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Erfahrung gesucht: EOS 450D oä. vs. aktuelle Kompaktkameras

MA5B

Themenersteller
Guten Tag,

Ich bin vor etwa 10 Jahren ins Foto-Hobby eingestiegen mit dem Kauf der EOS 450D. Die laengste Zeit war ich mit dem EF-S 18-55mm Kit Objektiv unterwegs und hab damit viele gute Erfahrungen gemacht. Irgendwann kam dann noch das EF-S 10-22mm hinzu und ein paar 'alte' Linsen mit manuellem Fokus (und Adapter).

Mit der Zeit wurde meine Bereitschaft immer die ganze Ausruestung mitzubringen (ich fahr quasi immer mit dem Rad) immer geringer und bis auf explizit geplante Fototouren bleibt das gute Stueck nur noch im Schrank.

Ich wuerde gern immer eine vernuenftige Kamera dabei haben und bin jetzt auf der Suche nach einer aktuellen (premium) Kompaktkamera mit festem Objektiv. Da stellt sich mir aber die Frage: Wie viele Abstriche muss man da machen? Hat jemand Erfahrungen mit einer aenlichen DSLR (APS-C) und wie die in Sachen Bildqualitaet zum Beispiel zu einer G7X (1" Sensor) abschneided.

Ich gehe davon aus, dass in den letzten Jahren deutliche Fortschritte vor allem bei den Sensoren gemacht wurden und das moeglicherweise keine grossen Unterschiede zwischen diesen Kameras liegen. Die beiden genannten sind neu ja auch aenlich im Preis, oder bin ich da komplett auf dem Holzweg :eek:
 
Also eigentlich eine Kaufberatung.

Die neuen "Edelkompakten" also Kompaktkamera mit etwas größerem Sensor und nicht ganz billigem Objektiv sind sehr gut. Bei ausreichend Licht ist es schwer mit einer aktuellen crop DSLR und dem Kitobjektiv ein besseres Bild zu machen. (stark vereinfacht und viele Annahmen getroffen).

Wird der Sensor Größer und der Brennweitenbereich kleiner (zB APS-C Sensor und Fixbrennweite wie die Fuji X100 oder Richoh GRII bzw III) steigt auch die Qualität an.

Auf der anderen Seite kann man auch zB eine Canon 200D oder M50 nehmen und dann ein kompaktes Zoom oder gar eine Pancake Fixbrennweite dazu - dann hast auch nicht viel zu schleppen
 
Kompakt wäre auch eine Eos M mit APS-C Sensor. Vielleicht ein 15-45mm Objektiv drauf und gut ist, und hättest die Möglichkeit noch Objektive zu wechseln. Die Eos 450D wäre dann möglicherweise komplett über.
 
In Bezug auf die G7X mag dieser Test vielleicht helfen.

@Viper780 und Matt78: Canon gilt meines Wissens im Bereich der DSLM-Kameras derzeit nicht als Marktführer; wenn DSLM-Kameras in Betracht kommen, lohnt vielleicht auch ein Blick über den Canon-Bereich hinaus.
 
Danke fuer die schnellen Antworten.

Beim Verfassen des Themas ist mir auch aufgefallen das es fast auf eine Kaufberatung hinauslaeuft :rolleyes:

Hat denn jemand beide Kameras zur Hand fuer einen direkten Vergleich bei verschiedenen Bedingungen?

@Viper: Du vergleichst ja sogar aktuelle crop DSLR mit aktuellen Kompakten... Hat sich da gar nichts getan bei den kleinen Spiegelreflexkameras!? :eek:
 
@Viper780 und Matt78: Canon gilt meines Wissens im Bereich der DSLM-Kameras derzeit nicht als Marktführer; wenn DSLM-Kameras in Betracht kommen, lohnt vielleicht auch ein Blick über den Canon-Bereich hinaus.

In Japan sind sie es auf alle Fälle - der Autofokus von Canon ist bei den DSLM mit Abstand der Beste.
Auch das Gesamtsystem und die Bedienung finde ich (kommenden von DSLR meistens Canon) am stimmigsten.
Aber jede Firma hat so seine Nische und Märkte wo sie besonders gut ankommen.

@Viper: Du vergleichst ja sogar aktuelle crop DSLR mit aktuellen Kompakten... Hat sich da gar nichts getan bei den kleinen Spiegelreflexkameras!? :eek:


Natürlich hat sich was getan - meines erachtens sehr viel sogar. Aber auch die Kompakten sind nicht stehen geblieben. Da hat sich noch viel mehr getan (Sony 1" Sensor oder APS-C bzw sogar KB Sensoren).

In Optimalbedingungen mit sehr guten Linsen macht auch eine 30D oder 1D nach wie vor tolle Bilder die man gut auch etwas größer Drucken kann.
Die Frage ist was mag ich Fotografieren? Wann? Wie? Wo?
Was mag ich damit erreichen? Wie später präsentieren?
Welchen Aufwand oder Einschränkung nehm ich in Kauf?
 
Danke fuer die schnellen Antworten.

Beim Verfassen des Themas ist mir auch aufgefallen das es fast auf eine Kaufberatung hinauslaeuft :rolleyes:

Hat denn jemand beide Kameras zur Hand fuer einen direkten Vergleich bei verschiedenen Bedingungen?

@Viper: Du vergleichst ja sogar aktuelle crop DSLR mit aktuellen Kompakten... Hat sich da gar nichts getan bei den kleinen Spiegelreflexkameras!? :eek:

Sobald ich in die "Grenzbereiche" gehe also Dinge wie

+ Sehr knapper Scharf/Unscharf Verlauf (aka Freistellung)
+ Sehr wenig Licht aber kein Stativ/Blitz machbar (Available Light)
+ Sehr geringer Kamera-Motivabstand/sehr kleine Details (Makro)
+ Oft "Einsatz von Filtern für sehr lange Zeiten" (Einige Bridges haben Filtergewinde)
+ Zt der Bereich "Serienbild-Rate/Ausdauer" und "Autofokus-Geschwindigkeit/Nachführung"

wird eine halbwegs aktuelle Systemkamera ob micro4/3, APS-C oder KB eine Kompakte, auch die sehr guten 1'' Bridges schlagen können WENN man die entsprechenden Objektive etc. davor schraubt. Weil DAS eben der Vorteil ist - notfalls hängt da halt das geliehene 50/1.2 vor der Kamera, das kann die Bridge nicht.

Wie einfach/wie knapp der Vorteil zu einer 2017er/2018er Bridge ist hängt auch von der Systemkamera ab. Eine 450D von 2008 wird da mehr strampeln müssen als ne "Wannabe Mk2" aka 77D von 2017 (Canons aktuellste / stärkste "Dreistellige").
 
Hallo,

ich hatte die 450d und habe jetzt die G7X II als "Immerdabeikamera" ...

... ich bin viel zu Fuß unterwegs (Wandern in Tages- und Mehrtagestouren) und kann dir eine G7X II empfehlen wenn es dir um´s Schleppen geht.

Sie ist mit dem 1" Sensor für mich in allen Dingen besser als die 450d mit APS-C Sensor. Einzig was für mich immer noch etwas gewöhnungsbedürftig ist, dass die G7X II keinen Sucher hat. Sonst schätze ich alles sehr was die Kompakte hat. Der Brennweitenbereich ist für mich ausreichend, die Bildqualität gut, die Lichtstärke sehr gut und ich nehme die G7X II eher mal mit als die 450d!

Klar geht auch eine Spiegellose mit Wechselobjektiven oder eine aktuelle Bridge ... aber die ist oft wieder größer und schwerer.

Ich habe noch eine KB- und eine Cropkamera ... und als Print in DIN A4 kann mir keiner sagen was mit welcher Kamera fotografiert wurde.

Ob mir die G7X II allerdings als "Hauptkamera" ausreichen würde, das mag ich zu bezweifeln. Wenn du oft geplante Fototouren machst ... wahrscheinlich eher nicht!

Es kommt halt auch stark darauf an was du bei deinen Fototouren fotografieren möchtest. Ich habe mit der 1" Kompakten schon genug Landschaft-, Nacht- und sogar Milchstraßenaufnahmen gemacht. Auch LZB am Wasser gehen mit dem eingebauten ND-Filter ganz gut. Für Portrait oder BIF oder Fußball wäre eine Kompakte eher weniger geeignet.

Mein persönliches Fazit: Ich vermisse die 450d nicht und freue mich bei jedem Ausflug über die G7X II. Allerdings mache ich meine Fototouren mit eine KB- oder Cropkamera mit Wechselobjektiven.



edit: GelegenheitsFoto hat es mit dem Wort "Grenzbereich" auf den Punkt gebracht!
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe gerade mal im Archiv geschaut. Bei ISO 1600 kann meine RX100 III auf alle Fälle mit der EOS 450d mithalten. Da sind auch ein paar Jahre Sensorentwicklung dazwischen. Wobei ich einschränkend sagen muss, dass ich die RX nur mit jpg nutze. Bis ISO 4000 finde ich die RX absolut verwendbar.

Was mir bei der RX aber fehlen würde, wäre es meine einzige Kamera, sind die komfortablen Einstellmöglichkeiten. Ich weiß nicht, wie das bei anderen kompakten ist, aber auf Grund der Größe haben eben nicht allzuviele Knöpfe und Rädchen Platz.

Ich habe meine 450 vor einigen Jahren durch eine 60d ersetzt. Weil mir diese zum Wandern etc. ebenfalls zu groß war, habe ich sie durch eine Olympus E-M10 ergänzt. Nach einiger Zeit blieb das Canon Zeug daheim und die Olympus wurde meine alleinige Kamera.

Mir gefiel an der Olympus die Flexibilität. Mit dem 14-42 Pancake passt sie in die Jackentasche, ich kann aber auch ein 40-150 2.8 dranhängen.

Das Pancake ist auch nicht schlechter als das Canon 18-55.
 
Hat denn jemand beide Kameras zur Hand fuer einen direkten Vergleich bei verschiedenen Bedingungen?
Ich hatte früher mal eine 450D neben der RX100 IV.
In Sachen Bildqualität war die modernere Kompakte der älteren DSLR überlegen.
Letztere hingegen hatte ihre klaren Vorteile bezüglich der Bedienung, der Versatilität, der Haptik und der Geschwindigkeit.

Die RX100 IV habe ich immer noch, als kompakte Immerdabei und als Backup auf Reisen.
Ich möchte keinesfalls auf sie verzichten.

Aber zum „richtigen“ Fotografieren greife ich immer zu meinen DSLRs, da wäre mir die Kompakte zu wenig (geringere Bildqualität, zu fummelig, zu langsam, zu wenig versatil, etc).
 
Zuletzt bearbeitet:
Benutze seit diesem Jahr eine G7X MII als "Immerdabei", Von der BQ ist sie besser wie die alten EF-S Kitlinsen und im Vergleich zu den neuen STM Objektiven bzw. zum 16 MP mft Sensor mit Kitobjektiv kann sie gut mithalten. Bei schlechterem Licht drinnen sind die Bilder ok, mehr aber auch nicht, nutze sie bis max. ISO 800 und nur mit Jpg, die Macro Funktion ist so "naja" und der eingebaute ND Filter ist sehr praktisch. Der Brennweitenbereich ist ausreichend für die meisten Sachen.
Der größte Vorteil ist halt die Kompaktheit, die kleinen 1"er passen perfekt und unauffällig in die großen Seitentasche einer Cargohose und lassen sich so auch zum Radfahren sehr gut mitnehmen, eine (noch so kleine Systemkamera) muss ich entweder umhängen, in der Jacken-, Westentasche verstauen, etc, das wird schnell doch relativ schwer und unhandlich.
Allerdings sehe ich sie auch eher als Ergänzung, denn als Ersatz für eine Systemkamera, Macro, Tele, UWW, Porträt, Festbrennweiten, Bedienung, usw. da bietet eine Kamera mit Wechselobjektiven sehr viel mehr Möglichkeiten.
 
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