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Leica Einstieg erstmal mit Objektiv

Klüger nicht unbedingt aber ich jetzt einen Überblick was ich bekomme bei Leica an 50er. Geholfen hat mir im Endeffekt ein Telefonat mit einem befreundeten Fotografen. Der hat mehrere Leicas in Betrieb. Er hat mir den Tipp gegeben mal mit einer M9 oder wenn ich nur S/W machen will mit einer Monochrome zu starten. Analog habe ich mich auf die M6 eingeschossen.
Bei den Objektiven sagt auch er, Summilux ist halt die Königsklasse. Leica Look ist aber für mich auch was z.B. der Ripke in seinen Fotos hat. Das sollten dann wieder eher die älteren Leica Objektive sein, die Lichtquellen ganz speziell wiedergeben. Mal sehen ich muss mir das alles in Ruhe durch den Kopf jetzt gehen lassen. Damit meine ich Bilder im Internet ansehen und natürlich die Kamera selber ausprobieren.

Ripke nutzt u.a. 24mm 1.4 und 50mm Noct, keine alten Leicaobjektive.

Hier bitte nicht den üblichen, ich nenne ihn mal GoPro Fehler, machen. Viele haben sich früher eine GoPro gekauft, weil sie die Werbevideos so toll fanden. Aber ohne die Orte usw, werden die eigenen Videos dann eben nicht so. Beim Fotografieren ebenso: Die Ausrüstung ersetzt keine Orte. Viele tolle Bilder funktionieren nur durch den Ort. Beispiel Sportaufnahmen: In einem großen Stadien sehen Fotos gleich viel spektakulärer aus, als auf der grünen Wiese.
 
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Ripke nutzt u.a. 24mm 1.4 und 50mm Noct, keine alten Leicaobjektive.
Das hatte ich auch so in Erinnerung. Als typischen Leica-Look würde ich seine Bilder aber nicht bezeichnen. Typisch für Leica ist doch eher eine neutrale Farbwiedergabe, eine sehr gute Korrektion von Abbildungsfehlern und ein hoher Mikrokontrast, was dann in der Summe zu leuchtenden Bildern führt.
 
Habe mir grade mal Deine Homepage angesehen - gefällt mir sehr gut! Ich mag auch Deinen Stil. Sieht sehr natürlich, unverkrampft und vor allem ungestellt (wenn man das so sagen kann) aus - auch wenn die Bilder natürlich "arrangiert" sind.

Nur ein Hinweis noch dazu: Die neuen asphärischen Objektive (und da insbesondere die APO-Linsen) sind sehr sehr scharf. Man kann auch sagen "beißend" scharf. Dass ist bei Portraitaufnahmen manchmal schon too much. Wenn auch bei jüngeren Frauen jedes Lachfältchen wie eine Ackerfurche aussieht, weil es gnadenlos herausgestellt wird, kommt das meist so semi-gut an:D.
Der hier im Thread von mir schon verlinkte niederländische Fotograf Joeri van der Kloet hat das bspw. beim 75er APO aber auch beim 75er Summarit kritisiert.

Evtl. wären daher die älteren, prä-asph Objektive für solche Portraits eher geeignet. Müsstest Du aber vielleicht auch ausprobieren bzw. mal mit anderen Portraitfotografen besprechen, die M-Leicas nutzen.
 
Vielen Dank für die Positiven Reaktionen. Genau deshalb mag ich auch kleine Kameras gerne, weil sie oft weniger verschreckend wirken. Wobei ich ja gerade mit der Mamiya 645 fotografiere, was dem Ganzen etwas entgegen steht :lol:
Ich werde auf alle Fälle zu dem befreundeten Fotografen fahren und seine Leicas testen auch bei Portrait.

Edit: Ich überlege bei solchen Beträgen dann doch sehr genau.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde bei einem Einstieg in die Leicawelt eine M8 mit einem 35er wählen.
Gründe sind hier auch angeführt:
http://joerivanderkloet.com/8-reasons-buy-leica-m8/

Ich habe vor zwei Monaten - von Nikon VF kommend - eine gut erhaltene Leica M8 gekauft. Grund war vor allem, dass ich nicht so viel ausgeben wollte weil ich mir nicht sicher war, ob ich mit dem Messsucher hinreichend klar kommen werde.

Fotografiere hauptsächlich meine Kinder oder auf Reisen, selten mal Street.

Zur M8 dann erstmal das 7artisans 35/2, wiederum weil es sehr günstig war.

Ich persönlich bin nun vollends überzeugt. Selbst mit dem Nicht-Leica-Glass macht es mehr Spaß als alle anderen Kameras, die ich mir in den letzten Jahren besorgt habe. Das zweite Objektiv ist schon unterwegs.

Obwohl mir die Pixelebene grds. nicht so wichtig ist, kann der CCD in der Leica bei Base-ISO meiner Meinung nach viel mehr als die Sensoren in meiner D700 oder der X70.

Bei gefallen wollte ich eigentlich gleich auf eine M240 wechseln. Tatsächlich bin ich aber so angetan von der M8 dass ich das vorerst sein lasse.

Ich würde auch dazu raten, gleich eine digitale M zu kaufen.
 
Überhaupt etwas anderes als Leica-Objektive an einer Leica-Kamera zu benutzen, ist für viele hier ja schon Frevel genug. Dann aber auch noch DIE Low-Budget-Variante unter den Fremdlinsen zu nehmen, kommt einer Gotteslästerung gleich.:devilish:;)

Ich sehe es aber wie du: Der Umweg über die M6, den ich damals aus Kostengründen gegangen bin, war unnötig. Heute würde ich auf jeden Fall direkt eine digitale M nehmen. Zumal eine M8 heute nicht mehr kostet als eine M6. Und selbst M9 (mit neuem Sensor) erschwinglicher geworden sind.

Und zum Reinschnuppern ins M-Konzept tut es auch eine günstige Drittanbieter-Linse.
 
Und nicht nur zum Einstieg, nach vielen Jahren mit Leica und vielen Leica Objektiven habe ich einige gegen Zeiss Objektive getauscht und bin damit glücklich ( auch weil ich kein Freund vom Focus Tab bin).
 
Die analogen Ms haben auch was. Ich mag Sie. Digital ist anders. Aber sehr gut.
S/W ist mit meiner M 10 p schon richtig Klasse. Ich hattenoch nie andere Objektive als Leitz. Warum auch? Wenn ich sehe was die anderen guten kosten, macht das für mich keinen Sinn. Zeiss Made in Japan. Nee. Das muß von Jungfrauen aus Wetzlar am Fuße der Lahn bei Vollmond von Hand gebaut werden.
Sonnst taugt das nix. Scherz. Für mich steht das haben, fühlen, sehen auch mehr im Vordergrund als die Photos. Tante Emmi und Onkel Otto vorm Christbaum würde ich auch mit einer Schnipp Schnapp hin bekommen.
Aber das Leica System macht mir mehr Spaß. Da ich mir als alter Sack keine junge Freundin leiste, hält sich der finanzielle Aufwand auch im erträglichem
Rahmen. Obwohl man seine Ehefrau schon ab und zu mit denAlternativen konfrontieren muß.:grumble::lol:
 
Die analogen Ms haben auch was. Ich mag Sie. Digital ist anders. Aber sehr gut.

Na klar sind die analogen Ms tolle Kameras. Aber gerade zum Einstieg will ich nicht erst die nächsten 35 Bilder plus Entwicklung etc. abwarten, um zu sehen, ob ich richtig scharfgestellt habe. Klar, das hat man früher auch so gemacht. Aber wenn man heute die Möglichkeiten hat, dann kann man sie ja nutzen.

Mein Traum wäre eine "moderne" Digital-M und eine schöne M6 für Sonntage:ugly::D
 
Eine "richtige" Leica hat einen Messsucher. Die entscheidende Frage ist für mich, ob man damit zurecht kommt. Daher halte ich den Einstieg mit einem Leica Objektiv an der Sony A7 für den falschen Weg. Wenn eine M8 oder M9 noch zu teuer ist, würde ich erst mal eine der in den 70ern beliebten Kompaktkameras mit Entfernungsmesser besorgen und damit das Fokussieren üben. Natürlich hat eine M-Leica einen noch besseren Sucher, aber mit einer Canonet G-III 17 oder Olympus RD35 kann man sehr gut arbeiten. Hier gibt es eine gute Übersicht: https://cameraquest.com/com35s.htm
 
Eine "richtige" Leica hat einen Messsucher. Die entscheidende Frage ist für mich, ob man damit zurecht kommt...

Genau DAS ist auch für mich der wichtigste Punkt!
Und daher empfehle ich auch, das Ganze mal vorher auszuprobieren, ehe man investiert.

Was die Objektive betrifft, bin ich übrigens völlig anderer Meinung als der Kollege weiter oben.
Es muß nicht unbedingt Leica sein.
Von Voigtländer gibt es derzeit viele gut neue Linsen, die ihren Leica Pendants in nichts nachstehen und teils sogar besser sind (z.B. beim Bokeh)!
Von den Preisunterschieden mal ganz zuschweigen ...
 
Und daher empfehle ich auch, das Ganze mal vorher auszuprobieren, ehe man investiert. ...

Der Rat hört sich gut an, aber ich würde von abraten. Einmal eben kurz probieren für ein Wochenende - falls das überhaupt so lange möglich ist - wird nicht reichen, um sich ein wenig in der Meßsucher einzuüben. Ich befürchte, da stellt sich dann ein falsches Bild ein.

Bei mir war es umgekehrt, ich bin vom Mischbild/Schnittbild-Sucher direkt zur digitalen SLR mit AF gekommen und musste erst lernen, den zu bedienen. Am ersten Tag hätte ich das Ding gerne mehrmals an die Wand geworfen, weil der AF nicht so wollte wie ich.
 
Gibt es denn billige gebrauchte Meßsucherkameras, bei denen man auf die Usability einer digitalen M schließen kann? Was kostet denn eine M6, oder eine entsprechende Bessa? (rhetorische Frage) Bei der Linse ist es ja egal, ob man sie vor eine digitale oder analoge hängt.

Dann musst du die Filme auf Postergröße ausbelichten lassen, denn das sind ja die Ansprüche an Schärfe, die man heute hat. Man schaut sich halt Bilder mindestens auf 24-Zöller an. Dazu kommt der Zeitversatz, bis du dir überhaupt eine Urteil erlauben kannst.

Ich finde, der Workflow zwischen Analog und Digital ist viel unterschiedlicher als der zwischen digitaler Maßsucherkamera und AF-SLR. Ich würde anhand einer analogen M nicht urteilen, ob eine digitale was für mich ist.
 
Gibt es denn billige gebrauchte Meßsucherkameras, bei denen man auf die Usability einer digitalen M schließen kann? ...

Das war doch gar nicht das Thema und auch nicht der unterschiedliche Workflow von analog und digital.

Es ging dem Kollegen MZ-5 und auch mir darum, daß der TO erstmal evaluieren soll, ob er überhaupt grundsätzlich mit einem Messsucher klarkommt.
Und das kann man mit jeder RF Kamera testen, die man mal eine zeitlang nutzt.
 
Eine M Leica ist etwas besonderes. Sie kann eine Zicke sein. Aber Sie ist richtig geil. Mit Ihr zu arbeiten macht Spaß. Sie ist jedoch anspruchsvoll.
Du kannst Unsummen an Geld verschleudern. Es kann eine Sucht werden. Aber es ist sooooo schön.
Leih Dir eine aus mit einem 35 oder 50 ger. Arbeite damit. Laß Dir Zeit. Lerne den Fokus zu schätzen und grob voreinzustellen. Nach einer gewissen Zeit klappt das sehr gut. Die Belichtungsmessung muß man auch erst kennen lernen, Sie ist eigen aber wenn man weiß wie gut.
Leicaobjektive sind die Besten auf der Welt. Daher macht es für mich keinen Sinn etwas. Anderes an eine Leica zu knorzen. Es geht natürlich und andere Mütter .... Töchter und so. :lol:
Man sollte sich gut überlegen ins Leicasystem zu steigen. Leidensfähigkeit sollte Vorhandensein. Und Drachenfutter, ja Drachenfutter ist ganz wichtig. Denn wenn Du von einem neuen Objektiv für 5000.- träumst und Deine Frau Dich fragt ob Du noch ganz dicht bist brauchst Du Drachenfutter. Zum Beispiel, in Eppendorf gibt es ja den bekanntesten Leicahändler. Vorher kommt man an einem sehr teuren Damenladen vorbei. Dort wird erst die Dame neu eingekleidet. Manolos und so.
Dann zu dem Leicahändler, Glück gehabt er hat Deinen Traum sogar neu da.Herr Meyer öffnet die Verpackung mit weißen Handschuhen,ja es Ist da. Gut das Du vorher im Klamottenladen warst. 5000.- sind für Deine Frau gar kein Thema mehr , wenn die Manolos 2000.- gekostet haben. Deshalb Drachenfutter. Lach.
 
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