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Gast_40123
Guest
aus einer biologiearbeit in der klasse meiner frau :
das rind kann seine beute nicht mit den fangzähnen greifen, darum wird es mit toten tieren gefüttert.....
gruß jz
das rind kann seine beute nicht mit den fangzähnen greifen, darum wird es mit toten tieren gefüttert.....
gruß jzGast_142339
Guest
Ein netter Thread, gute Idee!
Dann will ich auch mal was einstellen.
Hab mich die letzten Wochen öfters in Südtirol herumgetrieben.
Kuh 1
Kuh mit Tatoo auf dem Timmelsjoch
Kuh 2
Im Villnößtal (melkt mich endlich jemand
)
Dann will ich auch mal was einstellen.
Hab mich die letzten Wochen öfters in Südtirol herumgetrieben.
Kuh 1
Kuh mit Tatoo auf dem Timmelsjoch
Kuh 2
Im Villnößtal (melkt mich endlich jemand
)
Zuletzt bearbeitet:
Gast_61427
Guest
@ struuve
Das Honorar wird dann aber geteilt!
@ jotzet
Das Schülerzitat zeigt, dass die Vorurteile gegen Rinder so tief in unseren Kindern sitzen, dass deren Beseitigung längst offiziell in die Lehrpläne müsste.
Womöglich sollte man, wenn endlich der Tierschutz im Grundgesetz steht, eine Initiative starten, die für die Unantastbarkeit der Rinderwürde sorgt!
Übrigens: Das Foto gefällt mir sehr gut (nicht nur die Rinder darauf). Schön ist die Farbabfolge (braun, schwarz, braun) und der Unschärfeverlauf, der den Farben und dem nach rechts oben aus dem Bild gehenden Hintereinander der Tiere folgt. (Mal ganz ohne Scherz!)
Und das Rind im Vordergrund ist jedenfalls prachtvoll. Es gibt zwar auch Hunde, die vor lauter Haaren um den Kopf nichts sehen können, aber bei Rindern wirkt das natürlich anders - na, fast majestätisch.
Das Honorar wird dann aber geteilt!
@ jotzet
Das Schülerzitat zeigt, dass die Vorurteile gegen Rinder so tief in unseren Kindern sitzen, dass deren Beseitigung längst offiziell in die Lehrpläne müsste.
Womöglich sollte man, wenn endlich der Tierschutz im Grundgesetz steht, eine Initiative starten, die für die Unantastbarkeit der Rinderwürde sorgt!
Übrigens: Das Foto gefällt mir sehr gut (nicht nur die Rinder darauf). Schön ist die Farbabfolge (braun, schwarz, braun) und der Unschärfeverlauf, der den Farben und dem nach rechts oben aus dem Bild gehenden Hintereinander der Tiere folgt. (Mal ganz ohne Scherz!)
Und das Rind im Vordergrund ist jedenfalls prachtvoll. Es gibt zwar auch Hunde, die vor lauter Haaren um den Kopf nichts sehen können, aber bei Rindern wirkt das natürlich anders - na, fast majestätisch.
Gast_61427
Guest
@jomis
Vielleicht haben sich ja (deutsche) Touristen, die sich sonst gerne in Baumrinden verewigen, aus Mangel an Bäumen dort oben in dem Rinderhorn verewigt. Geheimnisvoll!
Und die andere Kuh - wieder am Horizont entlangschreitend - scheint von einem bestimmten Vorhaben besessen, so starr schaut sie bergab. Woran sie wohl denkt? - Bilder, die zum Nachdenken Anlass geben, finde ich toll!
Vielleicht haben sich ja (deutsche) Touristen, die sich sonst gerne in Baumrinden verewigen, aus Mangel an Bäumen dort oben in dem Rinderhorn verewigt. Geheimnisvoll!
Und die andere Kuh - wieder am Horizont entlangschreitend - scheint von einem bestimmten Vorhaben besessen, so starr schaut sie bergab. Woran sie wohl denkt? - Bilder, die zum Nachdenken Anlass geben, finde ich toll!
Gast_40123
Guest
merci fürs lob. im übrigen: den meisten kindern ist der begriff rind gar nicht mehr geläufig. allenfalls kuh...und milch kommt aus der tüte...
@ struuve: super!
@Lichteinfall: Die Hörner absägen ist eigentlich nicht üblich, vielmehr werden schon bei den ganz kleinen Kälbchen die Hornansätze weggebrannt. Dann wächst normal nichts mehr nach. Man macht das zum Schutz der Bauern und der rangniederen Tiere, wenn die Kühe in einen Stall kommen können die Schwachen sonst leicht verletzt werden.
Das mit dem Kopfsenken haben die aber drin - ob sie jetzt Hörner haben oder nicht. Wenn ein ausgewachsener Bulle so vor dir steht solltest du eh das Weite suchen, egal ob er jetzt Hörner hat oder nicht...
edit: PS: der Kleine auf deinem Bild hat einfach noch nicht mehr Horn, oder? Das is doch noch ein Baby - der will nur spielen
@Lichteinfall: Die Hörner absägen ist eigentlich nicht üblich, vielmehr werden schon bei den ganz kleinen Kälbchen die Hornansätze weggebrannt. Dann wächst normal nichts mehr nach. Man macht das zum Schutz der Bauern und der rangniederen Tiere, wenn die Kühe in einen Stall kommen können die Schwachen sonst leicht verletzt werden.
Das mit dem Kopfsenken haben die aber drin - ob sie jetzt Hörner haben oder nicht. Wenn ein ausgewachsener Bulle so vor dir steht solltest du eh das Weite suchen, egal ob er jetzt Hörner hat oder nicht...
edit: PS: der Kleine auf deinem Bild hat einfach noch nicht mehr Horn, oder? Das is doch noch ein Baby - der will nur spielen
Zuletzt bearbeitet:
Gast_61427
Guest
Hallo Zarah,
seit ich Hemingways "Tod am Nachmittag" gelesen habe, sitzt bei mir der Respekt vor (Rinder-)Hörnern tief. (Ich verabscheue im übrigen den Stierkampf.)
Der gesenkte Kopf dieses kleinen "Angebers" auf meinem letzten Bild war aber sicherlich keine Drohgebärde, sondern eher der Ansatz zur Flucht, wobei er noch nicht wusste, ob nach links oder rechts.
Und "Hörnchen" wegbrennen ist sicherlich schmerzfrei, daher besser als absägen.
Viele Grüße
Hartmut
seit ich Hemingways "Tod am Nachmittag" gelesen habe, sitzt bei mir der Respekt vor (Rinder-)Hörnern tief. (Ich verabscheue im übrigen den Stierkampf.)
Der gesenkte Kopf dieses kleinen "Angebers" auf meinem letzten Bild war aber sicherlich keine Drohgebärde, sondern eher der Ansatz zur Flucht, wobei er noch nicht wusste, ob nach links oder rechts.
Und "Hörnchen" wegbrennen ist sicherlich schmerzfrei, daher besser als absägen.
Viele Grüße
Hartmut
Hallo Hartmut,
wenn wir hier schon eine kleine Aufklärungsrunde veranstalten:
Leider ist Hörnchen wegbrennen - im Gegenteil zu absägen - nicht ganz schmerzfrei. Vorteil: Es ist schnell vorbei und dann ein für alle Mal erledigt. Beim Sägen muss ein ausgewachsenes Tier ewig stillhalten (stramm gefesselt werden) und die können glaub wieder etwas nachwachsen.
Lg Zarah
wenn wir hier schon eine kleine Aufklärungsrunde veranstalten:
Leider ist Hörnchen wegbrennen - im Gegenteil zu absägen - nicht ganz schmerzfrei. Vorteil: Es ist schnell vorbei und dann ein für alle Mal erledigt. Beim Sägen muss ein ausgewachsenes Tier ewig stillhalten (stramm gefesselt werden) und die können glaub wieder etwas nachwachsen.
Lg Zarah
Gast_142339
Guest
Danke
Dass das Euter schon voll ist
Bei den reichlich fetten Wiesen und m. E. n.optimalen Bedingungen kam mir Kuh 2 ziemlich dünn vor
Obwohl auf einem großen Gut aufgewachsen und daselbst noch (oder wieder) lebend, kenn ich mich mit Rindviechern nicht wirklich aus.
Gast_61427
Guest
Hallo Zarah,
danke für die Aufklärung. Vielleicht sollte ich einmal Kontakt zu dem Landwirt aufnehmen, dem die Herde gehört, um zu hören, wo die Hörner geblieben sind.
Aus derselben Herde noch einmal zwei Bilder von den anwesenden Kälbchen (das war doch einer Deiner Wünsche an den Thread).
Viele Grüße
Hartmut
danke für die Aufklärung. Vielleicht sollte ich einmal Kontakt zu dem Landwirt aufnehmen, dem die Herde gehört, um zu hören, wo die Hörner geblieben sind.
Aus derselben Herde noch einmal zwei Bilder von den anwesenden Kälbchen (das war doch einer Deiner Wünsche an den Thread).
Viele Grüße
Hartmut
Gast_61427
Guest
@ Jomis
Ja, vermutlich ist sie auf der Suche nach dem nächsten Melkeimer - und das geht dort oben ja wirklich nur per Hand. Und dürr ist sie wahrscheinlich, weil sie sich wegen des Milchmachens stresst (sie macht ja insgesamt einen kuh-untypisch stressigen Eindruck!).
@ Corela
Gibt es denn auch Bilder von den Urlauben?
Ja, vermutlich ist sie auf der Suche nach dem nächsten Melkeimer - und das geht dort oben ja wirklich nur per Hand. Und dürr ist sie wahrscheinlich, weil sie sich wegen des Milchmachens stresst (sie macht ja insgesamt einen kuh-untypisch stressigen Eindruck!).
@ Corela
Gibt es denn auch Bilder von den Urlauben?
Gast_61427
Guest
... Und weil weiter oben das Thema "Vorsicht vor den Bullen" angesprochen wurde: Ich habe bei irgendeinem Frühlingserwachen der vergangenen Jahre ein Bild von einem Bullen mit zugehöriger Kuh, gleichsam einer künftigen Herde, geschossen - ohne dass der Bulle in AKtion gewesen wäre. Dennoch störte er sich wohl an der zudringlichen Nähe meiner Kamera und trabte - noch ohne die Hörner zu senken - auf mich zu. Man sieht im Vordergrund des zweiten Bildes noch den dünnen Streifen, der uns als Zaun trennte. Ich stellte daher mein Fotografieren ein. (Will aber auch den Graben nicht verschweigen, der zusätzlich zwischen ihm und mir lag.) Jedenfalls scheint er eine Abneigung gegen Paparazzi gehabt zu haben oder doch gegen solche, die er dafür hielt.
Viele Grüße
Hartmut
P.S.: Kamera EOS 5D mit Sigma EX 105/2,8
Viele Grüße
Hartmut
P.S.: Kamera EOS 5D mit Sigma EX 105/2,8
Da hab ich auch ein paar Rindviecher beizusteuern.
Die ersten Bilder stammen aus meiner Kompaktknipsenzeit und wurden zum Teil vom Motorrad aus aufgenommen. Das letzte ist ein Ur Rind der Marke Wisent mit wenigen Wochen auf dem Buckel.
Die ersten Bilder stammen aus meiner Kompaktknipsenzeit und wurden zum Teil vom Motorrad aus aufgenommen. Das letzte ist ein Ur Rind der Marke Wisent mit wenigen Wochen auf dem Buckel.
Zuletzt bearbeitet:
Gast_61427
Guest
@ Dackelfranz
Danke für die schöne Serie.
Mir gefallen (auch wegen der technisch besseren Qualität) natürlich das 1. und 4. am besten. Die Exifs der beiden Aufnahmen verraten, dass Du mit langen Brennweiten gearbeitet hast. Sind die vom Stativ oder aus der Hand geschossen? Wenn letzteres, kann ich nur sagen: Alle Achtung!
Aber auch die beiden anderen haben ihren Reiz: das 2. zeigt, wie gut den guten Kühen so ein rechter Schmuck steht, und das 3. beweist - wenn ich das richtig verstehe - dass selbst kultiverte Rinder sich noch immer in der Freiheit der Natur zurchtzufinden wissen. (Ich denke, dass die Glocken, die sie tragen, nur der Sicherheit des Bauern dienen, der seinen Kühen nichts zutraut!)
Viele Grüße
Hartmut
Danke für die schöne Serie.
Mir gefallen (auch wegen der technisch besseren Qualität) natürlich das 1. und 4. am besten. Die Exifs der beiden Aufnahmen verraten, dass Du mit langen Brennweiten gearbeitet hast. Sind die vom Stativ oder aus der Hand geschossen? Wenn letzteres, kann ich nur sagen: Alle Achtung!
Aber auch die beiden anderen haben ihren Reiz: das 2. zeigt, wie gut den guten Kühen so ein rechter Schmuck steht, und das 3. beweist - wenn ich das richtig verstehe - dass selbst kultiverte Rinder sich noch immer in der Freiheit der Natur zurchtzufinden wissen. (Ich denke, dass die Glocken, die sie tragen, nur der Sicherheit des Bauern dienen, der seinen Kühen nichts zutraut!)
Viele Grüße
Hartmut
Pentax Brennweitenangaben haben immer eine Null zuviel hier im Forum. Bei Foto 2 und 3 stimmt gar nix
Die ersten drei Fotos sind frei aus der Hand und nur Bild 4 wurde mit Stativ gemacht.
Hier in den Bergen werden beim Almabtrieb die Kühe mit viel Liebe und Aufwand geschmückt, nicht geschmückte Herden weisen darauf hin das der Bauer eine oder mehrere Kühe durch Unfall in den Bergen verloren hat.
Zum Thema Glocken und Kühe guckst du hier:
http://www.kaesekessel.de/forum/kuhglocken-t-448-1.html
Die ersten drei Fotos sind frei aus der Hand und nur Bild 4 wurde mit Stativ gemacht.
Hier in den Bergen werden beim Almabtrieb die Kühe mit viel Liebe und Aufwand geschmückt, nicht geschmückte Herden weisen darauf hin das der Bauer eine oder mehrere Kühe durch Unfall in den Bergen verloren hat.
Zum Thema Glocken und Kühe guckst du hier:
http://www.kaesekessel.de/forum/kuhglocken-t-448-1.html
Gast_61427
Guest
@ Dackelfranz
Danke für die Auskunft. Ich finde, das vierte (Stativfoto) gibt auch am meisten wieder. Man könnte meinen, das kleine (Nachzucht-)Wiesent wüsste, dass es etwas ganz besonderes ist.
Viele Grüße
Hartmut
Danke für die Auskunft. Ich finde, das vierte (Stativfoto) gibt auch am meisten wieder. Man könnte meinen, das kleine (Nachzucht-)Wiesent wüsste, dass es etwas ganz besonderes ist.
Viele Grüße
Hartmut
Gast_61427
Guest
Hallo Zarah,
sehr schöne, sehr anrührende Bilder, davon am schönsten (auch technisch sehr gut) das letzte, das zudem beweist, dass Kühe wirklich liebevolle Mütter sind.
Viele Grüße
Hartmut
Ich war übrigens heute zu einem Rinder-Shooting - in einer kurzen Regenpause. Zwei Herden standen mir zur Verfügung (wie gut, als Kuhfan ziemlich auf dem Lande zu wohnen!)
Dabei ließen sich zweie zu einem pas de deux hinreisen. Eine zeigte mir, wie es möglich wäre, aus der durch Elektrozaun bewachten Weide zu entkommen. Und die Hauptdarsteller formierten sich am Ende noch einmal zu einem Gruppenbild. (Liegend die Fluchtkuh!)
(Alle Bilder mit 450D + 24-105L, nur durch DPP inkl. Ausschnitt, danach nur verkleinert)
sehr schöne, sehr anrührende Bilder, davon am schönsten (auch technisch sehr gut) das letzte, das zudem beweist, dass Kühe wirklich liebevolle Mütter sind.
Viele Grüße
Hartmut
Ich war übrigens heute zu einem Rinder-Shooting - in einer kurzen Regenpause. Zwei Herden standen mir zur Verfügung (wie gut, als Kuhfan ziemlich auf dem Lande zu wohnen!)
Dabei ließen sich zweie zu einem pas de deux hinreisen. Eine zeigte mir, wie es möglich wäre, aus der durch Elektrozaun bewachten Weide zu entkommen. Und die Hauptdarsteller formierten sich am Ende noch einmal zu einem Gruppenbild. (Liegend die Fluchtkuh!)
(Alle Bilder mit 450D + 24-105L, nur durch DPP inkl. Ausschnitt, danach nur verkleinert)
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