Wie immer ein Danke an jeden, der eines seiner Bilder hier zeigt.
Ja, auch mir gefällt Siggis Großes Wiesenvögelchen besonders, genau wie Hendriks Bild der extrem plastischen Schmetties. Auch Marios Bild und Ollis spitzenmäßigen Rotbrauner sind mein Ding. Christian, den Russischen Bären kenne ich nur anders (und zum Glück nicht persönlich). Stefans Brauner Feuerfalter in feinem Licht reiht sich da nahtlos ein.
Gestern früh war Aufstehen um 4 Uhr angesagt und um 5 Uhr ging es los. Wir haben es nicht weit, nach wenigen Minuten waren wir in den Brandbergen, einem Naturschutzgebiet praktisch inmitten Halles. Wir waren dort schon vor einem Jahr Widderchen fotografieren, auch diesmal entdeckten wir wieder welche.
Hier in und um Halle hat es seit April und damit mehr als 100 Tagen fast nicht geregnet. Es gab an insgesamt nur 3-4 Tagen leichten gewittrigen Niederschlag - eine exorbitant trockene Zeit. Viele kleine Tümpel und Teiche sind ausgetrocknet, den Widderchen hat es aber offensichtlich nicht viel ausgemacht.
Das hier ein ein
Sechsfleck-Widderchen (Zygaena filipendulae) - wie immer sieht man beim
Klick auf das Bild noch mehr Details. Okay, ich bin kein Makroexperte, das werden echte Makroexperten sicherlich rasch erkennen.
In welchem Formt präsentiert man es am besten? Ich dachte mir folgendes: Da es so nach unten guckt, sollte es nicht ganz so weit links und auch nicht zu weit rechts sein. So entstand dann dieses Bild kurz nach dem Sonnenaufgang.
Sechsfleck-Widderchen (Zygaena filipendulae) - six-spot burnet
1DX_4871-klein by
Jens Steyer, auf Flickr
Aber ehrlich, ich denke meine 5-jährige hätte da doch Respekt, vor allem wenn er sich bewegt. Ich vielleicht auch ein wenig. 
[/url], auf Flickr)
