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Speicher-System mit Fokus auf (Langzeit-)Archivierung

Da NAS-Systeme meist auf exFAT-formatiert sind, geht das so nicht.

Die NASen, die ich kenne, verwenden (heutzutage) Ext4, wobei man bei 'externen' (also etwa bei USB angeschlossenen) meist auch _V_FAT (FAT32) verwenden klann. An ExFAT glaube ich jetzt ehrlich gesagt nicht so wirklich.
 
Das Problem ist halt, dass Robocopy nur wirklich 100%ig funktioniert, wenn man NTFS auf NTFS kopiert.
Und NTFS ist leider kein häufiger Standard bei NAS-Systemen.
 
Hat wer eine Ahnung was aus den per 100 Jahre haltbaren BR-R geworden ist?


Du meinst die M-Disc? Gibt es noch als DVD-R und BR-R. Hat sich wohl nicht durchgesetzt.

Write-Once dieser M-Disc, die abnehmende Bedeutung von DVD und BR, der daraus folgende Trend zu Notebooks ohne optisches LW, NAS, Cloud- Speicher ... haben dieses Nischenprodukt sind meiner Meinung nach Gründe dafür.

Gruß
ewm
 
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Dann ändern sich Quelle und Ziel gleichermaßen oder man hat gar die Quelle gerade nicht zur Hand. Aber vermutlich lagert hier jeder sein Archiv inkl. allen Backups zu Hause und möchte sie auch gleichzeitig zur Prüfung der Korrketheit im Zugriff haben.

Für eine zyklische Prüfung halte selbst sowas für sinnvoller
https://www.heise.de/ct/hotline/Kopierte-Dateien-ueberpruefen-326742.html
wenn das Dateisystem des NAS (ode der ext. HDD) nicht automatisch Bitrot erkennen kann.

Du meinst die M-Disc? Gibt es noch als DVD-R und BR-R. Hat sich wohl nicht durchgesetzt.
M.M.n. sind die für das hiesige Zielpublikum schnell viel zu klein und als Backup-Medium damit zu lästig. Ein paar TB an Daten kommen hier über die Jahre recht problemlos zusammen. Will man den M-Disk nicht blind vertrauen, muss man sie, genauso wie jedes andere Archivmedium, regelmäßig testen.

Meine bis zu 10 Jahre alten Backup-HDDs klemme ich beim Besuch bei meinen Eltern einfach über Nacht an den Laptop und lasse die Prüfsumme automatisch testen. Eine 100GB BR müsste ich im Idelfall alle 40 Minuten wechseln. Bei 25 Stück, die ich derzeit mind. benötigen würde, ist das nicht praktikabel.
 
Richtig erkannt.
Ich habe Quelle und Ziel zur Hand weil ich der Wolke nicht traue.
Irgendwann leert sich jede Wolke und ihre Inhalte verschwinden im Acker.

Bis jetzt habe ich Daten nur durch eigene Blödheit verloren und nicht durch die Technik!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe Quelle und Ziel zur Hand weil ich der Wolke nicht traue.
Ich habe auch nichts in der Cloud, der Upload mit 35 MBit/s ist bei mir dafür viel zu langsam. Das Archiv liegt auf dem NAS, Backup Nummer 1 liegt offline zu Hause auf einer USB3-HDD und Backup Nummer 2 liegt extern auf einigen älteren HDDs (für irgendwas muss man die klienen 500-1000 GB Platten ja mal brauchen).

Da ich zusätzlich die aktuellen Originale auf dem PC habe, sind niemals Archiv und Backup gleichzeitig online. Das nur für den Fall, dass auf meinem PC nach über 25 Jahren doch mal ein Trojaner oder ein Überspannungsschaden zuschlagen sollte. Wobei der Trojaner am Archiv auf dem NAS sowieso nichts anrichten kann,

Wenn ich mein ext. gelagertes Backup prüfen will, dann möchte ich das weder durch die Gegend fahren noch sinnlos 2,5 TB an Bildern mitnehmen.

Bis jetzt habe ich Daten nur durch eigene Blödheit verloren und nicht durch die Technik!
Ich auch nicht, egal, ob auf DVD-R, DVD-Ram oder HDD. Trotzdem fühle ich mich wohler, wenn ich die Backups (und damit aich die zugehörigen Speichermedien) jährlich prüfe.
 
OMG, jährlich prüfen? Was bin ich doch für ein Schlamper.

Was solls, spätestens die übernächste Generation, die mich nur vom Hörensagen kennt, wirft sowieso alle meine Fotos fort.
 
(y)

Man muss sich in der heutigen Zeit, in der die (meisten) Fotos/motive an sich ja "blitzschnell" veralten, weil die Menschheit so wahnsinnig schnell riesige Mengen Bildmaterial frisch "nachproduziert", auch anschauen, wie häufig man überhaupt noch welche von seinen gesammelten z.B. 100.000 Fotos, die älter als zwei Jahre sind, wieder herauskramen musste (und diese paar werden dann ja sogar nur in winzigen Webgrößen <100kb benötigt?!:rolleyes:). Dann steht der gesamte Aufwand für eine Langzeitarchivierung (s.o.) für viele Leute/Nicht-Profis vermutlich in gar keinem Verhältnis dazu.

Es wird ja allerortens von staatlicher Seite auch tonnenweise(!) Material auf Mikrofilm in irgendwelche unterirdischen Bunker eingelagert, da werden sich die Leute in 500 Jahren auch denken, was der ganze Schwachsinn sollte. Falls die Menschheit denn bis dahin überlebt.
 
OMG, jährlich prüfen? Was bin ich doch für ein Schlamper.
Ich bin halt auch als einzgier hier im Forum so bescheuert, mobilen Backup-Medium nicht blind zu vertrauen. da ist die Paranoia der autoamtischen Überprüfung des Archiv-Backups nur konsequent.

Und das alles nur, um die Bilder/Daten für mich selber aufzuheben. Was meine Erben damit machen, ist mir vollkommen egal.

Man muss sich ... auch anschauen, wie häufig man überhaupt noch welche von seinen gesammelten z.B. 100.000 Fotos, die älter als zwei Jahre sind, wieder herauskramen musste
Wenn das für Dich schon ein "musste" ist, lohnt es sich nicht. Digital krame ich a auch nicht, da finde ich die Bilder, die ich suche.

Aber es stimmt schon, ich schaue meine analogen Fotos (egal ob die selber aufgenommenen oder die, auf denen ich drauf bin) nur äußerst selten wieder an. Die DIAs/Negative könnte ich also auch heute schon entsorgen anstatt das meinen Erben zu überlassen oder gar an eine Digitalisierung zu denken.

Im Gegensatz zu Dir ist für mich das Kopieren von Daten auf eine Festplatte genauso wenig Aufwand wie die Prüfung der Backup-Medien. Das Archiv wird vom NAS automatisch geprüft.

Es wird ja allerortens von staatlicher Seite auch tonnenweise(!) Material auf Mikrofilm in irgendwelche unterirdischen Bunker eingelagert, da werden sich die Leute in 500 Jahren auch denken, was der ganze Schwachsinn sollte. Falls die Menschheit denn bis dahin überlebt.
Warum schaffen wir nicht gleich einen ganzen Forschungs- und Berufszweig ab? Angefangen von Historikern über Archäologen bis hin zu allen Museen. Es gibt halt Leute, die sich für sowas interessieren und wie man nicht nur in Köln oder gerade in Brasilien erlebt hat, immer noch genüged Vorfälle, für die solch ein Aufwand durchaus lohnt, ohne dass es einen finanziellen Mehrwert hätte.
 
...gehts mir um eine zuverlässige Sicherung und Zugriff bei Bedarf.

Kein privates System ist annähernd so zuverlässig und sicher wie eine professionelle Cloud. Auf die kommst Du auch immer und wenn Du Dir einen renommierten Anbieter aussuchst, bleiben Deine Daten dort mehr oder minder unbegrenzt "haltbar".
 
Für ein sicheres Langzeitsystem kommt eigentlich nur eine permanente Spiegelung der Daten an 2 physikalisch getrennten Räumen in Frage. Am besten ein NAS im Büro und Speicherplatz in einem externen Rechenzentrum mieten.

Genau das taugt GAR NICHT für eine Langzeitsicherung.
NAS unsw. sind immer Hochverfügbarkeitslösungen, aber KEINE Sicherungs/Archivierungslösungen.
Eine gescheite Langzeit Strategie beinhaltet IMMER die beiden Punkte

- Offline
- Offsite

Eine Sicherungskopie muss immer offline gelagert werden, sonst kein Schutz gegen Blitzschlag, Cryptotrojaner unsw. und eine gute Sicherung muss immer auch Offsite gelagert werden zwecks Schutz gehen Brand, Überflutung etc.

Ich hab eine Platte im Rechner auf die die Bilder von der Kamera importiert werden. Die Bilder werden durch ein automatisches Tool auf ein NAS Syncronisiert (die NAS Platten sind aber nicht per CIFS etc im System eingehängt!! Cryptotrojaner etc!!). Platten im NAS laufern im Spiegel Verbund.
Die Vorgehensweise schützt mich schonmal gegen Ausfall einer Platte und gegen Cryptotrojaner etc.

Nach größeren Fotoaktionen sichere ich das ganze NAS abwechselnd auf zwei externen Platten wovon eine bei mir offline Lagert und eine bei meiner Mutter. Das schützt mich dann gegen Gebäudebrand, Hochwasser etc.

Die Lösung ist recht günstig und schützt recht gut. Falls mir die ganze Bude abbrent verliere ich maximal 4 Wochen. Länger dauert es nicht bis ich die beiden Platten gegeneinander tausche.
 
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