-E17

Das, was Nikon verwendet, ist leider kein normaler USB MiniB Stecker, sondern eine proprietäre Lösung.

Auf der einen Seite ist zwar ein normaler USB-A Stecker für den Anschluss an einen PC o.Ä., aber auf der anderen Seite hat keine Kamera eben keine normale USB Mini B, Buchse (mit 5 Pins), sondern eine 8-Pin Buchse.
Zusätzlich zu den USB-Pins gibt es da noch ein Video-Out und Stereo-Audio out bei vielen Kameras.


Und das UC-E17 und das UC-E6 sind kompatibel, vermutlich auch noch ein paar andere USB-Kabel von Nikon (da gibt es leider ziemlich viele...)
 
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