RalphBecker
Themenersteller
Angeregt durch einen anderen Thread, in dem es um Transparenzen von Objektiven geht, habe ich mir überlegt, wie ich eine solche Messung ausführen würde. Dazu bräuchte ich einen Laserpointer, ein Fernglas, Zwischenringe und einen Empfänger.
Den Laserpointer je nach Modell in der Leistung reduzieren, z.B. Betrieb mit Unterspannung oder einen Filter.
Mit dem Pointer durch das Fernglas leuchten. Dadurch erfolgt eine Strahlaufweitung. Z.B. hat der Lichtstrahl dann einen Durchmesser von 10mm mit sehr geringer Divergenz.
Wenn der Lichstrahl ohne Objektiv auf den Sensor trifft, hat die beleuchtete Fläche den Durchmesser des Lichtstrahles. Wird das Objektiv vor die Kamera gesetzt, richtet sich der Lichtstrahldurchmesser nach der Fokussierung.
Nun fokussiert man so, dass der Lichtfleck mit Objektiv den gleichen Durchmesser hat wie ohne Objektiv (sollte bei einem Abbildungsmaßstab von 1:1 sein).
Hätte das Objektiv eine Transmission von 1, hätte der Lichtfleck mit und ohne Objektiv die gleiche Beleuchtungsstärke, weil der gesamte Lichtstrom in beiden fällen auf die gleiche Fläche verteilt wird.
Unterschiedliche Beleuchtungsstärken resultieren dann aus unterschiedlichen Transmissionen.
Da der Durchmesser des Lichtstrahles relativ gering ist, spielt Vignettierung kaum eine Rolle. Auch hat die eingestellte Blende keinen Einfluss, solange die EP größer ist als der Lichtstrahl.
Der Empfänger ist ein einfacher Verstärker mit Photodiode, welcher nicht einmal auf Beleuchtungsstärken abgeglichen sein muss. Der Laser wird über PWM angesteuert und seine Helligkeit so eingestellt, dass die Beleuchtungsstärken je nach Objektiv immer gleich sind. Aus den unterschiedlichen Frequenzen können dann die Transmissionen hergeleitet werden.
Gerne her mit Kritik und Anregungen.
Den Laserpointer je nach Modell in der Leistung reduzieren, z.B. Betrieb mit Unterspannung oder einen Filter.
Mit dem Pointer durch das Fernglas leuchten. Dadurch erfolgt eine Strahlaufweitung. Z.B. hat der Lichtstrahl dann einen Durchmesser von 10mm mit sehr geringer Divergenz.
Wenn der Lichstrahl ohne Objektiv auf den Sensor trifft, hat die beleuchtete Fläche den Durchmesser des Lichtstrahles. Wird das Objektiv vor die Kamera gesetzt, richtet sich der Lichtstrahldurchmesser nach der Fokussierung.
Nun fokussiert man so, dass der Lichtfleck mit Objektiv den gleichen Durchmesser hat wie ohne Objektiv (sollte bei einem Abbildungsmaßstab von 1:1 sein).
Hätte das Objektiv eine Transmission von 1, hätte der Lichtfleck mit und ohne Objektiv die gleiche Beleuchtungsstärke, weil der gesamte Lichtstrom in beiden fällen auf die gleiche Fläche verteilt wird.
Unterschiedliche Beleuchtungsstärken resultieren dann aus unterschiedlichen Transmissionen.
Da der Durchmesser des Lichtstrahles relativ gering ist, spielt Vignettierung kaum eine Rolle. Auch hat die eingestellte Blende keinen Einfluss, solange die EP größer ist als der Lichtstrahl.
Der Empfänger ist ein einfacher Verstärker mit Photodiode, welcher nicht einmal auf Beleuchtungsstärken abgeglichen sein muss. Der Laser wird über PWM angesteuert und seine Helligkeit so eingestellt, dass die Beleuchtungsstärken je nach Objektiv immer gleich sind. Aus den unterschiedlichen Frequenzen können dann die Transmissionen hergeleitet werden.
Gerne her mit Kritik und Anregungen.