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E Laowa 14mm f/4

donesteban

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich hab set gestern nun ein Laowa 14mm f/4.
Bisher nur ein paar Bilder in der Stadt gemacht, Abends. Mit der A7R II

Es ist ab f/5.6 sehr schön scharf, auch am Rand.
Meines hat bei ca. 2m auf der Fokusskala bereits Fokus auf unendlich.
Verzeichnung ist sehr gering, und es macht ab 5.6 schöne Sterne.
Handling: Sehr hochwertig, trotzdem leicht, wer die Kamera mit dem 28/2.0 von Sony mag, mag sie auch damit.

Wenn ich mich mal erinnere, wie mein 14/2.8 Samyang an der D800 war:
Das Samyang ist günstiger und hat 1 Blende mehr Licht, wird auch 1 Blende früher schön scharf am Rand. Ist dafür wesentlich grösser und schwerer, viel mehr Plastik, hat komplexe, recht starke Verzeichnung, die ein genau passendes Korrekturprofil braucht und mag nicht so mit Filtern.
 
Hier ein Besipiel mit Crops. Ist f/5.6. Ganz in der Ecke noch ein wenig weich, aber bereits auf typischer Horzonthöhe (also was über der Bildmitte) auch ganz am Rand richtig gut. Sind immerhin 42 MP.
 

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Und noch ein anderes Bild. Auch wieder das ganze (per Capture One entwickelt und verkleinert) und dann wieder Screenschots 100% aus Captrure One.
 

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Ich bin ebenfalls sehr an dem Objektiv interessiert. Danke für die Beispielfotos! Macht einen guten Eindruck, vor allem auch die kritische Randschärfe (für Landschaften wichtig), ist in Ordnung. Vielleicht kannst Du ja bei Gelegenheit noch ein paar Fotos bei Tageslicht machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Laowa 14mm ist auch am Freitag angekommen. Leider ist es in den letzten Tage hier extrem nebelig. Damit fallen meine üblichen Landschafts-Testobjekte für neue Objektive weg. Ich habe daher stattdessen ein paar Schärfetests mit meiner Hauswand und einer aufgeklebten Zeitung gemacht.
Und zwar im direkten Vergleich zum Sigma 14-24 Zoom.

In der Bildmitte ist kein großer Unterschied zwischen beiden Objektiven, in den Bildecken sieht es schon ganz anders aus.

Bei den Bildern handelt es sich um 100% crops einer Bildecke bei f4 und f/5.6, Fokus war direkt auf die jeweilige Ecke (MF bei 12x Zoom, mit best-of-three Auswahl).

Neben dem deutlichen Schärfunterschied hat das Laowa auch einen Farbstich in den Bildecken (die Bildecken sind deutlich kälter als die Bildmitte).

Obwohl es mir von der Größe, der Haptik und dem 52mm Filtergewinde super gut gefallen würde und eine perfekte Ergänzung zu meinen Zeiss Loxias wäre, werde ich es wieder zurück schicken. Der Unterschied zum Sigma ist mir zu deutlich.

Viele Grüße

Boris
 

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Wenn ich bedenke, dass Laowa eine Festbrennweite ist, und das Sigma nur ein Zoom (mit AF und exifs), dann ist der Unterschied zu Ungunsten des Laowas schon recht groß. Wie sieht es bei Blende 8 und 11 aus?
 
Wenn ich bedenke, dass Laowa eine Festbrennweite ist, und das Sigma nur ein Zoom (mit AF und exifs), dann ist der Unterschied zu Ungunsten des Laowas schon recht groß. Wie sieht es bei Blende 8 und 11 aus?

Dass das Laowa nicht so gut sein wird wie das Sigma hatte ich schon erwartet, nur hatte ich gehofft, dass der Unterschied geringer ausfallen würde.

Hier noch der Vergleich bei f/8 (f/11 habe ich gar nicht mehr getestet):
 

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Danke für die Crops. Ja, der Unterschied ist auch bei Blende 8 gut sichtbar. 14mm in klein und kompakt + Filtergewinde ist schon verlockend, aber nicht bei der Randleistung. Schon mal über ein zweites Laowa Exemplar nachgedacht?
 
Danke für die Crops. Ja, der Unterschied ist auch bei Blende 8 gut sichtbar. 14mm in klein und kompakt + Filtergewinde ist schon verlockend, aber nicht bei der Randleistung. Schon mal über ein zweites Laowa Exemplar nachgedacht?

Ich glaube nicht, dass ein zweites Exemplar deutlich besser sein würde. Alle vier Bildecken sehen ähnlich aus, d.h. eine Dezentrierung liegt nicht vor. Außerdem ist die Bildmitte auch bei f/4 schon scharf. Ich denke, die Bildecken sind bei dem Objektiv einfach so. Wäre vor einigen Jahren vermutlich auch gar nicht aufgefallen. Das Sigma hat die Messlatte aber inzwischen ganz schön hoch gelegt.
 
Ich warte immer noch auf sonniges Wetter, damit ich meines mal bei Tag probieren kann. Zur Randleistung allgemein: Ich nutze Capture One und ich habe festgestellt, dass es durchaus vorkommen kann, dass C1 am Rand noch was mehr rausholt.

Ich werde die paar Testbilder nun mal auch als JPEG ooc mitmachen, um rauszufinden, wieviel der Randleistung auf C1 basiert. Dass die JPEG ooc dann insgesamt weich sind in 100% (d.h. auch in der Mitte weicher), sollte aber niemanden überraschen, der schon mal RAW entwickelt hat mit was Anderem als dem Herstellerkonverter, der oft darauf abgestimmt ist, auch möglichst genau die JPEG occ zu treffen.

Für mich steht halt im Zentrum: Was kann man mit geigneter Software (ohne Kopfstände) rausholen. Natürlich könnte man mit Super Resokution aus 20 Bildern noch was mehr holen, aber mach das mal für 100 Bilder. Hingegen ist es durchaus realistisch, für jedes Bild zwei oder drei Regler im RAW Konverter etwas anders zu setzen.
 
Noch was zum Filterhalter: Der ist mit den Adaptern noch grösser (mehr Tiefe) als der vom 10-18mm. Er wiegt 139g, misste über 13x11cm und ist eben ca. 2.3cm tief. Ja, er hat schöne Lichtdichtungen auch zur Filterscheibe hin, aber für die starken Graufilter, wo das zählt, kann man auch einfach einen 52mm aufs Objektiv drehen.
Ein Nisi V2 reduziert auf 1 Einschub wiegt 50g, misst 12.5x11vm und ist nur 1cm tief. Der findet viel eher mal Platz in einer knappen Tasche. Grade wenn es eine eher flache Messengertasche sein soll, ist der Laowa Halter zum 14mm ein Nogo.

P.S: Der Nisi vignettiert mit 1 Einschub bei 11mm@Crop 1.2 (also 13mm@KB) bei beliebiger Drehung nicht. Und mit 2 Einschüben gibt es nur einen ganz kleinen bereich der Drehung, wo die Ecken dunkel werden, weit abseits üblicher Drehwerte für Verlauffilter. Verwendetes Obejktiv: 10-20 VR an Nikon DSLR. Also nicht ncihtmal mit den Vorteilen von spiegellos.

Die riesige Konstruktion des Filterhalters ist also beim 14mm völlig unnötig und nur der Tatsache geschuldet, dass man die Geli fix dran machen wollte. Wäre sie das nicht, ginge der Nisi V2 problemlos. Ich hab sogar den Eindruck, dass der noch was kleinere Cokin P auch gehen würde, wenn man den Slimhalter mit weniger Einschüben nimmt.
Den grossen Halter würde ich eher bei einem grossen Objektiv tolerieren, aber bei diesem winzigen 14mm passt er so gar nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
f/4 einmal Mitte, einmal (mit gleichem Fokus) linker Rand auf 65 bis 70% Bildhöhee für den Horizont. Je als JPEG und RAW in Capture One. Bei Capture One ist da nur die Schärfung aktiviert, kein CA rausrechnen oder Vingette wegmachen. Rest Default.
 

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Einmal RAW Capture 1
Einmal RAW Capture One mit Korrektur CA und Vignette
Einmal JPEG, global aufgehellt, damit man es besser vergleichen kann, als wenn alles so dunkel ist wie beim RAW ohne Korrektur der Vignette.
 

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Mir ist es gut genug, ich sehe aber auch klar, wie sehr es von Capture One profitiert. Muss jeder für sich selber wissen, ob er im Objektiv alles schon optimal haben will, oder ob Abhängingkeit von guter Software OK ist, wenn man man Schärfe in 100% bis zum Rand will.
 
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