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EF/EF-S Suche gutes Makro für Canon Vollformat

Andrewlon

Themenersteller
Hallo zusammen, habe eine Canon Vollformatskamera Eos 6D, und ein mittlerweile etwas in die Jahre gekommenes Tokina ATX-Pro 100 mm, 2.8.

Was mich stört, um wenigstens ein bisschen Schärfentiefe zu erlangen, bei Pilz, Libellen und Insektenfotografie, muss man dermassen weit abblenden, f22, f32, dass die komplette Lichtstärke futsch ist, man wieder Iso hochschrauben muss, und sich wieder Bildrauschen einfängt.

Gibt es Makroobjektive die das besser können? Was könnt Ihr mir empfehlen?
Im Voraus besten Dank für Eure Tipps.
Vg Andrewlon.
 
Guten Abend,

Ich denke so etwas gibt es nicht. Da hilft nur Focus Bracketing - und das kann die 6d nicht. Das kann z.B die RP - aber ob da dein altes Objektiv passt ?


Kalli
 
Canons neuere Tilt-Shift-Objektive können recht gut Makro und können die Schärfeebene entsprechend anders legen statt nur parallel zum Sensor. Damit ist manches möglich, was mit konventionellen Makro-Objektiven nicht geht. Zaubern können die aber auch nicht. Die Schärfeebene wird einfach sehr schmal bei Makro. Also entweder muss man stark (F16, F22, F32 oder gar weiter) abblenden (mit allen Nachteilen einschließlich deutlich sichtbar werdender Beugungsunschärfe) oder Fokus Stacking machen.
 
Canon EF 100mm 2.8 Macro ist so ziemlich das Standard Canon Makro Objektiv mit herausragender optischer Leistung.

Aber kein Objektiv der Welt kann das grundsätzliche Problem der fehlenden Tiefenschärfe im Makrobereich lösen. Möglichkeiten wären ein Ringblitz für mehr Licht oder Stacking.
 
Hallo zusammen, habe eine Canon Vollformatskamera Eos 6D,
[...]
Was mich stört, um wenigstens ein bisschen Schärfentiefe zu erlangen, bei Pilz, Libellen und Insektenfotografie, muss man dermassen weit abblenden, f22, f32, dass die komplette Lichtstärke futsch ist, man wieder Iso hochschrauben muss, und sich wieder Bildrauschen einfängt.

Gibt es Makroobjektive die das besser können? Was könnt Ihr mir empfehlen?

Moin!
Evtl. eine andere Kamera, z.B. die Canon EOS »RP«, die kann Focus-Bracketing,
oder ein EF TS-E 100mm Makro, mit ihm kannst du Tilten [Scheimflug].

Ich arbeite mit der »RP« und dem EF 2.8/100mm L IS Makro und
blende max. auf Blende 10 ab.

PS: Gibt es nicht eine APP, mit der man Focus-Bracketing ausführen und so die 6D steuern könnte?!

mfg hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin!
PS: Gibt es nicht eine APP, mit der man Focus-Bracketing ausführen und so die 6D steuern könnte?!

mfg hans

Ich habe mir dieses Teil von Arsenal geholt, da es das Fokus-Braketing beherrsachen soll. Ist allerdings bei weitem noch nicht ausgereift. Das Setzen der Start und Endpunkte ist Glücksspiel und mit max. 20 Bildern kommt man auch nicht weit:mad:

Am Ende nimmst du ein Stativ und einen Makro Schlitten und machst ein manuelles Stacking.
 
Macht allerdings nur bei statischen Motiven Sinn;)

Für Libellen (im Flug?)ist es eh schon eine fotografische Höchstleistung, die Schärfeebene zumindest auf den Augen zu haben:ugly: Da liegt es meines Erachtens auch nicht am Objektiv. Blende F2.8 können alle Makros mit der Brennweite und bei bewegten Motiven kommt es mehr auf die Verschlußzeiten an...F22 und 1/2000, wieviel Licht benötigst du da, bzw. in welche Höhen geht der ISO-Wert?
@Andrewlon: Eventuell kannst du deinen Anwendungsbereich noch etwas präzisieren, gern mit Beispielen(y)
 
Hallo zusammen, und vielen lieben Dank für Euere Antworten. Da ich die 6D erst wenige Monate besitze, und ich mit der Bildqualität sehr zufrieden bin, möchte ich diese erstmal behalten. Die Funktionen der neuen Canon RP werde ich mir trotzdem mal ansehen.
Fraglich wäre ob der Wechsel vom Tokina zum Canon 100 mm, eine gute Verbesserung darstellen würde.
Viele Grüße Andrewlon
 
Anbei ein Testfoto mit der 6D und dem Tokina ATX Pro 100 2.8. Bei der fotografie aus diesem Winkel zum Objekt finde ich die Schärfenebene wohl ausreichend gross.
Viele Grüße Andrewlon
 

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Libellen im Flug fotografiert man am besten mit dem Tele.
Und bei Blenden jenseits von f/22 schlägt die Beugung derart zu, dass schon egal ist, welches Objektiv man nimmt. Welche Motive sollen denn fotografiert werden? Die üblichen Methoden für ausreichende Schärfentiefe sind parallele Ausrichtung zum Motiv oder eben Fokusstacking. Dazu benötigst Du dann ein Stativ, Einstellschlitten und die passende Software.
 
(...) Fraglich wäre ob der Wechsel vom Tokina zum Canon 100 mm, eine gute Verbesserung darstellen würde. (...)
Anbei ein Testfoto mit der 6D und dem Tokina ATX Pro 100 2.8. Bei der fotografie aus diesem Winkel zum Objekt finde ich die Schärfenebene wohl ausreichend gross. (...)
Dein Tokina-Makro ist - wie eigentlich alle Makroobjektive! - optisch ausgezeichnet. Durch den Wechsel auf ein anderes Makroobjektiv ähnlicher Brennweite von Canon, Sigma, Tokina, Voigtländer, Zeiss etc. wirst du keine praxisrelevante Verbesserung erzielen, schon gar nicht bei physikalisch bedingten Parametern wie der Schärfentiefe. Makrofotografie ist (oft mühsames) Handwerk. Dazu gibt es tolle Lehrbücher.
 
Anbei ein Testfoto mit der 6D und dem Tokina ATX Pro 100 2.8. Bei der fotografie aus diesem Winkel zum Objekt finde ich die Schärfenebene wohl ausreichend gross.
Viele Grüße Andrewlon

Aufpassen, das Abblenden auf f/25 bringt zwar maximale Tiefenschärfe, aber auch einen sichtbaren Schärfeverlust über den gesamten Bereich (Stichwort Beugung).
 
Ok wieder etwas gelernt, die Makroprofis würden raten wegen der Beugung, nicht weiter als f22 abzublenden.
Und Ihr meint mein Tokina ist uneingeschränkt Follformat tauglich?
Hatte manchmal das Gefühl das der Durchmesser des Objektivs mit 55mm etwas klein ist.
Vielen Dank für Eure guten Kommentare.

Eigenschaften:
Tokina AT-X M100 AF PRO D AF 100mm f/2.8

Das Tokina AT-X M100 AF PRO D bietet besondere Qualitäten. Denn dieses Modell ist ein erstklassiges Makroobjektiv mit höherer Auflösung, besserem Kontrast und weniger Verzeichnung, als selbst die besten Zooms bieten können, und es läßt sich von unendlich stufen- und lückenlos bis zum Abbildungsmaßstab 1:1 (d. h. bis zu natürlicher Größe auf dem Film bzw. Sensor) scharfstellen. Die optische Konstruktion ist auf eine Bildkreisgröße zur vollen Auszeichnung des klassischen Kleinbildformats ausgelegt. Das Objektiv kann also sowohl für analoge Kleinbild-SLR-Kameras im Format 24x36 mm als auch für alle und nicht nur für die APS-formatigen digital-SLR-Kameras eingesetzt werden, wobei der Abbildungsmaßstab 1:1 unabhängig vom Format immer erreicht wird.

Features:

Optimal für digitale Fotografie mit CCD- und CMOS-Sensoren
Mechanische Details bringen nützliche Handhabungsvorteile
Zusatznutzen als lichtstarkes mittleres Tele, für Porträts ideal
 
Ich blende i. d. R. maximal bis f/16 ab, die meisten Bilder entstehen zwischen Blende 8- 13. Das hängt dann insbesondere vom Motiv, der Brennweite und dem Hintergrund ab. Und selbst bei f/16 sieht man schon, dass die Schärfe nachlässt.
Anbei mal eine Blendenreihe als Beispiel. Bei f/7.1 ist die Freistellung am größten, dafür reicht die Schärfentiefe schon nicht mehr für den ganzen Falter (weshalb das auch ein Einzelbild für einen Stack ist), was man an den Crops von f/7.1 im Vergleich zu f/13 sehen kann.
 

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