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E Sigma 14-24mm F2,8 und Sony 85mm F1,4 GM

Aquagenius

Themenersteller
Hallo Liebe Fotografie-Freunde,

nachdem dem ich vor einigen Wochen mit dem Fotografieren begann mit einer Sony Alpha 7iii und einem Sony SEL 24-10mm G Objektiv möchte ich mir zwei weitere Objektive zulegen.

Zum einen hätte ich ganz gerne eines für Porträt-Fotos, da dachte ich an das Sony 85mm F1,8 GM Objektiv. In der engeren Auswahl waren auch noch die Sigma Art objektive.

Des weiteren hätte ich noch ein weiteres Objektiv für den kommenden Urlaub im August zum Wandern im Zillertal rund um Mayrhofen. Umd von dort auch schöne Landschaftsbilder machen zu können, dachte ich an das Sigma 14-24mm, hier wäre die andere Wahl das Tamron 17-28mm. Ich habe auch bereits test und Videos über die beiden Obektive geschaut, da scheint das Sigma was die Bildqualität angeht vorne zu liegen.

Dennoch würde ich mich noch über eure Meinungen freuen, was ich dazu meint, ob es sich liehnt die knappen 3100€ zu investieren oder ob ich dann doch ähnliche gute Qualität für weniger Geld bekommen kann.

Was mir an sich wichtig ist, dass die Fotos einfach nur genial gut aussehen, also nicht wenn man das Bild x mal verkleinert sondern das auf den ersten Blick ein "WoW" - Effekt durch den Kopf schießt, ihr wisst was ich meine :D .

Würde Ihr noch zum Fotografieren beim Wandern Filter beniútzen? Wenn ja Welche? Hierzu muss ich sagen, müsste ich erst nochmals nachlesen, was genau diese Bewirken und für was die dann sozusagen gut sind. Bevor ich am Freitag/Samstag zu einem größeren Fotohändler nach Stuttgart fahre, wollte ich das vorab nochmals in der Community ansprechen.

Daher bedanke ich mir vorab schon einmal bei jedem der sich an dem Gespräch beteiligt.

Schönen Abend wünsche ich euch.

Grüße,
Aqua
 
AW: Sigma 14-24mm F2,8 und Sony 85mm F1,8 GM

Was mir an sich wichtig ist, dass die Fotos einfach nur genial gut aussehen, also nicht wenn man das Bild x mal verkleinert sondern das auf den ersten Blick ein "WoW" - Effekt durch den Kopf schießt, ihr wisst was ich meine :D .

Du weißt bestimmt, daß ALLE "WoW" Bilder durch die EBV gelaufen sind.

Alle von Dir genannten Objektive können dies - nach Deiner Bearbeitung - liefern.

Es kommen somit nicht nur die optischen Kriterien, sondern auch praktische hinzu.
# Was will ich schleppen?
# Was gebe ich aus?
# Werden meine Bilder besser, wenn ich mit F1.4 fotografiere, oder reicht
praktisch nicht doch F1.8?
# Was ist überhaupt mein fotografisches Ziel?
# Bin ich glücklich mit einem DOF von wenigen Millimetern?

Ja, ich habe auch diese Extremvarianten. Ich blende aber meistens doch ab.
Gerade beim 85er sollte man sich genau überlegen, ob dies ein reines Portraitobjektiv sein soll, oder eben auch Landschaft und anderes damit gemacht werden kann (habe mich für das SEL85/F18 entschieden). Beim Weitwinkel ist es manchmal schon nett durch hohe Lichtstärke die Freistellung unterstützt zu bekommen (= SEL24F14GM). Dem steht die Variabilität der Brennweite gegenüber (Sigma Art 14-24), welches sich optisch überhaupt nicht verstecken muß, aber leider ein schwerer "Klopper" ist.

Wanderung heißt bei mir: A7R oder A7III mit einer Festbrennweite, eventuell eine zweite. Ich trage aber nicht gerne das SEL135GM mit mir herum. Das geschieht am Anfang, wenn alles neu ist; aber wie lange macht sowas Spaß?
Diese Extremobjektive (optische Leistung und Größe/Gewicht) sehe ich für konkrete Fotoprojekte, aber nicht für eine Kamera, die dabei sein soll, um die (zufälligen) Ereignisse zu fotografieren/dokumentieren.

Praktisch: Egal welches Objektiv ich bei diesen Kameras nehme (auch "Altglas"), kann ich nach der EBV und einem Druck in DINA4/DINA3 dies kaum erkennen. Es ist praktisch also völlig egal für welches Objektiv Du Dich entscheidest (mit ausschließlich für Dich relevanten Kriterien), wenn das Motiv stimmt und nicht die technischen Möglichkeiten das Foto bestimmen sollen.

Gutes Licht
 
Ich habe beide Gläser und finde beide sehr gut. Ob man sie zwingend braucht ist etwas anderes.

Auch aufgrund deiner PN die du mir geschrieben hast, gehe ich davon aus das noch am Anfang der Fotografie stehst. Es spricht sicher nichts dagegen direkt mit sehr guten Objektiven anzufangen, aber ich vermute du erwartest das mit einem teuren Objektiv direkt diese Bilder entstehen die man so in den einschlägigen Fotoseiten sieht. Dem ist nicht so. Da steckt schon etwas mehr dahinter. Gerade in der Landschaftsfotografie reicht eine gute Ausrüstung alleine nicht aus.

Vermutlich siehst du als Anfänger bei einem Bild zwischen dem Sigma und dem Tamron keinerlei Unterschiede (bei gleicher Brennweite). Selbst Profis wird es schwer fallen das Bild einem der Objektive zuzuordnen. Die Unterschiede sieht man dann oft nur im direkten Vergleich.

Genauso gut kannst du einem Profi ein günstiges Objektiv geben und er macht dir damit vermutlich deutlich bessere Bilder als ein Einsteiger mit dem besten Objektiv der Welt.

Ob du dir nun direkt diese Objektive kaufen willst oder doch lieber etwas kleiner anfangen möchtest, kann ich nicht beurteilen. Hängt auch von deinem finanziellen Background ab ob diese Investition weh tut oder nicht.
 
Als ich vor vier Jahren wieder eingestiegen bin, dachte ich auch, daß über die Hardware die Probleme gelöst sind und war völlig verwundert, warum die Bilder so flau waren. Es wurde zum steinigen Weg, da Photoshop eine unendliche Baustelle ist und immer wieder neue "Tricks" gelernt werden müssen, um die Bilder subtiler ausarbeiten zu können. Da bin ich noch lange nicht da, wo ich hin möchte.

Um Anfängern diesbezüglich eine Hilfestellung/Orientierung zu geben, habe ich diesen Thread eröffnet:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=2008218

Es finden sich dort diverse Kamera-Objektiv-Kombinationen mit dem Ausgangsbild (JPG-OOC) und Beispielen für die Farbentwicklung und eine S/W Konvertierung.

Die Beispiele zeigen auch alte Kameramodelle (z.B. Nikon D70 mit Kitobjektiv), die heute für ca. 70€ gebraucht gekauft werden können.
 
Hallo,
Das WOW in den Bildern wie du es beschreibst entsteht nicht durch die Technik. Es ist eine Kombination aus Bildkomposition, handwerklich sauberer Umsetzung einer Bildvorstellung und gelungener EBV. Meiner Erfahrung nach macht die Kamera- Technik max. 10% aus. Um es mal so zu sagen: ein Fotograf kann auch mit einer Polaroid ein WOW Foto erzeugen, aber jemand der keine Ahnung hat bekommts auch mit der A7RIV und besten G-Master (Man ersetze die Modellangaben nach Belieben mit den jeweiligen Topmodellen von Canikon) nicht hin…
Ich bin auch gerne in den Bergen unterwegs, oft mit meinem 16-35 f4 an der A7, immer öfter aber vor allem bei langen Touren mit der Sony RX100. Dabei sind einige meiner besten Fotos mit der „kleinen“ entstanden.
Den Tipp, den ich dir in Bezug auf Wandern geben kann, ist der, dir genau zu überlegen was du brauchst. Beim Wandern ist Gewicht IMMER ein Thema, denn die beste Kamera + Objektiv nützt nichts, wenn sie zu Hause liegt, weil man sie nicht mitschleppen will. Bei mir sieht es aktuell so aus, dass ich die Große Kamera nur mehr mitnehme, wenn ich ein konkretes Zielfoto im Kopf habe. Und das obwohl ich ein Fan von taten und Rädern bei der Bedienung bin. Trotzdem ist bei Wanderungen fast immer nur mehr die kleine dabei, obwohl ich mich zuweilen über die Umständlicher Bedienung ärgere, aber ich habe die Kamera dabei und verwende sie auch- darum geht es.
Ansonsten ist bezgl. BQ natürlich mehr normalerweise auch mehr. Und sofern man am Pixelpeeping Freude findet gibt es preislich nach oben natürlich keine Grenzen. Aber das WOW das kommt vom Bild und nicht von der Technik die es aufnimmt.

LG
Ferd
 
Brauchst du die Lichtstärke des Sigma oder Tamron überhaupt? Beim Wandern ist der Fokus ja auf Landschaft, da wirst du eh überwiegend abgeblendet fotografieren und hast keinerlei Vorteil mit einer Offenblende von 2.8.
Natürlich hast du dann auch die Möglichkeit etwas freizustellen, die Frage ist aber, ob du das machst oder brauchst.
Falls nein, würde ich dir das Sony Zeiss 16-35 F4 empfehlen - die Bildqualität ist definitiv gut, allerdings ist das Objektiv halt auch schön kompakt und leicht. Das Sony 20mm 1.8 wäre auch einen Blick wert.

Ist dir die Größe, das Gewicht und der Preis egal, dann nehm das Sigma. Da hast du eine starke Offenblende, brilliante BQ und die Variabilität eines Zooms. Nachteil: Unpraktische Rear-Filter oder extrem teures 150er Steckfiltersystem, falls du damit arbeiten möchtest. Ich habe selbst das Sigma und bin absolut überzeugt von der Linse, aber sie ist auch nichts für jedermann. Wenn ich was kompaktes, leichtes brauche und Filter nutzen möchte, habe ich mein 24GM als Ergänzung - damit bist du aber natürlich weniger flexibel und als einziges Weitwinkel wären mir 24mm zu wenig.
Zwischen Tamron und Zony musst du einfach abwägen wofür du das Objektiv brauchst. Gut sind definitiv beide.

Zum 85er würde ich auch mal das Zeiss Batis 85 1.8 in den Raum werfen. Falls du unbedingt ein 1.4er möchtest, schau dir unbedingt mal das Samyang an - das ist für den Preis wirklich absolut genial.
Wenn du natürlich drauf stehst, wenn das GM-Logo auf der Linse ist und dir der Preis auch egal ist, kannst du natürlich zum 85GM greifen.
Für mich liest sich der Text allerdings eher so, dass du noch gar nicht so lange fotografierst - da würde ich mir stark überlegen, so viel Geld in Ausrüstung zu stecken. Gute Fotos macht immer noch der Fotograf, nicht die Kamera - und das kommt eben mit der Erfahrung und viel Übung
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Wandern für Landschaftsfotografie finde ich bei Sony auch ruchaus die Zeiss Loxia ganz attraktiv, gerade auch in Bezug auf das Gewicht/Packmaß.

Wenns ansonsten Zoom und AF werden soll, würde ich tatsächlich auf das Gewicht achten. Das geht bei so einem Objektiv wie dem 14-24 durchaus ja noch, jedoch schleppe zumindest ich dann nicht noch was anderes mit. Man muss also vor dem Start der Wanderung wissen, was man an diesem Tag für Fotos machen möchte. So kommt dann bei mir auch durchaus mal der 40 ART Trümmer mit auf einen Ausflug.

Ansonsten kannst du für Landschaft auch ruhig nach einer Optik schauen, die ein bisschen Lichtschwächer aber dafür kleiner/leichter ist.

Bei dem Porträtobjektiv kommen meine üblichen Anmerkungen wenns um 85 1.4 geht:

- Wenn du etwas Geld einsparen möchtest, und dir Größe/Gewicht dabei nicht so wichtig ist, schau dir mal das Sigma 85 1.4 ART als Alternative an.

- Wenn dir Größe und Gewicht sehr wichtig sind, schau dir mal das Sony 85 1.8 als Alternative an.

- Wenn dir Größe und Gewicht völlig egal sind und du ein bisschen flexibel bzgl. des Bildwinkels bist, schau dir mal das Sigma 105 1.4 ART als Alternative an.

- Wenn dir die Lichtstärke nicht so wichtig ist, dafür aber eventuell noch der Makrobereich attraktiv ist, schau dir auch mal das Sigma 70 ART und das Sony 90 GM an.


Die Samyang und Batis 85er kenne ich selbst nicht (Samyang) bzw. kaum (Batis letztmalig vor 1,5 Jahren angetestet), sind aber der landläufigen Meinung hier nach auch einen Blick wert. Gerade im Bereich von 85mm gibt es eine Menge Alternativen derzeit für FE.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo an alle,

erst einmal vielen Dank für eure Antworten =)

Es ist korrekt, dass ich nahezu kaum bis gar keine Erfahrung habe was das Fotografieren angeht, geschweige denn von Bildbearbeitung.

Meine bisherige Bildbearbeitungserfahrung war nach dem ersten Fotoshooting diese, dass ich beim Sony "Capture One 20" Bearbeitungsprogramm auf "automatisch bearbeiten" geklickt hatte :D .

Was das Thema Gewicht angeht, da mache ich mir nahezu keine Sorgen über längere Strecke ein höheres Geicht zu tragen. Mein Gepäck sollte bzw. so war es angedacht wird wie folgt aussehen:

Fotorucksack inklusive Sirui M3204 Stativ, 2 Objektiven, Kamera und bissl klein kram.

Ich muss sagen das ich nach der "Bildbearbeitung" damals von der Qualität der Bilder schon positiv angetan war. Eventuell ist es mir wichtig, dass das Foto vorne rein eine hohe Qualität, an klarheit/schärfe des Bildes aufweist ohne das ich es großartig bearbeiten muss. Versteht ihr ungefähr was ich meine?!

In wie fern teures Aufstecksystem für das Sigma Objektiv hinsichtllich der Filter?!

Grüße,
Aua
 
In wie fern teures Aufstecksystem für das Sigma Objektiv hinsichtllich der Filter?!

Das Sigma hat vorne eine gewölbte Linse, weshalb normale Schraubfilter nicht verwendet werden können. Falls du also in Zukunft andenkst, das Objektiv mit Filtern zu verwenden (z.B. Pol- oder Graufilter), dann bleibt dir beim 14-24 nur das Rear-Filter System von Haida oder teure Rechteckfilter mit 150mm, da das 100er System zu klein ist.

Die Rear Filter finde ich persönlich absolut unpraktisch, da man jedes Mal das Objektiv abnehmen muss, was gerade in Kombination mit Wasser nicht meine bevorzugte Wahl wäre.
Bei den 150er Steckfiltern bzw. dem Haida M15 System bist du alleine für den Filterhalter mit 1 Filter 300€ los
 
Bezüglich des Filter von Haida, wäre es nicht dieser hier:

https://haida-deutschland.de/deal-d...er-set-fuer-serie-150-filter?number=SW10219.6

Dann wäre man bei 179€?!

Nochmals bezüglich der Landschafts Fotografie. Weche Bilder mich unglaublich faszinierne sind unter anderem wenn ich als Person drauf bin, allerdings "relativ" klein und man weit in die ferne schauen kann, eben viel von der Landschaft sieht.

Sowas z.b.:

https://www.derstandard.de/story/2000098568216/der-nationalpark-grand-canyon-wird-100-jahre-alt

Müsst das Foto dann vergößern.

Wenn ich da rechts mittig auf dem Felsvorsprung sitzen würde, dass wäre meiner Ansicht nach ein absolutes geniales Foto, für mein empfinden eben.

Grüße,
Aqua
 
Hier findest Du ein Ranking zu verschiedenen Objektiven:

https://sonyalpha.blog/2019/11/10/which-lenses-to-maximise-the-potential-of-the-sony-a7riv/

"Outstandig" ist die oberflächlich richtige Auswahl, wenn man den Charakter der einzelnen Objektive außen vor lassen möchte und dies fotografisch für Deine Themen zum jetzigen Zeitpunkt irrelevant ist.

Immer dran denken:
Ein Besitz eines F1 Renners heißt noch lange nicht, daß man ihn auch um die Kurven gejagt bekommt.
Anders ausgedrückt:
Ohne tiefere Kenntnisse der EBV entstehen nicht die Bilder, die mit diesen Objektiven fotografiert wurden und die Dich vermutlich nun inspirieren.

Wenn die Liquidität kein Auswahlkriterium ist, macht man jedoch nichts falsch, sich solche Gerätschaften zu beschaffen. Die Auseinandersetzung mit den Neuanschaffungen führt dann zum gewünschten Erfolg. Das ist bei jedem Hobby so.

Mir spart eine sehr hohe Auflösung des SEL24GM und der A7R häufig einen Objektivwechsel. Den richtigen Bildschnitt mache ich dann in der EBV. Das vereinfacht/verkürzt die Fotografie ungemein, wenn die Motive (z.B. auf Wanderungen mit anderen) nicht gezielt/einzeln ausgewählt werden und mit verschiedenen Einstellungen durchprobiert werden können.

Auch diese Erkenntnis ist hierzu hilfreich zu wissen:
http://www.realfragment.de/blog/index.php/2008/03/27/warum-die-brennweite-keinen-einfluss-auf
 
Bezüglich des Filter von Haida, wäre es nicht dieser hier:

https://haida-deutschland.de/deal-d...er-set-fuer-serie-150-filter?number=SW10219.6

Dann wäre man bei 179€?!

Das ist nur der Filterhalter ohne Filter selbst, steht auch so in der Beschreibung ;)
"Die Verwendung des ( parallel erhältlichen ) brandneuen NanoPro MC Magnet Polarisations Rundfilters gestaltet sich denkbar einfach [...]"

Der eigentliche Filter schlägt dann nochmal mit 150 €+ zu Buche. Wenn man also mindestens Pol- und einen ND-Filter nutzen möchte, ist man für das Filtersystem schon 500 € los.
Mir persönlich ist es das nicht Wert, weshalb ich für den Einsatz mit Filtern mein 24GM nutze. Zudem sind die 150er Filter wirklich nicht gerade handlich.
 
Hallo,

da du erst seit ein paar Wochen fotografierst würde ich dir raten,
erstmal noch zu warten mit weiteren Linsen.
Konzentrier dich lieber auf das erlernen einer schönen Komposition und das Fotografieren im allgemeinen und mit der Zeit weißt du dann auch welche Brennweiten dir besonders wichtig sind.

Genauso würde ich auch noch nicht gleich mit Filter loslegen, da solltest du meiner Meinung nach auch schon verinnerlicht haben was Blende, Verschlußzeit und ISO bewirken und welchen Effekt sie auf ein Bild haben damit du dann auch beurteilen kannst welchen Effekt der Filter bringt.

Ich versteh natürlich auch, dass man gerade am Anfang gern auch gleich neue Linsen probieren mag, daher würde ich dir raten wenn dann eine günstige Festbrennweite zu holen.

Gruß Jörg
 
Auch an dieser Stelle vielen Dank für eure Antworten.

Okay, dass mit den Filtern summiert sich danns chon ganz gut, wenn man bedenkt es wäre "nur" für die Filter. Ob ich diese jemals brauche weiß ich an dieser Stelle natürlich noch nicht.

Der Unterschied zwischen 14mm und 28mm ist schon enorm, gerade bei Landschaftsfotografie stelle ich mir Bilder wenn man auf dem Berg ist mit 14mm sehr spannend vor, da man unglaublich "viel" aufs Bild bekommt. Da würde mir bei einer höhere Festbrennweite viel vom "Bild" abgehen oder etwa nicht?!

@bla-blub, an welches Objektiv hattest du denn da gedacht?

Grüße,
Aqua

Edit:

Ein Bild dieser Art:

https://www.derstandard.de/story/2000098568216/der-nationalpark-grand-canyon-wird-100-jahre-alt

Wieder auf das Bild klicken um es zu vergößern, bekomme ich doch nur mit einem UWW hin oder etwa nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Etwas Off - Topic, ich dachte mir ich packe es dennoch hier rein:

Scheint so als sein mein Objektiv "verschmutzt":

https://www.directupload.net/file/d/5867/7fk5dsc8_jpg.htm

Wollte heute mal Fotos machen um mein aktuelles Objektiv zu testen was das Thema "Aussichtspunkt" angeht. Da fiel mir dann vorhin auf, als ich es am PC ansah, dass da die komische flecken sind. Ab zum Fotogeschäft zum Reinigen oder wie macht hr das?

Edit: könnte ja auch der Sensor von der Kamera sein, ich versuche morgen mal aus objektiv mit einem „Pinsel“ und so nem Blase Ding da zu reinigen. An den Sensor traue ich mich wohl nicht ran. Ein zweites Objektiv habe ich leider nicht um dies zu testen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auweia.
Nimm es mir nicht übel, aber wenn die Bereitschaft so viel Geld auszugeben auf so wenig Ahnung trifft, dann geht das nicht gut aus.

Nicht, dass die "Automatisch" Funktionen der Bildbearbeitungsprogramme nicht mittlerweile vielleicht ganz brauchbar sind, aber damit überlässt du alles dem Zufall und hast nichts selbst in der Hand. Da hätte es unterm Strich dann auch eine Kompakte im sog. grünen Modus getan.

Wenn du mit deinem 24-105mm nicht zufrieden bist, empfehle ich dir das Tamron 28-75mm f2,8. Du bekommst ein grundsolides, leichtes und dennoch sehr scharfes Objektiv für kleines Geld.

Mit dem Tamron findest du am Besten erstmal raus was du alles noch nicht über Fotografie weist und probierst vor allem ganz viel aus ("Rule of thirds" ist schonmal ganz nett, aber die anzuwenden hat noch nichts damit zu tun, Bildaufbau/Komposition verstanden zu haben).

Dass du mit einem Weitwinkel oder sogar Ultraweitwinkel viel auf das Bild bekommst ist richtig, aber in fast keinem anderen Bereich der Fotografie ist Komposition wichtiger als im Bereich der Landschaftsfotografie mit Ultraweitwinkel. Am Ende hast du ein Bild ohne jede Aussage und die reine Schärfe interessiert dann auch nicht mehr. 24mm oder 28mm sind da weitaus gefälliger und am Anfang viel einfacher in ein beeindruckendes Bild zu verwandeln als 14mm oder 20mm.

Du versuchst mit einem großen Invest auf die Schnelle gute WOW Bilder hinzubekommen, das wird nicht funktionieren (vielleicht begeisterst du dich selbst und deine Frau, aber sicherlich niemand anderen - manchmal reicht es aber ja auch selbst zufrieden zu sein ;))

Ich vermute es ist schwer, diese Pille zu schlucken, denn du kommst hier in das Forum und willst eigentlich nur Leute hören die dir gut zureden und dich in deinem geplanten Vorhaben bestätigen, aber glaube mir, deine Geschichte hat es hier schon 1000x gegeben und auch du wirst nicht drum herum kommen dich mit dem Metier auseinanderzusetzen wenn du die höchsten Ansprüche an Bilder (WOW) hast.

Kauf dir das Tamron zu deinem 35er und gönn dir erstmal 6 Monate damit, lerne die Wirkung von Blende, ISO und Verschlusszeit kennen, nutze die Zeit auf der Couch dir Bilder von anderen anzusehen und frage dich was die Bilder ausmacht und wie du sie ggf. nachmachen kannst - dann mache sie nach und verstehe, dass es mit dem Wunsch oftmals nicht getan ist und dass eben mehr dazu gehört als teure Ausrüstung zu haben.

Aber am allerwichtigsten, schau dass es dir Spaß macht und dafür sollte es erstmal einfach bleiben.

PS Die alten Videos von Stefan Wiesner und Jaworsky sind ein guter Anlaufpunkt um Grundlagen zu erlernen.
 
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