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Ausgefressene Lichter retuschieren (CS5)

MEPE

Themenersteller
Leider habe ich ein Bild eines Saals mit einem Kronleuchter überbelichtet, so dass jetzt Teile der Lampen ausgefressen sind.

Allerdings habe ich ein ähnliches Bild, wo das nicht der Fall ist, die Bildausschnitte sind aber nicht identisch.

Ich würde jetzt gern Teile der nicht ausgebrannten Lampen in das andere Bild "übernehmen". Wie würdet Ihr dies am geschicktesten anstellen?

Der Kronleuchter ist nicht absolut prominent im Bild, so dass die Retusche nicht 100% perfekt sein muss.

Mir steht CS5 zur Verfügung.

Vielen Dank!
 

Anhänge

Da du die ausgebrannten Stellen schon ins Grau gezogen hast, kannst du die fehlenden Glanzstellen mit dem zweiten Bild als Referenz einmalen. Mit der Shift-Taste ziehst du senkrechte Linien. Wenn dus ganz genau willst, fügst du v.a. dem Grau der Lampen noch minimal Rauschen hinzu.
 
Danke Dir.

Wie genau gehe ich beim Einmalen mit dem zweiten Bild als Referenz vor?
Muss ich mir dazu einen benutzerdefinierten Pinsel erstellen?
 
Danke Dir.

Wie genau gehe ich beim Einmalen mit dem zweiten Bild als Referenz vor?
Muss ich mir dazu einen benutzerdefinierten Pinsel erstellen?

Nein, den ganz normalen Rundpinsel, nur nicht grad volle Härte.

Du schaust dir an, wie die Glanzstellen bei dem anderen Bild aussehen/wo sie liegen, welche färbe sie haben und ziehst an den entsprechenden Stellen senkrechte Striche. Du wirst sehen wie schnell das "Körper" bekommt.
 
Ah ok, also jeweils nur die entsprechende Farbe aufnehmen und senkrecht Striche malen.
Man hat dann aber doch keine Verläufe, sondern einigermaßen scharfe Übergänge zwischen den Farben?

Aber ich werde es mal probieren.
 
Hallo,

ich habe mich auch gerade mal daran versucht. Es klappt ganz gut, wenn man die ausgegrauten Lampen mit dem Abwedler etwas mehr in Richtung weiß bringt. Nun wird eine Ebene im Modus Farbe über das Bild gelegt und es werden die Lampenkörper eingefärbt. An den Stellen an denen man etwas weniger Farbe wünscht (Glashülle) radiert man sie einfach weg. Im letzten Schritt legt man erneut eine Ebene darüber und malt mit senkrechten Strichen mit dem Pinsel die weißen Reflexe ein. Eigentlich schnell und leicht gemacht.


MfG

Rainmaker
 
Ah ok, also jeweils nur die entsprechende Farbe aufnehmen und senkrecht Striche malen.
Man hat dann aber doch keine Verläufe, sondern einigermaßen scharfe Übergänge zwischen den Farben?

Deswegen meinte ich die Referenz studieren und keine harten Pinsel nehmen. Also nicht dutzende dünne Striche malen, um den Verlauf zu schaffen, sondern einen breiten. Ggf. halt die „Überstände“ wieder wegradieren. Evtl. auch zuerst einen breiteren, weichen Strich und danach einen dünneren, härteren.
 
Ich würde aus dem besseren Bild ein paar passende Lampenstücke herauskopieren, in das andere Bild einsetzen und dann dort einmontieren. Bissl schieben, transformieren und ausmaskieren. Das Ganze mehrfach, bis die Lampe passt. Ist etwas Bastelarbeit, aber wenns gut werden soll, kann es sich lohnen.
 
Ich würde aus dem besseren Bild ein paar passende Lampenstücke herauskopieren, in das andere Bild einsetzen und dann dort einmontieren. Bissl schieben, transformieren und ausmaskieren. Das Ganze mehrfach, bis die Lampe passt. Ist etwas Bastelarbeit, aber wenns gut werden soll, kann es sich lohnen.

Das war auch meine ursprüngliche Idee, ich bekomme das aber nicht ansatzweise sauber hin. Was genau meinst Du in diesem Zusammenhang mit "ausmaskieren"?
 
Das war auch meine ursprüngliche Idee, ich bekomme das aber nicht ansatzweise sauber hin. Was genau meinst Du in diesem Zusammenhang mit "ausmaskieren"?

Ist mMn nach auch mehr und längere Arbeit. Mit Ausmaskieren ist gemeint, die nicht deckungsgleichen Stellen der einzelnen eingebauten Lampenteile in einer Ebenenmaske mit schwarz "auszuradieren" (ausmaskieren)


Hier noch ein visueller Nachtrag zu meinem obigen Vorschlag – aus urheberrechtlichen Gründen nicht am "Original" sondern als grobe Skizze:

demo_Lampe.jpg
 
Vielen Dank colias! :)

Die Bilder sind natürlich zur Bearbeitung freigegeben. (y)

Detailaufwand sind sie aber nicht wert, da ich ja nur Ausschnitte mit geringer Auflösung eingestellt habe. Für die Demonstration der Herangehensweise aber natürlich jederzeit. Ich stelle aber auch gern Originale zur Verfügung, falls jemand Interesse hat.
 
Das war auch meine ursprüngliche Idee, ich bekomme das aber nicht ansatzweise sauber hin. Was genau meinst Du in diesem Zusammenhang mit "ausmaskieren"?

Eine passende Lampe aus dem Bild 1 mit dem eckigen Markierungstool markieren (bissl Fleisch drumrum) und in das andere Bild einsetzen. Die neue Ebene in einen Ebenenmodus zum transformieren stellen (zb weiches Licht), damit du siehst, wo du es platzierst. Dann wieder in normal gehen. Nun eine Ebenenmaske anlegen und da mit einem kleineren weichen Pinsel mit schwarz die überflüssigen teile wegmaskieren.

Bildschirmfoto 2018-12-15 um 19.37.26.JPG

Die Die Lampen quasi alle gleich sind, muss man es mit der Auswahl der verschiedenen Lampen nicht zu eng sehen, die dürfen sich wiederholen.
 
Vielen Dank!

Mit dieser Methode hat man aber keine Möglichkeit, mit der Deckkraft/Transparenz zu spielen, oder?
 
In der Ebenenmaske bedeutet weiß 100% sichtbar, schwarz Deckkraft 0. Grautöne entsprechend transparent. Solltest du dich zu der Version von colias entschließen, solltest du am besten auch die übergemalten Teile per Maske eliminieren. So bleibt alles reversiebel.
 
Solltest du dich zu der Version von colias entschließen, solltest du am besten auch die übergemalten Teile per Maske eliminieren. So bleibt alles reversiebel.

Könnte man. Ich weiß ja, im Gegensatz zu Illustratoren ist der Radierer bei Bildbearbeitern Tabu. Man kann Nondestruktivität, Fangnetz und Sicherheitleine aber auch übertreiben ;)
 
Im Prinzip gebe ich dir recht, aber wer mit der Maus malen muss und das vielleicht das erste Mal macht, ist gewiss froh, wenn er die krummen Radierversuche einfach nochmal abändern kann.

Ich arbeite übrigens selbst beileibe nicht immer konsequent verlustfrei und ich schrumpfe zwischendurch auch gerne mal Arbeitsschritte auf eine Ebene zusammen oder trenne mich von Masken.
 
Im Prinzip gebe ich dir recht, aber wer mit der Maus malen muss und das vielleicht das erste Mal macht, ist gewiss froh, wenn er die krummen Radierversuche einfach nochmal abändern kann.

Da geb ich nun dir Recht, nur bin zumindest ich in solchen Fällen mit cmd + z doch deutlich schneller
 
:D
... dann musst du aber alles nochmal machen und kannst nicht die 2 Ecken aufheben, die was geworden sind. Hört sich vielleicht komisch an, aber ich erinnere mich noch gut an meine ersten Bastelversuche, da kämpfte ich mit jedem Millimeter.
 
Ich glaube, virra hat Recht, ich werde mich da nicht leicht tun und bin über nicht-destruktives Arbeiten froh. :D

Übrigens habe ich sogar ein kleines Grafiktablett, das liegt aber schon länger im Schrank, bin bei den ersten Versuchen damit damals nicht so gut klargekommen. Das hier ist aber vielleicht ein guter Anlass, es mal wieder zu reaktivieren. :)

Ich danke Euch in jedem Fall für die guten Tipps! :)
 
Ich kann mich noch dran erinnern, dass man am Anfang auch den Umgang mit der Maus lernen musste. Apple hatte zu dem Zweck ein super Spiel auf jedem Performa vorinstalliert. Die Sache mit dem Tablet braucht auch etwas Zeit, nur nicht aufhören zu üben, wenn man es kann ist es Gold wert.
 
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