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Stativ/-kopf Novoflex TrioPod

Bei dem Thema Mittelsäule habe ich mir so meine Gedanken gemacht:
ich brauche die maximale Erhöhung der Mittelsäule nicht, wohl aber die Feinanpassung der Arbeitshöhe in der Makrofotografie.


Von Mittelsäulen war ich noch nie ein Fan.
Irgendwie immer zu wackelig.

Da ich die eh nicht brauche, habe ich mich jetzt für das Pro75 entschieden.
Für das leichte Gepäck behalte ich mein Velbon Sherpa 630, das entspricht in Gewicht und Beindurchmesser fast exakt dem Triopod mit den C2830er Beinen.
Als spezialisiertes Makrostativ geht eh nix über ein UniLoc Major System, wiegt aber noch mehr. :D
 
Ich habe die TrioPod-M Stativbasis und kenne daher den Lieferumfang. Die kurze Mittelsäule ist für das bodennahe Arbeiten gedacht und kann dort für kleine Höhenkorrekturen sehr nützlich sein.
 
Nach einigem Lesen hier im Forum möchte ich mir ein Stativ holen, dass noch gut tragbar ist, kompakt, standfest und solide.

Meine Wahl fällt aktuell auf das Triopod C2840 mit CBII und QII Schnellkupplung.

Habe ich da etwas übersehen? Höhe wäre um 1,50m, durch die 4 Segmente ist es aber kompakt und durch Carbon auch nicht so schwer. Der CB II sollte meine DSLM gut halten und ist noch kompakt. Überlege noch, ob ich diesen Nivellierunterbau brauche, aber den CB kann man ja umgekehrt montieren, dann müsste das ja für Panos auch so gehen. Den Magicbball sehe ich hingegen nicht als vorteilhaft zum CB.
 
Für eine DSLM ohne lange Brennweiten ist der CB2 absolut ausreichend - ich nutze ihn selber als Ergänzung zum CB3 II. Bei den Beinen habe ich mich damals wegen des Packmaßes für die C2844 entschieden, was aber natürlich etwas weniger Höhe als bei den C2840 bedeutet. Dafür besitze ich zusätzlich noch die C2830.

Wenn Du nicht ständig Panoramen machst, dann ist der umgedrehte CB eine gute gewichtssparende Alternative.
 
Bei annähernd gleichem Preis (+ ca. 20€) würde ich zum CB 3 II greifen, weil er einfach mehr Reserven bzgl. Ausrüstung bietet. Ich habe das 200-500 mit D850 schon problemlos mit dem CB3 II benutzt, dem 2er würde ich das aber nicht mehr zutrauen. Und so ein 150/200-500/600 könnte einem ja doch mal in die Fototasche gelangen!

Zudem paßt der 3er vom Durchmesser her perfekt auf die Triopod-Basis.
 
Danke für die Einschätzung, dann werde ich doch eher zum CB3 greifen, demnächst soll bei Fuji ja ein 150-600 kommen, an dem ich Interesse habe.
 
Das M wird mit ganz kurzer Mittelsäule ausgeliefert - nur als Einsatz zur Montage des Kopfes. Für alle anderen Auszuglängen >0cm liegt die Mittelsäule bei, die man auch nur 9cm ausziehen kann. :)

natürlich kann ich die beiliegende Mittelsäule auch nur wenig ausziehen; dass ist aber nicht mein eigentliches Problem. Wenn ich nach oben nur wenig ausziehe, ragt dafür unten der lange Rest heraus und ich kann nicht mehr bodennah arbeiten (bzw. einige der vielen Beinanstellwinkel des Triopod Statives nicht mehr nutzen. Daher suche ich den Kompromiss zwischen Auszugslänge und Bodenhöhe, da ich ansonsten immer erst alles wieder umbauen müsste. Gitzo hat z.B. eine Mittelsäule, wo man den oberen Teil abschrauben kann mit Kugelkopf und Kamera dran und dann das lange Reststück aus der Stativschulter nach unten herausziehen kann. Das wäre natürlich ideal.

Aber auch das ginge: Triopod-M-Stativ mit zwei Mittelsäulen, die zweite auf ca. 10 cm eingekürzt. Genauso viele Arbeitsschritte wie bei Gitzo (aber etwas mehr Packvolumen) - dann würde man unter der Einheit Kopf-Kamera eben die Säule wechseln. Zur Zeit ist es so, dass man sich eine ZUbehör-Säule selber einkürzen muss; das geht, allerdings Verlust des Lasthakens unten.

M. Lindner
 
Zur Zeit ist es so, dass man sich eine ZUbehör-Säule selber einkürzen muss; das geht, allerdings Verlust des Lasthakens unten.


Ich denke, beim bodannahen fotografieren kann man auf den Haken verzichten.
Einen Anschlag damit die Säule nicht aus Versehen rausrutscht sollte aber vorhanden sein.
Aber da kann man sich bestimmt was basteln.
 
Die Basis muss ja irgendwie auch auf die Mittelsäule gekommen sein - kann man die nicht demontieren, kürzen, montieren? Dann hat man auch den Haken noch.

Im Übrigen kann man die Säule auch umdrehen, oder? Mit KuKo nach unten.
 
natürlich kann man die Mittelsäule auch umgekehrt nach unten in die Stativschulter einsetzen, also eine klassische Methode

ich versuche das aber zu vermeiden:

- ich muss dann mit den Geräten immer zwischen 2 Stativbeinen durch

- Makroblitzanlagen hängen dann über der Kamera auch nach unten, dadurch komme ich wieder nicht ganz nach unten

- gerade bei Makros muss ich auf Schattenwurf durch die Beine achten

- je nach Kamera stehen die Menüs auf dem Kopf

- und für mich ganz entscheidend: alle Bedienknöpfe sind nicht da, wo ich sie beim "blind Bedienen" erwarte

daher bin ich mit dieser Methode in der Praxis leider nicht gut zu recht gekommen (schon damals mit meinen Manfrotto-055er-Stativen nicht, später habe ich - aus anderen Gründen der Telefotografie - dort die Mittelsäule ganz demontiert)

Daher wäre eine "Stummelmittelsäule" auch beim Triopod wirklich nicht schlecht - die Länge bräuchte nur so weit zu reichen, dass man damit sinnvolle Höhenänderungen im Nahbereich hinbekommt, lange Mittelsäulen zur Kompensation von geringem Packmaß nutze ich z.B. nicht, da mir da die Nachteile bei der Bildschärfe überwiegen (mit dem beim Triopod-M beiliegenden "Stummel" kann man meines Wissens keine große Höhenänderung vornehmen, dieser dient "nur" dazu, bei "Bodennull" die Kamera mit der Stativschulter zu verbinden - das kann aber falsch sein, coronabedingt habe ich das Modell "M" leider noch nicht in natura gesehen)

M. Lindner
 
Mit dem beiliegenden "Stummel" lässt sich überhaupt keine Höhenänderung vornehmen. Der dient nur dazu, dass auch ohne Mittelsäule ein Kugelkopf auf der Basis montiert werden kann.

Insofern bleibt es aktuell dabei: Entweder eine Bastellösung (die Mittelsäule kann man auch separat erwerben) oder darauf warten, dass Novoflex wie beim QuadroPod eine kurze Mittelsäule anbietet.
 
viele Wege führen bekanntlich nach Rom; nur man muss auch wieder umbauen, wenn man doch auf eine längere Mittelsäule ausweichen müsste (Typ M), z.B. bei Reproaufnahmen.

Da fände ich es im Sinne des Systemgedankens gar nicht schlecht, wenn Novoflex ähnlich wie Gitzo eine mit Drehgewinde teilbare Mittelsäule o.ä. herausbringen würde. Dann ginge der Umbau noch schneller.

Die TRio--CC lässt sich ja an der Stativbasis Trio-M ja nicht montieren (Löcher fehlen), dabei hat die Stativbasis Triopod-M ja noch andere Vorteile, die über die reine Mittelsäule hinausgehen:

- größerer Durchmesser, mehr Masse und damit rein theoretisch noch etwas bessere Stabilisierungswerte gegen Vibrationen, die aus der Kamera kommen
(müsste damit in der Leistung zwischen Triopod und Triopod-PRO-75 stehen)

- mehr Zubehör-Buchsen

- anderer Befestigungsmodus für Kamera/Kugelkopf (klassisch feststehendes Gewinde auf Kamerateller statt Montage von unten her)


M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Entweder eine Bastellösung (die Mittelsäule kann man auch separat erwerben) oder darauf warten, dass Novoflex wie beim QuadroPod eine kurze Mittelsäule anbietet.

Eigentlich bräuchte man ja nur das Gewindestück das unten in der Säule steckt.
Ich vermute mal, dass das nur eingeklebt ist.
Hat schon mal jemand bei Novoflex nachgefragt ob die das liefern?
Dann könnte sich jeder seine individuelle Mittelsäule herstellen.
Bei einem deutschen Hersteller sollte das doch machbar sein. (y)
 
ich hatte angefragt, ob man mir das anfertigen könne, da ich nicht selber sägen will; nein, das ginge nicht, das Einkleben des Hakens würde für mich zu teuer werden [da sie die Mittelsäule wahrscheinlich als Ganzes fertigen lassen] - aber ich könne eine zweite Säule als Zubehör bekommen und mit Hausmitteln selber absägen (dann müsste ich aber auf den Haken und den Schutz vor unbeabsichtigten Herausrutschen verzichten).

Auch deutsche Firmen, die richtige Löhne zahlen, müssen natürlich auf Rentabilität achten, das verstehe ich schon.

Ich hab ein anderes Problem: im Gegensatz zu einem Stativkonstrukteur mit CAD-Anlage müsste ich mir vor dem Absägen genau ausmessen, welche Länge nun ein gangbarer Kompromiss wäre. Denn den flachsten Anstellwinkel kann ich mit so einer individuellen MS-Anfertigung eh nicht nutzen, dazu muss man den bereits beiliegenden "MS-Stummel" verwenden, damit habe ich aber wieder keinen Gestaltungsspielraum in der Höhe bei meinen Makroaufnahmen. Erst den 2. Anstellwinkel könnte man wohl mit einer 8-10 cm Säule nutzen, das müsste man aber wirklich vor Ort ausprobieren, da ja der Boden in der Natur nicht immer so eben ist wie daheim der Teppichboden im Wohnzimmer.

Deshalb ja mein Gedankenspiel: werkseitig beiliegender "Stummel" (mit Null-Verschiebeweg) + Gewinde im Rohr und dann ein Verlängerungsrohr zum Einschrauben a la GITZO, um diese Kompromisse umgehen zu können. So etwas kann ich aber leider nicht selber anfertigen.

Nach dieser Abwägung bin ich daher letztendlich bei meinem Triopod-Classic-Stativ geblieben und habe kein neues Triopod-M Stativ gekauft.

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit den Jahren wird man ruhiger... irgendwann nimmt man, was da ist und arrangiert sich damit. Gäbe eine kurze, wäre die knapp zu kurz, knapp zu lang oder was auch immer. Ich nehme die lange MS und komme irgendwie klar. Ich habe Zeit und genieße auch die Zeit, wenn ich dann mal 5 Minuten für die perfekte Aufstellsituation sorgen muss. Und wenn es schnell gehen soll, hat das Makro einen VR. Stacking geht so nicht, aber es muss ja auch noch Ziele für die nächste Saison geben.
 
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