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Crashkurs Belichtung

uburoi

Themenersteller
Hallo zusammen!

Neulich fragte mich eine Kollegin, warum immer manche Bilder scharf und manche verwischt seien, wenn sie beim Reitsport mit ihrer DSLR fotografiere. Als ich mit Lichtverhältnissen und Verschlusszeiten anfing, sagte sie, dass sie sich damit noch nie beschäftigt habe und vielleicht beizeiten mal einen "Crashkurs" bräuchte.

Hiervon angeregt, habe ich einfach mal heruntergetippt, was mir zum Thema Belichtungseinstellungen in technischer Hinsicht aus der eigenen Praxis so einfiel. Da ich mit dem Gedanken spiele, den Artikel auf meinem Blog zum Download einzustellen, wäre ich dankbar, wenn der eine oder andere > hier einmal 'testlesen' könnte, ob ich in der Sache (und Rechtschreibung) keine groben Schnitzer im Text habe. Aber bitte nicht zu viel erwarten -- der Text richtet sich in erster Linie an ambitionierte Einsteiger.

Gruß und Danke!
Jens
 
Schön zu lesen, toll. Kleiner Vorschlag: Nur wenns dem Verständnis keinen Abbruch tut, könnte man vielleicht wie gehabt im Blendenteil von "viel" und "wenig" Licht, im Verschlussteil aber von "kurz" und "lange" Licht sprechen.


Gruß,
Philipp
 
Hallo Philipp,

danke für dein Feedback. Ich bin aber, glaube ich, nicht sicher, was du mit kurzem oder langem Licht meinst ...

Gruß Jens
 
Wenn das wirklich für Laien sein soll, würde ich nicht von Bildträger ("Was ist denn ein Bilddträger?") sprechen. Überhaupt halte ich die Einleitung geeignet, einem Laien jede Motivation aufs Weiterlesen zu nehmen, weil die Formulierungen zu verschraubt sind. Bei sowas: Hauptsatz, Hauptsatz, Hauptsatz. Tante Hildes Geburtstag halte ich für überflüssig, das verwirrt nur. Streng on topic bleiben!

Generell ist mir das für einen Crashkurs für Laien zu verkompliziert. Ein Beispiel:

Jede DSLR hat einen eingebauten Belichtungsmesser, was bedeutet, dass die Kamera für den anvisierten Bildausschnitt selbständig feststellt, wie viel Licht vorhanden ist bzw. wie viel Licht in die Kamera fallen muss, um ein korrekt belichtetes Foto zu erhalten. Auch wenn diese Belichtungsmessung ihre Eigentümlichkeiten und Tücken hat, kann man sich in der Regel zunächst einmal darauf verlassen und mit den ermittelten Werten arbeiten (sprich: sich keine weiteren Gedanken darüber machen). Um den tatsächlichen Lichteinfall in die Kamera zu regulieren, stehen drei »Einflussmöglichkeiten« zur Verfügung: Blende, Verschlusszeit und die Lichtempfindlichkeit des Sensors.

Das ist superviel Input. Wie wäre es mit:

Jede Kamera hat einen Belichtungsmesser. Damit wird gesteuert, wie viel Licht in die Kamera fallen muss, um ein richtig belichtetes Foto zu erhalten.
Die Steuerung erfolgt dabei mittels drei Einflussmöglichkeiten: Zum einen über die Blende, zum anderen über die Verschlusszeit und zum dritten über die Lichtempfindlichkeit des Sensors.

Genausoviel Info, aber deutlich weniger Input.

Im Text springst du mir zu viel hin und her, was die Les- und Verständlichkeit erschwert. Grundmuster: Du erklärst irgendwas, und relativierst es dann sofort, führst spezielle Ausnahmen hinzu, nennst noch den Fachbegriff... Das alles ist zuviel für einen Laien!

Das ist zwar alles sachlich richtig, aber didaktisch unbefriedigend. Schau dir doch mal an, wie z.B. Feininger die Belichtung erklärt. Basics, Schritt für Schritt.

Grüße, pgs
 
Danke, pgs! War ja erstmal nur runtergetippt; vielleicht sollte ich mir den Text aber tatsächlich nochmal vorknöpfen und etwas "entzerren" ...

Gruß Jens
 
Sehr schön geschrieben und von mir gern gelesen und noch etwas dazu gelernt. Hier meine zwei Anmerkungen

Die Formulierung

..(APS-C) ... um den Faktor 1,5 .. Brennweite 50mm x Faktor 1.6 = 80

würde ich ändern. Ob das Bild in der Kamera ausgeschnitten wird, oder hinterher am PC, ist völlig gleichwertig. Es kommt einzig und allein auf den Faktor des Ausschnitts an, daher
..die Hälfte wegschneiden bedeuten den Faktor verdoppeln ... Brennweite 50mm 1/100 statt 1/50 Sekunden.


Das mit dem Rauschen wird meines Erachtens völlig übertrieben. 200 ISO kann gleichwertig sein mit 6400 ISO. Hier kommt es auf die Bildgröße und Medium an. Im 9x13 cm sehe ich kaum Unterschiede zwischen ISO 200 und ISO 1600. Für einen Crashkurse würde ich den Gedanken aufnehmen
... technische Mängel infolge von Rauschen - sofern sie überhaupt sichtbar werden - werden verziehen, aber Bewegungsunschärfe wegen falscher Belichtungszeit verzeiht niemand ...
 
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