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Wechsel von DSLR zur DSLM

Die beste Flügelposition bei einem wegfliegenden Vogel mit Gespür für die korrekte Latenzzeit voraus zu"spüren", dürfte wohl weit weniger Treffer bringen, als Dauerfeuer.

Für solche Fälle hat eine meiner Kameras eine Pre-Burst-Funktion. Bei Halbdrücken des Auslösers puffert sie in einer Endlosschleife Serienbilder und speichert beim Auslösen eine Bildserie ab 1 Sekunde vor dem Auslösen, und zwar in voller Auflösung und RAW.
 
Für solche Fälle hat eine meiner Kameras eine Pre-Burst-Funktion. Bei Halbdrücken des Auslösers puffert sie in einer Endlosschleife Serienbilder und speichert beim Auslösen eine Bildserie ab 1 Sekunde vor dem Auslösen, und zwar in voller Auflösung und RAW.
Das ist auch eine Art von Dauerfeuer.
Gespür für genau den richtigen Moment ist da nicht sehr wichtig.
 
Für solche Fälle hat eine meiner Kameras eine Pre-Burst-Funktion. Bei Halbdrücken des Auslösers puffert sie in einer Endlosschleife Serienbilder und speichert beim Auslösen eine Bildserie ab 1 Sekunde vor dem Auslösen, und zwar in voller Auflösung und RAW.

Irgendwie ist das in meinen Augen nichts Anderes als Dauerfeuer mit der Hoffnung, dass da ein gelungenes Pghoto dabei sein könnte. Mit Gefühl für den richtigen Moment verbinde ich dies nicht.

Apropos Gefühl für den richtigen Moment. Gefühlt verpasse ich den bei fliegenden Spatzen oder Meisen zu 99,99%. Man könnte mich als gefühllos beschreiben ;-).

Die Selbstherrlichkeit einiger hier ist unglaublich und kaum zu ertragen ohne auszurasten:rolleyes:
Ich würde gerne mal die Meisterwerke sehen...
Ich habe ja, so wie ich hier gelernt habe eher nur Zufallstreffer

Grüße Dich, *******. Komm einfach rüber, dahin, wo man Dich und Deine photographischen Fähigkeiten kennt und schätzt :).
 
Gibt es von Dir auch wo Bilder zu sehen?

Würde mich wirklich interessieren, mich beeindrucken gute Bilder mehr als teure Technik, oder große Worte (y)

Nur an meinen Wänden zu Hause, online gibt es kein einziges, wüsste nicht wozu...;)
 
Irgendwie ist das in meinen Augen nichts Anderes als Dauerfeuer mit der Hoffnung, dass da ein gelungenes Pghoto dabei sein könnte. Mit Gefühl für den richtigen Moment verbinde ich dies nicht...

Guter und valider Punkt!

Ich mache (nach ein paar früheren Versuchen) mittlerweile gar keine Serienaufnahmen mehr, da es für mich nichts mit Fotografie zu tun hat.
Draufhalten und später schauen ob was Gescheites dabei ist? Nee danke ...

Wenn ich z.B. bei Vögeln im Flug nicht im richtigen Moment ausgelöst habe, dann war es halt mein Fehler - na und?
Dann muss man halt daran arbeiten.

Insofern kann ich die ständigen Forderungen nach mehr fps nicht verstehen.
Da kann man doch besser gleich Filmen :rolleyes:...
 
Wenn ich z.B. bei Vögeln im Flug nicht im richtigen Moment ausgelöst habe, dann war es halt mein Fehler - na und?

Ja klar, na und? :lol:
Und dann stellst du dich mal wieder die nächsten 5 Jahre jede Zugsaison auf den Acker und es kommt keine Wiesenweihe mehr auf brauchbarer Distanz in Augenhöhe vorbei wenn gerade das Licht mit dem richtigen Charakter aus der richtigen Richtung einfällt und der Hintergrund auch noch passt.

Da mach ich lieber vom ach so schlimmen Dauerfeuer Gebrauch und schaue später welche Flügelposition am besten aussieht, vielleicht wird gerade in dem Moment auch noch Beute erspäht und die Weihe dreht ein um sich auf die Maus zu stürzen (das Flugmanöver ist gerade bei Weihen im Suchflug extrem plötzlich und die Abwärtsdrehung dabei geht blitzschnell).

Das ist jetzt nur eines von unzähligen denkbaren Beispielen. Aber gut, du beschneidest ja nur deine eigenen Möglichkeiten.

Edit: Ich kann natürlich niemandem hier ne bestimmte Vorgehensweise vorschreiben und mir kann es ja auch egal sein wer hier alles was für Bilder nicht kriegt. Mich schockiert es nur richtig wie krass engstirnig manche auf einer bestimmten Definition was denn nun Fotografie sei hängen geblieben sind.
Ich finde es ist doch viel sinnvoller, wenn man vom Ergebnis her denkt und da den Ansprüchen des Motivs entsprechend nachdenkt "wie komme ich nun am besten zu diesem und jenen Ergebnis"?
Klar besteht ein Video auch aus vielen einzelnen Bildern. Aber wenn ich es hinterher nicht schnell nacheinander wiedergebe sondern mir eines rauspicke ist das halt ein Bild das ich anschaue und kein Video.
Egal ob es aus einer einzelnen Auslösung stammt oder ob es x andere Aufnahmen direkt davor und danach gibt. Warum soll das bitteschön nichts mehr mit Fotografie zu tun haben? Man macht ja genauso den nötigen kreativen Prozess vorher durch bezüglich Gestaltung, egal ob Einzelbild oder 20fps.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Abend,
auch wenn die eigentliche Diskussion gerade etwas weg vom Thema ist möchte ich meine Gedanken hier dazu beitragen:
Vorweg schicken möchte ich, dass ich Canon-geprägt bin, insofern erlaube ich mir nur über diese Marke ein Urteil.
Ich bleibe (vorerst) bei meiner DSLR (EOS 90D) aus folgenden Gründen:
Die M-Serie ist mir zu klein. Die kann ich nicht gescheit halten.
Die R und die RP haben für mich entscheidende Nachteile beim Bedienkonzept. Außerdem finde ich die Sucher der beiden Kameras für mich nicht wirklich brauchbar. Bei der RP habe ich nach 2 min Kopfschmerzen gehabt und auch der Sucher der R konnte mich nicht wirklich überzeugen.
Die R6 und R5 scheinen klasse Kameras zu sein, spielen aber preislich in einer anderen Liga.

Ich gebe zu, dass ich mich ein paar Wochen intensiver damit beschäftigt habe, evt. zu wechseln. Viele Beiträge auch hier im Forum haben mich da schon etwas verunsichert. Oftmals hatte ich nach dem Lesen das Gefühl, einen Haufen Schrott zu besitzen. Die "neuen" machen ja nur noch gestochen scharfe, klasse Bilder. Ganz von alleine. Da sitzt der Fokus. Immer. Am Ende habe ich mir aber mal einfach meine gemachten Fotos durchgeblättert und mich gefragt, warum? Eigentlich finde ich viele meiner Bilder durchaus klasse. Und schlechte Fotos kann ich bestimmt auch mit der R5 oder R6 machen. Haben ja auch einige schon gemacht, wie ich teilweise gesehen habe.
Das einzige was mich etwas wurmt ist, dass der groß proklamierte extreme Preisverfall der DSLR-Technik auf sich warten lässt. Da würde ich evt. bei einer 5DIV zuschlagen.

Grüße
Stefan
 
Ja klar, na und? :lol:
Und dann stellst du dich mal wieder die nächsten 5 Jahre jede Zugsaison auf den Acker und es kommt keine Wiesenweihe mehr auf brauchbarer Distanz in Augenhöhe vorbei wenn gerade das Licht mit dem richtigen Charakter aus der richtigen Richtung einfällt und der Hintergrund auch noch passt.

In gewissen Punkten muss ich Dir recht geben, wenn sich ein Mensch solche Gedanken macht um ein einzenles Bild, es plant, das sichtige Wetter, Urzeit, Gelände ect pp. macht nur um ein Bild zu machen das genau seinen Vorstellungen entspricht weil er eben genau dieses ein seinem Kopf hat...
Dann ist es sicher ok, wenn er da mit "Dauerfeuer" darauf hält um dieses zu erlangen.

Aber seien wir uns mal ehrlich, das sind vielleicht 5% der Hobbyfotografen die eben ihr Hobby so ins "extreme" treiben.
Hut ab vor diesen Leuten, denn sie haben ein Level erreicht von denen die anderen 95% nur träumen können. ;)

Aber ja, es gibt genauso "Verrückte", die sich dann eben 5 Jahre lang hinstellen jede Saison und versuchen ihr Bild eben auf ihre Weise zu bekommen...

Ich kenne einen Fotografen, der fotografiert zwar keine BiF aber Berge.
Nur halt nicht digital sondern mit einer Plattenkamera mit der er auf Nassplatten-Kollodium Bilder in einer Größe von ca 1,2m x 0,9m anfertigt.
Die Kamera kann man übrigens nur noch mit einem Hänger hinten am Auto transportieren...
Das ist genauso ein "Wahnsinniger" den ich absolut verehre.
Was dieser Mensch auf sich nimmt um dein Bild zu machen ist für uns alle undenkbar.

Schau Dir mal an was dieser hier so macht, und dann reden wir nochmal über Leute, die lange auf ein Bild hinarbeiten. ;)
Das hier ist er übrigens mit seiner "Bergkamera"... (y)

https://www.auf-den-berg.de/wp-content/uploads/2016/10/kurt-moser-ambro.jpg

Und diese kleine Kamera baut er auch auf 2000m Höhe im Schnee auf...:D
Da ist halt nichts mit Dauerfeuer, Serienbild ect... (ok, Berge laufen auch nicht davon..:lol:)
Aber das abwarten auf en richtigen Tag, das Wetter...geht es heute , dass ich die Kamera heute da rauf schleppe...wenn ja, wann muss ich dort sein usw...

Wenn Du dann im richtigen Moment auslöst und genau ein einziges nie wieder reproduzierbares Bild erschaffen hast das so genial ist wie seine Bilder...
DAS ist für mich ein Level der Fotografie, von dem wir alle nur träumen können.

Keine "Dauerfeuer Filmaufnahme" sondern einen eine echte Fotografie.


Da mach ich lieber vom ach so schlimmen Dauerfeuer Gebrauch und schaue später welche Flügelposition am besten aussieht, vielleicht wird gerade in dem Moment auch noch Beute erspäht und die Weihe dreht ein um sich auf die Maus zu stürzen (das Flugmanöver ist gerade bei Weihen im Suchflug extrem plötzlich und die Abwärtsdrehung dabei geht blitzschnell).

Mag sein, aber es gibt Leute die machen es anders, ohne Dauerfeuer, und schaffen es eben auch...

Das ist jetzt nur eines von unzähligen denkbaren Beispielen. Aber gut, du beschneidest ja nur deine eigenen Möglichkeiten.

Ich glaube nicht, dass es einem von uns zusteht dieses so zu beurteilen.

Edit: Ich kann natürlich niemandem hier ne bestimmte Vorgehensweise vorschreiben und mir kann es ja auch egal sein wer hier alles was für Bilder nicht kriegt. Mich schockiert es nur richtig wie krass engstirnig manche auf einer bestimmten Definition was denn nun Fotografie sei hängen geblieben sind.

Wieso gehst Du denn davon aus, dass einer der eben eine ganz anderen Linie bzw. eine komplett andere Weise in seiner Fotografie hat, ein Bild dass er wirklich haben will nicht bekommt?
Glaube mir bitte, es gibt "verrückte" Fotografen auf dieser Welt, die ein Können, Wissen aber auch eine Offenheit haben, da sind wir alle miteinander hier nicht mal sehr sehr kleine "Lichter"...:D

Ich finde es ist doch viel sinnvoller, wenn man vom Ergebnis her denkt und da den Ansprüchen des Motivs entsprechend nachdenkt "wie komme ich nun am besten zu diesem und jenen Ergebnis"?

Siehst Du, da sagst Du es doch selbst, Du findest es sinnvoller, wenn man von Ergebnis her denkt.
Der Quintessenz dessen ist, "1000 Wege führen nach Rom".
Du machst es auf Deine Weise, ein anderer macht es anders.
Das Ergebnis kann identisch sein, wenn auch nicht gleich.;)


Klar besteht ein Video auch aus vielen einzelnen Bildern. Aber wenn ich es hinterher nicht schnell nacheinander wiedergebe sondern mir eines rauspicke ist das halt ein Bild das ich anschaue und kein Video.

Ja, aber es ist eben ein "Standbild" aus einem Video und kein Foto.
Hätten wir Kameras die im IMAX Forma... digitale Sensoren die 70mm ablichten könnten, wow! was kämen da für "Fotos" raus! :)

Egal ob es aus einer einzelnen Auslösung stammt oder ob es x andere Aufnahmen direkt davor und danach gibt. Warum soll das bitteschön nichts mehr mit Fotografie zu tun haben? Man macht ja genauso den nötigen kreativen Prozess vorher durch bezüglich Gestaltung, egal ob Einzelbild oder 20fps.

Nein, den kreativen Prozess machen wie schon gesagt vielleicht 5% der Hobby und teilweise viele andere aus.
Wenn einer das so macht und ein Wirklich gut Bild entsteht, Hut ab!, keine Frage, aber ein Foto ist es eben dann für mich nicht, es ist ein Standbild...
Das bedeutet nicht, das es schlecht ist!

Schade!
Wäre interessant gewesen zu sehen über was Du schreibst ;)

Ich bin kein Fan vom Bilder herzeigen für die ganze Welt.
Privat fotografiere ich für mich, berühmt werde ich nicht werden, :lol:
Reicht, dass ich beruflich fotografiere, wenn auch in einer ganz anderen Sparte (360° Fotografie).
Meine analogen Bilder sind rein für mich, und manchmal gute Freunde auf Papier, nichts fürs Internet...:)
Das ist rein mein Fotografisches Hobby und das soll es auch bleiben, ohne Zwang irgendwas zeigen zu müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wolf, um mal kurz noch bei dem von mir genannten Beispiel der Wiesenweihe im Suchflug zu bleiben: Ich bleibe dabei, diesbezüglich führen nicht viele Wege nach Rom. Oder wir reden halt nicht von "demselben Rom".
Natürlich bekommt man mit einzelner Auslösung mit viel Gespür für den richtigen Moment vielleicht auch ein tolles Bild. Ich bestreite nicht, dass das klappen kann.
Ich behaupte aber, dass man aus einer kurzen Sequenz* von schnellen Serienbildern eher ein solches Bild bekommt bei dem einem als begeisterter Vogelfotograf und Ornithologe das Herz aufgeht und sich ein Zufriedenheitsgefühl einstellt.
Es ist ja die Vielzahl an Parametern die es so schwierig / unwahrscheinlich macht, "den Volltreffer" zu landen:
- Wie schaut der Vogel gerade?
- Verdeckt die Nickhaut gerade das Auge oder nicht?
- Fällt gerade die tief stehende Sonne ins Auge und lässt die Iris gelb leuchten oder ist es abgeschattet weil der Kopf in einem geringfügig anderen Winkel geneigt ist?
- Ist der Kopf überhaupt etwas zu mir gedreht oder tendenziell eher schon leicht von mir weg?
- Sind die Flügel maximal gehoben oder noch gerade in der Aufwärtsbewegung oder vielleicht schon wieder in der Abwärtsbewegung?
- Werden die Fänge schon ausgestreckt weil der Vogel die Maus gleich greifen will?
- Ist irgendein Element im Vordergrund oder Hintergrund das als störend empfunden wird und visuell "Unruhe" bringt oder nicht?
- Passt die Distanz?
- Passt die Perspektive?
- Passt der Charakter des Lichts?
- Passt die Richtung des Lichts?
Die Herausforderung besteht ja darin, dass man nicht ein paar wenige Parameter erfüllt haben will sondern bestenfalls bitte alle gemeinsam. Und diese Schnittmenge ist eben extrem unwahrscheinlich bei Einzelbildauslösung.
Meinetwegen können andere Leute mit entsprechenden Ansichten zu dem Thema dann auch gerne von einem "Standbild" sprechen, sofern es gefällt ist so ein Vorgehen für mich persönlich jedenfalls legitim.

Übrigens, interessanter Input mit den Ausführungen zu Kurt Moser mit seiner verwendeten Technik.
Bevor ich mich der heimischen Vogelwelt verschrieben habe hatte ich auch länger ganz andere Sachen vor der Linse und habe da liebend gerne komplett manuell gearbeitet (also sowohl die Belichtung als auch den Fokus betreffend).
Der Grund war einfach der, dass mir der Schaffensprozess mit den Händen zum fertigen Bild als Ziel gefallen hat.
Die Arbeit von Kurt Moser und die Leidenschaft mit der er diese heute ja sehr spezielle Form der Fotografie auslebt erscheinen mir deshalb direkt sympathisch und faszinierend. Er betreibt das freilich noch mal auf einem ganz anderen Niveau!
Ich sehe darin halt auch ein wunderbares Beispiel dafür welche Bandbreite Fotografie heutzutage hat von einen Extrem bis zum anderen.

*PS: Mit der Formulierung "kurze Sequenz" meine ich auch wirklich nur in der entscheidenden Szene Serienbilder aufzunehmen. Ich denke hier nicht an mehr als drei Sekunden oder so den Auslöser gedrückt halten, in den allermeisten Fällen genügt mir sogar deutlich weniger.
 
Zuletzt bearbeitet:
In gewissen Punkten muss ich Dir recht geben, wenn sich ein Mensch solche Gedanken macht um ein einzenles Bild, es plant, das sichtige Wetter, Urzeit, Gelände ect pp. macht nur um ein Bild zu machen das genau seinen Vorstellungen entspricht weil er eben genau dieses ein seinem Kopf hat...
Dann ist es sicher ok, wenn er da mit "Dauerfeuer" darauf hält um dieses zu erlangen.
Aber seien wir uns mal ehrlich, das sind vielleicht 5% der Hobbyfotografen die eben ihr Hobby so ins "extreme" treiben.
Hut ab vor diesen Leuten, denn sie haben ein Level erreicht von denen die anderen 95% nur träumen können. ;)
Ach... jetzt ist das "böse" Dauerfeuer doch gut und es machen jetzt doch nur die ganz tollen und der traurige Rest träumt nur davon?
Häh??:confused:
DAS ist für mich ein Level der Fotografie, von dem wir alle nur träumen können.
Keine "Dauerfeuer Filmaufnahme" sondern einen eine echte Fotografie.
Nö.... ich glaube nur die aller wenigsten träumen davon eine Riesenkamera auf den Berg zu schleppen um komische Bilder zu machen. Ich gehöre auch nicht dazu. Dieser Fotograf hat halt seine Nische und Leidenschaft entdeckt. Warum sollen alle anderen davon träumen? Das ist doch Quatsch.
Und komisch... gerade hast du geschrieben das "Dauerfeuer" ja gut ist wenn...
Und einen Absatz später schreibst du "Keine "Dauerfeuer Filmaufnahme" sondern einen eine echte Fotografie."
Sorry aber das ist der größte Mumpitz den du hier schreibst.
Du betrachtest alles ausschließlich aus deiner Sicht und wertest das andere ab!
Glaube mir bitte, es gibt "verrückte" Fotografen auf dieser Welt, die ein Können, Wissen aber auch eine Offenheit haben, da sind wir alle miteinander hier nicht mal sehr sehr kleine "Lichter"...:D
Du spielst dich hier als ein großer Kenner der Szene und als Meister der Fotografie auf. Damit das nicht auffällt gibst du dich bescheiden indem du dich als ach so kleines Licht bezeichnest. Die Masche zieht bei mir nicht;)
Und hier gibt es Fotografen die mit Sicherheit keine kleinen Lichter sind. Nur das sie halt "modern" fotografieren was du ja abwertest. Oder das sie nicht einen LKW für ihr Equipment brauchen... diese Nichtskönner:rolleyes:
Ja, aber es ist eben ein "Standbild" aus einem Video und kein Foto.
Und wieder abwertend! Hervorragende Fotos als Standbilder aus einem Video zu bezeichnen ist schon der Hammer und respektlos den Fotografen gegenüber
Ich bin kein Fan vom Bilder herzeigen für die ganze Welt.
Hab ich mir gedacht:D
Du schwingst hier nur große Reden, mehr kommt da nicht. Das ist alles nur blabla...
Du stellst hier Behauptungen auf... unglaublich
 
Zuletzt bearbeitet:
Guter und valider Punkt!

Ich mache (nach ein paar früheren Versuchen) mittlerweile gar keine Serienaufnahmen mehr, da es für mich nichts mit Fotografie zu tun hat.
Draufhalten und später schauen ob was Gescheites dabei ist? Nee danke ...

Wenn ich z.B. bei Vögeln im Flug nicht im richtigen Moment ausgelöst habe, dann war es halt mein Fehler - na und?
Dann muss man halt daran arbeiten.

Insofern kann ich die ständigen Forderungen nach mehr fps nicht verstehen.
Da kann man doch besser gleich Filmen :rolleyes:...

Da hast Du mich grundsätzlich missverstanden, denn da unterscheiden wir uns immens. Wenn ich Spatzen oder Meisen im Flug photographieren möchte, ist ein Abdrücken im richtigen Moment nicht möglich, da mein Auge bei der Geschwindigkeit der Vögel nicht in der Lage ist, den richtigen Moment zu erkennen. Da geht bei mir nur Dauerfeuer und die Kunst besteht darin, den Fokus korrekt zu platzieren. Und wenn dann ein Photo in der Serie ist, das scharf ist, wo der Vogel in Gänze drauf ist und die Situation gut erfasst ist, dann freue ich mich. Die Chance auf ein Top-Photo steigt mit der Anzahl der Photos. Je mehr Photos/sec. meine Kamera kann, desto größer die Wahrscheinlichkeit auf ein gelungenes Photo.

Wenn Du allerdings lieber das Bild gestaltest und quasi auf den goldenen Einzelschuss wartest, dann sollst Du das so tun. Ist ja ein freies Land :).
 
Die unterschiedlichen Ansichten, was letztlich Fotografie ausmacht, kann ich noch nachvollziehen. Mich wundert jedoch die Engstirnigkeit einiger, nicht auch andere Sichtweisen zuzulassen und das insbesondere in einem Thread, in dem es um ein technisches Gerät geht, und nicht zuzugestehen, dass moderne Technik durchaus eine sinnvolle Unterstützung darstellen kann. Stattdessen wird diese Technik abgewertet, viel schlimmer, die Fotografen, die sie nutzen gleich mit.
 
Die Chance auf ein Top-Photo steigt mit der Anzahl der Photos. Je mehr Photos/sec. meine Kamera kann, desto größer die Wahrscheinlichkeit auf ein gelungenes Photo.

Es ist und bleibt ein Zufallsgenerator.

Klar, es kann alles auf die Spitze getrieben werden, erst recht wenn die Ansprüche die dazu notwendig sind nicht (mehr) auf (Un)Sinn, Zweck und (Un)Vernunft hinterfragt werden. Im kausalen Fortgang stellt sich mir mehr die Frage, wo es her kommt, dass scheinbar immer größere Extreme gebraucht werden um Spaß (der jedoch eine immer kürzere Halbwertszeit hat) an einer Sache finden zu können?
 
Stattdessen wird diese Technik abgewertet, viel schlimmer, die Fotografen, die sie nutzen gleich mit.
Finde ich auch sehr befremdlich, ein tolerantes Weltbild sieht anders aus!

....erst recht wenn die Ansprüche die dazu notwendig sind nicht (mehr) auf (Un)Sinn, Zweck und (Un)Vernunft hinterfragt werden. Im kausalen Fortgang stellt sich mir mehr die Frage, wo es her kommt, dass scheinbar immer größere Extreme gebraucht werden .....
Diese Aussage könnte man 1:1 auf die Nutzung von analogen Großformatkameras, oder nur mehr mit einem Anhänger zu transportierende Geräte anwenden (y)

Ich habe z.B. noch nie von einem Tier/Action Fotograf gelesen, dass einen Berg abzulichten der eh immer da steht und den man sich jederzeit ansehen kann, keine Fotografie ist, noch dazu wo es technisch sehr anspruchslos ist diese Art Bilder zu machen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Der größte Gewinn für mich bei der Umstellung auf DSLM war, das der AF IMMER sitzt. Es gibt keine Probleme mehr bzgl Jusierung.

Das macht bei F2.8 oder F4 vielleicht nicht so einen Großen Unterscheid.
Bei 85mm und F1.2 sieht man jedeoch jeden mm den der AF daneben sitzt.

Außerdem die AF-Feld Abdeckung über fast den kompletten Sucherberreich ist eine Wohltat.
Und der Augen-AF sitzt halt wirklich auf dem Auge. Früher mit Spot-AF musste man dann schon aufpassen das man nicht die Augenbrauen oder das Brillengestellt erwischt.

Für mich (überwiegend Portrait-Motive) waren das die Hauptgründe.
 
Es ist und bleibt ein Zufallsgenerator.
Was mich zu der Frage führt:
Welche Gründe, oder Mechanismus stehen dahinter dass eine einzige oder allenfalls ganz wenige Auslösungen mit dem propagierten "Gespür für den richtigen Moment" besser ausfallen würden als eines einer Serie von 15 Bildern mit Dauerfeuer von denen "zufällig" das 6. das eine, beste ist?

Irgendwie stelle ich mir das sehr schwierig vor: bei modernen DSLMs liegen dann zwischen den einzelnen Aufnahmen gerade mal 0,05 Sekunden. Wie soll das mit "Gespür" klappen, wo diese Zeit bereits deutlich unter der menschlichen Reaktionszeit liegt, und sich zu dieser noch die Auslöseverzögerung der Kamera addiert? Müsste man dann nicht bereits vor dem Moment ahnen wann man auslösen müsste - und wäre das Ergebnis dann nicht erst recht ein Zufallsprodukt?
 
Egal ob es aus einer einzelnen Auslösung stammt oder ob es x andere Aufnahmen direkt davor und danach gibt.

Ein Foto lebt, neben dem Focuspunkt, dem Ausschnitt und der Umsetzung von 3D auf 2D natürlich nicht zuletzt vom Aufnahmezeitpunkt, dem vielzitierten entscheidenden Moment. Nicht zuletzt, weil man in den Anfangstagen der Fotografie keine andere Chance hatte, als diesen während der Aufnahme zu bestimmen.

Aber schon bei analogen Kameras gab es dann Motoren, bei den digitalen dann schon beachtliche FPS Raten, mit den DSLM nochmal eine neue Dimension.

Schlussendlich kann man den entscheidenden Moment damit festlegen, nachdem die Aufnahme(n) entstanden sind.

Gleichzeitig wird durch (Tier) -augen AF die Wahl des Focuspunktes, neben dem Aufnahmezeitpunkt ein weiteres wesentliches Bildmerkmal, der Kamera überlassen, und nicht mehr durch den Fotografen festgelegt

Damit kann man dann Szenarien abbilden, bei denen aufgrund des schnellen Ablaufes der entscheidende Moment und Focus schwer zu treffen ist die also an sich weniger geeignet für "klassische" fotografische Abbildung sind, weil sie zu schnell ablaufen, so das es viel Glück und Geschick braucht, den entscheidenden Moment und den Focus zu treffen. Die Grenze zwischen Fotografie und Film verwischt.

Was man bevorzugt, ist glaube ich eine persönliche Entscheidung, vergleichbar der Diskussion, ob man P oder M nutzt, oder ob und wie weit man Bilder nachbearbeiten darf.

Sie hängt ganz wesentlich davon ab, was das eigen Portfolio umfasst.

Ich würde mich schwer damit tun, z.B. in einer Portraitsessionm mit 20 FPS zu arbeiten, um dann am Ende die besten Bilder herauszusiuchen, und wäre hier eher beim klasschen Ansatz, im entscheidenden Moment den Focuspunkt zu setzen und auszulösen.

Bei schnell ablaufenden Vorgängen, sei es Action oder Wildlife, ist das etwas anderes.Letztlich muss das Werkzeug zur Aufgabe, und die Aufgabe zur fotografischen Vorliebe des Fotografen passen.
 
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