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µft am Ende?

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Für weitere Antworten geschlossen.

AlexFoto

Themenersteller
Liebe Forengemeinde,

als Fan dieses Systems glaube ich, dass µft bald sterben wird.
Die Argumente Kompatibilität trotz hoher Qualität verblassen zunehmend.
Das muss ich eingestehen, insbesondere seit ich mit einer Sony RX10 Mark III auf Reisen fotografiere. Das ist wirklich kompakt und ich traue oftmals meinen Augen nicht was die Kamera an hochwertigen RAWs produziert.
Das bisschen mehr an Qualität, das ich mit einer E-M1 oder sonstigen Topmodel von µft rausholen kann ist ohnehin nur in einer 1:1 Ansicht relevant. Also für die Praxis obsolet.

Ich glaube, dass die 1Zoll Sensoren und dabei eben die Edel-Kompakt- bzw. Bridgekameras µft das Genick brechen werden. Dafür dürfte auch sprechen, dass Panasonic versucht in naher Zukunft bei VF mitzumischen.

Die APS-C Systeme sehe ich als schwer kranken Patienten, der aber noch lange vor sich hinröcheln wird, sein langsames Siechtum verdankt dieser dem Umstand, dass man hier das günstigste System mit Wechselobjketiven bekommen kann.
Grund dafür ist auch der riesige Gebrauchtmarkt.

µft bekommt ausgerechnet von APS-C noch eine Genickwatschen besonders wenn es um den Ultraweitwinkelbereich geht. Kompakter und auch günstiger bei gehobener Qualität bekomme ich es nirgends. Man nehme eine Sony A6XXX und das Sel1018 und µft kann dem nichts entgegenhalten.

Und mit VF kann µft spätestens beim Thema Freistellung im Normal- und Weitwinkelbereich nicht konkurrieren. Ab leichtem Tele kann man viel kompensieren, darunter kaum bis gar nicht.

Vergleicht man was eine Nikon Z6 mit 50mm f1.8 oder gar eine Sony A7 /A7 II mit entsprechenden Objektiv kostet, muss man schon sehr ein Liebhaber der Marke sein, wenn man sich statt dessen eine E-M1 II mit Oly 25mm f1.2 kauft, v.a. wenn man bedenkt, dass man immer noch weniger Freistellung hat und am Ende mehr bezahlt hat, als bei genannter Konkurrenz.

Ich möchte nochmals betonen, dass ich eigentlich ein Fan des Systems bin, aber man muss die Gefühle auch mal beiseite lassen können.
Wenn man nüchtern analysiert gibt es einfach keinen Bedarf mehr.

Schade, R.I.P. µft :(
 
Oh nein...
Ich glaube nicht das es eine gute Idee ist einen Thread mit diesem Titel aufzumachen!!!:eek:
*schon mal Deckung such*
Das wird heiter....

Natürlich kann ich deine Gefühle verstehen:)
 
Oh nein...
Ich glaube nicht das es eine gute Idee ist einen Thread mit diesem Titel aufzumachen!!!:eek:
*schon mal Deckung such*
Das wird heiter....

Natürlich kann ich deine Gefühle verstehen:)

Ich würde mich freuen, wenn mir aufgezeigt wird warum meine nüchterne Analyse falsch ist. Was das Potential von µft in der Zukunft ist?
 
Ist doch toll, dass du mit deiner Bridgekamera happy bist.

Faktisch ist mFT aber nach wie vor das kompakteste Kamerasystem (Kombination aus Kameras, Objektiven und Zubehör). Die Sensorgröße ist dabei der größte Vorteil, da die Objektive wunderbar kompakt und leicht ausfallen können, genau so wie die Kameras. Die Betonung liegt hierbei auf können.

Es sind äußerst kleine Kameras möglich wie bspw die GM1/GM5 und andere aber eben auch größere Modelle mit perfekter Ergonomie, Wetterschutz und einem vollen Feature Set.

Es sind äußerst kleine Objektive möglich, die in Kombination mit kleinen Kameras in jede Manteltasche passen.

Und die "großen" Objektive des Systems sind meistens immer noch bedeutend kompakter, leichter und auch günstiger als vergleichbare Objektive anderer Systeme die für größere Sensoren gerechnet sind.

Pack mal an eine Nikon Z6 ein 70-200mm f2.8, wo ist da denn bitte ein Vorteil zu bspw. einer D750 (also rein von den Abmessungen und vom Gewicht her) ?

Ich selbst bin vor Jahren von Nikon (D600) zu mFT gewechselt, weil ich ein kompakteres, leichteres und auch innovativeres System haben wollte. Den endgültigen Ausschlag für die Entscheidung haben bei mir übrigens Großdrucke gegeben, denn die sahen aus der kleinen Olympus keinen Deut schlechter aus als bei der Nikon. Das gleiche Phänomen welches du zwischen deiner Bridge und mFT beschreibst ;)

mFT ist für mich noch lange nicht tot. Und falls die Produktion in wenigen Jahren eingestellt werden sollte - so what?! Kann ich meine bestehende Ausrüstung dann plötzlich nicht mehr verwenden?! Genau.
 
Zuletzt bearbeitet:
Möchte ich aber eine Ergonomie bzw. gute Haptik kann ich die ganz kleinen Modelle gleich streichen.

Decke mal mit µft 24-600mm nach KB ab. Vergleich es dann mit einer RX10 M3 und einem VF System, das denselben Bereich abdeckt.

Dann nimm von allen drei Fotos im Druck von 30*20, maximal 40*30 und stelle dann Gewicht, Preis und Qualitätsunterschied in ein Verhältnis.

Gehe davon aus, dass du jmd. bist der den besten Kompromiss aus Kompaktheit, Preis und Qualität will, da wirst du wohl nur die Bridge nehmen.
 
Falsch gedacht, ich würde eben keine Bridge nehmen. Ich möchte ein Kamerasystem, alleine schon weil ich am liebsten mit Festbrennweiten arbeite.

Zudem müsste sich ja nach deiner Logik/Argumentation auch jeder Fotograf der heute mit einer DSLR und einem Set aus 24-70mm, 70-200mm und 600mm Riesentüte rumläuft an den Kopf packen und sich fragen, warum nicht auch er mit einer Bridgekamera unterwegs ist...
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese µFT ist tod Threads gab's doch schon gefühlte 100x und es wird in jedem passenden Thema 1000x wiederholt. Was soll das bringen. Schau Dir nur die Zahlen der Beiträge hier im Forum an - schaut so ein totes System aus. Es ist ein Nischensystem nicht mehr aber auch nicht weniger. Außerdem wird das Thema sowieso geschlossen sobald die ersten Anfeindungen hier los gehen..
 
Ich glaube, dass die 1Zoll Sensoren und dabei eben die Edel-Kompakt- bzw. Bridgekameras µft das Genick brechen werden.

Und ich glaube, dass Smartphones den Edel-Kompakten und Bridge-Kameras das Leben schwer machen werden und mFT als niedrigschwelliges "richtiges" System ein ganz tolles Standing haben wird. Und nun? Wer wird wohl recht haben? Gibt's Zahlen oder Einschätzungen aus berufenem Munde, die uns helfen können?

Dafür dürfte auch sprechen, dass Panasonic versucht in naher Zukunft bei VF mitzumischen.

Vielleicht hat das aber auch ganz andere Gründe (z.B., das vollmundige Versprechen, bei den Olympischen Spielen 2020 8K anbieten zu können. Das stellt sich wohl derzeit bei mFT als relativ schwierig da (wer's braucht...)

Schade, R.I.P. µft :(

Oh mann...


Alles in allem ein ganz, ganz toller, hochgradig fundierter Beitrag. Glückwunsch.
 
Naja, das mit der Bridge gilt nur für den Telebereich vielleicht. wie ist es mit wenig licht, echtem Makro, Serienbilder, Live composite, Live Bulb usw. Und, meine Pen F mit 17 1,8 und 45 1,8 passt locker in meine Jackentasche und langt auch für Umgebungslicht im Restaurant, die G9 mit Panaleica 100-400 für Wildlife, das charmante ist doch, dass es klein und groß geht. Das wird so mit einer Bridge oder Edelkompakten nicht funktionieren. oder man braucht 2 oder 3 verschiedene um alles abzudecken.

Und nur weil hier einige User nicht müde werden MFT den baldigen Tod vorherzusagen, muss das ja noch lange nichts mit der Realität zu tun haben.

Für mich ist das Gesamtpaket immer noch sehr überzeugend und alternativlos, insbesondere wenn ich mir mal so ansehe, wie groß und schwer allein ein modernes 24-70 2,8 für KB ist.
 
Ich würde mich freuen, wenn mir aufgezeigt wird warum meine nüchterne Analyse falsch ist.
Ich halte zwar auch den Thread und insbesondere den Threadtitel für überflüssig, aber na gut:

Ich glaube, dass die 1Zoll Sensoren und dabei eben die Edel-Kompakt- bzw. Bridgekameras µft das Genick brechen werden.
Dein Glaube sei dir unbenommen - ich glaube :angel: es hingegen nicht.
Es gibt derzeit zwar eine gute Handvoll solcher Kameras mit 1"-Sensoren am Markt (jedenfalls weniger als µFT-Kamers) - diese sind jedoch keine Systemkameras: komplett andere Zielgruppe; das dürfte sich auch in Zukunft nicht so schnell ändern.
Es gab zwar mal ein 1"-System welches auch schon mal als der Tod von µFT bezeichnet wurde, ist aber selber vorzeitig dahingeschieden.

Dafür dürfte auch sprechen, dass Panasonic versucht in naher Zukunft bei VF mitzumischen.
Bedeutet ebenfalls nicht dass µFT deswegen stirbt.
Auch Sony, Canon, Nikon, Pentax mischen bei KB mit - aber sind deswegen deren kleinere (APS-C-)Systeme gestorben, oder deutet irgendetwas darauf hin?

Man nehme eine Sony A6XXX und das Sel1018 und µft kann dem nichts entgegenhalten.
Den Tod eines Systems mit mehreren Herstellern an der Existenz eines einzigen Objektives festzumachen für das es derzeit kein exaktes (?) Pendant bei µFT gibt ist schon ziemlich abenteuerlich.
Abgesehen davon dass es auch für µFT Weitwinkelzooms gibt, könnten Olympus, Panasonic oder auch ein Dritthersteller jederzeit kurzfristig ein Objektiv mit praktisch identischen Eckdaten zu ähnlichem Preis bringen.

Vergleicht man was eine Nikon Z6 mit 50mm f1.8 oder gar eine Sony A7 /A7 II mit entsprechenden Objektiv kostet...
Diese Preisklasse von Kameragehäusen macht nur einen sehr kleinen Teil der Kameraverkäufe aus - im unteren und mittleren Preissegment wo die Masse verkauft wird ist µFT breiter aufgestellt.

Und mit VF kann µft spätestens beim Thema Freistellung im Normal- und Weitwinkelbereich nicht konkurrieren.
...
v.a. wenn man bedenkt, dass man immer noch weniger Freistellung hat ...
Freistellung ist mehr ein Forenhype als für die Masse der Fotografen (und Fotografien) von Relevanz.
 
Und ich glaube, dass Smartphones den Edel-Kompakten und Bridge-Kameras das Leben schwer machen werden

Den Kompakten sicher, den Bridgekameras eher weniger...

Ich sehe eine Zukunft für Smartphones, 1Zoll Bridgekameras, APS-C (wobei nur wegen genannter Gründe) und VF, das ist halt meine Meinung.
 
Und ich prophezeie, dass es zukünftig nur noch Smartphones und Mittelformat geben wird. Alles andere ist entweder nicht kompakt genug, oder die Bildqualität und Freistellung reicht einfach nicht aus! Hook ich habe gesprochen!
















:angel:
 
Wenn man nüchtern analysiert gibt es einfach keinen Bedarf mehr.

Sicher, ein 1-Zoll-Sensor kann in vielen Bereichen Ergebnisse abliefern, die nicht sooo furchtbar weit weg von µFT sind. Bei der Flexibilität ist man hingegen schnell am Ende. Lichtstark bei leichtem Tele für Portraits oder sinnvolle Makro-Aufnahmen? UWW? Lichtstarke Weitwinkelobjektive mit guter Randschärfe für Available-Light-Aufnahmen am Abend? All das können die aktuellen 1-Zoll-Kameras nicht gut. Bei letzterem Punkt ist meine Panasonic LX15 nicht schlecht, die Lichtstärke nimmt aber schnell ab, sobald ich mich von den 24 mm (KB) wegbewege. Für alles andere bräuchte man Wechselobjektive. Das letzte von zwei 1-Zoll-System hat Nikon vor kurzem eingestampft, und dieses System konnte dem Vernehmen nach die genannten Punkte auch nicht unbedingt so sonderlich gut, zumal die Sensoren hinter den Möglichkeiten der aktuellen 1-Zoll-Sensoren offenbar etwas zurückgeblieben waren. Wenn es klein sein soll, bleibt nur µFT.

APS-C siecht meiner Meinung nach gar nicht, man sehe sich nur Fuji an. Ich gebe Dir insofern recht, als alle anderen Hersteller, die ja ein APS-C-System mit einem KB-System verbinden, die APS-C-Schiene z.T. recht stiefmütterlich behandeln. Die Auswahl dedizierter APS-C-Objektive ist bei Sony nicht unbedingt top, die Preise sind nicht unbedingt als billig zu bezeichnen - ich denke, da kann µFT mehr.

Zuletzt: Es gibt Leute, die haben ihr KB-System zugunsten von µFT aufgegeben und dabei eine Menge Geld zusätzlich investiert, gerade weil das System umfangreiche Möglichkeiten bietet, flexibel ist und wirklich kompakt sein kann, aber halt nicht muss. Eine solche Bandbreite findet sich sonst in keinem System. Mir ist nach einer Leisten-OP und wg. Problemen mit dem Rücken KB einfach zu schwer, wenn ich dieselbe Flexibilität haben möchte.

µFT war da als Ersatz am überzeugendsten. Mit µFT gelingen heute Dinge, die nicht allzu weit entfernt sind von den Ergebnissen mit KB vor ein paar Jahren, und wenn wir ehrlich sind, waren diese Ergebnisse damals schon so gut, dass die allermeisten Hobby-Fotografen eigentlich gar nicht arg viel mehr brauchen (wollen vielleicht schon, das ist eine ganz andere Frage ;) ). Und genau deswegen finde ich, der Bedarf für ein solches System ist immer noch da.

Gruß
Christian
 
Und ich prophezeie, dass es zukünftig nur noch Smartphones und Mittelformat geben wird. [...]

Und ich könnte mir vorstellen, dass zukünftig dank softwaregestützter Fotografie ausschließlich Smartphones (oder ähnliche Geräte) benutzt werden. Höchstens professionelle Studiofotografen (Hochglanz, Werbung) brauchen dann noch so etwas wie "Kameras". Für den normalen Feld-, Wald- und Wiesenfotografen werden Smartphonefotos mit reingerechnetem Super-"Bokeh" reichen:devilish::angel:
 
So, jetzt ist erst mal dieser Thread am Ende. Mit echter Spekulation hat das nämlich wenig zu tun.


*klick*
 
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