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Fragen zum Balgengerät

Oeffnung aus der Ferne betrachtet (waere u.U. viel kleiner als die Eintrittspupille aus der Naehe betrachtet)?
Ja, das wird so sein. Genauer: Du kannst die Eintrittspupille aus größerer Distanz gar nicht zur Gänze einsehen. Beim Canon MP-E 65/2.8 ist bereits der Frontlinsendurchmesser (ca. 19 mm) kleiner, als es das rechnerische geometrische Öffnungsverhältnis bei unendlich-einstellbaren Objektiven (65 mm / 2,8 = 23 mm) verlangen würde.
 
Das waere dann bei asymmetrischen Optiken doch etwas voellig anderes als das uebliche Brennweite/Eintrittspupille.

Wenn du Optiken als asymetrisch bezeichnest, bei denen sich objekt- und bildseitige Brennweite unterscheiden, so wird das auf nahezu alle Konstruktionen ausserhalb der Einlinser zutreffen- anbei das Beispiel eines Sonnar:

http://photonstophotos.net/GeneralT...icalBench.htm#Zeiss/US001998704/Example02.txt

Als Lichtstärke bezeichnet man trotzdem stets das Verhältnis von objektseitiger Brennweite und Eintrittspupille. Interessant wäre in dem Zusammenhang die Frage, wie es bei Konstruktionen aussieht, bei denen das Verhältnis bildseitige Brennweite- Austrittspupille schlechter ist. Das wäre bei dem Sonnar in Retrostellung gegeben. Dort würde die klassische Notation eine Lichtstärke von 2,16 ausweisen, obwohl sie auf 2,8 begrenzt ist. Sind solche Objektive im Handel?
 
...., bei denen sich objekt- und bildseitige Brennweite unterscheiden, so wird das auf nahezu alle Konstruktionen ausserhalb der Einlinser zutreffen

Die Unterscheidung zwischen objekt- und bildseitiger Brennweite ist Dir in diesem Zusammenhang wohl nach ein paar Flaschen Gluehwein in den Sinn gekommen?


(Diese beiden Brennweiten unterscheiden sich z.B. dann, wenn objekt- und bildseitig verschiedene Medien mit verschiedenen Brechungsindizes zum Einsatz kommen, etwa vorne Luft und hinten Ethanol. Bei unseren Objektiven ist vorne Luft und hinten auch; sie haben nur eine Brennweite.)

Gruesse,
Paul
 
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Die Unterscheidung zwischen objekt- und bildseitiger Brennweite ist Dir in diesem Zusammenhang wohl nach ein paar Flaschen Gluehwein in den Sinn kommen?
Gelegentlich werden Leser durch zu direkte Übersetzung der englischen Termini ("back focal length") verwirrt und glauben tatsächlich, dass es eine vordere und eine hintere Brennweite gäbe. Tatsächlich ist mit "back focal length" die Schnittweite gemeint. Ungleiche Brennweiten vorn und hinten gibt es zwar, aber nur dann, wenn sich die Brechungsindices vor und hinter dem Objektiv/den Linsen voneinander unterscheiden (z.B. in unserem Auge; vorn = Luft, hinten = Glaskörper/Wasser oder bei Immersionsmikroskopie/-Lithographie).

Ähnliches beim Pupillenmaßstab. Freilich kann der Durchmesser der Eintrittspupille vom Durchmesser der Austrittspupille abweichen. Dann weichen jedoch auch die Distanzen der Pupillen (gemessen vom jeweiligen Beobachtungspunkt) in einer Weise voneinander ab, die diese unterschiedlichen apparenten Durchmesser erklärt. In jedem Fall behält die simple Abbildungsregel NA(Bild) = NA(Objekt) / Abbildungsmaßstab ihre Gültigkeit. Bei Makro- und Mikrofotografie kann damit ohnehin besser gerechnet werden, als mit dem geometrischen Öffnungsverhältnis.
 
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