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Belichtung im Manuellen Modus wirklich besser?

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Was ist so Spassig dran die Nicknames der Mitdiskutierenden absichtlich falsch zu schreiben?


Keine Ahnung, wie aktuell dieser Wikipedia-Artikel ist, aber diese Fehleinschätzungen einer modernen Matrixmessung sind schon sehr selten.

Wer sowas nicht nutzt, kann das aber eigentlich auch nicht wirklich beurteilen. Auf jeden Fall hat diese Messmethode schon lange nichts mehr mit dem Lotteriespiel zu tun, was man noch vor 10 Jahren von einer Matrixmessung erwarten konnte.

Eine Matrixmessung KANN in vielen Fällen nur daneben liegen.

Folgende Szene:

Du willst eine Person Fotografieren die in einem recht dunklen Kaffee vor einem Fenster sitzt, draussen ist heller Mittag.

Variante 1: Du willst die Person richtig belichtet und die Strassenszene draussen völlig überstrahlt ---> Das Bild ist richtig belichtet.

Variante 2: Du willst die Strassenszene richtig Belichtet und die Person als Silhouette ---> Das Bild ist richtig belichtet

Was macht die Matrix draus? Und ist dass das was Du wolltest?
Die Matrix kann in vielen Fällen nur Versagen weil sie nicht in Deinen Kopf schauen kann und lesen was Du willst.

Das war vor 10 Jahren so und wird in 10 Jahren noch so sein.

In schwierigen Situtionen ist Matrix immer Lotterie, und wenn man das Wissen hat, vorauszusehen wann das der Fall sein wird, dann kann man auch ganz drauf verzichten.
 
Eine Matrixmessung KANN in vielen Fällen nur daneben liegen.


Die Matrixmessung wird in den allermeisten Fällen ein gutes brauchbares Ergebniss erzielen und nur in speziallfällen versagen. Wer die Matrixmessung seiner Kamera kennt, weiß wann man sie Bedenklos einsetzen kann und man besser auf eine ander Belichtungsmethode umsteigt. Ist wie bei der Halbautomatik, in über 90% der Fälle passt es und ihr schreibt euch wuschig wegen ein paar Sonderfälle.
 
Zur Klarstellung, falls ich da gemeint bin:
Ich schwöre auf überhaupt nix, und diese end- & fruchtlose Besserwisserei hier geht mir gehörig auf den Keks. Wer wirklich Erfahrung mit Fotografieren hat, dem ist es egal ob manuell oder halbautomatisch. Der kriegt sein Bild schon hin. Und wer nur auf sein Förmchen schwört der hat was Entscheidendes nicht verstanden.

ja, aber

Das ist Unsinn. Manuell nur wenn's nicht anders geht.

das ist auch nur ein Förmchen (und damit auch etwas, auf das Du "schwörst").

Meines ist "Automatik nur, wenns nicht anders geht".

Dazwischen, und für die Begründung dafür, warum was geht bzw. nicht, liegt all das, was Dir hier so auf den Keks geht.

Ich finde das hier auch nicht fruchtlos- klar, einzelne Beiträge natürlich wie immer schon, aber man sieht doch schön, warum jemand auf das eine oder andere schwört bzw. einsetzt- kann sich dann doch jeder Mitleser seine eigene Meinung bilden und bekommt evtl. auch Anregungen, seine Arbeitsweise einmal zu hinterfragen.

Ich warte hier die ganze Zeit auf überzeugende Gründe, die mir bisher unbekannt waren, für den Automatikmodus (gerade von Leuten wie Dir, die sich so überzeugt von Automatik zeigen)- kommt ja aber leider nichts.

Für die manuelle Arbeitsweise hingegen kamen auch für mich neue Aspekte dazu (auch wenn ich die für mich selber nicht brauche).

vg, Festan
 
Nimm statt weißem Kleid und Strassenszene eine Landschaft mit hellen Wolken, dann hast Du dasselbe Problem. Das Ganze am Tagesrand, wo sich die Helligkeit sehr schnell ändert, dann ist Zeitautomatik mit 1-2LW

Da haste mit dem Lanschaftsbild aber auch ein Sujet rausgesucht welches das geringste Problem für die Matrix darstellt.
Und ich persönlich finde das Bild war unterbelichtet wenn links eine unbearbeitete Wandlung aus dem RAW vorliegt, da hättest in den Lichtern noch genug Kapazität gehabt und ruhig noch etwas aufmachen können. Ist aber schwer zu beurteilen.
 
Die Matrixmessung wird in den allermeisten Fällen ein gutes brauchbares Ergebniss erzielen und nur in speziallfällen versagen. Wer die Matrixmessung seiner Kamera kennt, weiß wann man sie Bedenklos einsetzen kann und man besser auf eine ander Belichtungsmethode umsteigt. Ist wie bei der Halbautomatik, in über 90% der Fälle passt es und ihr schreibt euch wuschig wegen ein paar Sonderfälle.

Da gebe ich Dir recht, aber wenn ich persönlich das Wissen habe einschätzen zu können wann die Matrix daneben liegen wird, dann hab ich auch das Wissen mit anderen Methoden in den Fällen wo die Matrix richtig liegt, auch richtig zu liegen. Und für was genau brauch ich sie dann?

Die Matrix war doch immer ein Vehikel um Menschen, die sich nicht mit Belichtung beschäftigen wollten, zu brauchbaren Ergebnissen zu verhelfen.
Derjenige der belichten kann wird in 100% aller Fälle eine gute Belichtung hin bekommen und nicht nur in 90% wie die Matrix.

Erklär es mir, für was nehm ich Matrix wenn ich belichten kann?!
 
Da gebe ich Dir recht, aber wenn ich persönlich das Wissen habe einschätzen zu können wann die Matrix daneben liegen wird, dann hab ich auch das Wissen mit anderen Methoden in den Fällen wo die Matrix richtig liegt, auch richtig zu liegen. Und für was genau brauch ich sie dann?


Um einfach und unkomoliziert seine Urlaubsbilder oder Bilder von Familienfeiern etc. nach Hause zu bringen, ohne bei jedm Bild dran denken zu müssen eines der beiden Rädchen zu nutzen, damit auch ja die Belichtung in die Mitte der Anzeige gebracht wird und sich bei jedem Bild Gedanken darüber machen muss, was ich denn jetzt anwählen muss, damit das Ergebniss auch stimmt.
 
Und ehrlich gesagt, möchte ich erst gar nicht wissen, wie oft ihr in euren RAW-Konvertern an die Belichtungskorrektur herum zupft.
 
Die Matrixmessung wird in den allermeisten Fällen ein gutes brauchbares Ergebniss erzielen und nur in speziallfällen versagen. Wer die Matrixmessung seiner Kamera kennt, weiß wann man sie Bedenklos einsetzen kann und man besser auf eine ander Belichtungsmethode umsteigt. Ist wie bei der Halbautomatik, in über 90% der Fälle passt es und ihr schreibt euch wuschig wegen ein paar Sonderfälle.

ich glaube, die unterschiedlichen Standpunkte resultieren schlicht und ergreifend in unterschiedlichen Auffassungen von Fotografie und die Ansprüche an die Ergebnisse. Dazu dann noch die jeweils unterschiedlichen Genres, die ebenfalls jeweils unterschiedliche Bedürfnisse haben.

Gibt doch so einen Spruch, dass Fotografie Zeit braucht- und wer keine hat, kann ja knipsen.
Bei letzterem, was ich selber beispielsweise bei diesen lästigen Familienfeiern und Urlaubsbildchen auch betreibe, kann man ja auf Automatik und Matrixmessung gehen- das sorgt dafür, dass, wie Du sagst, 90% der Bilder akzeptabel belichtet werden.

vg, Festan
 
Um einfach und unkomoliziert seine Urlaubsbilder oder Bilder von Familienfeiern etc. nach Hause zu bringen, ohne bei jedm Bild dran denken zu müssen eines der beiden Rädchen zu nutzen, damit auch ja die Belichtung in die Mitte der Anzeige gebracht wird und sich bei jedem Bild Gedanken darüber machen muss, was ich denn jetzt anwählen muss, damit das Ergebniss auch stimmt.

Für Urlaubs und Familienknipsereien war sie ja auch gedacht.
Und da kann man ja auch Bedenkenlos Aotomatische Belichtungsprogramme einsetzen. Wobei wir wieder am Anfang wären.
Wenn man aber immer nur Matrix und Automatiken einsetzt, wird man seine Kamera und das Licht nie lernen richtig einzusetzen.
Man bleibt immer Abhängiger der Automatiken.
 
ich glaube, die unterschiedlichen Standpunkte resultieren schlicht und ergreifend in unterschiedlichen Auffassungen von Fotografie und die Ansprüche an die Ergebnisse.


ich würde es eher an die mangelnde Kompetenz festmachen, was mit Automatiken machbar ist. VisualPursit hat dies gestern sehr sehr deutlich zur Schau getragen.

Man bleibt immer Abhängiger der Automatiken.

Supergeiler Spruch! Ich muss nur gerade an die Diskussion mit dir denken, was in jpegooc alles an Dynamik machbar ist.
 
ich glaube, die unterschiedlichen Standpunkte resultieren schlicht und ergreifend in unterschiedlichen Auffassungen von Fotografie und die Ansprüche an die Ergebnisse. Dazu dann noch die jeweils unterschiedlichen Genres, die ebenfalls jeweils unterschiedliche Bedürfnisse haben.

Bei letzterem, was ich selber beispielsweise bei diesen lästigen Familienfeiern und Urlaubsbildchen auch betreibe, kann man ja auf Automatik und Matrixmessung gehen- das sorgt dafür, dass, wie Du sagst, 90% der Bilder akzeptabel belichtet werden.

100% Agree. Und mit diesem unterschiedlichen ANsprüchen, werden wir auch nie auf einen Nenner kommen.
 
ich würde es eher an die mangelnde Kompetenz festmachen, was mit Automatiken machbar ist. VisualPursit hat dies gestern sehr sehr deutlich zur Schau getragen.

Nein, er weiss schon was Automatiken können und was nicht.
Er hat mit seinem Gedankenexperiment mit den Schachteln nur aufzeigen wollen dass man mit Automatiken nicht schneller oder besser ist als Manuell.
Mann braucht nämlich für Halbautomatiken auch zwei Rädchen.
Mit dem einen Rädchen stelle ich meine Zeit oder Blende ein, und mit dem zweiten muss ich die von der Kamera gewählte Belichtung korrigieren.
Was hab ich damit gewonnen? In M stell ich mit einem Rad Zeit oder Blende ein und mit dem anderen steuere ich den zweiten Wert solange bis meine Belichtung passt.
Selber Aufwand.

Nur dass Du nachregeln musst wenn Du den Ausschnitt verschwenkst oder per Zoom oder Fusszoom änderst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um einfach und unkomoliziert seine Urlaubsbilder oder Bilder von Familienfeiern etc. nach Hause zu bringen, ohne bei jedm Bild dran denken zu müssen eines der beiden Rädchen zu nutzen, damit auch ja die Belichtung in die Mitte der Anzeige gebracht wird und sich bei jedem Bild Gedanken darüber machen muss, was ich denn jetzt anwählen muss, damit das Ergebniss auch stimmt.

siehste- da haben wir es ja: einfach ein Mißverständnis. Ich zumindest rede hier die ganze Zeit vom Fotografieren- das hier, was Du beschreibst ist knipsen.

Da kann ich Dir unumwunden recht geben: beim Knipsen geht man am besten auf Grün (da wird, glaube ich, immer Matrix verwendet, oder? Und notfalls klappt auch noch der Blitz aus- und wenn das Motiv 100 Meter weit weg ist, schadet der ja zumindest auch nicht).

Lernen muss man da auch nichts- ich stelle das immer gerne für alle ein, die absolut gar keine Ahnung haben. Dafür ist das ein sehr hilfreicher Modus.

vg, Festan
 
Nein, er weiss schon was Automatiken können und was nicht.
Er hat mit seinem Gedankenexperiment mit den Schachteln nur aufzeigen wollen dass man mit Automatiken nicht schneller oder besser ist als Manuell.


Ich hab daraus gelesen, das man mit einer Halbautomatik nur zum falschen Ergebniss kommen kann.
 
Ich hab daraus gelesen, das man mit einer Halbautomatik nur zum falschen Ergebniss kommen kann.

Wenn man die Automatik nicht korrigiert, hat er damit auch absolut recht.
Nur wenn ich die Automatik korrigieren muss, was hab ich dann gegenüber M an Aufwand gespart?

Dass ich der Knackpunkt den ich nicht verstehe.
 
Wenn man aber immer nur Matrix und Automatiken einsetzt, wird man seine Kamera und das Licht nie lernen richtig einzusetzen.
Man bleibt immer Abhängiger der Automatiken.

Das ist falsch (wobei 'die Matrix' einschaetzen zu koennen zum richtigen Einsetzen der Kamera gehoert). Wer lernen _will_ 'richtig' (der wichtigste Schritt ist es, zu wissen, was man will, der Rest ist trivial) zu belichten, lernt das, egal welche Hilfsmittel zur Bestimmung und Kontrolle der Belichtung er verwendet.

Interessant finde ich ja auch die dauernd implizite Annahme, dass jemand, der Automatiken verwendet, nicht auch 'manuell' photographiert (bzw. es koennte).
 
Wenn wir mal gedanklich bei den Schachteln bleiben wollen.

Du hast eine grüne saftige Wiese in mittäglichem Sonnenschein vor Dir, auf der Wiese liegt eine schwarze Schachtel.
Du willst die Schachtel formatfüllen fotografieren.

Du kannst jetzt in M Deine gewünschte Blende einstellen, mit Spot die Kiste anmessen und Zeit so einstellen dass die Lichtwaage -4 anzeigt ----> richtig belichtet. Bei einer weissen Kiste wären es +3.

Mit Halbautomatik muss ich exkat das selbe machen. Wenn ich die Belichtung nicht um -4 korrigiere, wird die Kiste nicht schwarz sondern grau.

Welchen Aufwand haste jetzt gespart?!

Und dann kommt mein Punkt zu tragen:

Du willst als zweites ein Bild machen auf dem die Kiste nicht Formatfüllend abgebildet ist, sondern noch einiges an Wiese zu erkennen ist. Du änderst den Ausschnitt durch zoomen oder zurück laufen.

Mit M kann ich jetzt grade das nächste Bild machen, ohne an der Belichtung was zu ändern. In Halbautomatik musst die Belichtungsspeichertaste drücken oder neu messen. ----> Mehr Aufwand.
 
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