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Externes Mikro für Videoaufnahme

vished

Themenersteller
Hallo,

ich suche ein externen Mikro (Ansteckmikro) für die Aufnahme von:
- Videotutorials
- Interviews

Was ist hier empfehlenswert?
 
Ich bin mit dem RødeLink Filmmaker Kit mit Funksender und Funkempfänger sehr zufrieden. Findet sich genügend im Netz drüber. Ist den Preis wert.
Grüße
 
wenn es nicht zwingend eine Funkstrecke sein muss, dann tut es eigentlich jedes kabelgebundene Lavalier in der Klasse ab 2 Euronen. Richtigen Mist gibt es eigentlich nicht mehr.
Aufnahme direkt in die Kamera oder mit diesen endtollen Kommunikationsendgeräten, « Voice Recorder Pro » ist eine sehr gute App ; gibt es für iOS uns Androiden. Und da bei Tonaufnahme eh Flugmodus angesagt ist, sollte auch die Werbung der Lite-Version nicht stören. Für 190 Euro Preisdifferenz kann man auch mal klatschen, um den peak für die Synchro nachher zu bekommen.
Gibt auch zwei-Mikro-Kontrukte mit haufeweise Kabel dazwischen und ein Sprecher geht auf rechts, der andere auf links. In der Berarbeitung beide Kanäle auf Mono und Abfahrt.


Wenn Funk unwiderstehlich ist, dann gibt es neben diesem Røde das « XSW-D Lavalier Set » von Sennheiser.
 
ok, das heißt ich stecke dann den Sender direkt in den externen 3,5 Klinkeneingang von meiner Kamera?
Und den Empfänger trage ich eben mit mir herum?
 
Mikrofon ins Sendeteil einstecken, Empfänger an auf irgendwo in die Nähe Kamera, Kabelchen vom Empfänger in Eingang Mikro der Kamera.
Sender und Empfänger miteinander koppeln, an der Kamera die Audiolevels einpendeln, loslegen.

Bei den Mikros mit den langen Kabeln direkt an der Kamera einstöpseln, auspegeln, loslegen.

Bei Aufnahme über externen Recorder / Telefon / whatever else Mikro an dieses Gerät, auspegeln. Kamera nimmt ebenfalls über die interne Mikrofonkatastrophe den Ton mit. Vor der Aufnahme einmal klatschen oder Klappe schlagen. Es ist sinnvoll, ein Geräusch zu erhalten, welches aussergewöhnlich ist und nachher eine « Spitze » zeigt. Danach lässt sich sehr ordentlich von Hand synchronisieren bzw. die üblich verbreiteten Programme für die Videobearbeitung haben keinen grossen Stress mit « Sync über Audio ».


Edith warnt noch bei externen Geräten : Stell 48kHz ein, willst Du nicht in der Hölle auswandernder Mundbewegungen landen.
Pegel -6db in der Spitze, max -3db ist ordentlich bearbeitbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, danke.
Ich habe aber noch eine weitere Frage.

Wenn ich ein Interview führe, habe ich ja auch mind. 2 Personen.
Benötigt dann jeder von denen ein Mikro?
Wenn ja, was sollte ich dann für ein System nehmen?
 
für jeden ein eigenes Mikro, ja.
(und damit auch für jeden ein Aufnahmegerät. Kostengünstig bei zwei Leuten) gehst mit einem direkt in die Kamera, das andere ins Smartphone oder eigenen Recorder. Oder in eine zweite Kamera. Schick sieht das aus, wenn in solchen Situationen mit mindestens zwei Kameras gearbeitet wird. Dann gehst jeweils leicht über die Schulter eines Sprechers auf das Gesicht des Gegenübers und kannst nachher im Schnitt sowohl den direkten Text eines Sprechers zeigen wie auch die Reaktion des Gegenübers. Zur weiteren « Auflockerung » gerne auch eine dritte Kamera für eine Totale von beiden.)

Forsch im Netz, wie Interviews « gut » aussehen können mit abwechslungsreichen Einstellungen. Übung macht den Rest. Je nach Thema passende Schnittbilder aka « B-Roll » dazunehmen und mit « voice over » arbeiten.

System ist abhängig vom Geldbeutel und kann sehr schnell vierstellig werden, nur für den Ton. Für Situationen wie die von Dir mit zwei Lavalier kannst das sehr günstig halten, unterer zweistelliger Bereich mit zwei günstigen Micros, Telefon als ein Aufnahmegerät (ab in eine Innentasche damit oder hinten den Rücken), zusätzliches Verlängerungskabel für das zweite und direkt in die Kamera.
 
Ok, danke.
Ich habe aber noch eine weitere Frage.

Wenn ich ein Interview führe, habe ich ja auch mind. 2 Personen.
Benötigt dann jeder von denen ein Mikro?
Wenn ja, was sollte ich dann für ein System nehmen?

Hi,
zur Not kann man sich auch (oder anfangs) mit einem behelfen. Ich habe das neulich bei einem Interview zweier Damen machen müssen, denn ich hatte nur die Funkstrecke und ein Ansteckmikro mit. Die Damen standen dann relativ dicht zusammen, Ansteckmikro an der richtigen Seite befestigt und das Ergebnis war sehr gut (ich war selber etwas überrascht).

Du kannst auch mit einem Funk-Set an der Kamera arbeiten und eine weitere Tonspur auf einem Mobiltelefon mit einem Handmikrofon aufnehmen (achte darauf, dass du bei einem Handmikro für iPhone von Klinke auf die Apple Buchse adaptierst. Wenn du gleich ein passendes für Apple kaufst, kann das für andere Anschlüsse problematisch werden).
Oder aber du arbeitest nur mit einem Handmikro und eine/-r hält und bewegte das Mikrofon.
Du kannst auch in einen Eingang mit einem passenden Y-Adapter und zwei Mikros gehen und dann die Tonspuren im Schnittprogramm trennen. Du kannst auch..........
Um es abzukürzen, du hast einen Vielzahl von Möglichkeiten. parbleu ! hat da ja schon einiges beschrieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
statt Ansteckmikrofonen mit dem Sender- und Empfänger-Gedöns kann man auch einen mobilen Recorder wie den Zoom H 5 in Erwägung ziehen. Sehr vielseitiges Gerät nicht nur für Interviews geeignet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um mal keinen neuen Thread aufzumachen, reaktivier ich den hier mal.

Ich suche ein externes Mikro für meine Systemkamera, habe bisher aber wenig bis keine Ahnung von den Anforderungen, Mikrofonarten etc...
Die Daten:
- Fuji X-T3
- Anspruch: Hobby
- Einsatzgebiet: Primär die Aufnahme von Musik, akustische Instrumente wie Gitarre und Klavier, kleine Jamsessions oder Solo. Die Instrumente sind unverstärkt, es bleibt vorerst bei reinen Instrumentals.
--> aber schon mal möglicherweise für die Zukunft: Falls ich z.B. jemanden singend und spielend am Klavier aufnehmen wollen würde: 2 Mikros, ein anderes Mikro als empfohlen oder alles beim Alten?
- Budget: bis ca. 100€

Findet man in dem Bereich etwas Nützliches oder bleibt da das interne ausreichend?
 
Ich kenne mich bei Musikaufnahmen leider nicht aus, aber jedes (auch Aufsteckmikrofon) von guter Qualität, verbessert den Ton gegenüber dem internen Mikro, signifikant (ich nutze als Aufsteckmikro ein Modell von Rode).

Grüße
 
Beim Thema Ton muss ich etwas weiter ausholen. Damit es am Ende dann auch Sinn ergibt.
Ein Mikrofon ist das akustische Gegenstück zum optischen Objektiv – so ein Vergleich zeigt auch schon die Wichtigkeit eines geeigneten Mikrofons.
Allerdings spielen bei der Tonaufnahme Charakteristiken mit, die du vorher schlecht hören kannst. Bei einen Bild wird meistens das auf dem Sensor gebannt, wie du es siehst – mal etwas heller oder dunkler, aber definitiv so wie du es siehst.
In der Akustik bzw. Stichwort Psychoakustik ist das etwas anders. Durch deine beiden Ohren gelangen Signale der gehörten Töne in dein Hirn – dieses synchronisiert diese Signale und vermittelt dir unter anderen auch eine gewisse räumliche Vorstellung, von wo der Ton stammt. Vorne, Hinten, Links, Rechte, Oben, Unten – das geht ganz automatisch und ohne Anstrengung. Dass die beiden Signale ein wenig versetzt ankommen nimmst du nicht wahr. Auch nicht das die Töne von den Wänden reflektiert werden (außer in extrem großen Räumen).
Dann gibt es noch sowas wie Direktschall und Raumschall bzw. Diffusschall. Also ein Ton den du direkt aus der Quelle so wahrnimmst und den Ton der durch eine Reflektion von einer Wand oder anderen Gegenstand zurückgeworfen wird und du ebenfalls mit einfängst. Das ist unter anderen der Grund warum Konzerthallen solche noppigen Wände haben.
Aus der Einleitung folgt, dass die Position des Mikrofons wesentlichen Einfluss hat auf das Ergebnis. Man muss versuchen möglichst viel Direktschall aufzunehmen und wenig Raumschall. Das gelingt indem man das Mikrofon näher ran bringt oder den Raumschall durch Richtwirkung mehr oder weniger ausblendet.
Daraus folgt aber auch, dass die beste Position des Mikrofons nicht unbedingt auch die beste Position für die Kamera sein muss.
Bei Instrumenten fange ich meistens in einen Meter Entfernung an, etwas erhöht und erarbeite bzw. erhöre mir dann die optimale Position. Also Kopfhörer auf und durch das Mikrofon lauschen – ich kann beides bei der Kamera bzw. beim Audio Recorder anschließen und habe halbwegs vernünftige Kopfhörer die halbwegs gut den Schall von außen dämmen......
Das ganze kann man natürlich auch studieren bzw. erlernen. Dann schaust du dich kurz um, stellst deine Mikrofone auf, hörst kurz rein, machst kleinere Anpassungen und es passt – das Studium dazu dauert ca. 3-4 Jahre – Die Zeit hab ich nicht, also in schwierigen Situationen lieber etwas Zeit mitnehmen zum probieren – das kann schon mal 30 Minuten oder länger dauern in schwierigen Fällen.
Mein Lieblingsmikrofon für die Kamera ist das Audio Technica AT8024. Das liegt etwas über deinen Budget, ich will es für die stillen Mitleser hier aber dennoch erwähnen. Das hat einen großen Vorteil. Man kann es von Stereo auf Mono umschalten bzw. wird der Mono Ton auf beide Stereo Kanäle aufgeteilt (tut es das nicht oder hast du nur eine Monoklinke, kann es sein, dass du nur eine Linke oder Rechte Tonspur hast). Bei der Umschaltung werden die beiden seitlichen Mikrofonkapseln abgeschalten und somit der Raumschall erheblich gesenkt (= weniger Hall).
Aber auch für 100€ gibt es brauchbare Mikrofone.
zB das R0de Video Mic – das hat eine Super-Nieren Charakteristik. Hat also eine gute Richtcharakteristik und liegt preislich im Rahmen. Weiter als 3-4m würde ich dennoch nicht weg gehen von der Quelle.
Alternativ bieten sich natürlich auch externe Recorder an – die kannst du platzieren wo du willst und synchronisierst am Ende Bild und Ton. Ich hab da den Olympus LS-P4 und kann diesen sehr empfehlen.
Günstigere alternativen dazu wären zB ein Zoom H-1n oder Tascam DR-05X

Einschaltbare (digitale) Windschutzfilter immer deaktiviert lassen und den Trittschallfilter höchstens bei reinen Sprechaufnahmen aktivieren . .....
Viel Glück bei den Aufnahmen.
 
Hallo! Da ich das gerade nach Suche lese schreibe ich hier dazu - ist keinen eigenen Thread wert... aber ich möchte ein kleines (privat, nix offizielles) Percussion Konzert (Schlagzeug, Trommeln, Djembe ...) filmen/aufzeichnen. Habe das mit der 80D versucht. Bild ist Klasse aber der Ton... ein graus. Das Scheppern und Grollen ist entweder ganz weg oder total überzeichnet, kann man ja auch eigentlich nicht anders erwarten. Nun wollte ich mir ein externes Mikro anschaffen - aber ich brauche es danach eigentlich vermutlich nie wieder. Bringt so ein No Name Ding für um die 30 Euro denn überhaupt eine Verbesserung?

Es müsste für mich nicht mal auf der Kamera stecken. Ich kann es irgendwo im Raum platzieren aber der Ton sollte halt zum Bild passen.
 
Suche auch ein externes Mikrofon das ich auf die Canon R draufstecken kann. Aktuell suche ich es um Aufnahmen vor einer Tafel zu erstellen, die Canon R steht auf einem Stativ und die Person bewegt sich etwas/parallel (2-3m) im Raum/vor der Tafel. Später würde ich es auch gerne nutzen um bei Familienfeiern oder auch privat zu filmen. Eine gewisse Qualität würde ich erwarten.

Das im Thread genannte Audio Technica AT8024 finde ich aktuell nur bei ein paar Anbietern für ca. 210€. Gibt es da was besseres/günstigeres/...?

Das Sennheiser MKE440 für 330€? Rode VideoMicPro+ für ca. 240€? Shure VP83 für ca. 200€?

Im Prinzip hätte ich gerne Stereo - ist das sinnvoll?
 
Stereo ist eher nicht sinnvoll.

Würde das Rode VideoMicro empfehlen, das sollte reichen.
Wenns mehr kosten darf dann natürlich das Rode VideoMicPro+.

Hab beide und bin mit beiden sehr zufrieden.
 
Wenn du Stereo möchtest, gibt es auch den Zoom H1n. Der kommt in einen Shockmount, und dann auf die Kamera. Da es X/Y Stereo ist, kann man es problemlos in Mono verwandeln, falls nötig. Ist auch insgesamt ein praktisches Gerät. Problem: Es ist ungerichtet, das können nur Shotgun-Mics wie das Rode VideoMicro oder Mic Pro.
 
Danke euch beiden. Da ich dringend eins brauche, ich aber nicht weiß wie intensiv ich mich mit Video beschäftigen werde, habe ich erst mal das VideoMicro für 50€ bestellt. Sollte das irgendwann einmal nicht mehr reichen, schaue ich dann in der teureren Klasse nach.

Erst mal für weitere RF-Linsen sparen. ;)
 
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