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Sonne sternförmig fotografieren Test

Spiegelreflexfan1984

Themenersteller
Hallo, ich war heute mal draußen unterwegs und wollte endlich mal die Sone sternförmig fotografieren, zum Teil hat es auch geklappt, aber nur wenn sie verdeckt wird. Sie wird nur in freier Landschaft bei mir nicht richtig sternenförmig.

Aber seht selbst:


img_2973bea.0zbml.jpg



img_2994bea.vflas.jpg



img_3001bea.cxaxc.jpg


img_3028bea.enzl8.jpg


img_3051bea.ghxep.jpg



img_3060bea.nfxkr.jpg



img_3085bea.aybt8.jpg







Gruß
 
Blendenzahl erhöhen, f >22 dann Belichtung auf die Sonne anmessen, klick.
 
Blendenzahl erhöhen, f >22 dann Belichtung auf die Sonne anmessen, klick.

Naja... alleine auf f22 zu erhöhen bringt noch nicht viel. Es hängt auch mit der Brennweite zusammen, damit die Sonne als punktförmige Lichtquelle die Blendensterne Bildet.

Hier ein Beispielfoto mit der Sonne bei f20 und keinerlei Blendensterne. ;)

D6X_0153.jpg
 
Es muss halt eine punktartige Lichtquelle sein (im Gegensatz zu einer Scheibenartigen) um an den Blendenrändern zu reflektieren. Im Zweifel hilft da natürlich auch immer ein Sterneffektfilter - aber auch der funktioniert nur bei Lichtpunkten, nicht bei Lichtscheiben.

Rainer
 
ach tatsächlich, stimmt...
Wie hängt es denn deiner Meinung nach mit der Brennweite zusammen?

Die Sonne solle als kleine punktförmige Lichtquelle sein und das ist meistens nur an sehr weitwinkeligen Objektiven der Fall.

Hier ein Foto bei 17mm und f16 am Vollformat. Aber auch hier ist die Sonne leicht hinter dem Geäst versteckt, was die Lichtquelle etwas verkleinert und damit zu Sternchenbildung beiträgt.


Rombergpark by Evgeni T., auf Flickr
 
Moin Spiegelreflexfan1984,

Eigentlich ist es ganz einfach die "Strahlen" um die Sonne abzubilden. Einmal muss das Licht ordentlich gebeugt werden, also abblenden (irgendwo zwischen 8-16 sollte reichen). Dann darf die Sonne auch nicht zu groß abgebildet werden, also sollte die Brennweite nicht zu lang sein (12-24mm KB?) und der letzte Punkt ist der Kontrast der Strahlen zum Hintergrund. Ist der Hintergrund schon hell (dünne Cirrusbewölkung), dann wird es schwieriger mit der Abbildung. HDR und DRI können hier helfen die Strahlen nicht untergehen zu lassen.

Bei der Sonne lässt sich daher nicht ganz so gut vorhersagen wie kräftig der Effekt wird. Nachtaufnahmen mit sternförmigen Spitzlichtern sind hingegen sehr viel einfacher.


MfG

Rainmaker

P.S.: Die Form der Blende spielt auch noch eine große Rolle. Das kann man aber bei einem gegebenen Objektiv nicht beinflussen, von daher habe ich es oben nicht gesondert aufgeführt.
 
...Aber auch hier ist die Sonne leicht hinter dem Geäst versteckt, was die Lichtquelle etwas verkleinert und damit zu Sternchenbildung beiträgt.
...

Das Geäst liefert lediglich den dunklen Hintergrund auf dem die Strahlen besser zu erkennen sind. Ohne Geäst bräuchte man einen klaren, tiefblauen Himmel um den Effekt zu sehen.

Hier mit 28mm, f22

Gruß

DigiLot
 

Anhänge

Hallo,

warum sollte das nicht so sein? Du kannst mit beiden Verfahren den Tonwertumfang erhöhen und durch eine Anhebung des lokalen Kontrastes werden die Strahlen dann nochmals besser sichtbar. Einfach mal ausprobieren.


MfG

Rainmaker
 
Danke euch noch, für die Antworten. Ich werde das Thema noch etwas weiter verfolgen, aber das Wetter muss auch mitspielen. Diesen Sommer kann man aber vergessen, war ja nichts mit gutem Wetter.



Gruß
 
Nicht zuletzt spielt die Form der Blende des Objektivs eine Rolle - eckig gibt mehr Effekt, eine gerade Anzahl an Lamellen liefert weniger, aber ausgeprägtere Strahlen beim Blendenstern. Deine Blende hat 7 Lamellen (macht 14 Strahlen), die von EvgeniT 8 und von DigiLot 6.
 
Ein Sonnenstern ist ja das Brechen der Lichtstrahlen an einer Kante (Dicke Wolken, Bäume, Blendenkante usw.).
Daher führen Bäume, Horizonte usw. und geschlossene Blende zu diesen Sternen.

Noch wichtiger ist aber die Luft selbst. An diesigen Tagen wird es so gut wie unmöglich einen Sonnenstern zu bekommen. Denn dann schwirren in der Luft so viele Partikel rum, dass garkein gerichtetes Licht mehr ankommt (Diesig, Neblig, dunstig usw.). Das heißt es hat mit gutem Wetter weniger zu tun, als vielmehr dass bei uns die Luft viel zu "dreckig" ist. Wenn direkt nach einem Sommergewitter die Sonne raus kommt hast du auch gute Chancen. Dann ist alles erstmal rein gewaschen. Auf deinen Bildern siehst du ja auch den Schleier der dünnen Wolken, die das Licht zwar durch lassen, aber eben auch schwächen.

An den Beispielbildern hier siehst du ja auch, dass die "schönen" Sterne im Winter entstanden sind. Im Winter ist die Luft verhälltnismäßig klarer (da kälter). Und Post Nr. 10 auf dem Meer? Da ist auch weniger Dunst in der Luft wie auf dem Land.

Bei richtig klarer Luft bekommst du Sonnensterne somit auch ohne weiteres mitten am Himmel hin (der Klassiker schneebedeckte Gipfel mit Sonnenstern).

Also brauchst:
- klare Luft
- Hohe Blendenzahl
- (richtiges Objektiv)
- "kurze" Belichtungszeit
- ggf. brechende Kanten
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte dieses Ergebnis letztes Jahr im Mai 2018 hinbekommen, damit bin ich schon recht zufrieden!


Das war auch ein geniales Wetter, soviel Sonne gab es selten die letzten Jahre!


Blende 22, Belichtungszeit 1/80, ISO 100, 10mm Brennweite.

img_3683bea.2ouf9.jpg



Gruß
 
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