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Leica M11

So eine gut ausgewogene und leichte Leica M11 (Schwarz) ist ein Genuss diese zu tragen. Von den Farben bin ich sehr überrascht und das schnelle Gefühl zu haben, immer in Reichweite einer Aktion zu sein, ist mehr als genug. Es gibt überhaupt nicht das Gefühl, dass die 60 MP (einschließlich der Schnelligkeit) in irgend einer Weise das Fotografieren beeinträchtigen, sowohl in der Post oder am Setup. :) Etwas hat mich doch schon gewundert, der Akku, nein, dieser ist nicht so enorm reichhaltig mit Energie versorgt wie viele davon überschwänglich sprechen.
 
Zuletzt bearbeitet:
20*% leichtere Kamera und Farben zum Niederknien, alle Fotografen, deren Wunsch eine M11 sein wird, das Warten (1-2 Monate Wartezeit) hat ein Ziel, das Beste kommt zu Euch. Es sind in meinem Umfeld Menschen, die gerade jetzt alles auffahren, um diese Kamera als ein Wertgegenstand ansehen und bestellt haben, warum? Im März wird eine Preiserhöhung kommen (Leica), spricht man. :rolleyes:
 
Also, ich werd sie mir nicht kaufen weil
- es dann die vierte digitale M nach M240, M10-P, M10-D und M10-R wäre
- sie nix kann was ich brauche
- 60MP m.m. nach in einem M Gehäuse nix verloren haben und nur aus reinen Wetbewerbsgründen gemacht wurden.
- 60 MP aus einem M Body, dessen Domäne die mobile Fotografie ist (aus der Hand und ohne Stativ) nicht zu 100% umgesetzt und ausgenutzt werden können.
Für Ergebnisse von einem grossen Sensor hab ich seit einigen Jahren die H4D und seit einem Jahr die H6D und zwei verschiedene Backs mit 100 und 150 MP.
Deswegen hat die M11 für mich weder Mehrwert noch sonst einen besonderen Reiz.
 
Ich werde wieder schwach, wenn es eine Fokus-Unterstützung gibt

Im optischen Sucher eine an die Bildmitte gekoppelte LED o.ä. (so könnte der Messsucher überleben)
Und bei Visoflex oder EVF eine am verschieb- und vergrößerbaren Fokuspunkt orientierte „jetzt ist scharf“ Anzeige (analog zum Kontrast-AF)
 
Die M10m habe ich auch und da sind die geschätzten 60 mp ( Farbfilter sind ja da nicht vorhanden) auch nicht verwackelt, ebenso die Q2m mit 47 MP. Alles ist sauber mit diesen Kameras. In der Vergrößerungs-lupe ist auch ein digitaler Stabi, der das Bild dabei beruhigt.
 
...
Im optischen Sucher eine an die Bildmitte gekoppelte LED o.ä. (so könnte der Messsucher überleben)

Nee, dann wäre der Messsucher überflüssig!
Und ausserdem passt das nicht zum "Wesentlichen" ;)

...Und bei Visoflex oder EVF eine am verschieb- und vergrößerbaren Fokuspunkt orientierte „jetzt ist scharf“ Anzeige (analog zum Kontrast-AF)

Der Visoflex ist das einzige, was Leica bei der M an Komfort zulässt.
Die Fokuslupe kommt automatisch und das ist besser als jede kontrastbasierende Fokushilfe, wie auch das Peaking.
Kontrastbasierend ist einfach zu ungenau.
Die Erfahrung bestätigen Dir auch MF Fotografen mit anderen DSLMs.

Ich bleibe dabei, wer auf elektronische Hilfen wert legt, sollte besser eine SL kaufen.
Da steht auch Leica drauf ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht habe ich es übersehen, aber die (!) Verbesserung schlechthin ist doch der Hybridverschluss: endlich kann man offenblendig auch bei Vollsonne fotografieren. (Nicht dass jetzt irgendwer damit kommt, dass man bei Vollsonne sowieso nicht fotografiert)

Die manchen hier zu große Anzahl an MP kann man ja reduzieren. Und ich finde, die ersten von mir gesichteten Fotos sind super!
 
Vielleicht habe ich es übersehen, aber die (!) Verbesserung schlechthin ist doch der Hybridverschluss: endlich kann man offenblendig auch bei Vollsonne fotografieren. (Nicht dass jetzt irgendwer damit kommt, dass man bei Vollsonne sowieso nicht fotografiert)

Die manchen hier zu große Anzahl an MP kann man ja reduzieren. Und ich finde, die ersten von mir gesichteten Fotos sind super!

Jau, das sind wirklich zwei gute Verbesserungen!
Aber letztendlich ist es doch wie immer, ob das für ein Update reicht?
Von der M240 sicher, aber von der M10 vielleicht eher nicht.
 
Es mag vielleicht angesichts der vielen negativen Äußerungen zur höheren Auflösung unpopulär sein, aber anscheinend hat der neue Sensor trotz der höheren Auflösung leicht mehr Dynamik und ein besseres Rauschverhalten als der von der M10. Im Vergleich zum Sensor der Q2 ist er sogar deutlich besser in diesen beiden Disziplinen. Diese Aussagen beziehen sich auf die Daten von https://www.photonstophotos.net

Insofern gibt es durchaus gute Argumente, auch auf Grund des Sensors die M11 zu wählen.

Ich persönlich finde die Entfernung der Bodenplatte auch einen guten Grund für die M11 ;)

Was den Sensor angeht, kann ich bisher nur meine Begeisterung äußern, die Bilder haben sehr viel Spielraum für Nachbearbeitungen, das spricht für den großen Dynamikumfang.
 
Die Nachteile des elektronischen Verschlusses dürften bekannt sein. So wahnsinnig toll ist die Verbesserung auch nicht ;)

So viele Nachteile des elektronischen Verschlusses gibt es ja gar nicht. Rolling shutter dürfte noch der wichtigste sein, aber gerade der dürfte ja im Sonnenlicht bei Offenblende mit lichtstarken Objektiven in der Regel nicht das Problem sein.
 
So viele Nachteile des elektronischen Verschlusses gibt es ja gar nicht. Rolling shutter dürfte noch der wichtigste sein, aber gerade der dürfte ja im Sonnenlicht bei Offenblende mit lichtstarken Objektiven in der Regel nicht das Problem sein.

Korrekt!
Ich hatte mal eine Fuji mit elektronischem Verschluß der bis 1/32.000s ging.
Das war im Vergleich zum ND Filter verdammt praktisch und Auswirkungen hatte ich bei den Ergebnissen nie gesehen!
 
Was mich persönlich nach tausend Bildern immer wieder fasziniert ist, trotzdem es keinen Stabi gibt, die Bilder stehen wie eine EINS, auch mit langsamen Zeiten. Die Blautöne geben dieser Kamera ein Alleinstellungsmerkmal wieder und das ist noch untertrieben! (y)
 
Rolling shutter dürfte noch der wichtigste sein, aber gerade der dürfte ja im Sonnenlicht bei Offenblende mit lichtstarken Objektiven in der Regel nicht das Problem sein.

Rolling Shutter Nachteil liegt nicht beim schlechten Licht, sondern in der Bewegung. Das heisst auch bei Offenblende und Sonnenschein hat man Nachteile, wenn sich das Motiv bewegt.
 
Schon. Es trotzdem fraglich, wie praxisrelevant die sind. Es ist ja nicht so, als würden sich alle Motive rasend schnell bewegen. Ich sehe das so: bis zur M10/M10r war bei 1/4000s Schluss. Mit der M11 kommen durch den elektronischen Verschluss noch kürzere Belichtungszeiten dazu. Man muss diese ja nicht nutzen, wenn man partout nicht will, aber es ist doch schön, sie zu haben, wenn man sie braucht.
 
Mit der M11 kommen durch den elektronischen Verschluss noch kürzere Belichtungszeiten dazu. Man muss diese ja nicht nutzen, wenn man partout nicht will, aber es ist doch schön, sie zu haben, wenn man sie braucht.

Du hast das Prinzip nicht verstanden. Der gemeine Leica User ist mit jeglichen Funktionen die er nicht braucht direkt so maßlos überfordert, dass er es nicht mehr schafft mit einer solchen Kamera Freude am fotografieren zu empfinden. Dementsprechend darf die Kamera nichts können was man nicht braucht.

Grüße
 
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