Grad sehe ich das Geschwafel über eine angeblich untaugliche Matrixmessung. Paßt in dieselbe Richtung. Nur mein Förmchen darf in den Sandkasten.
Sorry, aber da hab ich wirklich eine fundierte Meinung dazu.
Bei der Matrixmessung versucht ja ein Algorithmus heraus zu bekommen was für eine Art Sujet er da vor sich hat, und wendet dann die Meinung eines Japanischen Entwicklers drauf an, wie das was man da meint erkannt zu haben belichtet gehört.
Das ist Vollautomatische Belichtungsmessung auf die Spitze getrieben.
Dabei gibt man die eigene Vorstellung darüber wie was belichtet werden soll völlig aus der Hand, und was noch schlimmer ist, die Matrix liefert keine
Vorhersehbaren und Reproduzierbaren Ergebnisse.
Wer sowas öfters benutzt, hat wirklich Belichtungssteuerung null verstanden und kann sie auch nicht anwenden. Oder er verlässt sich drauf daß in den Dynamikumfang seines Sensor alles rein passt und dass er es nacher im RAW Konverter schon richten kann.
Wikipedia schreibt dazu:
"Die Matrixmessung aktueller Kameras ist inzwischen so weit entwickelt, dass sie eine Vielzahl von Motivsituationen zuverlässig abdeckt. Bei untypischen Situationen sind allerdings unerwartete Fehlbelichtungen nicht auszuschließen. Durch die komplexen Berechnungen der Kamera lassen sich solche Fehlmessungen nur sehr schwer vom Fotografen einschätzen und vorhersagen, so dass viele Anwender bei schwierigen Lichtverhältnissen auf die Spotmessung zurückgreifen, um selbst entscheiden zu können."
https://de.wikipedia.org/wiki/Matrixmessung
Wenn ich aber das Wissen habe erkennen zu können wann ich eine andere Messmethode nehmen muss, weil die Matrix Müll liefert, kann ich gleich ganz auf Matrix verzichten.
Dann brauch ich sie nicht.