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Kaufberatung im Forum - Welcher Typ seid ihr?

Gast_497833

Guest
Nach häufigen Lesen und Teilnehmen an diversen Kaufberatungen haben sich aus meiner Sicht immer wiederkehrende Typen heraus kristallisiert:

1.) Der Entschiedene, der eigentlich nur noch Bestätigung für seine Entscheidung benötigt. Meistens gut selbst informiert, weiss er ziemlich genau, was er will. Er lässt sich auch nicht durch die Beratung in die Irre führen oder von seinem Weg abbringen. Sehr selten beginnt er doch, über Alternativen nachzudenken.

2.) Der Unsichere, der zwar eine Idee hat, doch noch nicht davon selbst überzeugt ist. Er taumelt zwischen all den Empfehlungen hin und her, und nach vielen Seiten intensiver Diskussion, setzt er doch alles wieder auf Null und hat eine andere, manchmal zwar nur leicht abgewandelte Idee. Hier ist jede Beratung eine neverending Story!

3.) Der Resistente, der zwar sehr offen ins Rennen geht, doch sich unterschwellig schon festgelegt hat. Gern lässt er die Berater zappeln, leitet sie auf Irrwege und provoziert auch gerne Streit. Wenn alles kurz vorm Eskalieren ist, präsentiert er seine Lösung, die meistens für alle sehr überraschend kommt.

4.) Der Überforderte, kommt in den Beratungsthread ohne jegliche Vorgaben. Ihm muss alles aus der Nase gezogen werden. Dadurch, dass bei solch ungezielter Beratung schnell der Überblick verloren geht, ist der Interessierte schnell überfordert und zieht sich unbefriedigt wieder zurück.

Fallen euch noch weitere Typen ein?
Achso, bitte alle Bezeichnungen Genderneutral betrachten!

Ich zähle mich übrigens zum Typ 1 :ugly:
 
- Der Faule, der sich nicht die Mühe macht, selbst zu recherchieren oder auch die Antworten aufmerksam zu lesen und sie für sich auszuwerten. Es könnte sich aber auch um Typ 2 oder 4 handeln, dem man zu Unrecht diesen Typ unterstellt.

Interessant wäre noch die Typisierung der Antwortenden. :D
 
Da werde ich einen Teufel tun, solch einen Thread aufzumachen:ugly::devilish::angel:
 
Fallen euch noch weitere Typen ein?
Achso, bitte alle Bezeichnungen Genderneutral betrachten!
Die meisten Fragesteller haben kein Interesse an dem Forum. Nach 1-5 Beiträgen melden die sich nicht mehr zu Wort, Manche warten noch die Entscheidung ab und danach ist Ebbe... Viel interessanter wäre die Frage nach den Berater-Profilen...:D
 
Der Technikfreak. Er will alles über sein Traumequipment erfahren, lässt sich X Testberichte und Erfahrungen auf dem Silbertablett servieren, hat ein nach oben offenes Budget und schafft es vor lauter Daten nicht, sich zu entscheiden. Das gilt sowohl für ein komplettes MF-System als auch für einen UV-Filter...
 
Fallen euch noch weitere Typen ein?

Der Resignierte, das dürfte die grosse Mehrheit sein. Er verlässt den Fred schnell wieder, weil selbsternannte Experten ihm Fragen beantworten, die er nicht gestellt hat, und Empfehlungen abgeben, die ihrer eigenen Fotoausrüstung entsprechen, ohne die Anforderungen des TO zu lesen und zu verstehen.
 
Fallen euch noch weitere Typen ein?

Der Unersättliche. Seine Hauptangst ist es, dass ein System/Hersteller seine sich in höchsten Sphären befindlichen Fähigkeiten einschränken könnte. Verdächtig, ihn persönlich und seine Fotografie-Künste durch technische Unzulänglichkeiten zu limitieren ist per se erstmal alles und jeder. Nachteile muss man schließlich immer in Kauf nehmen, und was die verschiedenen Hersteller ihm anbieten, hält er eigentlich für eine Frechheit. Die Kaufberatung kann daher höchstens den am wenigsten faulen Kompromiss herausarbeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt auf den intendierten Zweck der potentiellen Neuanschaffung an. Ebenso auf spezifisches Vorwissen.

- Bei einer DSLR und deren Objektiven wäre ich wohl 1.
- Bei Bei Aufsteckblitzen oder gar Studioequipment 2. Allerdings endet die Story bei mir spätestens, wenn mir meine Unentschlossenheit selbst auf die Nerven geht und dann wird entweder irgendetwas aus der engeren Auswahl gekauft, oder eben gar nichts.
- Bei Systemkameras u. ä. wäre ich wohl Typ 4. :angel: Nur wortlos zurückziehen würde ich mich nicht, ist mMn eine Unart.
- Typ 3 ist und bleibt mir ein Rätsel; in so einem Fall frage ich erst gar nicht. Nützt ja sowieso nichts. Und stänkern kann ich auch ohne ein Thema zu starten.

Ergo: ich gehe grundsätzlich in absteigender Reihenfolge vor und zwar nach Einsatzzweck -> Realisierbarkeit (u.a. Budget) -> Habenwollen. Dafür brauch ich meist kein Forum. Erst ab dem Zeitpunkt, in dem Praxiserfahrungen den Ausschlag geben, oder wenn es um für mich nicht nachvollziehbare Details geht. Ansonsten halte ich idR die Füsse still.

Ich fände aber die Gegenseite lustiger. Also "was für ein BeratERtyp bist du?". Da wüssten wir dann ganz schnell, wer seinen Spiegel wieder mal putzen sollte :devilish:
 
c
Fallen euch noch weitere Typen ein?
Achso, bitte alle Bezeichnungen Genderneutral betrachten!
Der Manager, hat solides Wissen zum Thema und verbringt seine Zeit weniger mit der Technikmarktbeobachtung und mehr mit der Anwendung. Für seine Entscheidungen holt er sich gezielt aktuelles Expertenwissen ein und nutzt die gewonnenen Informationen für seine Entscheidung, für die er sich nicht rechtfertig.
 
Hmm.

Ich habe noch nie eine Kaufberatung gestellt ... wüßte auch nicht, wozu.

Den einzigen Konflikt an den ich mich erinnere war als ich das Distagon 28mm f2 wollte aber hier im Forum immer nur das Distagon 35mm f2 angeboten wurde, und ich eigentlich nicht den Vollpreis zahlen wollte.

Schlußendlich habe ich heute beide und benutze das 28mm genau NIE :rolleyes: und das 35mm DAUERND.
 
Ein häufiger, wenn nicht der häufigste Typ fehlt noch:
Der *****. Stellt eine völlig bescheuerte Frage wie "Welche Kamera ist am besten für das Saufgelage am Ballermann geeignet" (ja, das ist jetzt maßlos übertrieben) und genießt die ernst gemeinten Antworten, die die Vorzüge großer Sensoren und lichtstarker Objektive in der Dämmerung herausstellen.

(Offenbar hat das Forum neuerdings eine Zensurfunktion eingebaut: mit ***** ist eine nordische Sagengestalt Tr*ll gemeint)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin eine Mischung aus 1. und 7..
Meistens kaufe ich mir etwas, weil ich entsprechende Threads gelesen, Videos angesehen und Datenblätter durchgesehen habe.
Dann stellt sich heraus, dass mir Fragen einfallen, die ich mir vor dem Kauf hätte stellen sollen (z.B. warum die Auswahl der Ordner-/Speichereinstellungen für Focus-Stacking bei der D850 so mau ist) und dann formuliere ich sehr spezielle Fragen im Forum, bei denen regelmäßig herauskommt, dass es leider nicht besser geht.

Kaufentscheidungen erfolgen bei mir oft aus der Kombination von Bauchgefühl, haben wollen und einem gerade günstigen Preis für ein Produkt, von dem ich annehme, ihn bei Nichtgefallen auch wieder zum Verkauf erzielen zu können.
So habe ich Anfang Januar die D850 mit nur wenigen tausend Auslösungen für nur rund 1700€ geschossen und erst danach Testberichte gelesen. Mir war da relativ klar, dass ich sie bei Nichtgefallen auch wieder für mindestens 1600€-1700€ los bekommen hätte... hat sich aber erledigt - ich habe sie behalten, obgleich die Gebrauchtpreise zwischendurch sogar mal fast an der 2000€-Grenze gekratzt haben.

Obiges bitte ich nicht als Preisdiskussion anzusehen, die heutigen Preise kenne ich nicht, es geht mir nur um die Relation. Warum etwas zum testen für 100€ mieten, wenn man es auch für maximal diesen Wertverlust für viel längere Zeit testen kann?

Forenbeiträge sind für mich meistens "nur" eine zusätzliche Sicherheit, etwas nicht übersehen zu haben. Gab es bei einer Produktreihe Kinderkrankheiten? Gibt es Features die man erwarten würde und die ausgerechnet dieses Produkt nicht hat? Gibt es ein nice-to-have, das ich nicht kenne? :)
 
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