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Pixelanzahl reduzieren ohne Bildinformationen zu verlieren

sindbad1

Themenersteller
Bekanntermaßen produzieren die meisten Filmscanner für Amateure viel mehr Pixel für eine Datei, als für die enthaltenen Bildinformationen nötig sind.

Die Tests über die Auflösung von Scannern auf der Website filmscanner.info belegen das.

Gibt es eine schlaue Software, welche die Pixelmenge automatisch so weit reduziert, dass die Bildinformationen vollständig erhalten bleiben, aber überflüssige Pixel verschwinden?
 
Zuletzt bearbeitet:
...Gibt es eine schlaue Software, welche die Pixelmenge automatisch so weit reduziert, dass die Bildinformationen vollständig erhalten bleiben, aber überflüssige Pixel verschwinden?

Wenn Du als Jpeg (jpg) speicherts, bleiben zwar nicht alle Informationen erhalten. Man kann aber die Qualität einstellen. Reduktionen der Dateigröße auf 1/5 und weniger sind möglich.

Speichert man im Tiff- Format, bieten einige Programme die verlustlose Kompression an. Im günstigsten Fall reduziert man die Dateigröße auf ca. die Hälfte.

Gruß
ewm
 
Es geht mir nicht um Kompression von Tif zu JPG, sondern um die Reduzierung der Pixelanzahl.

Man kann die Pixelzahl nur für das gesamte Foto reduzieren und nicht ortsabhängig von der Information an verschiedenen Orten im Bild.

Mit einer Reduzierung der Pixelzahl ist eine Reduzierung der Auflösung verbunden. Das kann sich bei feinen Bilddetails negativ auswirken.

Das Speicherformat Jpg reduziert die Datenmenge abhängig vom Bildinhalt. Beim Öffnen des Jpg wird aber wieder ein Bitmap mit der gesamten Pixelzahl dekodiert.

Gruß
ewm
 
Photoshop, Datei>Automatisieren>Bild einpassen, Breite/Höhe gleiche Werte für gewünschte Pixelzahl eintragen. Wird so vermutlich jede Bildbearbeitungssoftware können.

Nachtrag: Ist dann so wie von ewm beschrieben, Reduzierung wirkt auf das ganze Bild.
 
Photoshop, Datei>Automatisieren>Bild einpassen, Breite/Höhe gleiche Werte für gewünschte Pixelzahl eintragen. Wird so vermutlich jede Bildbearbeitungssoftware können. ...

Dann kann der TO aber auch gleich mit kleinerer Auflösung scannen. Das sollte man mit jeder ordentlichen Scan- Software einstellen können.

Gruß
ewm
 
Wo findet man für diese These
"Die Tests über die Auflösung von Scannern auf der Website filmscanner.info belegen das."
einen Beleg? Ich hab da ein Verständnisproblem: bei realen Fotos nimmt die Bildqualität mit sinkender Auflösung ab. Mal davon angesehen daß man nicht mit einer Auflösung digitalisiert welche die Filmauflösung weit übersteigt.
 
Wo findet man für diese These
"Die Tests über die Auflösung von Scannern auf der Website filmscanner.info belegen das."
einen Beleg? Ich hab da ein Verständnisproblem: bei realen Fotos nimmt die Bildqualität mit sinkender Auflösung ab. Mal davon angesehen daß man nicht mit einer Auflösung digitalisiert welche die Filmauflösung weit übersteigt.

Das ist keine These, sondern eine Tatsache und leicht nachzuvollziehen. Patrick Wagner misst seit vielen Jahren die maximale Auflösung von Filmscannern mithilfe eines USAF Charts, bei dem immer kleiner werdende Balken irgendwann nicht mehr voneinander zu trennen sind. Dort liegt die Auflösungsgrenze.

Man kann der realen Auflösung eine DPI Zahl zuordnen. Sie besagt, wieviele DPI für die jeweilige Vorlagegröße (bsp: 24x36mm) nötig wären, um diese Auflösung zu speichern. Den angebotenen DPI Werten stehen dann niedrigere gegenüber, die genügen würden.

Leider kann man diese Werte nicht gleich einstellen, sondern muss die höchste oder zweithöchte Einstellung in der Scansoftware wählen, um am meisten Bilddetails aufzulösen.

Siehe hier:

https://www.filmscanner.info/FilmscannerTestberichte.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Öffnen des Jpg wird aber wieder ein Bitmap mit der gesamten Pixelzahl dekodiert.

Allerdings entspricht auch JPEG nicht der Vorgabe: ohne Bildinformationen zu verlieren. JPEG ist verlustbehaftet. Je höher die Kompression, desto mehr Informationen gehen verloren, desto mehr Artefakte in feinen Strukturen und Objektkanten bilden sich.

Die zielführendste und qualität- und informationserhaltendste Methode ist mE, bei voller Nominalauflösung zu scannen und dann "bikubisch schärfer" auf die ermittelte effektive Auflösung herunterzurechnen.
 
Das sind mNn absurde Diskussionen. Wenn ich scanne, möchte ich doch maximale Qualität und nicht minimale Dateigröße. Ich stelle eine Nikon D850 mit 45 MP auch nicht auf Bilderkens 480x640 px ein. :ugly:
 
Die zielführendste und qualität- und informationserhaltendste Methode ist mE, bei voller Nominalauflösung zu scannen und dann "bikubisch schärfer" auf die ermittelte effektive Auflösung herunterzurechnen.

Endlich eine Antwort, die Sachverstand zeigt und zur Frage passt. Danke dafür!

Ist man bsp. auf den Photoshop angewiesen, in dem die Bildgröße nach Eingabe eigener Vorgaben heruntergerechnet wird oder gibt es eine schlaue Software, welche die Pixelmenge nach einer Bildanalye automatisch reduziert?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die zielführendste und qualität- und informationserhaltendste Methode ist mE, bei voller Nominalauflösung zu scannen und dann "bikubisch schärfer" auf die ermittelte effektive Auflösung herunterzurechnen.

Von „Bikubisch schärfer“ ist auf jeden Fall abzuraten, da diese Methode gnadenlos überschärft. Lieber „Bikubisch“ verkleinern und gezielt mit dem Selektiven Scharfzeichner nachschärfen.
 
Endlich eine Antwort, die Sachverstand zeigt und zur Frage passt. Danke dafür!

Ist man bsp. auf den Photoshop angewiesen, in dem die Bildgröße nach Eingabe eigener Vorgaben heruntergerechnet wird oder gibt es eine schlaue Software, welche die Pixelmenge nach einer Bildanalye automatisch reduziert?

Du musst immer sagen, wieviel Pixel du haben willst, weil die Software nicht weiß was du als Ausgabegröße benötigst.
Kleiner machen kann man immer, und Festplatten Platz kostet nicht viel. Daher lieber mit etwas. Mehr Auflösung scannen und dann bedarfsgerecht verkleinern.
Will ich ein 10x15 scannen und dann in der selben Größe drucken, dann reicht es dieses mit 300dpi zu scannen will ich einen Ausschnitt daraus mit 10x15 drucken, dann muss ich halt rechnen, wieviel dpi ich zum scannen einstellen muss, damit ich möglichst nicht nachträglich vergrößern muß.
Das sind Dinge, die keine SW erraten kann, auch nicht mit KI.
 
Mir stellt sich die Frage warum man sich diese Fummelei antun sollte? Geht es um Speicherplatz und wenn ja, wieviel Prozent/Teuros spart man da ein?
 
Das ist keine These, sondern eine Tatsache und leicht nachzuvollziehen.
Das ist eine Allerweltserkenntnis; ich brauch keinen Patrick Wagner um darauf zu kommen; schließlich schrieb ich ja nicht grundlos
"Mal davon angesehen daß man nicht mit einer Auflösung digitalisiert welche die Filmauflösung weit übersteigt."

Wenn Dir Deine Software - aus welchen Gründen auch immer - größere Werte vorgibt mußt Du das halt korrigieren.
Was ist da nun neu?
Eine Automatik, die Dir das abnimmt, stell ich mir schwierig vor - sie müßte die Bildvorlage mit verschiedenen Auflösungen scannen & anhand der Ergebnisse einen Grenzwert finden. Wie soll das ohne erheblichen Rechenaufwand gehen?

Ich hab halt einfach ein paar Werte gescannt & geschaut, welche größere Auflösung mir visuell nix bringt. Mag zwar ohne Sachvestand sein, hat mir aber geholfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Eine Automatik, die Dir das abnimmt, stell ich mir schwierig vor - sie müßte die Bildvorlage mit verschiedenen Auflösungen scannen & anhand der Ergebnisse einen Grenzwert finden. Wie soll das ohne erheblichen Rechenaufwand gehen?...

Eine Automatik wird es wohl nicht geben.

Eine Bildanalyse auf Basis der Ortsfrequenzen (MTF) sollte möglich sein.

Der TO darf sich gern mit dem erforderlichen Sachverstand mal in das freie Programm IQM hier einarbeiten:

http://www2.mitre.org/tech/mtf/

http://www2.mitre.org/tech/mtf/iqm.zip

Anhand verschiedener Proben unterschiedlicher Auflösung, ob beim Scannen oder im Nachgang skaliert, kann man dann bestimmen, welche Bildauflösung keinen Einfluss mehr auf die Ortsfrequenzen im Foto hat.
 
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