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E Mikrophon für Naturaufnahmen gesucht

Kamera2016

Themenersteller
Hallo Forum,

meine Frau möchte Naturaufnahmen (Wind, Wasser, Tiergeräusche, Stadtlärm...) machen. Die geschieht mit einer A6000 und A7III. Bisher mit den integrierten Mikrophonen. Dabei fällt auf, daß der Ton
1) ziemlich dünn ist
2) Windgeräusche die üblichen Störungen verursachen und kein Windschutz über die Kameramikros gestülpt werden kann.

Da ich keine Ahnung vom Filmen habe, benötige ich ein paar Tipps bezüglich der notwendigen Konstruktion. Verwundet bin ich, daß die wenigsten Mikrophone in Stereoausführung sind. Ich dachte, daß diese Tonaufnahme inzwischen Standard beim Filmen ist. Benötigen tun wir ein mechanisch robustes Teil; es wird nicht vorsichtig damit umgegangen werden. Ein Rode mit der ausladenen Plastikentkopplung ist bestimmt nicht der richtige Ansatz. Desweiteren sollte der Sucherblick weiterhin möglich sein.

Zwei Mikros sind mir aufgefallen:

1) Sony ECM-XYST1M
Stereomikro
https://www.sony.de/electronics/handycam-camcorder-mikrofone-lautsprecher/ecm-xyst1m


2) Sennheiser MKE200
https://de-de.sennheiser.com/mke-200

Meine Fragen sind nun:
Welches von den beiden ist besser geeignet (Welches liefert die bessere Performance für o.g. Einsatz)?
Wegen Frequenzumfang?
Aufnahmecharakteristik?
Mono/Stereo?
Robustheit?
Klang?

Da beide preislich sehr ähnlich sind (99€ zu 122€) ist dies kein Kriterium.


Oder gibt es noch bewährte Alternativen?

Danke im voraus
 
hab unter anderem das Rode Stereo VideoMic Pro Rycote und kann das wirklich empfehlen, wenns preislich noch etwas mehr sein darf.
 
Danke für Eurer feedback.
Habe inzwischen mir etliche Mikrophone auf Youtube angehört.
Aufnahmetechnik ist viel komplizierter, als nur ein Mikro anzuschließen.

Inzwischen ist mir klar:

1) Es kann nur Stereo sein
2) Die seltsamen Frequenzgänge (z.B. das o.g. Sony Mikro) ab 70Hz ist klanglich indiskutabel. Ich kenne dies vom Hifi. Ebenfalls zuwenig Fundament.
3) Eine wichtige Klangvariable ist der Abstand zur Schallquelle. Um hier Flexibilität zu haben, muß das Mikro auch vom Kamerastandpunkt entfernt aufstellbar sein.
4) Wenn nur ein Aufnahmesystem angedacht ist, muß dies verschiedene Szenarien abdecken können (Raumklang (weit), Interview (gerichtet))
5) Die hochwertigen Mikros sind aktiv (mit Batterieunterstützung) und bieten ein paar grobe Einstellungsmöglichkeiten.
6) Hochwertige Mikros sind groß und nicht wirklich taschentauglich.
7) Für den gleichen Preis gibt es Aufnahmerecorder; Nachteil der Ton wird parallel aufgezeichnet und muß mit dem Video nachträglich vereint werden. Scheint aber - wenn passende Software vorhanden ist, keine komplizierte Sache zu sein.

Aktueller Stand:
Habe mir das Olympus LS-P4 ausgeguckt. Mit dem Zubehör Gutman Mikro Windschutz und einem Kamerablitzschuh Adapter. Da dann das Gerät über die Hinterkante ragt und somit den Sucherblick behindert, werde ich das umbauen.
Das Olympus ist extrem kompakt und somit Hosentaschentauglich (mobil). Wenn ich es richtig verstanden habe, können diese Mikro auch per Kabel mit der Kamera verbunden und somit als externe Mikros für diese verwendet werden; parallel zur Aufnahme des LS-P4. Es bietet Hires Aufnahmen.

Diese Art der Produktgruppen ist mir jedoch gänzlich unvertraut. Zoom und Tascam z.B. bieten ja auch solche Geräte an. Keine Ahnung, wie die sich klanglich und ergonomisch unterscheiden.

Die Beschreibungen bei Amazon zum Olympus LS-4P stimmen mich zuversichtlich, daß die Bandbreite an Audioaufnahmen mit diesem Gerät abdeckbar ist. Interessant auch, daß es ein drittes Mikro für den Bassbereich gibt. Damit sollte dann der dünne Klang anderer Lösungen behoben sein.

Falls ich nun auf dem falschen Trip bin, habe ich gegen Korrekturen und weiteren Anmerkungen nichts einzuwenden. Beschäftige mich gerade mit den Grundlagen und habe Null Erfahrung hierzu.
 
Wie wäre es mit Sonys ECM-B1M? Hat mehrere direkt auswählbare Modi (Klang, Filter, Aufnahme von gerichtet bis omnidirektional) wird über den Blitzschuh gepeist (keine externe Batterie notwendig), ist relativ klein, taschentauglich und ein Windschutz sowie Transporttasche gehören zum Lieferumfang.
Kenne das Budget jedoch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sonys ECM-B1M

Kann leider über die Sony Hompage nicht herausfinden, ob das Teil Mono oder Stereo aufnimmt; auch der Frequenzgang scheint nicht erklärenswert. Preis ist ambitioniert.

Worin siehst Du den Vorteil gegenüber einem Aufnahmegerät, wie z.B. dem Olympus LS-4P?

Verwendest Du das Sonys ECM-B1M? Wenn ja, für welche Art von Aufnahmen?
 
Als Fieldrecorder in der Preisklasse des Olympus würde ich vom Höreindruck eher den Tascam DR-2d in Betracht ziehen. Mehr Bass konnte ich beim Oly nicht feststellen, spielt für Sprach- und Naturaufnahmen mE aber auch kaum eine Rolle. Der Tascam klingt für meine Ohren "klarer".
Als preiswerten Einstieg bzw. Universalimmerdabei wären für mich der Zoom H1 oder der Tascam DR-05 erste Wahl. Nachteile: Nicht so viel Zubehör erhältlich, tlw. etwas "plasticky" (H1), Dead Kitten kostet extra und schaut beim Tascam etwas merkwürdig aus.
Die Fieldrecorder kann man übrigens auch per Klinke an die Kamera ankabeln.
Das Sony ECM ist für meinen Geschmack zu teuer, orientiert sich im Preis wohl am Rode Videomic. Einziger Vorteil: Kein Kabel, Verbindung übers Multi-Interface.
Vorteil Fieldrecorder: Man kann auch mit mehreren Kameras arbeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vom ECM-XYST1M würde ich abraten. Das Teil ist eine Fehlkonstruktion.
Klappert wegen der lapprigen Gummilagerung, der mitgelieferte Windschutz ist ein Witz, Dritthersteller-Windschutz(auch Gutmann) funktioniert auch nur bedingt.

Ich habe bislang hauptsächlich Erfahrungen mit dem RØDE Stereo VideoMic Pro gemacht. Das Teil ist zwar größer, hält mittlerweile aber 6 Jahre und liefert einen guten, natürlichen Klang.
 
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