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Belichtung im Manuellen Modus wirklich besser?

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Ich stelle -1LW einmal ein und bleibe in der Belichtungsautomatik, ohne später irgendwelche Tasten drücken zu müssen.
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Nein, wenn Du Deine halbautomatik mit zum Beispiel mit - 1 korrigierst und dann den Ausschnitt deines Bildes änderst, kann es gut sein dass der halb Automat Deine Belichtung ändert, obwohl sich die Licht Menge nicht geändert hat.



Das ist das was ich meine, halb Automaten erhöhen öfter den Aufwand.
 
[…] die Erscheinung meines weiß gewandeten Motivs warte, kann ich mit 1LW Unterbelichtung (das weiße Kleid soll ja nicht ausbrennen) und Belichtungsautomatik unkomplizierter arbeiten. […]
Ich stelle -1LW einmal ein und bleibe in der Belichtungsautomatik, ohne später irgendwelche Tasten drücken zu müssen. […]
bei weiss tendiere ich ja ganz altmodisch statt zu flottem Anstaltsgrau zur Ignoranz der Ergebnisse der kameraeigenen Objektmessung und gebe sogar noch was zu … und Du nimmst da noch mehr weg ? Ernsthaft ?

Ich dachte immer, bei ETTR sei der Bums ganz rechts im Histogramm entscheidend, damit die Dynamik so richtig ins Tanzen kommt …
 
bei weiss tendiere ich ja ganz altmodisch statt zu flottem Anstaltsgrau zur Ignoranz der Ergebnisse der kameraeigenen Objektmessung und gebe sogar noch was zu … und Du nimmst da noch mehr weg ? Ernsthaft ?

Ich dachte immer, bei ETTR sei der Bums ganz rechts im Histogramm entscheidend, damit die Dynamik so richtig ins Tanzen kommt …
Ausgangspunkt der Diskussion war eine Straßenszene, auf die ich die Belichtung einstelle. Wenn jetzt die weiße Dame kommt und nur einen kleinen Teil der Szene einnimmt, wird das helle Kleid tendenziell ausbrennen. Mit -1LW wird es das nicht.
 
Ausgangspunkt der Diskussion war eine Straßenszene, auf die ich die Belichtung einstelle. Wenn jetzt die weiße Dame kommt und nur einen kleinen Teil der Szene einnimmt, wird das helle Kleid tendenziell ausbrennen. Mit -1LW wird es das nicht.

Au backe, jetzt wirds haarsträubend. Bitte ganz dringend wie vorgeschlagen den Belichtungsteil im fotolehrgang durch arbeiten.

Wenn Du ein Weisses Kleid mit Spot anmisst, musst Du nicht - 1 korrigieren mit der halbautomatik, sondern etwa +3.

Der Belichtungsmesser erwartet 18% grau. Wenn Du das kleid mit Spot anmisst und nicht korrigierst, wird es also mittelgrau. Wenn Du - 1 korrigierst, wird es noch dunkler. Das Weisse Kleid sollte ungefähr in Zone 8, also musst Du +3 korrigieren.
 
Au backe, jetzt wirds haarsträubend. Bitte ganz dringend wie vorgeschlagen den Belichtungsteil im fotolehrgang durch arbeiten.

Wenn Du ein Weisses Kleid mit Spot anmisst, musst Du nicht - 1 korrigieren mit der halbautomatik, sondern etwa +3.

Der Belichtungsmesser erwartet 18% grau. Wenn Du das kleid mit Spot anmisst und nicht korrigierst, wird es also mittelgrau. Wenn Du - 1 korrigierst, wird es noch dunkler. Das Weisse Kleid sollte ungefähr in Zone 8, also musst Du +3 korrigieren.



Ja, bei der Spotmessung schon.
 
Auch mittenbetont integral tut so als ob das was da vor der Kamera ist, neutralgrau wäre.

Der moderne Digitalknipser nimmt Matrix und da muss man schon manchmal aufpassen, dass nix ausfrisst. Das typische Beispiel wäre ein nicht nah genug heran geholter, leuchtender Schwan aufm See, da geht das manchmal bis über -3LW Korrektur.

Kannst Du als Manueller natürlich nicht wissen :D
 
Klar, aber zusätzlich eine Taste drücken für Belichtung Speicherung ist ein Schritt mehr. Wozu? Und wenn Du von der Szene mehrere Schüsse machst, musst die die ganze Zeit drücken?

Womit wir doch wieder bei der Frage des TE wären, man kann (unter normalen Bedingungen) mit der Halbautomatik die gleichen Einstellungen bezüglich Blende/ISO/Zeit erreichen wie mit den M Einstellungen. In dem Fall wird das Bild das gleiche sein. Es gibt Bereiche, in denen kommt die Automatik an Ihre Grenzen bzw. funktioniert nicht mehr, da sind wir uns glaube ich auch alle einig. Aber zu behaupten, die Bildhelligkeit/-qualität wäre nur wegen des Einsatzes des Schalters M prinzipiell besser oder auch nur anders, hinterläßt m.E. den falschen Eindruck. Jemand der ohne Übung und Erfahrung den Schalter auf M dreht, wird vermutlich eine gute Menge Ausschuss produzieren.

Ich gebe Dir recht, das mehre Aufnahmen hintereinander mit M die reproduzierbareren Ergebnisse liefern. Aber nicht jeder steht für mehrere Aufnahmen am gleichen Ort mit der gleichen Blickrichtung. Und bei echten Schnappschüssen regel ich lieber im RAW nach, als Sie zu verpassen. Sieht bei einem Profi vermutlich anders aus, der dreht halt lieber das Rad für die Zeitanpassung, wenn sich zwischen den Fotos das Licht ändert. Ich hätte schon Probleme damit, mir zu merken in welche Richtung ich für Verkürzung/ Verlängerung drehen muss, würde nach Murphy erstmal in die falsche Richtung drehen, und der Moment wäre vorbei. :rolleyes:
 
Auch mittenbetont integral tut so als ob das was da vor der Kamera ist, neutralgrau wäre.
Macht's doch nicht so kompliziert. Wenn eine Person mit sehr hellem Kleid in einer mittelgrauen oder dunklen Strassenszene fotografiert wird, können bei Matrixmessung und Zeitautomatik helle Partien ausbrennen , und mit -1LW Belichtungskorrektur wird das weniger der Fall sein.

Nimm statt weißem Kleid und Strassenszene eine Landschaft mit hellen Wolken, dann hast Du dasselbe Problem. Das Ganze am Tagesrand, wo sich die Helligkeit sehr schnell ändert, dann ist Zeitautomatik mit 1-2LW Unterbelichtung auch das Mittel der Wahl (erstes Bild unten). Die korrekte Helligkeit kann im Post-Processing eingestellt werden, damit sowohl Wolken als auch Landschaft hell genug sind (zweites Bild), aber ich will halt die Zeichnung in den Wolken nicht verlieren. Mit M muss ich in so einem Fall zumindest jede Minute nachregeln, mit Halbautomatik nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
, können bei Matrixmessung und Belichtungsautomatik helle Partien ausbrennen ,

Sorry hier ging es um den manuellen Modus vs. Halbautomatiken. Nicht um Lotterie Belichtungsmessung. Wenn Du Matrix nimmst, kannst auch gleich das grüne Viereck nehmen. Sorry. Dann gibst ja eh alles aus der Hand.
 
Ich frag mich echt wieso Manni zum Beispiel so auf Halbautomatiken schwört, ich finde die eher nervig.

Zur Klarstellung, falls ich da gemeint bin:
Ich schwöre auf überhaupt nix, und diese end- & fruchtlose Besserwisserei hier geht mir gehörig auf den Keks. Wer wirklich Erfahrung mit Fotografieren hat, dem ist es egal ob manuell oder halbautomatisch. Der kriegt sein Bild schon hin. Und wer nur auf sein Förmchen schwört der hat was Entscheidendes nicht verstanden.
Grad sehe ich das Geschwafel über eine angeblich untaugliche Matrixmessung. Paßt in dieselbe Richtung. Nur mein Förmchen darf in den Sandkasten.
 
Grad sehe ich das Geschwafel über eine angeblich untaugliche Matrixmessung. Paßt in dieselbe Richtung. Nur mein Förmchen darf in den Sandkasten.

Sorry, aber da hab ich wirklich eine fundierte Meinung dazu.
Bei der Matrixmessung versucht ja ein Algorithmus heraus zu bekommen was für eine Art Sujet er da vor sich hat, und wendet dann die Meinung eines Japanischen Entwicklers drauf an, wie das was man da meint erkannt zu haben belichtet gehört.

Das ist Vollautomatische Belichtungsmessung auf die Spitze getrieben.
Dabei gibt man die eigene Vorstellung darüber wie was belichtet werden soll völlig aus der Hand, und was noch schlimmer ist, die Matrix liefert keine
Vorhersehbaren und Reproduzierbaren Ergebnisse.

Wer sowas öfters benutzt, hat wirklich Belichtungssteuerung null verstanden und kann sie auch nicht anwenden. Oder er verlässt sich drauf daß in den Dynamikumfang seines Sensor alles rein passt und dass er es nacher im RAW Konverter schon richten kann.

Wikipedia schreibt dazu:

"Die Matrixmessung aktueller Kameras ist inzwischen so weit entwickelt, dass sie eine Vielzahl von Motivsituationen zuverlässig abdeckt. Bei untypischen Situationen sind allerdings unerwartete Fehlbelichtungen nicht auszuschließen. Durch die komplexen Berechnungen der Kamera lassen sich solche Fehlmessungen nur sehr schwer vom Fotografen einschätzen und vorhersagen, so dass viele Anwender bei schwierigen Lichtverhältnissen auf die Spotmessung zurückgreifen, um selbst entscheiden zu können."

https://de.wikipedia.org/wiki/Matrixmessung

Wenn ich aber das Wissen habe erkennen zu können wann ich eine andere Messmethode nehmen muss, weil die Matrix Müll liefert, kann ich gleich ganz auf Matrix verzichten.
Dann brauch ich sie nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
@silbereisen

Keine Ahnung, wie aktuell dieser Wikipedia-Artikel ist, aber diese Fehleinschätzungen einer modernen Matrixmessung sind schon sehr selten.

Wer sowas nicht nutzt, kann das aber eigentlich auch nicht wirklich beurteilen. Auf jeden Fall hat diese Messmethode schon lange nichts mehr mit dem Lotteriespiel zu tun, was man noch vor 10 Jahren von einer Matrixmessung erwarten konnte.

Eine Nikon D4-Matrixmessung liegt sehr häufig ziemlich richtig und wenn man deren Verhalten kennt, kann man bewusst nachregulieren, weils ohne Korrektur natürlich nicht geht. Die stärkere Gewichtung des verwendeten Messfeldes ist nur sehr dezent angelegt, sodass auch keine Ausreißer zu erwarten sind, wie sie eine falsch eingeschätzte Spotmessung liefern kann.
 
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