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TTL bei Softbox-Nutzung?

PNX81

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich habe nach langem Zögern nun doch einen Schritt in die Blitzwelt gesetzt und am Wochenende mal die Kombination EX-430II und Hähnel Tuff TTL + 60er Box getestet. Funktioniert auch toll, nur jetzt wo ich selbst kaufen will, stellen sich mehrere Fragen auf.

Ist bei purem Softboxblitzen TTL überhaupt sinnvoll einsetzbar? Ich messe doch durch die Linse und weder Kamera noch Blitz wissen dass gleich volles Pfund in einen Lichtschlucker geblitzt wird. Das würde letztendlich auch heißen dass ich weder teure TTL Funken kaufen muss und beim Blitz auch anders (oder günstiger) wählen könnte.

Ne ganz andere Sache - ich blitze damit nur indoor, und so Gott will auch immer in der Nähe einer Steckdose, ist da nicht ein kleiner Studioblitz ne bessere Wahl? (wenn zB ne große Softbox mal eingesetzt werden soll oder auch ein Striplight) Kann die Leistungsfähigkeit nicht wirklich unterscheiden - man sagt nur immer dass die Systemblitze nicht sonderlich kräftig sind

ps. wie "klein" darf so ein Studioblitz sein?
 
Zuletzt bearbeitet:
naja und je mehr ich lese um so mehr scheint die Meinung vertreten zu sein dass eine sinnvolle Lichtführung eh nur mit Studioblitzen möglich ist, wenn man nicht gerade 10 try and error shoots pro Einstellung haben will.
 
Ist bei purem Softboxblitzen TTL überhaupt sinnvoll einsetzbar? Ich messe doch durch die Linse und weder Kamera noch Blitz wissen dass gleich volles Pfund in einen Lichtschlucker geblitzt wird.

Das müssen sie ja auch nicht wissen. Du misst das was rauskommt durch die Linse.


Das würde letztendlich auch heißen dass ich weder teure TTL Funken kaufen muss und beim Blitz auch anders (oder günstiger) wählen könnte.

heißt es nicht, aber TTL brauchst du trotzdem nicht.

Das brauchst du nur, wenn sich der Abstand von der Lichtquelle zum Motiv ändert, die Lichtverhältnisse sich ändern, oder wenn du nur eine Chance für ein Bild hast.

naja und je mehr ich lese um so mehr scheint die Meinung vertreten zu sein dass eine sinnvolle Lichtführung eh nur mit Studioblitzen möglich ist, wenn man nicht gerade 10 try and error shoots pro Einstellung haben will.

???

Andersrum würde ein Schuh draus, wenn überhaupt.
 
Zuletzt bearbeitet:
eTTL ist die Softbox egal. Die Cam und der Blitzen wissen, was der Vorblitz für eine LEistung abgibt. Wenn nun ein Lichtformer dran ist, ist einfach das Licht was am Objekt ankommt geringer, entsprechend denken Cam/Blitz, dass das Objekt ggf weiter entfernt ist, oder mehr Licht schluckt und feuern einfach entsprechend stärker. Manchmal ist eine Belichtungkorrektur von nöten (aber das is bei purem eTTL eig bei mir auch immer so :D )

Wenn du eh immer eine steckdose in der Nähe hast, kommst du sicherlich mit einem Studioblitz besser. Diese bieten bei eils geringerem Preis DEUTLICH mehr Leistung. ein 580exII hat wohl etwa 80wS und kostet 400€. Dafür bekommst du schon 2 gute 300Ws Blitze. Weiterhin hast du mehr Möglichkeiten der Lichtformung durch das Blitzbajonet. Lichtformer für Aufsteckblitze sind doch teils arg überteuert.
Nachteile von nem Studioblitz wären: du brauchst eben die Steckdose, Kein eTTL, längere Blitzzeiten (also oftmals nichts für Highspeedaufnahmen mit 1/10'000 und schneller), größer, kein HSS, höhere geringere Leistung
Vorteile: Einstelllicht, LEISTUNG!!, Ladezeit bei voller Leistung, problemlos vieleviele volle Leistungen abfeuerbar (Ein Systemblitz überhitzt schnell)

Zum Nachteil der hohen geringen LEistung. Ein Systemblitz kann bis 1/64 oder 1/128 runter. Das sind teils <1Ws Leistung. Ein Studioblitz lässt sich oftmals nur bis 1/16 oder 1/32 regeln. Bei 300Ws sind dieses immernoch mehr als 9W also mehr als 9 mal so viel. bei Nahaufnahmen kann das teils schon zu viel sein, besonders wenn man mit hochoffenen Blenden fotografieren will. Stuidoblitze muss ja nicht immer heißen, dass man F8 und mehr nehmen muss


Einmessen ist auch kein Problem. Ich habe zwar eTTL Blitze und auch eTTL Funkauslöser, aber meistens nutze ich wirklich alles manuell (Teils auch Studioblitze und Systemblitze kombiniert). Das hat man schnell drin. Mit der Zeit weiß man auch, was einem das Display der Cam sagt, uind wie es am PC aussieht. Notfalls gibt es immernoch die RAW zum belichtung anpassen. Alles kein Problem.
eTTL macht teils, mit steigender Blitzanzahl, mehr Problemchen. Die Cam/Blitze wissen einfach nciht, was du genau vor hast und kochen ihr eigenes Süppchen. Manuell kannst du genau sagen: du machst das, du das und Nummer 3 was ganz anderes.

Solange der Abstand zwischen Motiv und Blitz gleich bleibt (Der Abstand Motiv-Camera is absolut unrelevant), verändert sich auch die Belichtung nicht. Mit ein Paar Grundregeln kann man Blitze nach der ZEit sogar fast Blind einstellen (zB dass sich Entfernung zur Helligkeit im Quadrat verhält)
Ich Blitze viel lieber manuell, weil es kreativer ist man sich richtig austoben kann. eTTL Nutze ich nur bei einem Blitz wenn es seeehr schnell gehen soll, oder eben für den Blitz auf der Cam, den man so dabei hat.
 
Ich denke mal, dass der TO únwissendlich eTTL mit TTL gleich setzt.

Er hat jedoch eingangs geschrieben, dass er einen eTLL FUnkauslöser mit einem 430exII getestet hat und nun nciht weiß, ob er es sich auch anschaffen soll- oder eben Studioblitze ;)

Das Wireless-Licht-Protokoll von Canon schätze ich mir Softboxen aber eher mau ein. Habe es recht häufig gehabt, dass die Zellen des Blitzes einfach im Schatten lagen. zB wenn es ein Hintergrundlicht ist, und egal wie man den Blitz dreht, die SoBo einen Schatten drauf wirft. Jedoch habe ich zuletzt als Master nur die 7D Eingesetzt, die schon bei großen Objektiven PRobleme hat Blitze auszulösen, einfach weil das Objektiv bereits einen Großen bereich abschattet ( vor allem im Hochformat). Wie es mit einem ST-E2 oder Y-ST-E2 ist, kann ich nicht sagen.
 
jupp das ist ein Hähnel Tuff TTL und eben jener besagte 430EXII - ich habe ehrlich kaum Erfahrung mit dem Blitzen gehabt und habe auch nur viel ausprobiert.

Reicht ein älterer aber kräftiger Blitz und eine simple Funksteuerung nicht einfach aus?
 
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